Patreon-Werbesendung

 

WERBEBLOCK

 

Schon wieder eine Weile her, mein letzter „Run“. Jetzt sind wir kurz vor Weihnachten. Eine Zeit, die ja auch gerne ma für Spenden verwendet wird. Da muss ich tatsächlich noch an mir arbeiten. Dafür nutze ich aber auch eine andere Art der Unterstützung, und möchte diese jetzt (mal wieder) vorstellen. Ich hatte im Oktober 2020 ja bereits eine derartige Werbesendung gemacht, möchte sie vor Weihnachten jetzt aber nochmal wiederholen.

Patreon ist eine Seite, über die mensch Kreative aller Art unterstützen kann. Seien es Musiker, Videopräsentierer, „Bastler“, „Pinselschwinger“… die Möglichkeiten sind vielfältig. Und ich habe seit dem letzten Mal noch ein paar Leute mehr zum Unterstützen gefunden.

Mit wem fange ich an?

Ja, Kælan Mikla waren meine „ersten“ – dafür sind „The Warning“ aktiver…
Also starte ich heute mit „The Warning“.

The Warning

ist eine Band aus Mexico, die sich aus den drei Schwestern Daniela (Dany), Paulina (Pau) und Alejandra (Ale) Villarreal zusammensetzt.
Sie spielen Rock. Ganz einfach gesagt. Guten Rock.
Platten und Merchandise von The WarningDas erste Mal aufgefallen sind sie mit einem Cover von Metallicas „Enter Sandman“ vor 7 Jahren. Da war Ale gerade mal 9 Jahre alt und ihr E-Bass fast größer als sie selbst. Das Video dazu wurde inzwischen über 23 Mio. mal aufgerufen. Dieses Jahr haben sie nun zusammen mit Alessia Cara eine ganz eigene Version davon gemacht. Und dies hochoffiziell, zu Ehren vom Jubiläum des Schwarzen Albums von Metallica, nämlich 30 Jahre. So wurde Alessia Cara gefragt, ob sie sich beim Black List Album beteiligen möchte – und durch gute Verbindungen kamen so The Warning mit ins Spiel. Das Ergebnis ist zu hören und sehen auf YouTube.
Von Januar bis März gehen sie auf Tour, leider nur in Amerika. Doch ich hoffe, dass sie es dann auch bis Europa schaffen, wenn sie das komplette neue Album herausbringen. Jetzt gibt es davon die Hälfte zumindest auf der EP „Mayday“ zu hören.
Was ich empfehlen kann.
Na sowas.
Ach ja – aktueller Stand der Unterstützer auf Patreon momentan: 1849, Tendenz steigend.

Und der Link zur Patreon-Seite:

https://www.patreon.com/TheWarning/posts

Damit als nächstes jetzt die isländischen „Hexen“ von

Kælan Mikla.

Vinyl-Platten von Kælan Mikla mit Autogrammen: Not eftir Not und Kælan MiklaMeine erste, bei Patreon, unterstützte Gruppe.
Auch Kælan Mikla hat dieses Jahr ein neues Album herausgebracht, mit tollen Stücken. Nächstes Jahr gehen auch sie auf Tour, allerdings in Europa. Bisher spiele ich mit den Plänen, zumindest zu zwei Konzerten zu gehen. Eines davon zusammen mit Timon. Wahrscheinlich. Zumindest geplant. Wenn die Urlaube einigermaßen gewährt werden wie sie beantragt wurden.
Von Kælan Mikla müsste ich wohl inzwischen die meisten Sachen haben… mehrere T-Shirts, Kapuzenpullis, Pins, Tasche…
Auch aus Unterstützungsgründen gekauft.
Sehr zu empfehlen.
Das aktuelle Album „Undir Köldum Norðurljósum“ kann auch gestreamt werden – und mit 95 Unterstützern ist noch viel Luft nach oben.

Der Link zu Kælan Mikla lautet:

https://www.patreon.com/kaelanmikla/posts

 

Und noch einmal Musik hätte ich.

Denn seit ein paar Monaten ist

Coppelius

Le Comte Caspar auf den Schultern von Bastille beim Konzert in Leipzig auf dem WGT im Heidnischen Dorf.auch auf Patreon zu finden. Und da bin ich sofort eingestiegen, nachdem ich das mitbekommen hatte.
Coppelius müsste die Band… Verzeihung, Kapelle! sein, die ich am häufigsten Live gesehen habe. Und zu deren Steampunk-Oper ich sogar nach Gelsenkirchen gefahren bin. Außerdem nach Mannheim + München. Diese Kapelle habe ich Timon zu verdanken. Und wir waren wenigstens bei 2 Konzerten zusammen bei den Herren.
Wer Coppelius noch nicht kennt (ich weiß, viele…): Auch diese Herren rocken ab. Und das mit der Besetzung Schlagzeug (normal), Cello (macht Apocalyptica auch), Kontrabass (ok, GROSSES Cello), 2 Klarinetten (Was?!) + einem Diener für alles.
Die Herren von Coppelius haben momentan 78 Unterstützer. Auch hier ist noch so einiges an Platz nach oben. Kommt zahlreich.
Denn: Coppelius hilft!

Und den Link zu Coppelius gibt es hier:

https://www.patreon.com/Coppelius/posts

Damit geht es jetzt weg von der Musik.

Auch schon über ein Jahr unterstütze ich

Danielle Corsetto

Sie fällt unter die Comic- + Zeichnerabteilung meiner Unterstützten. Kennengelernt habe ich sie durch ihr Webcomic „Girls With Slingshots“. Der aktuelle Durchgang davon könnte hier begonnen werden anzusehen. Wenn mensch mal reinsehen möchte.
Bei ihr macht sich bemerkbar, wenn es viele Unterstützer gibt. Sie kommt mit 1745 Patreons auf etwa 3.921 €.
Kleinvieh und Mist und so…
Ach ja – und den Link gibt’s hier:

https://www.patreon.com/dcorsetto/posts

Seit ein paar Monaten unterstütze ich

Neutral Party.

Scheune mit Schläfern

Neutral Party fertigt RPG-Karten an. Also Karten, die mensch für Rollenspiele verwenden kann. Und eine gute Karte ist schon die halbe Miete.
Bei Neutral Party zahle ich quasi nach Kartenanzahl pro Monat, bis zu einem Höchstbetrag. Interessante Variante. Vor allem, wenn jemand Karten braucht.
Neutral Party hat zurzeit eine Unterstützerzahl von 4.655, nur damit ich auch das erwähnt habe.
Und den Link gibt es hier:

https://www.patreon.com/neutralparty/posts

Jetzt noch zum letzten, von mir unterstütztem Künstler momentan. Dies wäre

Chris Riddell

Chris Riddell ist Illustrator, Autor, Zeichner…
Kennengelernt habe ich ihn als Illustrator der Edge-Chronicles – den Klippenland-Chroniken. Seine Illustrationen waren mit ein Grund, dass die Klippenland-Chroniken mir überhaupt ins Auge stachen.
Chris Riddell hat um den 7. Dezember herum seine Seite bei Patreon gestartet, zusammen mit seiner Tochter. Ich habe es dann zumindest geschafft, der 21.ste Unterstützer zu werden. Seitdem kann ich mir ein tägliches Video ansehen – wenn ich die Zeit habe. ;o)
Inzwischen hat Chris 105 Patreons, und ich denke, die Zahl wird noch stark ansteigen.
Seine Bilder sind… *seufz* so schön!
Und hier geht’s zum Link:

https://www.patreon.com/chrisriddell/posts

Das wären jetzt meine momentan von mir unterstützten Künstler. In Beobachtung habe ich noch einige andere, von denen ich hier noch kurz ein paar vorstellen möchte, falls noch nicht bekannt. Beim nächsten Mal werde das dann andere werden.

