Neueste Platte

Cover der Doppel-LP THE LAST KINGDOM Destiny is all Music from the TV Series and Movie John Lunn, Eivør & Danny Saul Zu sehen ist das bärtige Gesicht eines Mannes, der in Fell gekleidet zu sein scheint und den Griff eines Schwertes vor sich hält. Von dem Schwert ist wirklich nur die oberste Hälfte des Griffes zu sehen, mit dem Knauf, der aus Bernstein zu bestehen scheint. Hinter dem Mann ist es hell, das Fell am Rand leuchtet und es sind herumfliegende Funken zu sehen.

Wie ja gestern, kurz vor dem Ende meines letzten Beitrags, erwähnt, habe ich heute die hiesige Post aufgesucht, um ein Päckchen abzuholen.
Wie erwartet handelte es sich dabei um meine letzte (bisher) Erwerbung einer Vinyl-Platte. Sogar einer Doppel-LP, um genau zu sein.
Nämlich um den Soundtrack zu
THE LAST KINGDOM: Destiny is all

Innenseite des Klappcovers der Doppel-LP von The Last Kingdom Auf der Innenseite ist eine große Gruppe in Fell gekleideter Menschen zu sehen. Einige Gesichter der Männer und Frauen tragen weiße Markierungen und Zeichnungen. Die vordeste Reihe haben Trommeln in den Händen. Im Hintergrund ist Dampf und Rauch und Wasser zwischen Bergen zu sehen

Diesen Soundtrack haben John Lunn, Eivør & Danny Saul geschrieben. Und damit dürfte auch klar sein, wie er mir überhaupt vor die Augen kam. Denn die Serie habe ich (noch?) nicht gesehen. Aber Eivør sagt mir etwas. ;o)

Die beiden Vinyl-Platte haben so eine schöne Amber Farbe… also sozusagen Gold – oder eher bernsteinfarben. Außerdem leicht transparent.
Dann beinhaltet die Doppel-LP noch ein 16-seitiges Buch mit Bildern aus der Serie und dem Film – wie ich vermute – und den Liedtexten. Doch hier das ganze Buch zu fotografieren, erscheint mir doch zu viel.

So bekommt ihr in diesem Beitrag also „nur“ Fotos von den Vinyl-Platten zu sehen; sowie vom Cover, der Rückseite und dem Innencover.
Dafür sind die Fotos dann ja auch größer als sonst. ;o)

Amber-farbende Vinyl-LP von The LAST KINGDOM Side A The Beloveds Blood will prevail Death of Aethelflaed

Amber-farbende Vinyl-LP, gegen das Licht gehalten, von The LAST KINGDOM Side C Shadow Queen Blues for Halig Banished

Beide Amber-farbende Vinyl-Platte vom The LAST KINGDOM

Dann habe ich inzwischen mehrere Versuche gemacht, aus den Avi-Dateien meiner Wildkamera ein Video hinzubekommen, in dem zu sehen ist, wie das Grün wächst. Allerdings ist bisher jeder Versuch fehlgeschlagen. Und ich habe keine Idee, warum dies so ist. Im Schnittfenster des Videoprogrammes sieht alles normal aus, doch wenn ich dieses Ergebnis dann in eine MP4-Datei exportieren will, wird im Ergebnis-Video das Bild nach 5 Sekunden schwarz. Dann ist nur noch die Musik zu hören, die ich mir dazu rausgesucht habe – und den Abspann nach etwa 3 Minuten gibt es auch noch zu sehen, aber dazwischen?
*schulterzuck*

Na ja – ist ja nicht so eilig.

Morgen geht es nach Berlin – und heute, um kurz vor 16 Uhr, kam die Bestätigung, dass ich morgen auch beim Meet & Greet teilnehmen kann. Dann gibt es wohl im nächsten Beitrag hier in ein paar Tagen Bilder und vielleicht Videos von The Warning zu sehen. Vielleicht ja auch mit mir. ;o)

Haltet die Augen offen.

Rückseite des Covers vom THE LAST KINGDOM Ein Schwert steht im Feuer, so wie es scheint, da das Feuer grad außerhalb des Bildes ist, doch es sind die Funken zu sehen. Die Titel der Lieder sind auf der Rückseite geschrieben: Side A The Beloveds Blood will prevail Death of Aethelflaed Side B THE LAST KINGDOM - Slight Return Forever Side C Shadow Queen Blues for Halig Banished Side D Hymn 49 Until Valhalla Lívstræðrir II

Aktuelles vom Balkon – Ende Mai 2023

Pflanztrog voller grüner Pflanzen, frisch gegossen.

Nachdem ich gestern ja nun mein Weihnachtsbäumchen freigelassen habe – siehe den Beitrag vor diesem hier – habe ich die beiden Töpfe, in denen er gesteckt hat, wieder mit nach Hause genommen. Ich hatte da nämlich direkt einen neuen Verwendungszweck vor Augen.

