Mal ein paar Autoren…

Es gibt ja so viele Blogger + Blogs, die sich mit – und nur mit – Büchern beschäftigen. Wie z.B. Pinkfisch auf Pinkfisch.net.

Kann ich von mir jetzt nicht sagen. Mein Blog ist da ja mehr so ein Gemischtwarenladen. Ein bisschen was hiervon, ein wenig davon und 100 g Gehacktes. ;o)

Über Bücher hatte ich ja auch schon etwas – jetzt geht es wieder in die Richtung. Ich habe nämlich gerade das Bedürfnis, hier mal ein paar Autoren… hm… zu erwähnen.

Meine Hauptleserichtung ist ja Fantasy.
Deshalb möchte ich jetzt mal ein paar Autoren erwähnen, die mich darinnen gewissermaßen besonders geprägt haben.

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Dass ich ein großer Terry Pratchett-Fan bin, habe ich ja schon mal erwähnt. Seitdem ich damals über „MacBest“ gestolpert bin, habe ich inzwischen wohl so ziemlich alles gelesen von ihm. Ich denke mal, zu 95%. Über MacBest hatte ich ja auch eine Rezession geschrieben. Diese befindet sich aber nicht auf meinem Blog, sondern in einem Buch – und darüber habe ich HIER mal berichtet.

Vor Terry Pratchett habe ich die Bücher von Piers Anthony verschlungen. Seine „Magische Land Xanth“-Reihe, die ich in meiner Jugend entdeckt habe. Die ganzen Xanth-Bücher hatten dabei letztendlich alle irgendwie den gleichen Aufbau, doch das hat mich nie gestört. Der Humor war gut, manchmal leicht anzüglich… genau richtig für die Pubertät. ;o)
Und dann kam seine Reihe zu den „Inkarnationen der Unsterblichkeit“ heraus. Die war anders, aber genau mein Ding. In dieser Reihe geht es um die sogenannten großen Inkarnationen: der Tod, die Zeit, das Schicksal, der Krieg, die Natur. Diese Inkarnationen sind eigentlich Jobs, die von Sterblichen ausgeführt werden. Tatsächlich wohl auch die Inkarnationen von Gott und Satan – doch leider wurden diese Bücher bisher nicht übersetzt. Ich besitze nur die deutschen, damals bei Bastei-Lübbe herausgekommenen Bücher. Diese finde ich aber unbedingt empfehlenswert, auch wenn es sie wohl nur noch Second-Hand und im Antiquariat gibt.
Mit den „Inkarnationen“ habe ich erst vor vielleicht 1-2 Jahren noch jemanden angesteckt. *g* Dann kam Terry Pratchett. Dazu habe ich aber bereits genug geschrieben.

Nun möchte ich noch drei weitere Autoren besonders erwähnen. Alle haben eine ganz eigene Art von Fantasy, die man sich durchaus mal ansehen sollte. Ich fange an mit…

Walter Moers!

Der Herr über Käpt’n Blaubär und Zamonien hat so eine eigene Art Fantasy, die man mit keiner klassischen High Fantasy vergleichen kann. Ganz eigene Wesen und Figuren, die man so nirgends findet. Mehr als einen Blick wert. Anfänger können ja mit „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ anfangen.

Danach habe ich Jasper Fforde entdeckt.

Die Reihe über Thursday Next… das war etwas, was ich bis dahin noch nie gelesen habe. Menschen, die sich in Bücher hineinlesen, und dann vielleicht versuchen, die Handlung zu ändern… Während geschriebene Figuren außerhalb ihrer Handlung versuchen, die Ordnung aufrecht zu erhalten und auch durchaus mal in der realen Welt erscheinen können… Zeitagenten…
Diese Reihe hat in mir zumindest das erste Mal Interesse geweckt, in die erwähnten Klassiker wie z.B. Brontës „Jayne Eyre“ oder Dickens „Große Erwartungen“ zu schauen. Um zu sehen, wie die Figuren im Original eigentlich „drauf“ sind. Aber bisher ist es nur bei dem Gedanken geblieben. Doch zumindest mit Thursday Next konnte ich auch jemanden anstecken. 😀

Wäre dies jetzt eine der Listen auf Youtube mit „Meine besten 5 Fantasy-Autoren“, wäre kurz vor Schluss die Zeit, ehrbare Erwähnungen weiterer Autoren zu machen. Doch erstens ist dies keine „Top 5“-Liste auf YT. Dafür ist sie zu wenig Top 5-mässig aufbereitet. Eher chronologisch in der Reihenfolge ihres Erscheinens in meinem Wissensbereich. Deshalb komme ich jetzt zu dem letzten Autor, den ich länger… äh… besprechen? will.

Und zwar geht es dabei um A. Lee Martinez.
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob er nicht sogar schon einen kleinen Auftritt hier im Blog hatte. (Hatte er – siehe Link oben oder auch unten.)
Ihn habe ich vor zwei oder drei Jahren entdeckt. Von ihm gibt es noch nicht so viele Bücher – inzwischen wohl elf, davon bisher zehn auf Deutsch. Aber fast alle spielen mit den eigentlich üblichen Vorgaben ihrer Genres, dass es mir eine Freude ist. Auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass mir nicht alle seiner Bücher gleich gefallen.  Doch besonders gut gefallen mir „Der automatische Detektiv“; „Diner des Grauens“; „Die Kompanie der Oger“ und „Eine Hexe mit Geschmack“. Und zumindest mit dem Detektiven und der Hexe konnte ich wohl auch meinen Vater-nicht-vor-Ort begeistern. Und ich stelle fest: Die Rezension zum Detektiven habe ich tatsächlich HIER mal im Blog gehabt. (Das ist übrigens der gleiche Beitrag, den ich oben schon mal verlinkt habe – sowas. ;))Automatische Detektiv

Und JETZT bleibt noch Zeit für die Erwähnung von ein paar fantasievolle Autoren, vom üblichen J.R.R. Tolkien und Georg R.R. Martin abgesehen.