Wahrscheinlich mit eine der bekanntesten deutschen Mitglieder bei Patreon dürfte wohl

Judith Holofernes

sein, wie ich vermute. Die Sängerin der Band „Wir sind Helden“ hat sich mit Patreon auf eigene Beine gestellt, würde ich mal so sagen. Hier kann ich aber nicht sagen, wie viele Unterstützer sie hat. Was aber niemanden abhalten soll, wenn er unterstützen möchte, dies zu tun.

Ich vermute, dass sie da ganz dem Beispiel von

Amanda Palmer

folgt. AP ist Sängerin der Dresden Dolls, Musikerin, Autorin + u.a. auch Frau von Neil Gaiman. Ein Gesamtkunstwerk, wage ich fast zu sagen.
Amanda Palmer kommt momentan auf 12.282 Unterstützer.

Die ehemalige „Queen of Shitty Robots“ ist auch auf Patreon vertreten:

Simone Giertz

Von ihr kann mensch auf ihrem normalen YouTube-Kanal sehen, was sie Neues zum Bauen findet. Ihr letztes Video war ein Wohnwagenumbau für ihre Mutter, damit diese für ihren Besuch eine private Rückzugsmöglichkeit hat.
Ich unterstütze sie noch nicht, dafür machen das aber 4.217 andere.

Ich habe noch einige in meinen Lesezeichen, doch für dieses Mal nur noch Zwei.

Nämlich als Vorletztes

Orkenspalter TV

Dies ist ein YouTube und Twitch-Kanal über Rollenspiele und Nerdkram, mit Nico und Mhaire.
Auch hier konnte ich mich noch nicht zum Unterstützen aufraffen. Aber immerhin ist das bei 1.078 anderen nicht der Fall.

Und als letztes meine letzte oder vorletzte Entdeckung auf Patreon. Letzte oder vorletzte, weil ich nicht weiß, ob ich sie nicht noch vor Chris gesehen habe. Es handelt sich hier um die Patreon-Seite der Webtoons-Comicserien-Autorin + Zeichnerin der Serie „I’M THE GRIM REAPER“

GRAVEWEAVER

Mit GRAVEWEAVER schließt sich der Kreis – denn auf sie und die Serie „I’M THE GRIM REAPER“ bin ich über The Warning gestoßen. Da nämlich das letzte Musikvideo „ANIMOSITY“ von The Warning ein animiertes Video ist, mit dem Hintergrund der „I’M THE GRIM REAPER“-Serie.

Bei Graveweaver weiß ich noch nicht, mit welcher Stufe ich sie unterstützen wollte. Das wissen aber zumindest schon 106 andere.

Und damit jetzt erstmal genug Werbung gemacht. ;o)

WERBEBLOCK ENDE

Ein Jahr…

Ein analoges rundes Ziffernblatt, bei dem die Zeiger auf 12 Uhr 51 stehen - und 31 Sekunden.

Tja.

C19 hat uns noch voll im Griff.
Und nein, es ist nicht Variante 19, sondern 2019 gefunden/entdeckt/entsprungen/was-auch-immer worden.

Was hat sich denn bei mir so in diesem Jahr getan?
Mal schauen.

Ich war um einiges weniger am Flughafen.
Das ist schonmal gut.

Alleine letztes Jahr April und Mai, als die Kurzarbeit bei uns losging, war ich ganze 2 Tage am Flughafen, auch bedingt durch Urlaub. Dies steigerte sich langsam wieder. Diesen Monat komme ich nun auf fast 151 Stunden. Mit 12 Tagen Urlaub dabei. Und alleine das sind ja schon gut 91 Stunden. Mal sehen, wie sich das noch weiter entwickeln wird. Die Kurzarbeit wurde zumindest bis Ende des Jahres verlängert.
Ist mir recht. Solange ich so über die Runden komme. Aber die Grundlohnvoraussetzungen sind halt inzwischen ganz andere.
19,01 € im Gegensatz zu 7,59 €…

Was habe ich mit meiner freien Zeit getan?

Bunte Schallplatten. eine in Grün, eine bräunlich, eine weiß und zwei in BlauIch habe viel Musik entdeckt.

Von Mexico mit The Warning, über Norwegen mit Aurora (und auch Heilung) und den Niederlanden mit der Band Gold nach Island mit MAMMÚT. Sólstafir und Kælan Mikla + Björk kannte ich da ja schon. Sigur Rós gehört auch noch dazu. Nach Island und zu den näher in Augenschein genommenen Gruppen.

Für die Musik habe ich mich bei Patreon angemeldet. Um eine kleine Unterstützung zu leisten. Als erstes für Kælan Mikla, jetzt seit einem Jahr. Dann auch für The Warning und seit dem ersten April ist Coppelius nun auch dort zu finden. Und ich bin dabei.

Für die erste Online-Con letztes Jahr (oder die zweite?) zu Ostern, die CONspiracy, hatte ich für eine Verlosungsaktion an die KunstNotHilfe etwas gespendet.
Und weil ich das wichtig fand und im Gegensatz zu mir als Lohnempfänger – und sei es auch „nur“ des Kurzarbeitslohns – viele Künstler ja gar nichts bekommen, habe ich da eine Daueraktion draus gemacht. Wäre vielleicht geschickter gewesen, ich hätte mich dafür dort richtig registriert. Dann könnte ich den Betrag vielleicht mal ändern, wenn nötig. Vielleicht geht das jetzt ja noch. Dann sollte ich dies mal tun. Muss ich schauen.

Zumindest in meinem Blog habe ich immer wieder mal etwas geschrieben. Meine Geschichte im Kopf – an der war ich schon länger nicht mehr dran. Der letzte Eintrag ist vom 19.12.2019.
Zumindest

habe ich das Notizbuch davon für eine kleine Geschichtsideenotiz genutzt, jetzt im Februar. Na ja, das Notizbuch wird ja nicht schlecht – und die Geschichte ist immer noch im Hinterkopf. Von daher – irgendwann geht es weiter. Das weiß ich.
Wahrscheinlich mit einer Überarbeitung/Anpassung der Namen.
Das vermute ich. ;o)

Lange Haare mit SchneeflockenIch habe mir eine Drohne gekauft. Und bin noch nicht einmal mit ihr geflogen. Weil sie nicht so anschlusskompatibel mit meinem Communicator ist.
*Augen roll*

Dabei wollte ich sie ja auch mal dafür nutzen, meine Nichte auf dem Pferd zu filmen.
Das war auch dieses Jahr öfters. Bedingt durch mehr freie Tage, habe ich öfters Pferdeshuttle für meine Nichte gemacht, wenn meine Schwester nicht konnte. Dort dann ein wenig Pferdepflege oder Äpfel sammeln, und dann mit Nichte + Pferd eine kleine Runde drehen + dabei unterhalten.
Schön.

Ich habe seit Ewigkeiten mal wieder auf einem Motorrad gesessen. Das Vorwärtsfahren ging ja auch soweit. Das Problem war das Rückwärtsrollen lassen… Ja, DAS war auch etwas in diesem letzten Jahr.
Mein Motorrad-UM-fall…
War ja nicht mein erster. Meine Virago habe ich ein paar Mal hingelegt. Doch irgendwie hat das damals besser geklappt. Tja.

Irgendwie habe ich das Gefühl, 100% in Ordnung ist mein Bein immer noch nicht.

Ich wurde von meinen Freunden (dem Balkonbauer, der GMS + dem Kaffeemaschinenmelker) im Doppelkopfspielen angelernt. Und das haben wir inzwischen einige Runden getan. Ansonsten waren die persönlichen Kontakte eher reduziert, auch zu Drachenechse + Fuchs. Es gab welche, aber eher selten. Sogar mit meinen Eltern hier habe ich hauptsächlich telefoniert. Aber das inzwischen fast täglich.
Vorher habe ich mich vielleicht so alle 1-2 Wochen gemeldet. Und jetzt…
Gut, wenn wir uns richtig gesehen haben, habe ich natürlich nicht angerufen. Ansonsten vielleicht maximal 2 oder 3 Mal nicht, wegen Ausnahmen. (Zum Beispiel eine Motorradtour an den Edersee.) Doch sonst…

Innenraum eines Transporters mit Speermüll und GerümpelIm November habe ich es, mit Hilfe der drei oben erwähnten (GMS, KMM + BB ^^) geschafft, eeeendlich meine Couchüberreste zu entsorgen. Und einiges andere auch.