Sal-Weide von oben im kleinen Topf, zusammen mit der Rotbuche, in der Balkongeländerecke. Darunter ist der leere neue Topf zu sehen.An meinem Balkongeländer habe ich ja seit letztem Jahr mehrere Blumenkästen hängen. In der Ecke vom Geländer befindet sich auch ein ganz kleiner Blumentopf, den ich da bereits schon länger hängen habe. Wahrscheinlich war es ursprünglich auch ein Topf für Kräuter? Weiß ich gar nicht mehr genau. Nachdem er aber keinen offiziellen Inhalt mehr hatte, habe ich ihn dennoch immer mal wieder gegossen. Vielleicht würde ja irgendwann doch mal etwas rauskommen? Fliegen ja genug Samen herum.
Tatsächlich kam dann auch mal ein Pflänzchen zum Vorschein. Keine Ahnung, WAS da wuchs, aber es wuchs etwas.

Kleiner Topf am Balkongeländereck. Darinnen eine große Pflanze der Sal-Weide. Darunter linsk Blätter einer Rotbuche. Im Hintergrund ist die Kinzig.Als ich mir letztes Jahr die App „Flora Incognita“ zugelegt habe, sagte die mir dann auch, dass es sich bei diesem Pflänzchen wohl um eine Sal-Weide handeln dürfte. Also ein Baum, der eigentlich auch in die Freiheit entlassen gehört… Allerdings konnte ich mich hier irgendwie noch nicht aufraffen, damit mal runter an die Kinzig zu gehen, um es da einzusetzen. Und gerade dieses Jahr hat sie einen guten Schuss nach oben gemacht. Wie ich jetzt mal so den Gliedermaßstab angehalten habe, sah ich da etwas von um die 33 cm. Und direkt daneben – der Topf war ja nun nicht wirklich groß – hat diesen Frühling noch etwas die Blätter aus der Erde gestreckt, von der Flora Incognita meinte, dies sei eine Rotbuche. Sollte tatsächlich endlich eine der Bucheckern, die ich in den Topf gesteckt hatte, aufgegangen sein?

Leerer Blumentopf auf Blumentopf-UntertellerNun – der Topf so winzig, aber zwei Baumschösslinge darinnen – das würde bestimmt nicht lange gutgehen. Deswegen wollte ich sie wenigstens mal in einen größeren Topf setzen. Da kamen nun die beiden Töpfe der Nordmanntanne GENAU richtig. Ach ja – zwei Töpfe, denn im äußeren Topf steckte tatsächlich noch ein dünnerer Innentopf. Dies sollte dann in der Zukunft das Umsetzen aus diesem inneren Topf erleichtern, da der leichter kaputtzumachen ist.
Perfekt.

Frisch umgesetzte Sal-Weide und Rotbuche in größerem TopfAlso habe ich mich heute Vormittag mal daran gemacht, den beiden kleinen Bäumchen etwas mehr Platz zu verschaffen. Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden. Da können sie sich jetzt etwas mehr ausbreiten – und irgendwann in der Zukunft muss ich dann sehen, wie ich es da mit dem Freilassen schaffe. Im größeren Topf wirkt die Weide gleich nicht mehr ganz so groß. Eigentlich eher passend.
Jetzt bleibt abzuwarten, wie ihnen das Umsetzen bekommen ist. Denn ein paar Wurzelteile musste ich leider entfernen, da sie im kleinen Topf bereits unten aus den Löchern herausgewachsen waren und sich da entsprechend verzwirbelt hatten. Ich hoffe, das können sie verkraften. Dafür haben sie jetzt ja mehr Platz zur Seite hin. ;o)

Wie sieht es sonst so an meinem Geländer aus…

Blumenkasten mit Walderdbeeren - zu sehen ist wenigstens eine Blüte und eine reifende Erdbeere. Außerdem noch mit Rainfarn-Phazelie und Minzstängel.Der Inhalt der Kästen hat sich etwas reduziert. Von den ganzen Sachen, die dort letztes Jahr gewachsen sind, ist bisher irgendwie nichts zu sehen. Auch blüht bisher nicht wirklich viel. Immerhin haben meine Walderdbeeren inzwischen zwei-drei Blüten, und die erste Erdbeere kann ich bald verspeisen. Sonst blüht bisher nur die Rote Lichtnelke. Ach, genau. Die Rainfarn-Phazelie, die jetzt auch in meinem Basilikumtopf vom letzten Jahr blüht, hatte ich letztes Jahr doch schon in den Kästen.
Heidelbeerpflanze im TopfMeine Heidelbeere zeigt die ersten kleinen Beeren, da ist das Blühen also bereits abgeschlossen. Die muss ich nun genug gießen, damit die Beeren auch was haben, um groß zu werden.
In meinem Pflanztrog zeigt sich viel Grün (siehe oben), aber bisher keine andere Farbe. Entsprechend habe ich die App bisher noch nicht gefragt, was ich da zu erwarten habe. Das mache ich dann, wenn endlich Blüten zu sehen sind. In dem einen Kasten wachsen jetzt Luzerne, da sind die Blüten auch kurz vorm aufgehen.

Hyazinthen lassen die langsam welken Blüten hängenAnsonsten wären da noch die geschenkten Hyazinthen. Die haben ihre Hochblüte-Zeit längst überschritten und lassen nun ziemlich die Blüten hängen. Das hält mich aber nicht davon ab, dem Topf von ihnen trotzdem etwas Wasser zu spenden. ;o)

Ach, in meinem Heidelbeertopf wuchs noch etwas anderes, das gerne Sachen rumgeschossen hat, wenn ich an die Stängel gekommen bin. Irgendwie kann ich aber gerade nicht zuordnen, was das nochmal war.
Nun, das habe ich inzwischen tatsächlich mal aus dem Topf gezupft, da es inzwischen schon wieder vertrocknet ist und ich den Platz für die Heidelbeere frei machen wollte – wenn sie denn will.

