Spielkram

Spiele sind was schönes.

Ich mag Spiele – sowohl in der handfesten Form von Brett- und Gesellschaftsspielen – als auch in der elektronischen.
In meiner Steam-Bibliothek habe ich bereits offiziell 90 Spiele aufgeführt. Wovon ich – sein wir mal ehrlich – die wenigsten bereits überhaupt mal ANGESEHEN habe…

WAS mach ich also eigentlich damit?

Ein guter Teil der Spiele kamen im Rahmen von sogenannten HumbleBundle’s in meine Bibliothek – wobei ich noch gar nicht wirklich alle Spiele dort aufgenommen habe.

HumbleBundle.Com ist eine Seite, bei der man für einen guten Zweck einen Betrag seiner Wahl spendet, und dann dafür Sachen bekommt. Sein es Computerspiele, ebooks, eComics oder Mobile Spiele für Handy und Tabletts. Je nachdem, wieviel man gespendet hat, bekommt man halt noch mehr Spiele oder Bücher geliefert, als wenn man nur zB. 1 $ zahlt.

Was man übrigens auch einfach machen kann.

Nun – ich habe also bereits einige HumbleBundles mitgenommen, und bin somit in den elektronischen Besitz von… was haben wir denn da so alles… Sachen gekommen wie zB.:

  • Seltene Geschichten und Bücher des Autors Neil Gaiman
  • Soundtracks von Spielen wie Q.U.B.E oder LA Cops
  • Spiele wie Deponia; Talisman; Sir, You Are Being Hunted und Total War

Zur Zeit habe ich noch gut 28 (!) Steam-Codes noch nicht mal eingegeben, sprich, diese 28 Spiele sind also noch gar nicht in meiner Steam-Bibliothek enthalten.
(Dabei kann man jetzt 3 Stück ruhig abziehen, denn in einem Bundle gab es ein 4er Pack Worms Clan Wars – wobei irgendwie keiner Lust auf Worms hat… blöd. Was mach ich jetzt mit denen…)

Nun ja – sei’s drum.

Ich mag also Spiele.

Und jetzt läuft seit gestern wieder ein HumbleBundle – dieses Mal mit Games von Firaxis Games. Für mindestens 1 $ gibt es Spiele wie zB.: XCOM: Enemy Unknown; Sid Meier’s Pirates!; ein Ace Patrol Bundle und Sid Meier’s Civilization III Complete!
Zahlt man mehr als die momentan durchschnittlichen 9,82 $, dann bekommt man da noch ua dazu: Sid Meier’s Civilization IV – The Complete Edition und Sid Meier’s Civilization V.
Und natürlich noch einiges mehr – und für 15 $ gibt es dann noch mal was drauf…

Jetzt frag ich mich also:
Warum sollte ich mir so ein Bundle kaufen?

Gut – es ist für einen guten Zweck, wie schon erwähnt.
Wenn man seinen Geldbetrag wählt, denn man spenden oder bezahlen möchte dafür, kann man direkt danach einstellen, wie das Geld verteilt werden soll.

Ohne Zweifel finde ich das eine gute Sache.

Denn welchen anderen Sinn hätte es denn sonst?
3 Spiele zu kaufen, bei dem man nur an EINEM schon Ewigkeiten verbringen kann?
Wann will man denn bitte alle 3 spielen – womöglich noch mit all den dazugehörigen Erweiterungen und was weiß ich? Wo ich eh schon eine Spielebibliothek habe, von denen ich die meisten Spiele wohl auch in Zukunft eher weniger ansehen werde?

Habt Ihr eine Idee?

Warum legt man sich so viele elektronische Spiele“leichen“ zu, wenn man doch eher nicht dazu kommt, sich mit ihnen zu beschäftigen oder beschäftigen zu wollen?