Seitdem haben sich 1-2 Punkte zum Besseren geändert, andere müssen noch. Gerade diese Woche habe ich mich wieder ein wenig um mein(e) Papierstapel gekümmert + auf Ordner verteilt. Und dem Altpapier und der Shreddertasche. Da saß ich tatsächlich den ganzen Tag dran. Von vielleicht 9 (?) bis abends 8, oder so. (Ich habe nicht Buch geführt.) Aber alles habe ich noch nicht geschafft. 2 Stapelchen müssten noch in die entsprechenden Ordner – und dann darf ich mich noch um die Steuer kümmern. Weil für letztes Jahr MUSS ich ja.
Nun – zumindest habe ich schon Post für meine elektronische Registrierung bekommen. Sollte ich dann nur auch mal machen.

Kunst im Garten 0 3 unterschiedlich große, metallene WürfelumrissformenEs ging – logischerweise – NICHT nach Schottland und der Isle of Skye. Und auch dieses Jahr wird es eher nix mit Wegfahren. Die Drehleierkurse für Herbst + Frühjahr sind auch ausgefallen. Menno.
Pimpen lassen habe ich sie auch noch nicht. Das versuche ich dann mit einem Besuch bei meinem VnvO zu kombinieren. Wenn ich mal wieder da runter fahre. Letztes Jahr haben wir uns ja dann in Haßfurt getroffen. Das war auch schön.

Damit hätte ich fast alles geschafft.

Ich habe (für mich) neue Spiele gespielt: Subnautica, Endzone und jetzt seit ein paar Tagen Dorfromantik. Entspanntes Karten aneinanderlegen + Landschaften vergrößern…

Ach. Ich habe ja im Bereich „Bands“ ganz Japan vergessen. Band-Maid! Rockige Japanerinnen in Hausmädchen-Kostümen. Cool. Leider sind meine Restjapanisch-Kenntnisse zu spärlich, um den Posts ohne Übersetzungen folgen zu können. Doch ich musste feststellen: Wenn ich öfters wieder Hiragana + Katagana-Zeichen sehe, kommt die Erinnerung, wie welches Zeichen ausgesprochen wird, langsam wieder. Und heute, an diesem Vorschreibetag – also tatsächlich heute ^^ – habe ich eine Bemerkung von GMS umgesetzt und in meinem Communicator die Japanischen Schriftzeichen hinzugefügt. Und weil ich gerade dabei war auch die isländischen. (Auch wenn es anders herum war.)

Landschaft, blasses Grün, leichte Erhebung, im Hintergrund schneebedeckte Erhöhungen
Ach ja, Island.

Da füllt sich seit 2 Wochen ein Tal mit Lava und ich kann nicht hin. :o/

Nun, dafür folge ich dem Reykjavík Grapevine jetzt. Das ist eine Zeitung / Nachrichten-Portal mit Meldungen zu und über Island auf Englisch. Und da habe ich mir quasi ein Abo für 2 Personen geleistet. Doch bisher habe ich noch keine zweite Person dafür gefunden. Nun gut.

Ich bin ja letztes Jahr auch bei Instagram aufgeschlagen. Darüber habe ich ebenfalls schon geschrieben. Und ich durfte inzwischen feststellen, dass ich über den Communicator + Browser dort auch Fotos hochladen kann.
Sicher, mit App ging es wohl noch besser und schneller… doch dazu bräuchten sie ja meine Nummer für die App, von daher: Nope.

Und als Abschluss jetzt noch… der Verlust eines Freundes. Auch das fiel ja in dieses „tolle“ Jahr.

Also wirklich ein kunterbuntes Allerlei.

Wie Ostereier.

Dann mal viel Spaß beim Suchen die Tage.

Frohe Ostereiersuche!

Ein Sechser-Eierkarton, mit 4 weißen und 2 braunen Eiern. Dazu folgender Text: Ääääh... Moment. Ich glaube, da hat der Osterhase was vergessen...  FROHE OSTERN !!  Ich hoffe, Ihr bekommt buntere Eier als ich. ;o)  dê Bärnd ^^

Urlaub vorbei – wieder mal

Die letzten Stunden meines Urlaubs laufen. Morgen früh darf ich wieder raus und ran.
Yay…

Nun ja.

Was habe ich denn in den paar Tagen alles angestellt – wenn ich schon nicht weggefahren bin?

Angefangen hat mein Urlaub letzte Woche mit einem Konzert im Bett.
Denn Coppelius haben ihre „Bühnenabstinenzverweigerungskonzertreise“ am 7.11. gestartet und waren dann am 8.11. im ‚Das Bett‘ in Frankfurt – mit der Gruppe „Smeltz“ als Vorgruppe. Wie sie sich selbst bezeichneten: „die wienerisch’ste Band Frankfurts“.
Ich habe hier auch nur ein Foto mit zwei Leuten von Smeltz, dass ich gemacht habe, weil ich zu Recht dachte, dass der Sänger von Smeltz auch bei „Die Kammer“ mitmacht.
Das hat er im Laufe der 45 Minuten denn auch selbst bestätigt.

Von Coppelius habe ich kein Foto gemacht – da habe ich das Konzert so genossen.
Vielleicht gibt es ja eines Ende des Monats – wenn eine Freundin aus München mit mir nochmal zu deren Konzert in München gehen.

Samstags bin ich abends mit meinem Kollegen erstmal in Niederissigheim zur „Magic Monday Show“ gegangen, die dort einen Auftritt hatten, für den mein Kollege zwei Karten gewonnen hatte.
Das war tatsächlich ganz spaßig.

Anschließend ging es dann noch zum Geburtstags-Sit-In der Großmaschinenschubserin, deren Geburtstag ich tatsächlich verpasst habe. Schande!
Da sie doch nicht in Urlaub weg war, hat sie gefeiert – und da bin ich noch zum Schluss dazu gekommen. War gemütlich.

Sonntags war tatsächlich mal wieder Spieleabend bei Fuchs und Drachenechse – zusammen mit einem Bruder von Drachenechse. Wie der feststellen musste, hatte er die Motivation von Fuchs, etwas zu Kochen, unterschätzt. Wir saßen gut gefüllt am Spieltisch. :oD

Montags habe ich dann meine Leier zu ihrem Papa, bzw. Erbauer gebracht. Denn beim Kurs jetzt Anfang des Monats in Bad Homburg hatte ich auf einmal die Kurbel in der Hand. Es hatte sich wohl schon angekündigt und ein Dozent hatte im März schon gesagt, da müsste mal nach gesehen werden – doch ich Dödel war der Meinung, dass es für mich schon reicht. Tja. Irgendwann halt nicht mehr.
Zum Glück gab es noch das Schmuckstück unseres Organisators – da konnte ich mit der zumindest spielen.
Und jetzt ist sie in Frankfurt und bekommt eine neue Achse – und ist danach hoffentlich wieder wie neu.
Immerhin hatte ich sie im September vor der Bal-Folk-Session mal ordentlich abgestaubt. So fand der Bauer sie dann gut gepflegt. Und das mit über 50… also die Leier jetzt. ;o)

Mittwochs habe ich mich dann mit dem Freund aus Wixhausen in Langen getroffen – zu einem kleinen Umtrunk und etwas zu essen. Der Umtrunk sollte erst in Hanau sein, weil aber da jemand abgesagt hatte, dachte ich mir ‚warum soll er immer hierher fahren – geht doch auch mal andersrum‘. Zum Schluss habe ich ihm dann noch meine überzählige Warnweste gegeben, damit er im Dunkeln nicht schwarzgekleidet mit dem Fahrrad nach Wixhausen zurückfahren muss. Die war eh zu viel – da ich im Auto schon 5 Warnwesten habe und ich mit dem Auto noch einen dazu bekommen habe. :oD