Grüne Heidelbeeren am Zweig vor der ReifungMeinen Pflanztrog habe ich damals ja unter die Beobachtung meiner Wildkamera gestellt und wollte da mal die Zeitrafferfunktion testen.
Nun, wie ich eben (endlich) mal nachgesehen habe, scheint sie durchaus zu funktionieren. Aber jetzt muss ich erstmal mein Videobearbeitungsprogramm auf den laufenden Stand bringen, damit ich die 45 Filmdateien von AVI auf MP4 verändern, und damit auch anderweitig zeigbar machen kann.
Das kann sich nur um (füge beliebigen Zeitraum ein) handeln, bis ich das gemacht habe. ;o)

Ich denke mal, vor meinem Ausflug nach Berlin übermorgen wird das wohl eher nichts mehr. Und dann habe ich erstmal über das Konzert von The Warning zu berichten. Das wird dann Anfang Juni.
Ach, vielleicht gibt es vorher – also morgen – doch nochmal eine neue Vinyl-Platte zu zeigen… Ich konnte es doch IMMER NOCH NICHT lassen, da was zu kaufen. *Schulterzuck*

Also – lasst Euch überraschen, was hier in Zukunft so kommen wird. Und wenn ihr direkt wissen wollt, wenn es was Neues gibt, könnt ihr diesen Blog ja tatsächlich auch abonnieren.
(Das ist ja eines der üblichen Sprüche bei den ganzen Reaktionskanälen:
„Liked, Shared und Subscribed…“ „Mögen, Teilen und Abonnieren…“)
Das will ich hier jetzt aber nicht, sondern nur mal auf die Möglichkeit hinweisen. Ihr wisst Bescheid. *zwinker*

Habt noch einen schönen Rest-Pfingstmontag!

Frisch umgesetzte Sal-Weide mit Buchenblätter unten im neuen Topf samt Untersetzer in der Balkonecke am Boden. Die Erde im Topf ist teilweise noch feucht.

Baumfreilassung und letzte Ruhe

Von links nach rechts: ein Plastikbeutel mit einem Schamottstein mit der Nummer 31607; ein secheckiges Holzkästchen, gesichert mit zwei Tesastreifen und beschriftet mit "Socke 2005-2022" und eine getrocknete weiße Rose

Den heutigen Pfingstsonntag habe ich genutzt, den abgesprochenen Besuch bei meiner Großen-Schwester-Tante samt Mann durchzuführen. Das hatte wir im April mal so besprochen. Eigentlich auch, weil ich vielleicht nochmal mit einer Freundin von ihr Theaterkram besprechen sollte – doch die war unterwegs. Also haben wir diesen Besuch nur dazu genutzt, meine vor Weihnachten gerettete Nordmanntanne nun in ihrem Garten freizulassen. Und damit sie sich nicht so alleine gelassen fühlt, wurde bei dieser Gelegenheit auch Socke endlich ihre letzte Ruhestätte gegeben.

Auf rotem Hintergrund liegt eine weiße Rose, ein sechseckiges Holzkästchen und daruter ein Zettel, auf dem zu lesen ist: Einlieferer Tierbesitzer Tiername: Socke Rasse: Katze ...mierung: einzel Nr. 31607 Gewicht: 2,55 kg (Material der Kategorie 1 nur zur Entsorgung)So habe ich gestern bereits angefangen, den ersten Kram in mein Auto zu schaffen: Einen 20 Liter-Sack Erde, sowie 3 Holzklötze, die in meinem Keller bereits seit gut 13 Jahren rumlagen.
Außerdem habe ich dann gestern Abend die weiße Rose abgenommen, die ich damals zusammen mit der Urne bekommen habe. Die habe ich damals direkt zum Trocknen aufgehängt – und da hing sie bis gestern. Und nun ist sie den weiteren Weg mit Socke auch gegangen.

Eine Frage, die in mir auftauchte, und die ich versuchte, mit meiner Schwester zu klären, war: Ist Socke in der Holzkiste nun zusätzlich in einem Plastikbeutel verpackt – oder nicht?

Ich hatte mal versucht, nachzusehen… doch irgendwie war mein Versuch, das Kästchen zu öffnen, zu schwach. Und irgendwie wollte ich auch gar nicht reinschauen.

Also habe ich unser zweites Eltern-Geburtstagstreffen dazu genutzt, das Kästchen mitzunehmen, und habe dort meine Schwester nachsehen lassen. Ich wollte auch gar nicht dabeibleiben, während sie und meine Lieblingsnichte und einer ihrer Brüder nachgesehen haben. Sie waren/sind das inzwischen durch ihre vielen Tiere ganz anders gewöhnt, mit den letzten Resten ihrer Tiere umzugehen. Ich konnte/wollte das nicht. Weichei. *Schulterzuck*

Kleine Nordmanntanne in der Ecke des BalkonsKurze Zeit später kam sie mit einem Plastikbeutelchen und dem entsprechenden Schamottstein zu mir. Dann kann ich den zumindest nun aufheben. Dann musste das Kästchen nur noch leicht gegen versehentliches Öffnen mit Tesastreifen gesichert werden. Das hätte nämlich noch gefehlt.

