Ich wünsche allen ein paar schöne Feiertage und frohes Eiersuchen. ;o)
Ich wünsche allen ein paar schöne Feiertage und frohes Eiersuchen. ;o)
Hier mal so als kleines Update zwischendurch…
Ich bin (mal wieder) in Nachtschicht, und dachte mir, dass ich für diesen Nachtschichtblock ein Projekt weitermache, welches ich vor einer ganzen Weile mal angefangen habe. Und das sieht dann etwa SO aus:
Was dies jetzt genau darstellen soll, seht ihr, wenn es fertig ist. Was aber noch eine ganze Weile dauern kann, weil ich nicht weiß, ob ich den Rest in den letzten drei Nächten gelesen bekomme.
Aber irgendwann wird das bestimmt fertig. Ich bin da ganz zuversichtlich. ^^
;o)
LARPs gibt es ja für alle Genres.
Während es nun bei einem Endzeit- oder Sci-Fi-LARP weniger auffällig ist, wenn jemand mit einem Fotoapparat herumläuft, wird dies bei einem Fantasy-LARP schon schwieriger.
Gut, vielleicht gibt es bei einigen LARPs möglicherweise jemanden direkt von der SL, der mit SL-Markierung und Kamera herumläuft. Da müssen die Spieler dann halt drüber hinwegsehen. SL ist ja eh eher OT, und damit offiziell unsichtbar. Dennoch… Andererseits kann es natürlich auch sein, dass die SL nicht will, dass die ganze Zeit ein „Zeitreisender“ herumläuft.
Was kann man da machen – und warum mache ich mir darüber überhaupt Gedanken?
Nun…
Drachenechse und Fuchs – oder eher Fähe? Sollte ich sie wohl mal fragen, was ihre Meinung dazu ist. Äh, ja. Also Drachenechse und Fuchs/Fähe werden im Mai im kleinen Rahmen heiraten. Kleiner Rahmen bedeutet: Standesbeamter/in, Drachenechse, Fuchs/Fähe + eine gemeinsame Schulfreundin der beiden.
Die große Party steigt dann nächstes Jahr. Aber natürlich keine normale, nein.
In der gemeinsamen Zeit von Drachenechse und mir habe ich sie mit dem „Rollenspiel-Virus“ infiziert. Und dieser Virus hat sie seitdem nicht verlassen. Weswegen sie nun in einer DSA-Runde mitspielt, FATE anleitet, in einem Online-RPG eine Templerin + eine S4-Hexe spielt, und ihren Geburtstag jetzt an Pfingsten in einer Ferienwohnung bei Büdingen mit Rollenspielrunden nachfeiern will.
Und die Hochzeitsparty wird ein Hochzeits-LARP in einem Wasserschloss!
Und so kam letztens diese Frage auf, wie man einen Fotoapparat tarnen könnte. Wobei mir da ad hoc keine Idee einfiel. Doch Drachenechse will keine Zeitreisenden. Also haben meine Gehirnmühlen weitergemahlen… und heute Morgen kam mir eine Idee zu diesem Problem.
Ich bin ja ein Fan der Scheibenwelt von Terry Pratchett. Wer die Scheibenwelt kennt, weiß:
Dort gibt es auch die Fotografie. Trotz Fantasywelt.
Den Nicht-Scheibenwelt-Kennern sei jetzt kurz erklärt: Dies funktioniert rein fantastisch. Denn in diesem Kasten, in dem die Bilder entstehen, steckt ein kleiner Kobold, der schnell alles malt, was er gesehen hat. Wenn man dann viele Bilder gemacht hat, kann es vorkommen, dass vielleicht eine der Komplementärfarben ausgeht. Dann bekommen die Bilder einen Stich. Doch dies teilt der Kobold dann schon mit. Hoffentlich rechtzeitig vorher. ;o)
In diese Richtung ging mein erster Gedanke. Dieser hat sich jetzt weiterentwickelt. Meine Idee ist jetzt:
Nein, DE – das ist IMMER NOCH NICHT DARTH VADER !!!
Der Fotograf wird offiziell zum Maler. Überall, wo etwas Wichtiges passieren wird, ist er schon vorher da und hat seine Staffelei samt Leinwand aufgebaut. Doch weil er sich bei sooooviel Auswahl nicht entscheiden kann (typischer Künstler *g*), was er malen soll, hat er als Hilfsmittel ein Kästchen dabei, das ihm bei der Suche hilft, indem er sich damit nur Ausschnitte der großen Welt ringsumher ansieht, und sich so entscheidet, was als Motiv geeignet ist.