Die Woche habe ich mir dann auch mal wieder bei Steam ein paar Spiele gekauft, mit denen ich mich die Tage ein wenig beschäftigt habe. Um es mal so zu sagen. ^^

Auch wenn ich „Graveyard Keeper“ ziemlich… zäh finde. Viel Gelaufe, nichts (oder kaum etwas) erklärt… und alles selbst rauszufinden… Dennoch habe ich da inzwischen, lt. Steam, schon 29 Stunden mit zugebracht. Mehr als mit dem zweiten Spiel. „Foundation“ habe ich bisher nur mal angespielt. Gerade mal 116 Minuten…

Damit komme ich langsam zum Ende meines Urlaubs…

Freitags abends habe ich seit Ewigkeiten mal wieder etwas länger telefoniert – mit der Freundin in München, mit der es dann in zwei Wochen zu Coppelius geht.
Dabei hat mein Katzenmonsterchen einen neuen Karton für sich entdeckt, in den sie UNBEDINGT rein musste. Vorhin lag sie da auch wieder drinnen. :oD

Gestern war der Dreieich-Con.
Banane wollte da ursprünglich eine „Ratten“-Spielrunde leiten. Allerdings wurde sein Eintragungszettel von der Organisation zu den Kindern gehängt – so hat sich niemand dafür eingetragen. Drachenechse und ich hatten extra nochmal nachgefragt und dachten dann, dass die Gruppe schon voll gewesen wäre und haben uns dann zusammen für die letzten 2 Plätze einer Goblin-Spielrunde eingetragen.
Die war geschickter weise direkt neben dem Tisch von Banane – und wurde von einem 13jährigem geleitet. Macht Rollenspiel, seit er 6 (!) ist und leitet seit einem Jahr – und das war seine erste Con-Runde UND sein eigenes System.
So schade es war, dass es nicht mit der Rattenrunde geklappt hat – als Goblins hatten wir auch unseren Spaß. Wie sich herausgestellt hat, sind zumindest 3 der Mitspieler auch nur auf dieses Runde ausgewichen – weil sie die Ratten-Runde auch nicht gefunden haben, die sie eigentlich spielen wollten.
Nun – Banane hat es nicht so schwergenommen – er musste nicht leiten und ist trotzdem umsonst reingekommen.

Nach der Runde haben wir uns dann umgesehen – ich habe 2 alte Bekannte getroffen und ein gemeinsamer alter Kumpel mit Sohn war auch da… Hatten wir was zu Quatschen, was zum Gucken… und dann zum Schluss auch was zum Einkaufen.
Hier mal meine Beute…

Und heute war dann der Geburtstags-Brunch dieses gemeinsamen Kumpels. Zu seinem 50.sten!
Ja – das Essen war gut. Aber andererseits… Ich saß bei ein paar alten Bekannten, mit denen mich aber nicht mehr sehr viel verbindet. Und so fand ich diese Feier eher… hm.

Nun ja.
Jetzt ist er also rum, mein Urlaub.

Zum Glück habe ich nun nur zwei Tage Frühschicht. Da kann ich langsam wieder reinkommen – und mich danach direkt wieder erholen von. ^^
Zum Ende der Woche geht dann wieder meine nächster Nachtschichtblock los.
Mal sehen, wie ich den überstehen werde – und mit was ich mich in diesem beschäftigen werde.

Vielleicht lest ihr ja da wieder was von mir, falls mich die Muse an den Haaren packt.
Muss sie nur gut zupacken, meine Haare sind recht kurz.

 

WGT 2019

So. Mein Urlaub ist rum, dann wird es jetzt mal Zeit für meinen WGT-Bericht. Das ist ja auch schon wieder ’ne Woche her. Wie die Zeit vergeht…

Nun, dann will ich mal.

Als erstes: Die Karten dieses Jahr waren sehr schön. Zum Glück wurde nur unten die Nummer abgeschnitten. Nachdem das geklärt wäre – los geht’s.

Wie üblich sind wir Donnerstag schon angefahren. Diese Mal am Steuer: Unsere GMS (Großmaschinenschubserin). Losgefahren sind wir um 11:30 Uhr – da waren wir so gegen/kurz nach 5. Nach einem Stau und dessen Umfahrung auf der A9 – und einem Päuschen am Autohof Quirla, noch vor der A9 und dem Stau darauf. Welcher übrigens lange nicht im Radio gemeldet wurde. Erst, als wir ihn schon umfahren hatten, hat er es ins Radio geschafft. Sowas doofes…

Ursprünglich wollte ich donnerstags noch Shoppen gehen – aber da war es schon ein bissl spät für. Also ins Hostel (so nah waren wir noch nie am Hauptbahnhof), dann doch schon Bändchen geholt – und dann wieder essen beim Inder. Da kam dann unsere geschrumpfte Leipzig-Connection dazu, mit der es dann noch ein wenig um die Häuser ging. Ein gemütlicher Start.

Daher ging es dann am Freitag zum Einkaufen. Nach einem Frühstück im Hauptbahnhof, wo ich die ersten bekannten Gesichter entdeckt habe: 2 Kollegen (Mann +Frau) aus meiner Firma, von den Achtern. Witzig.

Als erstes ging es zum Schuhe gucken/kaufen zu Haix. Mein Paar P3-Stiefel habe ich jetzt seit 2012 und bin immer noch begeistert von ihnen. Deswegen. Geschickterweise hatte Wixhausen auch neue Stiefel nötig. Und das Drumertier hat sich in rote Treter verguckt. Also haben wir zu dritt dort 4 Paar Treter gekauft. Wixhausen P3, ich P3 (mal als zweites Paar) + Halbschuhe und das Drumertier auch Halbschuhe. Nur unsere GMS fand nichts Gescheites. Und alles immerhin mit 15% WGT-Rabatt. Yay! ;o)

Dann ging’s zu EMP. Da habe ich dann leider nur einen meiner geplanten zwei Kilts holen können – aber besser als nix. Zurück ins Hotel + dann ab zum Picknick. Der Park war voll. Und die Bahnen anschließend auch. Doch zumindest ich habe es rechtzeitig zu meinem ersten Highlight-Konzert dieses WGTs geschafft – Coppelius im Heidnischen Dorf. Danach bin ich zu meinen Mitfahrern in die Agra gegangen, während eine Riesenschlange ins HeiDo zu In Extremo wollte.

Hm.

Ich habe das Gefühl, ich komme wieder vom Hundertstel aufs Tausendstel. Vom Ästchen aufs Stöckchen aufs Zweigchen… usw.

Dabei wollte ich dieses Mal doch eher einen kurzgefassten Bericht schreiben… Hm.
*Gesicht verzieh*
Dann versuche ich jetzt mal, das Ruder rumzureißen. Also, mal sehen, ob’s klappt. Hmm hmm… *räusper*

Dieses Jahr standen fürs WGT ein paar Punkte auf dem Programm: Ein paar Leute sehen + treffen, einige Konzerte besuchen, einkaufen (den Punkt hatte ich schon) und prinzipiell eine gute Zeit verbringen.