Heute Morgen habe ich nochmal das letzte Foto mit Stein, Tüte und Rose gemacht, dann alles eingepackt. Anschließend habe ich den Baum vom Balkon geholt und runter ging es mit diesem Rest und ab nach Ramsthal.

Gestern hatten wir noch kurz geschrieben, wann ich komme wollte und wir haben die alte Zeit von 10 Uhr angesetzt – und ich bin total pünktlich angekommen. Yay!

Gegrabenes Loch im BodenNachdem dann meine Cousine nach Erlangen aufgebrochen war, hat sich der Mann meiner GST (Großen-Schwester-Tante) [und auch ein lieber Freund von mir] daran gemacht, den vorgesehenen Platz im Garten vorzubereiten. Sprich: Das Loch zu graben.

Dies ging einwandfrei, da er die Stelle wohl bereits schon vorsichtshalber gut gewässert hatte. Schnell war eine gute Tiefe erreicht.
Dann habe ich erst eine Lage Erde reingeschüttet – und hinein kam das Kästchen mit Socke samt Rose. Nochmal ein Foto… und die erste Ladung Erde drauf. Zusätzlich hatte ich noch getrocknete Stängel aus meinen Blumenkästen – die kamen auch einfach noch als weiteres Material mit ins Loch.

Das Holzkästchen zusammen mit der getrockneten weißen Rose im Erdloch

Und dann habe ich das Bäumchen geholt. Im Topf wirkte es so groß – doch in dem Loch verschwand es fast. Da durfte ich erst noch die restliche mitgebrachte Pflanzenerde im Loch versenken, bis es für das Bäumchen hoch genug war. Doch zum Glück war ja noch das ganze Aushubmaterial da. Damit wurde noch weiter gepuffert und gestopft…

Nordmanntanne eingesetzt in den BodenUnd jetzt steht also ein neues kleines Bäumchen im Garten.

Es wurde direkt nochmal ordentlich gewässert – und jetzt kann es da weiter groß werden – und Socke hat einen schönen Platz an der Sonne.

Die Blumentöpfe des Bäumchens habe ich direkt wieder mitgenommen, denn dann kann ich sie hier für meine Sal-Weide verwenden. Die braucht zumindest mal einen größeren Topf, wenn ich sie schon noch nicht freilasse.

Anschließend saßen wir noch gemütlich zusammen. Es wurde gegrillt. Dann gab es noch super lecker Rhabarberkuchen mit Baiser… und irgendwann ging es für mich wieder nach Hause.

So habe ich jetzt wieder etwas mehr Platz auf dem Balkon – und Socke hat ihren letzten Ruheplatz gefunden. Tschüss, Maus.

Die frisch gesetzte Nordmanntanne im Garten

Konzertzeit – Nordic Giants, GGGOLDDD und MONO

Eintrittskarte für Konzert von MONO + GGGOLDDD im Colos-Saal am Montag, den 22.05.2023 - 20 Uhr freie Platzwahl für 28,50 Euro

Gestern war ich endlich mal wieder bei einem Konzert.
Es ging nach Aschaffenburg ins Colos-Saal.
Auslöser meines Besuchs war GGGOLDDD, die zusammen mit MONO aus Japan unterwegs sind. Nachdem ich diesen Termin mitbekommen habe und auch festgestellt hatte, dass dies ein möglicher Termin ist, zu dem ich kann, habe ich direkt mal MONO nachgesehen. Was mich damit erwarten würde…
Wer meinen Blog bereits eine Weile verfolgt, konnte da schon lesen, wie ich die Vinyl-Platten von MONO erwartet und auch gezeigt habe.
Zusätzlich war für gestern, und ein paar weitere Termine, noch die Band „Nordic Giants“ angesetzt. Ich habe dies auf der Seite vom Colos-Saal wohl mitbekommen, aber mich da noch nicht weiter drum gekümmert.
Überraschung! ;o)

Auf der Eintrittskarte stand als Beginn ja 20 Uhr, mit Einlass ab 19 Uhr. Deswegen bin ich relativ gemütlich kurz vor halb Sieben gestartet. Zu der Zeit hat es hier gewittert. Auch auf der Höhe von Seligenstadt kam noch was runter. In Aschaffenburg war dann aber alles trocken, auch wenn das Gewitter überm Spessart zu sehen war.
Mein Parkticket für eine Stunde habe ich kurz nach Sieben gelöst. Denn an der Platanenallee, in der ich in der Regel um die Zeit immer ein Plätzchen finde, muss bis 20 Uhr noch bezahlt werden. Macht nix.

So war ich also vielleicht gegen 19:10 Uhr im Colos-Saal, und dachte mir, dass ich jetzt ja in Ruhe warten kann. Allerdings musste ich das nicht so lange, denn Nordic Giants haben direkt schon um 19:15 Uhr begonnen.
Huch.