Ich meine – mit bisher 90 Spielen bin ich ja noch… Peanuts.
Andere meiner Freunde haben 300 und mehr – allerdings die meisten auch weniger.
Manche auch nur 2 oder 3…

Legt man sich diese elektronischen Leichen nur zu, weil sie ja keinen Platz mehr brauchen?
Für meine – mal über 100 – Gesellschaftsspiel-Kartons und -Erweiterungen davon, habe ich mal locker 3 Regale Platz gebraucht – den ich jetzt leider nicht mehr habe.
Doch im elektronischen Regal ist ja immer genug Platz…

Was soll ich davon halten?

Und werde ich mir den Bundle holen – oder nicht?
Denn schließlich – CIV hab ich noch kein einziges gespielt…

 

 

 

Vom Suchen und Finden

Es existieren ja verschiedene Arten des Suchens.
Ich rede jetzt hier von der Suche nach anderen Personen. Nicht von der nach Unterlagen, Büchern, Platten oder anderem unbeweglichen Kram, von dem man genau weiß – oder sich zumindest sehr sicher ist – dass dieser Kram irgendwo in diesem Berg steckt.
Oder war es doch der andere Stapel?
Auf jeden Fall muss das Gesuchte irgendwo da vorhanden sein. Ich weiß es!
Nur wo?

Genau um diese Suche… geht es nicht.
Sondern, wie gesagt, um die Suche nach Personen, bekannt oder noch unbekannt.
Bei „bekannt“ wäre es jetzt z.B., dass man sich mit Freunden bei einer Veranstaltung treffen will, aber keinen Treffpunkt ausgemacht hat. Dann weiß man, der/die andere/n sind da… aber wo?

Eine Variante ist jetzt, man macht sich aktiv auf die Suche.
In dem Menschengetümmel, die auch alle herumwuseln.
Da kann man dann finden – oder auch nicht. Denn der andere sucht womöglich auch aktiv – und dann schaut A gerade nach, wo B vor 5 Minuten noch war, während B jetzt an der Stelle ist, an der A vor vielleicht 6 Minuten noch gesucht hat. Man könnte sich also durchaus den ganzen fiktiven Abend nicht finden, da man immer voreinander her läuft und sich hinterher sucht.
Gut – im Zeitalter des Handys inzwischen wohl eher unwahrscheinlich. Doch in der handylosen Zeit hätte dies so passieren können.

Eine andere Art der Suche, eine Alternative dafür, ist die passive Suche.
Man sucht sich einen guten Platz – dann bleibt man stehen, und wartet, dass die andere Person auf der Suche nach einem selbst an diesem Platz vorbeikommt.
Dumm nur, wenn beide passiv anfangen. Und dann gleichzeitig in den aktiven Suchmodus wechseln. Und dann… siehe Variante a.
Doch heutzutage besteht da ja nicht mehr so die Gefahr dafür. Den mobilen lebensunterstützenden Geräten sei Dank.

Das betrifft die Suche nach bekannten Personen.
Wie sieht es mit Unbekannten aus?

Wie vielleicht mitbekommen, habe ich mich mal testweise bei einer Online-Partnervermittlung angemeldet. Und nur für’s Protokoll: Ich habe mich dort übrigens vorerst wieder gelöscht. Bereits in der Nacht zum 4. Januar. Das heißt, ich habe nicht gewartet, ob es heute noch einen größeren Rabatt als 50% gibt. Und ich habe bei der Frage „Warum löschen Sie sich“ auch wirklich den Punkt „Zu teuer“ angeklickt. (Muss also jemand anderes die ganze Werbung zahlen, die ich zur Zeit fast überall sehe.)
Doch dies nur mal aus Nachtragungszwecken erwähnt.

So eine Vermittlung ist auch eine Art der Suche.
Und hier taucht jetzt folgender Punkt zum Nachdenken für mich auf:
Wenn eine oder mehrere Frauen in ihrem Profil dazu schreiben:
„Ich will nicht suchen, ich will gefunden werden.“

Dies wäre ganz klar die passive Art der Suche.
Bedeutet das jetzt, dass diese Dame/n keine Lust haben, selbst Geld auszugeben und sich stattdessen von Männern, die entsprechend für eine Mitgliedschaft bezahlt haben und deshalb frei herumkommunizieren können, anschreiben lassen möchten? Denn zumindest 1 Antwort kann sie ja dann verfassen… das reicht für das wichtigste.