Das mit dem Leute sehen und treffen hat schonmal geklappt. Sogar besser als gedacht. Schließlich habe ich nicht nur meine erhofften Leipziger Connections Grablicht und’s Gürkchen getroffen, nein! Ich habe außerdem noch 2 Kollegen (s.o.) gesehen und 2 Mitglieder des Drehleier-Hot-Spots Bensheim getroffen. Letztere (natürlich) im HeiDo nach Coppelius + dann wieder vor Eluveitie.
Besonders schön war aber mal wieder, eine alte Freundin gesehen zu haben, die ich jetzt bestimmt schon 3-4 Jahre nicht mehr gesehen habe. Seit meinem letzten Besuch der Theaterwerkstatt Meiningen. Und sie kenne ich jetzt schon seit… bald 27 Jahren. o.O

Mit ihr und ihren Jungs war ich am Markkleeberger See unterwegs, am Montagnachmittag. Und haben dabei viel gesehen: Maulwurfkämpfe, Libellen, Fische, Frösche, umschlagende Raftingboote… Das war toll.
Ich habe ihr auch einen – in meinen Augen – leckeren Met mitgebracht. Ich hoffe, er schmeckt.

 

Jetzt zu den Konzerten.

Gesehen habe ich folgende Bands: Coppelius, XIV Dark Centuries, Welicoruss, Eluveitie, Schandmaul (den Anfang), Kælan Mikla und Tangerine Dream.
Coppelius war wieder mal klasse. Freu mich schon mal auf das neue Werk von ihnen.
XIV Dark Centuries und Welicoruss habe ich hauptsächlich durchs Warten auf Eluveitie mitbekommen. Wobei ich Welicoruss gar nicht mal schlecht fand.
Bei Eluveitie stand ich in der 3. Reihe und habe den Aufmarsch der Fotografen bestaunt. Das Konzert war so lange gut, bis Chrigel meinte ‚Tanzt doch…‘

Ich habe vorher schon getanzt – und ab dieser Aufforderung war ich mich mehr am Nach-Hinten-orientieren, damit mich nicht einer der blöden Mosher umrempelt. Nervig. Zum Anfang von Schandmaul hatte ich einen kleinen Ortswechsel zwecks Treffen vorgenommen… und stand dann dort an den nervigen dran. Das ging mir irgendwann so aufn Keks, das ich zurück ins Hostel gefahren bin und keinen Bock mehr auf New Model Army hatte.
Die Mädels von Kælan Mikla waren klasse. Und tatsächlich der erste Programmpunkt seid Jahren, an dem Grablicht und ich beide interessiert waren.

Ich hatte das Gefühl, mit so vielen Leuten hatten sie nicht gerechnet. Die Sängerin hat sich richtig gefreut. Irgendwie süß. ;o) Immerhin konnte ich am Merch-Stand wenigstens noch ein T-Shirt ergattern. Die wurden gut leergekauft.

Und der Abschluss mit Tangerine Dream war richtig fett. Wenigstens schon mal von der Länge her. 2h 40/45 Minuten… Da hatten sich die Reihen schon ganz schön ausgedünnt bis zum Ende.

Jetzt noch zur guten Zeit.

Die hatte ich.

Es war eine richtig schön gemütliche Sache. Wir haben uns geschrieben, wo wir sind – und entweder haben wir uns dann dort getroffen – oder auch nicht. Dann halt später. Und dieses Zwanglose war sehr entspannend.

Auch hat die Rückfahrt um einiges besser geklappt als die Hinfahrt. So war ich bereits nach 4 Stunden und 40 Minuten wieder Zuhause. Das ging richtig Huiiiii… ;o)

Ja. Das waren mal wieder ein paar schöne Tage in Leipzig. Bis auf die Deppen im HeiDo. Dafür hat der Nachmittag am Markkleeberger See das wieder super ausgeglichen. ;o)

Oh – ach ja… Den Leipziger Katzentempel haben wir auch besucht.

Was das ist?

Das Leipziger Katzenkaffee.

Mau! ;o)

 

 

Bald…

Nächste Woche ist es soweit. Pfingsten. Und WGT.

Wieder mal. Das letzte Mal waren wir… 2016.
Nächste Woche sind wir also wieder in Leipzsch. ;o)
Und ab morgen (Samstag) habe ich Urlaub. Juhhu.

Bis gestern war das komplette Programm vom WGT noch nicht fertig. Wann welche Bands spielen fehlte noch. (Jetzt haben sie das natürlich auch geschafft. ^^)
Immerhin: in der App zum WGT sah das schon anders aus. Dies hatte mir die Großmaschinenschubserin berichtet – und da ich ja nun inzwischen auch einen voll-app-funktionsfähigen Communicator besitze… habe ich mir diese App also auch mal geholt. Von daher wusste ich nun schon, dass sich meine beiden wichtigsten Punkte schon mal nicht überschneiden. Denn Coppelius spielen am Freitag und Kælan Mikla am Sonntag. Gut, so wird es wohl nichts mit Faun – aber mensch kann halt nicht alles haben.

Auf Coppelius mit dem neuen Schlagzeuger bin ich gespannt. Gerade in den letzten Tagen gab es nämlich mehrere Videos auf deren Kanal, um ihn vorzustellen. Von daher – mal sehen, wie er sich ins Gruppengefüge einbindet.

Wie die App mir eben gesagt hat, sind meine Wunschkonzerte anscheinend nicht so voll oder gefragt wie z.B. Faun oder Cradle of Filth. Aber passt schon. ;o)

Mal sehen, wann wir am Donnerstag da sind.

Einmal zum Bändchenempfang – das ginge aber auch freitags früh – zum anderen zum Einkaufen. Denn im Moment steht mir der Sinn nach einem Kilt – und vielleicht ein paar Schuhen von Haix. 2016 habe ich zumindest mal einen schwarzen Kilt probiert. Schauen, wie er sich trägt und wie sich das anfühlt, und ob er mir steht. Zumindest beim Tragen fand ich ihn nicht schlecht und laut meinen Leuten sah er jetzt nicht total unmöglich an mir aus. ^^
Da war dann nur die Frage: Wann würde/wollte ich ihn überhaupt tragen? Würde ich überhaupt?

Der damalige Gedanke war, dass ich ihn mal fürs Final tragen könnte. Aber ansonsten?

Nun gibt es das Final ja leider nicht mehr. Trotzdem bin ich momentan so drauf, dass ich jetzt gerne einen möchte – um dann das Pfingstwochenende über damit herumzulaufen. Und sonst auch. Und ich möchte mal nach ein paar Halbschuhen schauen. Die möchte ich gerne probieren vor dem Kauf. Und in Leipzig gibt es nun mal einen Haix-Laden, und da ich jetzt meine Stiefel von Haix schon seit einigen Jahren habe (2012!), könnte ich mir vorstellen, da mal nach anderen Schuhen von zu schauen. Bräuchte ich langsam auch mal ein zweites Paar Stiefel? Zumindest Island letztes Jahr und das Nordmeer haben sie noch immer gut überstanden. 😉

Oh – eben hat sich ergeben, dass ich vielleicht eine Freundin in Leipzig sehen kann. Normalerweise ergreift sie zu Pfingsten die Flucht aus Leipzig.
Ich fänd’s klasse.
Zumal ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe. Da ich jetzt eher nicht mehr zur Theaterwerkstatt nach Meiningen komme, bei der sie immer noch schön eine Werkstatt anbietet.
Schaun mer ma.

Ihr werdet es dann ja nach Pfingsten erfahren, vermute ich mal. Ich kenn mich ja. Und die Wienerin kennt mich wohl auch – denn sie telegrafiert mir, „da kommen dann wieder 5 Berichte“.

Ach – ich werde versuchen, mich dieses Mal wieder auf einen einzigen zu beschränken. ^^

Kristallkugel – was siehst du?

Jetzt habe ich die Vergangenheit erstmal schreibtechnisch abgeschlossen. Zumindest das Wichtigste.
Ich könnte nun noch etwas über die Aussegnungsfeier schreiben (vielleicht). Doch ist es mir jetzt erstmal wichtiger, einen Blick in die Kristallkugel zu machen, Richtung WGT.
Wo hatte ich sie nochmal hinge… genau, da oben auf’m Schrank.