Nordic Giants

Im grünen Bühnenlicht steht ein Mann mit nacktem Oberkörper und Maske mit Gitarre auf der Bühne, die er mit einem Bogen streichtIch hatte nur mal ganz kurz nach ihnen gesucht, aber mir noch nichts von ihnen angehört. Von daher war ich angenehm überrascht, was da kam.
Auf der recht vollgestellten Bühne stand unter anderem eine Leinwand und ein hochkantiger großer Fernsehmonitor. Darüber liefen Videos, welche die Bilder für die Musik von den Nordic Giants lieferten. Die bestand zum großen Teil aus Klavier und Schlagzeug, aber auch mal aus Gitarre und Trompete. Die Gitarre konnte dabei durchaus auch mal mit einem Bogen gestrichen werden. Das ist auch das einzige Foto, welches ich von ihnen gemacht habe. Aber mir haben Musik und Videos gut gefallen.
Unter anderem haben sie eine eigene Musikbegleitung zum Animation-Kurzfilm „This Way Up“ gespielt. Ein anderes Video war wahrscheinlich auch ein Kurzfilm, über Luft und dann das Fehlen derselbigen. Da gab es zum Abschluss nach der Musik noch das Ende des Films zu sehen. Ziemlich cool.
Entsprechend war das tatsächlich an dem Abend auch das Einzige, was ich mir bei den Merchandise-Ständen geholt habe: Wenigstens eine CD von Nordic Giants, da ich von den beiden anderen Bands ja schon mehr zum Anhören habe. Also habe ich mir „SYMBIOSIS“ geholt.
Als CD, wegen Platz – auch wenn die Vinyl-Platte sehr schön aussah. Tja…

Nach dem Ab- und Umbau kam dann GGGOLDD dran.

Grünes Licht von hinten und der Schattenumriß von Milena Eva von GGGOLDDDGGGOLDDD

Für diese Tour sind sie nur zu viert unterwegs. Das hatte ich schon im Vorfeld bei den Ankündigungen von ihnen gelesen. Das heißt, statt einem Schlagzeug hat einer der drei Gitarristen teilweise ein elektronisches Drumpad bearbeitet.
Die Musik war dennoch so wie ich sie schon gewöhnt war, und Milena Eva war Live interessant anzusehen und -zuhören.

Hier bin ich dann auch näher an die Bühne heran, so dass ich letztendlich eigentlich fast direkt dran stand. Bis auf das Mädel vor mir, welches sich diesen Platz direkt von Anfang an gesichert hatte. ;o)

 

Als letztes kam dann MONO.

MONO

Insgesamt war im Raum noch genug Platz vorhanden. Vielleicht, weil an einem Montag dann doch nicht so viele zu einem Konzert gehen? Aber Schätzungen will ich jetzt nicht abgeben, da ich nicht wirklich groß nach hinten gesehen habe. Doch ich habe das Colos-Saal schon voller erlebt. Auch wenn wohl die meisten wirklich wegen MONO da waren, wie ich vermute.

MONO live zu erleben, fast direkt an der Bühne, war mindestens so gut, wie sie auf ihren Platten zu hören. Lange, klingende Soundgebilde mittels zweier Gitarren und eines Basses – um dann manchmal mit dem Schlagzeug reinzuhauen und alles zur Explosion zu bringen. Das war durchaus mehrere Male, dass in einem Moment die Musik ganz ruhig am dahinplätschern war – und plötzlich BAMM! – haben alle drauflosgerockt. Ein Mädel rechts von mir habe ich da durchaus mehrmals mit offenem Mund dastehen sehen.
Großartig.

 

Hier habe ich durchaus mehrmals mitgefilmt – was ich ja auch einmal hier zeigen will, und weswegen ich zu mindestens ein Video auch auf YouTube hochgeladen habe, um es hier zu verlinken. Denn da habe ich einfach mehr Platz. Es wurde auch direkt ein Urheberrechtsvermerk gesetzt, doch zum Glück kann ich das Video wohl trotzdem stehen lassen. Dabei handelt es sich um einen Ausschnitt aus „Ashes in the Snow“.
Das ist übrigens das erste Lied, welches ich angehört und angesehen habe, als ich wissen wollte, wer oder was MONO ist. Inzwischen habe ich da mehr Ahnung von. ;o)

Es war ein toller Abend – und ich habe ziemlich viel mitgetanzt. Ich denke, mehr als so einige andere. Aber wenn so Musik spielt, fällt es mir schwer, still stehen zu bleiben. Weswegen das Mitfilmen von solchen Bandauftritten eher nicht mein Ding ist. Mal sehen, wie ich mich nächste Woche in Berlin schlage. Da war das gestern doch eine gute Übung.

In diesem Sinne – das nächste Konzert kommt bestimmt. Nämlich für mich nächste Woche. ;o)

Verzerrter und zurechtgedrehter Blick auf die Setlist von MONO Darauf stehen in dieser Reihenfolge: RIPTIDE IMPERFECT NOWHERE INNOCENCE SORROW HALCYON ASHES ong: (ZUGABE) COM(?)

Neuzugänge

die andere in blau. Darüber schaut nochmal der oberste Bereich des Covers heraus, mit dem Schriftzug "The Warning - ERROR"

Dann komme ich doch jetzt (endlich) mal zu diesem Beitrag, den ich schon längst hätte schreiben wollen. Denn je länger ich warte, desto mehr kommt dazu. Deswegen wird es endlich Zeit.