Dieses Kästchen ist dann natürlich der eigentliche Fotoapparat. Er wird nur anders verkauft.
Praktisch wäre natürlich wirklich nur eine Kastenkamera. Am besten mit der Möglichkeit, dass man aufgenommene Texte abspielen kann, welche die Koboldidee unterstützen.
Sowas wie „Mir geht das Grün aus. Nimm mal andere Motive als immer nur Bäume oder Orks.“
Irgendsowas.
Witzig stelle ich es mir vor, wenn der Maler einen Kampf unterbricht (nachdem er sich das Motiv mit seinem Kasten betrachtet und die Bilder bereits im Kasten hat) und sagt: „Oh. Das war aber gerade eine schöne Haltung. Können Sie gerade nochmal zurück? Das möchte ich gerne malen. Ja, sehr schön. Und jetzt nicht bewegen, bitte.“ Und dann fängt er an zu skizzieren und malen.
Wie lange zwei oder gar mehrere Kämpfer so etwas mitmachen würden? *G*
Dieser Maler könnte den Fotoapparat natürlich auch auf einem Stativ stehen haben. Schließlich hatten Maler ja auch durchaus mal Hilfsmittel parat.
Wenn man keine Kastenkamera hat, geht es wohl auch mit einer „normalen“ Kamera, bei der man durch einen Sucher blickt – also wohl eher eine Spiegelreflex-Kamera. Doch hier dann mit einer Festbrennweite, denn einen Zoom zu erklären macht es nochmal schwieriger. Außerdem sollte bei einer Digitalkamera der Monitor ausgeschaltet werden, der die gemachten Bilder nochmals anzeigt. Dann muss man sich mit dem Betrachten der Bilder halt warten. Früher konnte man sich die auch nicht gleich ansehen.
Die Möglichkeit einer Kommunikation mit seinem Hilfsgerät würde auf jeden Fall den fantastischen Aspekt unterstützen.
So ist man nicht einfach „nur“ ein Zeitreisender.
Das wären jetzt meine ersten Gedanken dazu.
Ich frage mich ja, wie dies in anderen LARPs gehandhabt wird. Oder ob man sich noch keine Gedanken zur Fotografentarnung gemacht hat. Doch das kann ich mir allerdings nicht vorstellen. In all den Jahren, die es jetzt bereits LARPs gibt, wird sich diesbezüglich doch sicher bereits jemand Gedanken darüber gemacht haben?
Vielleicht weiß jemand meiner Leser was darüber oder hat eigene Vorschläge?
Ich werde wohl nun auch noch ein wenig recherchieren. Zum Glück ist bis zum Stichtag noch etwas Zeit.
Und hier nochmal ein paar Begriffe und Abkürzungen zur Erklärung:
LARP = Life Action Role Play = Liferollenspiel
SL = Spielleitung = diejenigen, die die Fäden ziehen 😉
OT = Out-Time
Während das Spiel läuft, ist man IT = In-Time. Muss man etwas nachfragen, unterbricht man kurz und ist dann OT.
Gestern hatte ich es hier ja noch mit Büchern für Jugendliche. Wobei diese Bücher natürlich auch von interessierten Erwachsenen gelesen werden können. Sieht man ja an mir. ;o)
Heute habe ich etwas für Ältere. Erwachsene.
Und zwar
Ich habe Tom Hillenbrand ja bereits mal in meinem Beitrag über Krimiautoren, die ich gerne lese, erwähnt. Dabei habe ich ja auch sein Buch „Drohnenland“ hervorgehoben; einen Krimi im Science-Fiction-Gewand, den ich richtig klasse fand.
„HOLOGRAMMATICA“ ist nun ein Thriller, der in einer Welt der Zukunft spielt. Wieder eine Science-Fiction-Geschichte, die mich direkt am Buchanfang mitgenommen hat. Bis zum Ende der Seiten.
Worum geht es?
Galahad Singh arbeitet als Quästor daran, verschwundene Personen wiederzufinden. Also eine Art Privatermittler.
Die Möglichkeiten, sich im Jahr 2088 verschwinden zu lassen, sind vielfältig: Völkerwanderung nach Sibirien; Auswandern ins All zum Asteroidengürtel mit Hilfe eines Sternenfahrstuhls; Tarnen des eigenen Aussehens mit überprojizierten Hologrammen, so dass man besser oder ganz anders aussehen kann… oder als Steigerung das Schlüpfen in ein Gefäß – eines Körpers, der das eigene Bewusstsein für einem gewissen Zeitraum aufnehmen kann.