*vorsichtig runterheb, auf Tisch stell und Tuch wegzieh*

Wo sind wir denn dran…

In gut einem Monat ist mal wieder ein Besuch beim WGT angesagt. Wieder mit den üblichen Verdächtigen: Wixhausen, Schlagzeug-Tier und Großmaschinenschubserin.
(Für diese Wortkreation bedanke ich mich bei der Drachenechse. *g*)

Die Karten habe ich letztens abgeholt bei der Post – die kamen natürlich nach meiner letzten Nachtschicht, als ich mitten im Tiefschlaf war. Ich finde sie so schön… fast zu schön zum einfach weggeben.

Das Programm steht noch nicht ganz fest – daher ist die richtige Gestaltung meines Programmes noch offen.

Es gibt 2 Gruppen, die ich unbedingt sehen möchte und von denen ich hoffe, dass nicht ausgerechnet diese beiden parallel spielen. Das wäre… hmpf.

Das eine ist die Band Kælan Mikla aus Island, das andere ist – wie sollte es anders sein – Coppelius.
Ansonsten wären durchaus noch ein paar andere Gruppen im Sichtbereich: Faun, Tangerine Dream, Schandmaul, Tanzwut…

Die Agra will besucht werden mit den Verkaufsständen, ebenso das Heidnische Dorf. Ansonsten… vielleicht besuchen wir mal das örtliche Katzencaffee?

Ich habe keine Lust, mich abzustressen. Deswegen: Abwarten und Tee trinken.
(Und hoffen, dass Coppelius und Kælan Mikla nicht gleichzeitig angesetzt sind.)

Was es dann so alles geworden ist, bekommt ihr dann hinterher mit.

Gut. Dann kann ich das Kügelchen jetzt ja wieder wegpacken.

*einhüll und wegstell*

Wieder mal ein Blick in die Kristallkugel

Ja – hier mal kurzentschlossen und spontan ein Blick in meine Kristallkugel, was so in der Zukunft ansteht…

*blinsel*

*anhauch*

*erstmal Staub wegwisch*

Ahh… jetzt ja. ^^

 

Was liegt also an:

Am Sonntag geht es noch kurzentschlossen für mich in die Alte Oper nach Frankfurt.
Das heißt, kurzentschlossen eigentlich eher deswegen, weil ich Ende letzter Woche erst meine Spätschicht losgeworden bin. Dort hinzugehen hatte ich aber eigentlich vor, seitdem ich gesehen habe, dass dieses Konzert stattfindet.
Welches?
Oh, Verzeihung.

The Ukulele Orchestra of Great Britain!

 

*TUSCH!*

Ja – die UKES kommen nach Frankfurt – und seitdem ich sie auf Youtube entdeckt habe, war dies jetzt der erste Termin, den ich mitbekommen habe, hier im Frankfurter Raum.
Aber meine Ukulele werde ich zuhause lassen – wegen (Überraschung ^^) mangelnder Übung. Aber mal sehen, wieviele Zuschauer Ukulelen mitbringen werden. :oD

Dann geht es zu Pfingsten dieses Jahr wieder nach Leipzig.
Karten gibts noch keine, also kann ich hier keine zeigen.
Bisher bin ich da – bis jetzt – besonders gespannt auf COPPELIUS, die dann wieder spielen werden – JUHHUUU!!! – und Kælan Mikla aus Island.
Ok – vielleicht auch mal Megaherz mal schauen… mal sehen.

Im März werde ich wieder am Rad drehen – in Bad Homburg. Einladung gab es tatsächlich schon, entsprechend habe ich mich auch bereits angemeldet. Aber nicht geübt… *sfz*

Im April wird gelarpt… und Hochzeit gefeiert. YAY!
Ach Mist – ich muss ja meine Schneeflocken noch fertig machen. Und meinen Perspektivenfinder noch bauen. Oje…
Aber eingekauft habe ich dafür schon… Aber jetzt hier noch keine Bilder davon hochgeladen. Dann also vielleicht später. ;o)

Pfingsten… hatte ich schon.

Ja – und im November kommt Coppelius tatsächlich auch nach Frankfurt ins „Das Bett“!
Auch hier habe ich noch keine Karte – aber die werde ich mir noch organisieren. Den Tag werde ich schon irgendwie freigeschaufelt bekommen.

Kann sein, dass es eventuell noch andere Konzerte gibt, die mich vielleicht interessieren könnten – allerdings habe ich die noch nicht auf dem Schirm.
Ach halt – Sólstafir im März im Colos-Saal wäre da schon mal zu nennen…

Ich denke mal, ihr werdet es dann schon mitbekommen, was so alles stattgefunden haben wird. ;o)

Ich hätte noch so ein-zwei Sachen in meiner Blog-Pipeline… Mal sehen, wann ich da den Hahn aufdrehen werde. Teilweise muss/will ich auch noch was schreiben.
Also – tot ist der Blog hier noch nicht.

Ja – das war der Blick in meine Kristallkugel. Dann kann ich sie jetzt ja wieder besser staubsicher verpacken.

*wieder Tuch drüberleg und vergess*

 

 

Eigene Namenswahl

Ich bin ja, wie bereits mehrmals hier vermerkt, ein Anhänger der Kapelle Coppelius. Ich schreibe Anhänger, weil Fan ja einen ursprünglich eher negativen Ursprung hat – fanatisch – und Kapelle statt Band, weil Kapelle besser in den Sprachduktus von Coppelius passt. ;o)

Ich würde mich außerdem nie als „größter Fan von…“ bezeichnen. Einfach, weil ich denke, eben nicht so fanatisch zu sein. Auch wenn ich sagen muss, dass ich ja tatsächlich für Coppelius nach Gelsenkirchen und Mannheim gefahren bin. Und tatsächlich überlegt habe, zu ihrem letzten Konzert vor ihrer Pause im Dezember nach Berlin zu fahren. Nach Berlin. Einfach nur, weil ich frei hatte…
Wenn ich da so in meinen Beiträge über Groupies und Fans und die Oper von Coppelius nachlese, komme ich fast zur Überzeugung, auch recht fanatisch zu sein… ;o)

Das Besondere an Coppelius; abgesehen von ihrer Musik, die mir richtig gut gefällt; sind die Rollen der Musiker auf der Bühne. Jeder hat eine Bühnenfigur, die entsprechend gekleidet ist. Die höheren Herren – Graf Lindorf, Le Comte Caspar, Max Coppella und Sissy Voss – tragen alle Gehröcke und Zylinder auf der Bühne. Nobusama trägt meist einen dunklen Kimono und Bastille, der Diener, Frack. Und sie sind sowohl vor ihren Konzerten in ihren Rollen, als auch danach. Mir war bisher keiner der Realnamen der Künstler bekannt – einfach, weil auch ihre Homepage diese Rollenverteilung beibehält. Und als Anhänger dieser Kapelle können einem die Namen der Personen hinter diesen Rollen… nicht wirklich egal, aber halt nicht so wichtig sein.
Wenn man Coppelius will, bekommt man sie so. Fertig.

Das ich jetzt in den letzten Tagen entdeckt habe, wie vielleicht einige Coppelianer im realen Leben heißen, ist eine Information, welche ich mir gerne merken will und mir auch so einiges klarer macht. Allerdings ist es nicht meine Aufgabe, diese anderen Namen groß breit zu treten – auch wenn ich wirklich als erste Reaktion einen entsprechenden Kommentar abgegeben habe, dass ich glaube, jemanden von Coppelius zu sehen. Nach einigen Stunden Zeit und Nachdenkens bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, diesen Kommentar wieder zu löschen. Denn wenn die Musiker von Coppelius als Mitglieder von Coppelius nur ihre Bühnennamen benutzen wollen, ist es nun meine Meinung, dieses auch zu respektieren, und nicht mögliche realen Namen auszuposaunen. Schließlich bin ich kein Journalist mit der Aufgabe, Geheimnisse aufzudecken.