Mit was fange ich an?

Mit den Scheiben.

In meinem Beitrag vom 16.4. – Neue Musik angekommen – erwähnte ich, dass ich noch eine Platte erwarte. Inzwischen ist diese da.
Nämlich die Platte von Neil Gaiman & FourPlay String Quartet.

„Signs of Life“

Cover der Platte Signs of Life von Neil Gaiman und dem FourPlay String Quartet. Zu sehen ist in Totenschädel, der bemalt ist auf ebenso bemaltem Boden An dem Schädel ist eine Leiter angelehnt. Auf dem Schädel malt ein Mann mit Hut, und hiter der Leiter ist ein Fenster mit Vorhängen im Schädel zu sehen. Vor der Leiter laufen drei Hühner herum. Rechts im dunkler werden Hintergrund steht ein Windrad über einer kleinen Hütte.

Doppelseite innen der Platte Signs of Life von Neil Gaiman und dem FourPlay String Quartet, mit jeweils einem Foto auf jeder Seite der Künstler zusammen

Vinyl-LP Signs of Life von Neil Gaiman und dem FourPlay String Quartet in der Farbe Lila

Theoretisch hätte dies meine letzte Vinyl-Platte sein sollen, da mein Regalfach voll ist. Doch wie das so ist… konnte ich beim letzten Bandcamp-Freitag doch meinen Klickfinger nicht an mich halten, und musste noch eine Vinyl-Platte von Garmarna kaufen. Nämlich „6“ in einem tollen Rot.

Cover der LP "6" von GARMARNA Rechts unten im Eck sind ein zwei Häuser vor hellem Hintergrund zu sehen, während der Rest der Seite Schwarz ist

Vinyl-Platte "6" der Band GARMARNA Die Farbe der Platte ist ein leicht transparentes Rot.

Entweder muss ich nun ein paar dicke Schutzhüllen-Umschläge aussortieren, oder diese Platte erstmal ein Fach tiefer lagern.

Das war die Musik – zumindest zum Anfassen.
Nur zum Hören gab es dazu noch von Garmarna „Hildegard Von Bingen“ und von aYia „aYia“ beim letzten Bandcamp-Freitag in Digital.

Ach, und die neue Single von The Warning „MORE“ habe ich mir beim großen A gekauft.

Das war jetzt das Thema Musik.

Ach halt, nicht ganz.

Merchandise der Band The Warning: Ein schwarzer Kapuzenpulli mit weißem Warning-Blitz, eine schwarze Jogginghose mit Blitz und Aufschrift, sowie eine Baseballkappe mit der Beschriftung The Warning - auch in SchwarzSchließlich habe ich mir selbst zu meinem Geburtstag was geleistet und nochmal beim Merchandise-Laden von The Warning Sachen bestellt. Ich habe nämlich meine Leidenschaft für Kapuzenpullis entdeckt, außerdem mir eine Jogginghose und eine Snapbackkappe dazu bestellt.
Die Hose ist jetzt meine momentane gemütliche Heimathose, und den Kapuzenpulli werde ich im Winter wieder brauchen können. Mal sehen, was sie in Berlin an Merch dabeihaben. ;o)
Dieses Mal habe ich auch NICHT extra für einen Paketdienst bezahlt – und durfte mir das Paket dann bei der Post abholen. Das war dann eine nicht ganz so weite Fahrerei wie beim Paket davor.

Dabei fällt mir ein: Meine Bestellung von Band-Maid ist dann wohl irgendwo verschollen, genau wie die Comics zu den Foxes in Love. Nun gut. Ein bisschen Schwund ist immer. *Schulterzuck*

Das war jetzt Musik, auch im weiteren Sinne.
Was ist noch eingetrudelt?

5 Notizbücher in DIN A5 - eines in Grün, drei in Schwarz und eines in Lila, von links nach rechtsAch, ich sehe gerade: Ende April habe ich ja meine Notizbuchvorräte aufgestockt. Die gab es da im Angebot für 2,99. Da konnte ich nicht widerstehen. ;o)

Ansonsten… ist u.a. meine Karte für das The Warning-Konzert Ende Mai in Berlin angekommen. (Doch nochmal was mit Musik. ^^) Noch etwas mehr als eine Woche. :o)
Und während Aurora letztes Jahr dann ja tatsächlich noch in die Nähe gekommen ist, wird das mit The Warning sicher nicht der Fall sein. Da ist die Fahrt nach Berlin total gerechtfertigt.
*Hornzeichen mit der Hand*

Fan-Eintrittskarte zum Konzert der Band The Warning im Hole 44 in Berlin am Mittwoch, den 31. Mai 23 ab 20 Uhr. Zu sehen sind von links nach rechts Ale, Dany und Pau. Alle drei mit Sonnenbrillen und Dany streckt noch zusätzlich die Zunge raus.

Mein Regelwerk zu den Flüssen von London ist ebenso angekommen, und ich bin schon fleißig am drin-rumblättern.