Gibt es Personen, die sich wirklich bei so einer Vermittlung testweise anmelden, jedoch dann keine Lust haben, wirklich Geld zu zahlen und dann stattdessen erwarten, „entdeckt“ zu werden?
Oder wie soll ich den Satz sonst verstehen?
Das eine Frau in diesem, unserem modernen Zeitalter immer noch auf dem altmodischen Standpunkt steht, dass „der Prinz“ sie gefälligst finden soll? Statt selbst die Zügel vom Pferd des Prinzen zu ergreifen und somit Pferd samt Prinz anzuhalten und sich so selbst bemerkbar zu machen?
Oder seh‘ ich das falsch?

Nun – dieses Thema Vermittlung ist ja so für mich vorerst beendet.
Wenn ich mich in Zukunft doch noch mal für den Anmelde- und vielleicht sogar für den Vertragsabschluss-Schritt entscheiden sollte, werde ich darauf dann noch mal achten.
Um dann Neuerkenntnisse dazu hier mitzuteilen.
;o)

Neues Jahr, neuer Nachtrag

Für alle, die Statistiken jetzt nicht soo interessieren, hier direkt mal Nachreichungen zu den Blogs vom Dezember. Als erstes für alle Nicht-Statistikinteressierten noch mal ein

Gutes, Neues Jahr. Macht das beste draus. 😉

So – und jetzt an die Nachreichungen.

 

Zu Weihnachten

Es ist noch der 27. nachzureichen. Letzte Geschenkübergaben und so.
Die Mädels haben wieder ihre Kalender bekommen. JETZT kann ich es ja schreiben. Auch wenn sie eh schon wussten, dass es wieder Füchse und Schafe gab. Wie schon die letzten Jahre.
Bäähäää… 😉

Ich habe den fehlenden Bruder kennengelernt – und als Geschenk habe ich ein Reclam-Buch zum Selberschreiben bekommen *G* – und eine Kinobox für’s/vom Kinopolis. Das bedeutet: Ich muss mal wieder ins Kino! Wird Star Wars 7 also nicht der letzte Film für lange Zeit gewesen sein.
Und ja – ich war tatsächlich schon drinnen. Der Dank gebührt Din. ;o)

Was noch?

Nur für’s Protokoll: Wie mir gestern Nacht noch eingefallen ist, habe ich am 28. einen Termin meiner Bogenabteilung vergessen. Wir wollten die Stramitscheibe unterstellen. Peinlich. *rot werd*

Und jetzt noch der … irgendwie amüsante … zweite Nachtrag.

Es geht um die Online-Partnervermittlung.
Die mir zu teuer ist/war.

Überhaupt angelockt hatte sie mich mit angekündigten 25% Nachlaß. Zwischen den Jahren – nach gut einer Woche angemeldet OHNE Vertragsabschluß – wurden 33% daraus. Abgelaufen sind die am 30. Dezember. Und was soll ich sagen: Jetzt gibt es auf einmal 50 % Nachlass – bis zum 07.01.! Seit gestern.

Okee…?! Wenn ich noch 1 Monat warte, zahlen sie mir dann sogar was, damit ich mich vertraglich binde?! Wie find ich denn das? Bin ich ein Fisch, der um die Angel herumschwimmt, am Köder knabbert, aber noch nicht richtig zugebissen hat?

Ach ja, die 50% gelten nur für 1 + 2-Jahresverträge.

Warte ich mit dem Löschen jetzt bis zum 8., um zu sehen, ob NOCH was kommt?

Mal sehen.

Haltet die Augen auf nach dem nächsten Nachtrag.

 

;o)

2015 im Rückblick

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2015 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 770 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 13 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.