Meiner Freundin, der ich diese Anhängerschaft zu verdanken habe ^^, der habe ich allerdings von dieser Entdeckung berichtet. Einfach, weil ich zu diesem Zeitpunkt eine Bestätigung brauchte. Habe ich zwar von ihr noch nicht bekommen, doch inzwischen ist es auch nicht mehr nötig, da ich mir sehr sicher bin. Einmal, weil ich ein recht gutes Personengedächtnis habe, was Stimme und Aussehen betrifft, auch wenn sich da in den letzten Jahren immer mal wieder Lücken auftun. Muss am Alter liegen… ;o) Und zum zweiten, weil ich jetzt tatsächlich auch eine offizielle Bestätigung gelesen habe. Und mir dachte: Also doch.

Zumindest ist Coppelius als Coppelius beim Winter Wacken 2018 dabei – dieses haben sie schon bekannt gegeben. Also besteht die Hoffnung, dass Coppelius auch bald wieder zu normalen Konzerten zurückkommt.

Würde mich freuen. :o)

Denn Sie wissen: Coppelius hilft!

Coppelius

 

Konzerttermine

Und die nächsten Konzertkarten sind gesichert…

 

Im September – am 24., um genau zu sein – geht es wieder zu Coppelius, vor deren geplanten Pause.
Und da die Herren leider nicht im direkten Rhein-Main-Umkreis auftreten, fahr ich dafür das erste Mal nach Mannheim.

Karten-Konzerte Herbst 2016

Und im November, am 20., kommt Eivør wieder nach Frankfurt in die Brotfabrik.
Und zumindestens die Karte dafür hab ich schon mal – jetzt mal sehen, dat et klappt.

In diesem Sinne…

WGT 2016 – das Fünfundzwanzigste / Zweiter Teil

Und weiter geht’s:

Völkerschlachtdenkmal Zoom Nacht

Tag 3 – Samstag, 14. Mai 2016

Nach dem langen Tag gestern wurde entsprechend lange geschlafen.
Während die Leipziger schon kurz vor 11 wieder Lebenszeichen, sprich Nachrichten, sandten, waren wir erst knapp eine Stunde später soweit. Zum Essen ging es dann los um halb 1 – da waren die Leipziger schon fast auf dem Weg zu Mark Benecke. Oder wären es besser mal gewesen – dann hätte es für sie gleich beim ersten Versuch geklappt. So finde ich den ersten Fail von ihnen mit Schluß bei etwa 20 Leuten vor ihnen – bei 700 Karten – fast übler als mein 601 von 600.
So waren wir Hessen wieder frühstücken in den Höfen. Danach habe ich mich abgesetzt: Ich bin nochmal in den vollen EMP-Laden gegangen, eine Kappe kaufen. Keinen Kilt. Zumal: Am Samstag waren eh nur noch rote und grüne Kilts da. Die schwarzen waren alle weg.
Der Rest hat es nach 3 Jahren endlich auf den MDR-Tower geschafft.
Nach EMP habe ich mich auf den Weg zur Agra gemacht, um dort einen Anhänger für mich samt Kette zu kaufen. Anschließend ging es das erste Mal ins Heido. Dort sollten um 15:50 Uhr Irdorath (BY) spielen. Und da die Sängerin, Marktsackt- und Drehleierspielerin dieser Band auch eine Teilnehmerin der Drehleierkurse in Bad Homburg ist, wollten sowohl die Trollinge als auch eine weiterer Drehleier- und Dudelsackspieler aus Leipzig diese Band sehen.
Ich war schon etwas früher da und habe direkt zwei weitere Bad Homburg-Teilnehmer bzw. Dozenten getroffen. Und dann auch die Trolligen.

P1040746

Irdorath (BY)

Wir standen recht weit vorne – und das Töchterchen der beide Trollinge hatte auch viel Spaß mit Tanzen und Drehen – bis ein Besoffener mit Metflasche gemeint hat, er müsste sie ansprechen. Oh Mann.
Vor dem Schluß des Konzerts sind sie dann erst mal gegangen. Ich habe sie später nach einigem Suchen und Simsen im Mittelalterteil des Dorfes gefunden.
Foto-0540Später sind noch kurz die Rest-Hessen im Heido aufgetaucht, doch dann recht schnell wieder in unseren Biergarten gegangen. Nachdem die Trollinge zwecks Essen in Richtung ihrer Unterkunft gestartet sind, habe ich mich meiner Reisegesellschaft im Biergarten angeschlossen. Gemeinsam ging es dann noch mal zur Agra-Messehalle, wo ich noch das zweite Objekt erstanden habe, welches ich am Abend vorher gesehen hatte: Einen süßen kleinen Drachen für die Drachenechse und Freundin. Doch war er wirklich süß oder doch nur Kitsch? Auch das konnte geklärt werden, dank den neuen Kommunikationsmöglichkeiten. 😉

Estampie

Estampie

Anschließend ging es für mich wieder gen Heido, zum zweiten Konzert von Irdorath (BY) und anschließend Estampie. Beides war gut, allerdings wurde es doch langsam frisch. So bin ich bereits mit den letzten Klängen von Estampie Richtung Unterkunft gestartet.

 
Da habe ich mich erst mal aufgewärmt, um dann weiter WGT-Erinnerungen zu protokollieren. Der Rest der Truppe kam dann zusammen vom Krupps-Konzert aus der Agra. Und wieder wurden die Segel kurz vor 4 gestrichen.

 

Tag 4 – Sonntag, 15. Mai 2016

Sonntag war mein Nichtstuer-Tag. Nach dem Aufstehen haben wir uns dazu entschlossen, auf den Flohmarkt an der alten Trabrennbahn in Panitzsch/Leipzig Ost zu gehen. Dazu haben wir uns ins Auto geschwungen und uns auf die Suche gemacht. Nach beim zweiten Versuch der Adresseingabe ins Navi dann auch der Ort gestimmt hat, haben wir ihn auch gefunden. Das schlechte Wetter ist am Sonntag auch in Leipzig angekommen, so dass wir erstmal im Regen hin sind. Angeblich sollte der Flohmarkt überdacht sein – das war aber nur der kleinste Teil unter den alten Tribünen. Immerhin kam für einige Zeit auch mal die Sonne raus, damit auch wir mal raus konnten. Das habe ich direkt dazu genutzt, Schafe für die Drachenechse zu fotografieren – und dabei selbst fotografiert zu werden.P1040769
20160515_134950Doch dann ging wieder starker Wind, ein paar Pavillons hat es zerblasen, die nächste große Regenwolke kam… und in der Pause nach diesem Guss sind wir vor dem nächsten Schauer schnellstens wieder zum Auto zurück. Die 3 Euro Eintritt haben sich da nicht wirklich rentiert. Doch die armen Standbesitzer waren bei einem Preis von 8 Euro pro Meter und Tag sicherlich auch nicht begeistert vom Wetter. Zumal das den Sonntag und bis Monntag Nachmittag so weiterging.
Wir sind also wieder zurück… und haben auf dem Parkplatz unserer Unterkunft direkt jemand anderen aus unserer Gegend getroffen. Autokennzeichen erleichtern das Erkennen. 😉 Und derjenige hatte im Hotelflur direkt die Tür gegenüber unserer. Wie witzig.

P1040740

Wir sind dann mal zu zweit zur Agra gestartet, wo ich im Konzertsaal nochmal was am Merch-Stand nachsehen wollte, während meine Begleitung Lords oft he Lost sehen wollte. Und was sonst alles da noch so laufen sollte. Headliner am Abend waren Lacrimosa.
Aber mich hat das alles nicht interessiert.
Ich habe noch auf die beiden wichtigen Leipziger gewartet, mit denen ich kurz durch die Messe bin. Doch dann habe ich mich abgesetzt und bin gen Unterkunft gestartet. Allerdings nicht direkt. Ich bin schon am Augustusplatz ausgestiegen und durch die Fußgängerzone geschlendert. Dabei durfte ich feststellen, dass ich ein Fußgängerzonen-Konzert von Care Noctem verpasst habe.
Das war Pech – die hätte ich gerne gehört. Wenn ich es gewusst hätte…

Weil ich es nicht eilig hatte, habe ich mich dann gemütlich vors Spizz gesetzt und was gegessen und getrunken. Meine Kartoffelsuppe war schneller da als mein Getränk.
Und DANN bin ich in die Unterkunft.