Gießkanne in anthrazit, mit Litermarkierungen und oben der Füllmenge 2,5L Dabei ist ein Brausekopf mit kleinen Löchern.Für meinen Balkon habe ich mir nochmal eine Gießkanne gekauft. Die ist so ein Zwischending zwischen der 5L-Kanne + der 1L-Kanne die ich schon habe, nämlich 2,5L. Und sie hat einen Brausenkopf mit feinen kleinen Löchern. Genau das Richtige für meinen Pflanztrog.Pflanztrog auf Balkon, gefüllt mit Erde und einiges an Grün, was dort inzwischen wächst

Armbanduhr mit neuem schwarzem ArmbandAls letztes noch etwas zu meiner Armbanduhr. Da ist das Lederarmband kaputtgegangen. Von daher musste da ein neues Armband her. Ich habe mir nun ein Kunststoffband besorgt. Ich hoffe, dieses hält nun länger. Und leider ist das nicht so leicht zu entfernen wie das Originalband. Denn diesen leichten Wechselverschluß gibt’s wohl nur bei Originalbändern. Tja.

Das müsste es jetzt alles sein. Habe ich was vergessen?

Ich denke nicht.

Cover des Rivers of London RPG. Peter Grant und der Hund Toby stehen vor einem Torbogen

Neues aus der Küche

Glasschüssel voller Kartoffel-, Kohlrabi- und Karottenstücken samt Tomaten, mit einer Arte krümmeliger Soße bedeckt/vermischt

Die letzten beiden Tage habe ich wieder in der Küche weiterexperimentiert. Einmal bin ich noch auf der Suche nach meiner Variante des Kartoffel-Kohlrabi-Gratins (KKG), den ich vor einiger Zeit in der Kantine gegessen habe.
Letzte Woche gab es auch mal wieder diesen Gratin – aber ehrlich: Ich konnte ihn essen, aber so wie er mir serviert wurde, hätte er mich dieses Mal in keinster Weise gereizt, den selbst zu versuchen. Er war so… *flatsch!*

Die zweite Sache, die ich versuche, in etwa nachzuvollziehen, ist eine Zucchini- Reis-Pfanne mit Feta. Da gab es vor Jahren von einer der großen Fertigmischungs-Hersteller eine Packung, die ich damals durch Zufall entdeckt hatte, und dann durchaus gerne genutzt habe. Allerdings gibt es diese Mischung nicht mehr. Also… wenn ich schon nach Kohlrabi und Kartoffeln sehe, kann ich das auch nach Zucchini und Reis.

Vorgestern habe ich mir morgens beim Einkaufen also mal wieder eine kleine Zucchini organisiert und einen Kohlrabi. Außerdem Schnell-Reis-Packungen.

Von dem Versuch, die Zucchini-Reis-Pfanne wieder zu entdecken, habe ich ja noch nichts berichtet. Bisher hatte ich da auch erst einen Versuch vor ein-zwei Monaten. Dafür habe ich auch extra nochmal zusätzliche Gewürze besorgt. Nämlich Rosmarin und neues Paprika-Pulver.

Glasschüssel mit einer großen Menge geriebenen Streukäse auf dem Inhalt der SchüsselDer erste Versuch war… essbar. Aber noch nicht so, wie ich es in etwa in Erinnerung hatte. Also am Samstag ein neuer Versuch – und von dem habe ich auch keine Fotos gemacht. Da habe ich das Ergebnis nur gegessen. ;o)

Eigentlich ist diese Zucchini-Reis-Pfanne ein schnelles Essen. Was am längsten dauert, ist das Zutaten schnippeln. ;o)
Die Zucchini, dazu noch eine Zwiebel. Außerdem noch den Käse. In meinem Fall vielleicht nicht wirklich Original-Feta, sondern „Hirtenkäse“. Den habe ich damals auch immer genommen.
Dieses Mal habe ich auch die Lake aus der Hirtenkäse-Packung verwendet. Noch etwas Sahne dazu, und dann die Gewürze rein. Außerdem noch ein wenig Wasser.
Mein Reis war dieses Mal eine Reispackung, die bereits mediterran vorbehandelt war. Also genau richtig für meinen Verwendungszweck. Und damit konnte ich alles nach und nach in den Topf schmeißen.
Zum Andünsten der Zwiebeln und der Zucchini habe ich dieses Mal Olivenöl genommen, dann kam die Flüssigkeit dazu für den Reis – also die Lake-Sahne-Wasser-Gewürze-Mischung. Und natürlich der Reis. Nicht zu vergessen den Hirtenkäse. Nun alles um die zwei bis drei Minuten köcheln lassen – fetisch.
Und das Ergebnis? Lecker.
So kann ich es lassen.

Gestern kam dann wieder ein Versuch KKG dran.
Eine halbe Kohlrabi, eine halbe Möhre, Zwiebel, 3 Kartoffeln, kleine Tomaten…
Dieses Mal habe ich für die Flüssigkeit Versuche mit einem Ei, Sahne und Kräuterkäse gemacht.
Das Ergebnis? Heiß und essbar. (Anscheinend so heiß, dass ich mir wohl etwas den Gaumen verbrannt hatte, wie ich heute beim Zahnarzt erfahren habe. Doch dazu ein anderes Mal mehr.) Aber sonst?
Immer noch nicht das gewünschte Ergebnis. Immer noch nicht das richtige Flüssigkeitsverhältnis im Gratin dann später. Außerdem habe ich dieses Mal den kompletten Rest meines einen Streukäses genommen. Einfach, damit er wegkommt, bevor er vielleicht schlecht wird. Und das könnte eventuell einen Tick zu viel gewesen sein. Zumindest war die dicke Käseschicht klar ersichtlich. Auch wenn sie das Essen nicht gestört hat.