Nun, zumindest die letzte Möglichkeit ist nur Quants vorbehalten – Menschen, die ihr Gehirn auf eine Festplatte haben speichern lassen, um anschließend dieses Hirn gegen einen kleinen Quantencomputer auszutauschen. Dies ermöglicht es, in Gefäße zu schlüpfen, indem man sein Ich dort hochlädt.
Von normalen Menschen werden diese Quants als Hohlköpfe bezeichnet, als Dank für deren Bezeichnung für die Normalos mit einem natürlichen Gehirn: Schwammschädel
Es gibt also viele Möglichkeiten, sich unsichtbar zu machen in dieser Variante der Zukunft. Und Galahad Singhs Aufgaben ist es, sich-Unsichtbar-Gemachte wieder sichtbar zu machen. Das Buch geht um einen Auftrag von ihm, zu dem ich jetzt aber nichts weiterschreiben werde. Die Geschichte muss man schon selbst lesen. (Außerdem hat mein VnvO sich dieses Buch von mir als Geburtstags-Geschenk gewünscht – und da er ein Leser meines Blogs ist, kann + will ich gar nicht mehr zur Geschichte an sich schreiben.)
Doch ich möchte noch etwas zur Welt und zur Hauptfigur sagen. Zuerst zur Figur von Galahad Singh:
Ich habe mich vor Jahren mal darüber aufgeregt, warum – in meinen Augen – wohl nur Frauen Männern in ihren Geschichten homoerotische Tendenzen zuschreiben würden. Wo war das nochmal? Ach ja, hier. Vor fast genau 6 Jahren.
Nun, Galahad Singh ist ein Mann, wie man anhand des Vornamens „Galahad“ vermuten kann – und er ist homosexuell. Und dies stört mich in dieser Geschichte kein bisschen.
Das Galahad Männer abcheckt, dies kommt hier so einfach, natürlich und normal rüber, dass ich nicht mal einen Gedanken darüber verschwenden musste. Dies machte und mache ich dann eher über die Frage:
Verliebt man sich eher in ein Hirn oder einen Körper? Denn zumindest im Buch kann ja der Körper angepasst werden – sofern man ein Hohlkopf ist.
Ich habe in der einzigen Rezension zu „HOLOGRAMMATICA“, in die ich kurz hineingelesen habe, als allererstes den Punkt gesehen „mutige Entscheidung, als Hauptfigur einen homosexuellen Ermittler zu nehmen“.
Ich kann dies für mich so nicht nachvollziehen, da alles ganz natürlich geschrieben wurde… und ob jetzt ein Mann eine Frau auscheckt, oder eine Frau einen Mann, oder ein Mann einen Mann… die Sache des Auscheckens bleibt dieselbe. In diesem Fall fand ich es tatsächlich sogar erfrischend. Mal was anderes…
Und jetzt noch zur Welt: Den ganzen Weltenbau finde ich gut aufeinander abgestimmt, die technischen Möglichkeiten spannend erdacht. Sich hinter Hologrammen zu verstecken. Oder gar Körper zu wechseln, wenn man möchte. Und zwar im wörtlichen Sinne…
Einer der Gründe, warum ich hauptsächlich Fantasy lese, ist wohl, dass ich gut erdachte andere Welten mag. Wenn diese gut durchdachte Welt jetzt sogar unsere eigene Welt in der Zukunft ist, spricht dies dafür, wieder mehr Sci-Fi zu lesen. 😉
Die Welt in „HOLOGRAMMATICA“ hat mich ein wenig an den alten Film „Blade Runner“ erinnert.
(Das liegt vielleicht daran, dass es lange her ist, dass ich ihn gesehen habe. Denn das Buch zum Film ist tatsächlich anders als der Film, wie ich jetzt feststellen durfte.)
Dieses Gefühl der Erinnerung hatte ich zumindest beim Lesen.
Und ich fand das Buch toll.
Also, HOLLOGRAMMATICA mein ich jetzt.
Dachte mir, ich erwähne es mal explizit.
Und ich könnte mir dieses Buch auch sehr gut verfilmt vorstellen.
Ich finde das Buch empfehlenswert. Wer auf gut durchdachten Weltenbau steht, fantastischen Ideen nicht abgeneigt ist – und nicht absolut Homophob (könnte ja sein) – der dürfte Gefallen an diesem Buch finden.