Dort habe ich alles soweit nachgetragen, und einfach mal gemütlich gegammelt. Der Rest der Rasselbande kam dann gegen 1 Uhr und meinten, sie müssten mich erstmal aufmischen und wecken… leider, für sie, war ich noch wach – konnten sie sich also das Mischen sparen. *g*
Die Leipziger wollten zwar einen Spieleabend/nacht machen, aber da ich mir die geplante Zeit nicht gemerkt habe – das Alter ^^ – und dann auch nichts mehr gehört habe, habe ich mir da auch keine Gedanken mehr darüber gemacht. Statt dessen haben wir Rhein-Mainler zu dritt zwei Runden „Chez Goth“ gespielt. Weswegen wir auch erst wieder nach 4 Uhr ins Bett sind.

 

Tag 5 – Montag, 16. Mai 2016

Am letzten Tag des WGT sind wir – nachdem wir dann mal alle wieder wach waren – zu dritt zum Frühstücken ins Spizz gegangen. Der 4. hatte eine Frühstückseinladung von seinen Leipziger Freunden.
Zum Glück haben wir noch ein Plätzchen ergattert. Denn die Aufstiegsfeier des RB Leipzigs mussten die ausgerechnet an diesem Tag auf dem Marktplatz dort machen. Entsprechend viel war dort los. Toll…
Es war so voll, dass sie irgendwann die obere Etage zugemacht haben, damit sie alles geregelt bekommen. Doch da saßen wir zum Glück längst.
Nach dem Frühstück fuhren wir zu zweit nochmal zur Agra, uns ein letztes Mal umschauen. Einen grünen Lederzylinder habe ich mal probiert, der gar nicht schlecht aussah – nur einen Tick zu groß. Was bei meinem Quadratschädel schon was heißt. ^^
Anschließend sind wir wieder zurück und haben in der Unterkunft den Rest der Bande getroffen. Die sind dann alle drei zum letzten Abend in den Kohlrabizirkus aufgebrochen, während für mich nur noch Coppelius im Heido auf dem Programm stand. Und da das Wetter tagsüber recht feucht von oben war, bin ich auch erst kurz vor 8 zum Heido gestartet – und da war das Wetter dann trocken.

Coppelius beim Aufbau

Coppelius beim Aufbau

Coppelius als Abschluß ab kurz vor 10 waren super.
Solange die Band davor, „Artwork“, noch spielte, war ich lieber nochmal im Mittelalterdorf. Dort hab ich mir eine Portion Käsespätzle reingezogen.
Am gleichen Stand hat dann ein paar Minuten nach mir das Mädel vom Mittwoch in Gelsenkirchen noch was zum Essen geholt.
Also – ich habe sie gesehen. Auch später auf dem Konzert. Sie mich aber nicht, weil a) sie bestimmt da eh nicht mehr dran gedacht hat und b) sie mit einer Gruppe unterwegs war.

Vor dem Konzert kam ich auch noch mit ein paar Leuten ins Gespräch und habe ich gut unterhalten. Zumindest eine von den dreien war aus Stuttgart und war u.a. im Felsenkeller gewesen, weil da ihr Bruder gespielt hat.
Interessant.
Und nur, weil ich an dem Abend mal mit Stock unterwegs war, hielt sie mich für einen Steampunker. ;o)
(Allerdings hab ich noch keine richtige Idee für ein gutes Kostüm…)

Also – das Konzert war super.

Coppelius

Coppelius

Das Wetter trocken.
Alles in allem ein guter Abschluß. Leider nur mit einer Zugabe, aber besser als nix.
Anschliessend habe ich mich von meinen 3 Gesprächspartners verabschiedet und mich in die Masse an der Straßenbahnhaltestelle eingereiht. Meine Leipziger hätten gerne noch ein Kräuterbrot vom Dorf mitgebracht bekommen – doch habe ich die Nachricht erst nach dem Konzert mitbekommen. Und da habe ich im Dorf nichts mehr gefunden. Außerdem haben wir es dieses Mal leider nicht mehr geschafft, uns zum Abschluß nochmal zu treffen.
Schade eigentlich. Aber es kann ja nicht immer klappen.
In der Unterkunft kamen dann irgendwann ganz begeistert meine 3 Mitreisenden reingeschneit und waren ganz hin+weg von ihrem Abend. Sehr gut.
An diesem Abend wurde es auch nicht ganz so spät, denn…

 

Tag 6 und Abreisetag: Dienstag, 17. Mai 2016

Dieses Mal haben wir nicht so lange geschlafen. Schließlich hätten wir bis 10:30 Uhr auschecken müssen. Doch wir haben es tatsächlich geschafft, gegen 9 abzufahren.
Allerdings…

Soviel Glück wie auf der Hinfahrt hatten wir auf der Heimfahrt nicht mehr: Einen ersten Stau wegen einer Baustelle gab es direkt auf der A38 bei Leipzig. Später dann auf der A9 bei Eisenberg eine Vollsperrung mit Ableitung und Umleitung bis Jena. Und da der Fahrer annahm, er käme schneller voran und von der Autobahn, wenn er vorher schon auf dem Standstreifen fahren würde… haben wir letztendlich länger in diesem Stau verbracht. Da man auf allen Fahrspuren zur Ableitung schneller voran kam als auf dem Standstreifen. That’s life.
Zum Glück hatten wir zwischen Stau 1 und Stau 2 eine Frühstücksrast am Autohof Zorbau eingelegt.
Später gab es noch eine kleine Pinkelpause am Parkplatzt Hummelskopf – und gegen 15:20 Uhr waren wir (endlich) wieder in Karlstein. Dort wurde wieder das Auto gewechselt. Auf dem letzten Weg zu mir nach Hause habe ich dann noch meine Schwester in Kahl in ihrem Auto gesehen – damit hatte sich dieser Kreis schon mal geschlossen. Und um kurz vor 4 hab ich zu Hause die Tür hinter mir zugemacht. Meine Katzenmonster haben sich gefreut.
Hoffe ich zumindest mal. ;o)

Das war das WGT 2016 – und nächstes Jahr geht es da vorraussichtlich dann mal nicht wieder da hin. *Ächz.*
Ich habe fertig!

Ach so – vielleicht noch ein kleines Fazit, so wie üblich oder immer:

Es waren wieder ein paar schöne Tage in Leipzig mit vielen lieben Leuten, die man getroffen hat. Konzertmässig war ich dieses Mal eher nicht so verplant – und auch einen Großkaufauftrag an Taschen lag dieses Mal nicht vor. Was ein Glück.
An den mitbekommenen Konzerten haben mich Abney Park, Faun, Irdorath (BY) und natürlich Coppelius voll begeistert. Bei Abney Park muss ich sehen, wie ich da an CDs komme; Faun habe ich ein paar; Irdorath habe ich gekauft – und Coppelius habe ich auch inzwischen alle. Von daher dieses Mal eine eher geringe CD-Kauf-Ausbeute.
Ich habe mal einen Kilt probiert – wenn ich jetzt noch wüßte, wann ich ihn wirklich tragen wollen würde… Der Gedanke ist in Warteposition.
Und ich habe in 3 Bands auf dem WGT Drehleiern gesehen und gehört – und die musste ich natürlich alle im Bild festhalten:

Drehleier bei Estampie

Drehleier bei Estampie

Drehleier bei Faun

Drehleier bei Faun

 

Drehleier bei Irdorath (BY)

Drehleier bei Irdorath (BY)

Nun gut. Bisschen was gesehen, bisschen was gehört, viel nichts getan:
Das war jetzt wirklich das WGT 2016.

Danke für die Aufmerksamkeit. ;o)