Ich denke, da werde ich noch weitere Versuche machen müssen. Wenn auch nicht in den nächsten Tagen, da ich da wieder arbeiten darf und deshalb irgendwas in der Kantine essen werde. Und entsprechend abends nicht mehr so viel zu Hause.

Dieses hier also mal als ein kleiner Zwischenbericht aus meiner Experimentenküche.

*kichernd im großen Kessel herumrühr*

Kartoffel-Kohlrabi-Gratinversuch in Glasschüssel, mit Käse überbacken. Der Käse ist aufgrund der Menge in der Mitte noch als geriebener Käse zu entziffern, außen ist er schön braun

Spätschicht – wieder mal

Skyline von Frankfurt vor bewölktem Himmel, im Vordergrund der Main

Diesen Monat haben mir die Dienstplaner seit Ewigkeiten (seit ich nur noch Frühdienst machen will) Spätdienst geplant. 4 Tage von 14-22 Uhr. Direkt zum Monatsanfang, dass die Zeit zum Tauschpartner finden ordentlich knapp ist.

Gut, ich dachte ja, ich hätte direkt einen gefunden, am ersten Morgen nach Dienstplanausgabe. Zumindest sprach er davon, dass er an meinen Spättagen Früh hat. Und er macht eigentlich nur Spät und Nacht. Also habe ich ihm gleich mal einen Direkttausch über das Firmenportal geschickt.
Zwei-drei Tage später höre ich von ihm – auf Nachfrage von mir – dass der Tausch abgelehnt werden würde, da er da auch einen Schulungstag dabei hat. *Augen roll*
Wenn der Herr mir das gleich gesagt hätte, hätte ich mir den Direkttauschvorschlag direkt geschenkt. Denn Schulungen werden nicht so einfach umgelegt.
So ein Dussel.
Nun weiß ich zumindest, wen ich in Zukunft diesbezüglich nicht mehr ansprechen werde.

Von diesen vier geplanten Tagen bin ich wenigstens noch den ersten Tag über unser Betriebsbüro losgeworden. Doch dann war’s vorbei.
Also mache ich heute seit Jahren mal wieder Spät. Immerhin ist (war) heute der 3. von drei. Das heißt, ich habe es fast geschafft.
Zum Glück habe ich nur bis 22 Uhr. Da sind die Möglichkeiten, wieder nach Hanau zu kommen vielfältiger.

So bin ich diese 3 Tage nun mit Carlos zum Bahnhof gefahren. Und nach Hause ging es dann vom Bahnhof aus schneller als zu Fuß gehen zu müssen.

Skyline von Frankfurt vor blauem Himmel, im Vordergrund der Main mit einem kleinen Schiff.Den Mittwoch habe ich genutzt, mir auf dem Markt wieder mal eine Ladung Eier zu organisieren. Gestern – also am Donnerstag – habe ich eine Neuerwerbung zusammengebaut. Die werde ich sicher in der Zukunft auch nochmal vorstellen. Und heute Morgen war ich bei der Schur.
So langsam kann ich nachvollziehen, dass Menschen immer zur gleichen Person wegen ihrer Haare gehen. Mit der jetzt fällt mir tatsächlich auch das Zwischendurch-Plaudern leicht. Das liegt mir sonst gar nicht.
Anschließend noch was bei der Post geholt – was auch in meinem Blog noch Eingang finden wird.

Und jetzt sitze ich wieder hier.

Und mir ist eine weitere Erklärung in den Sinn gekommen, warum ich keine Spätschicht mag:
Ich habe zu viel Zeit zum Denken.

Bei Frühschicht bin ich morgens einen guten Teil der Zeit damit beschäftigt, wach zu bleiben. Außerdem ist da mehr los.
Doch nachmittags bis abends… da ist oft nicht so viel los. Wenn sich dann noch was zum Grübeln oder mehr ergibt… Dann gefällt mir das gar nicht. Einfach, weil ich hier nicht so viele Gelegenheiten habe, es beiseite zu schieben.

Beim Frühdienst habe ich zu tun – und wenn ich zu Hause bin, gibt es verschiedene Ablenkungsmöglichkeiten. Beim Spätdienst habe ich nicht so viele Ablenkungen. Was mich weitergrübeln lässt.

Ich denke ja, das ist auch ein Grund, warum so viele Kollegen von mir in Verschwörungstheorien abdriften. Sie haben einfach zu viel Zeit und sind nicht genug gefordert.
Aber das ist eigentlich eine ganz andere Geschichte.

Meine ist nur die Bestätigung, dass ich IMMER noch keinen Spätdienst mag. Und eine neue Idee, warum dies so ist.

Ach – und ich mag die Kopfmassagen, wenn mir nach der Schur der Kopf gewaschen wird.
*rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Vollmond mit Wolken