Ich wünsche Euch viel Vergnügen beim Lesen.
So von Schwammschädel zu Schwammschädel.
;o)
Ich habe ja bereits mehrmals auch über Bücher + Autoren geschrieben, auch wenn ich meinen Blog nicht als Buchblog sehe. Aber es ist halt eines meiner Interessensgebiete. Bücher und Lesen. Deswegen werde ich dies jetzt und in Zukunft auch noch öfters tun. Damit zum aktuellen „Fall“. ;o)
Im Januar bin ich im Kuba in Mörfelden auf einem „Zum Mitnehmen“-Tisch auf die ersten beiden Bücher der „Chroniken der Weltensucher“ von Thomas Thiemeyer gestoßen. Wie sich kurz darauf herausstellte, hatte eine Freundin diese Bücher dort gerade vorher „freigelassen“. Die Welt ist halt doch klein. ;o)
Nachdem ich das erste Buch davon beendet hatte, habe ich mir direkt am gleichen Tag noch die fehlenden Bücher der Reihe (s.o.) im Buchladen meines Vertrauens bestellt.
Worum geht es, bzw. was sind die „Chroniken der Weltensucher“?
Ich würde sie als Jugend-Abenteuerbücher bezeichnen. Die fünf Bände spielen im Zeitfenster von 1893 bis 1895 – einem Zeitalter, in dem die Weltkarte noch weiße Flecken zum Entdecken hatte. Und in den 5 Büchern werden ebendiese weiße Flecken fantasievoll behandelt.
Die – ich sage mal – 5 Protagonisten (ich zähle das Haustier Wilma jetzt einfach mal mit dazu) verschlägt es in diesen Büchern nach Südamerika, unter Wasser, Afrika, Java und in die Zeit. Dort erleben sie phantastische Abenteuer. Unbekannte Völker werden entdeckt; erstaunliche Erfindungen gemacht…
In meinen Augen genau das richtige für Jugendliche im jungen Altersbereich. Deswegen habe ich den ersten Teil dann direkt nach dem Lesen an die Kiddies meiner Schwester weitergegeben. (11, 11 + 14 ^^)
Meine befreundete Vorleser und -besitzerin der ersten beide Bücher hatte die Bücher als Steampunk bezeichnet. Allerdings würde ich dem nicht so zustimmen, da es in meinen Augen zu wenig „Steam“ war, sondern mehr mögliche Technik zu dieser Zeit.
Auch hatte sie direkt angefragt, ob sie die letzten 3 Bücher auch mal lesen könnte, bevor ich diese an meine Neffen (11) weitergebe. Die Übergabe haben wir jetzt letztes Wochenende durchgeführt, am ersten Tag des Drehleierkurses in Bad Homburg, für den sie zumindest mal zu Besuch war.
Ich finde die Bücher sehr schön gemacht.
Ist das erste noch ein Softcover, sind Band 2-5 alle Hardcover. Was mich bei Band 3-5 überrascht hat, da ein Buch davon nur 9,99 gekostet hat… und ich dann die Hardcovers in den Händen hielt.
Ein Bild davon seht ihr ja oben.
Noch mehr überrascht war ich, als ich in den Büchern dann die Auflage gesehen habe. Sie waren nämlich alle die erste Auflage. Für 9,99?
Irgendwie hat sich die Reihe wohl nicht gut verkauft, denn ich habe dann einerseits festgestellt, dass die Bücher wohl ursprünglich 17,99 gekostet haben. Und nun bereits vom Verlag aus „verramscht“ werden. Sozusagen. Und das andererseits die zur Reihe gehörende Homepage nicht mehr existent ist. Was ich Schade finde. Deswegen jetzt hier mein Blogbeitrag.
Wer also auf leichte Kost steht, mit Abenteuern im Geiste von Jules Verne oder H.G. Wells (z.B.), ist mit dieser Reihe gut bedient.
Bei der Übergabe der Bücher wurde ich gefragt, ob sie nass werden dürften – denn dies seien die richtigen Bücher, um sie gemütlich in der Wanne zu lesen. Nun… wenn sie nicht so schön + neu wären, hätte ich damit kein Problem gehabt. Da sie dies aber sind, schön + neu… muss sie die Bücher außerhalb der Wanne lesen.
Sie wird’s verkraften. ;o)
In der Regel schreibe ich ja meine Beiträge in meinem Notizbuch während der Arbeit vor – wenn ich bei der Arbeit auf etwas zum Röntgen warte, oder um mich beim ständigen Nur-auf-den-Bildschirm-glotzen-und-warten-das-Bilder-aufgeschaltet-werden wach zu halten. Ich hätte da auch noch so zwei-drei Sachen, über die ich in der nächsten Zeit vielleicht mal was schreiben will: Die Jugendbuch-Serie „Chroniken der Weltensucher“; was über das Thema Kinder- und Jugendtheater… und heute hat sich etwas aufgetan, über das ich jetzt direkt schreiben möchte – direkt in die Tasten gehauen. (Na gut – erst im Word vorgeschrieben, und dann in WordPress übertragen. Will ja die Tippfehler so gut als möglich reduzieren. 😉 Aber ohne Umweg über Papier.)
Ich hatte ja in der Vergangenheit schon mehrmals u.a. auch als Thema meine Suche nach einem passenden Gegenstück. Von verschiedenen Flirtforen, dass ich keine Frauen anschreibe… Nun, heute muss ich sagen, dass ich in der Zwischenzeit tatsächlich auch mal ein paar Frauen angeschrieben habe – so ’ne gute Handvoll, würde ich sagen. Das Antwortverhalten ist zwar immer noch sehr niedrig, aber na ja.
Auch hatte ich es ja schon mal über die Spam-Mails, die ich dort bekomme. Da sind mittlerweile etliche neu dazugekommen. Seit dem Jahresbeginn um die 22 Stück – plus die, die nach dem entsprechenden Beitrag noch letztes Jahr dazugekommen sind. Auch hier hatte ich mal mit dem Gedanken gespielt, ob ich da mal ein Update mache. Mails hätte ich ja genug. ;o)
Will sowas jemand lesen?
Ja… das Suchen…
Es gibt da ja mehrere Möglichkeiten, interessante Menschen kennenzulernen. Viele Beziehungen finden sich ja über gemeinsame Interessen oder Vereine. Da ist beim Bogenschießen nichts für mich zu finden. Interessante Menschen gibt es schon – aber halt nichts für eine Beziehung.
Eine andere Möglichkeit ist ja über die Arbeit. Da ist es jetzt nicht so, dass es in unserer Firma keine Frauen gäbe. Allerdings sind sie in unserer Abteilung – dem Reisegepäck – eher spärlich gesät. Da Frauen halt nun mal eher in der Fluggastkontrolle gebraucht werden – weswegen unsere Gate-Frauen auch in schönster Regelmäßigkeit „nach oben verkauft“ werden.
Langer Rede, kurzer Sinn: Im Gate nicht wirklich was zu wollen – und ich bin froh, wenn ich nicht in die Fluggastkontrolle muss. Dumm gelaufen. ^^
Viele Beziehungen lernen sich ja auch über gemeinsame Freunde kennen. Nun, Drachenechse hatte tatsächlich mal mit dem Gedanken gespielt, mich mit der Spielleiterin ihrer DSA-Gruppe zu verkuppeln. Bis sie festgestellt hat, dass diese in einer Beziehung ist. Sie musste also nicht verkuppelt werden. Gut für sie. 😉
Auch im sonstigen Freundeskreis ist die Single-Frau eher schwach verbreitet.
Also ist da auch nicht so viel zu wollen.
Bis zu einer Message heute Morgen aus Nürnberg.
Na ja – die Message kam wohl gestern Abend schon, aber ich habe sie heute Morgen nach dem Aufstehen erst gesehen. Wahrscheinlich zum Glück – wer weiß, wie ich da sonst geschlafen hätte, wenn ich sie schon gestern Abend gesehen hätte. ^^
Da hat mir nämlich die Trolline aus Nürnberg ein Bild einer Freundin geschickt, und gefragt, ob ich Interesse hätte.
Äääh…
Das ist überraschend.
Wie sie auf diese Idee kommt?
Nun – dieses Bild ist auf jeden Fall ein interessanter Anblick.
Und vielleicht ist sie ja wirklich jemand, mit dem man eventuell zumindest ein bisschen hin-und-her-texten kann, oder am Telefon sprechen?
Bisher habe ich Trolline noch nicht auf ihre Nachricht geantwortet.
Ich wollte da nicht gleich drauf schreiben und mich verhalten wie ein Hund, dem man ein Stöckchen vor die Schnauze hält und der deswegen aus dem Schwanzwedeln nicht herauskommt und aufgeregt hin und her springt. Ich musste das erst mal in aller Ruhe setzen lassen.
Und diesen Beitrag fabrizieren.
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss nach Nürnberg schreiben…
;o)