Kurz erwähnen möchte ich also Robert Asprin mit seiner „Dämonen“-Reihe; Neil Gaiman mit den Comics zum „Sandman“ und u.a. den „American Gods“-Geschichten/Büchern; Lloyd Alexander mit der „Taran“-Reihe, auch aus meiner Jugend; Sergej Lukianenko mit der Wächter-Reihe und Trix Solier; Jonathan Stroud mit den „Bartimäus“-Büchern und neu mit „Lockwood“; Naomi Novik mit der Reihe „Die Feuerreiter Seiner Majestät“; Eoin Colfer mit Artemis Fowl und Ben Aaronovitch mit der Reihe zu Peter Grant.

Viel Spaß beim Suchen in Euren Buchhandlungen und Bibliotheken. Und vergesst die Antiquariate nicht.

 

Krimi-Schreibwettbewerb 2016 – Aktualisierung

Hier endlich eine kleine Aktualisierung, wie es mit dem Schreibwettbewerb aussieht.

Wird ja auch Zeit – in zwei Wochen ist die Preisverleihung, von daher sollte doch mal langsam eine Information kommen.
Und das tat sie heute – Post aus Wardenburg.

Ergebnis:

Ich möchte Ihnen nun mitteilen, dass Ihre Geschichte leider nicht zu den von der Jury ausgewählten Preisträgern gehört.

Das ist Pech.
Zumindest muss ich mir jetzt keine Gedanken machen, ob ich am 10. Dezember frei bekomme, um mich von der Fahrt hoch und runter wieder zu erholen.

Ich habe jetzt keine Ahnung, auf was die Jury nun eigentlich Wert legt. Vielleicht werde ich einfach mal in der Zukunft in Frankfurt in der Deutschen Bibliothek ein wenig in alten Ausgaben herumstöbern, um mir mal ein wenig Feedback zu holen. Um zu sehen, was für Geschichten bisher so ausgewählt wurden.

Auch werde ich natürlich in ein paar Wochen mal das Netz nach Zeitungsartikeln zur diesjährigen Preisverleihung durchstöbern, um Informationen zu erhalten, wieviele Einsendungen es dieses Mal gab. Ist ja auch interessant zu sehen, neben wie vielen Geschichten man hätte bestehen müssen.

Ich finde meine Geschichte immer noch gut – besser als die für das letzte Mal – und wenn sie jetzt also nicht ausgewählt wurde, denke ich einfach mal, das die Rechte daran jetzt weiter bei mir bleiben. Denn schließlich hatte Wardenburg ja kein Interesse daran – oder seh ich das falsch?

Also – vielleicht demnächst irgendwann hier. ;o)

Und jetzt sollte ich mich langsam fertig machen, um am Rad zu drehen, das Wochenende über.

Vergangen…heit

Letzte Woche habe ich meine Vergangenheit weggeschmissen.

Einfach weg.

Warum?

Nun…

Letzte Woche hatte ich endlich mal wieder eine ganze Woche Urlaub. Doch dieses Jahr habe ich diesen Spätherbst-Urlaub mal nicht zum Verreisen genutzt. Es ging nicht auf die Insel – weder die kleine, noch die große. Auch wenn ich durchaus Lust gehabt hätte, mal wieder zu fahren. Aber dann doch irgendwie nicht genug.
Also blieb ich zu Hause.

Wie sich herausstellte, war dies auch ganz gut so. Denn so konnte ich diese Woche dazu nutzen – konnte? Musste! – meinen Keller etwas auszumisten. Denn der soll gemacht werden, weswegen alles aus meinem Keller raus musste.

Ich sage es mal so: Von den Jägern und Sammlern der Vorzeit ist bei mir definitiv mehr Sammler übriggeblieben. Ich werfe eher ungern was weg – weswegen beim damaligen Umzug hierher auch vieles einfach in Kartons und dann hier in den Keller gestopft wurde.
Und seitdem standen diese Kartons zum großen Teil unberührt dort herum.
(Der Umzug war vor inzwischen 6 (!) Jahren.)

Wenn der Schornsteinfeger nicht an einen Kaminzugang in meinem Keller gemusst hätte, wäre da noch weniger passiert. So musste ich wenigstens diesen Zugang „freischaufeln“.
Aber seitdem…

Doch jetzt war es soweit. Es wurde ausgemistet. Mit der Hilfe meiner Mutter – wie Mütter halt helfen, meine mir zumindest. Auch wenn es ihr in manchen Punkten nicht schnell genug ging.

Manches war schnell entschieden.

So bei manchen Spielsachen, die an meine Schwester, bzw. die Kinder meiner Schwester gingen. z.B. die 1:72-Modellfiguren, die ich bestimmt teilweise schon 40 Jahre habe… hatte; Legofiguren und -steine; Playmobilsachen… aber da nicht alles. Die 10 kg-Waschmittelpulver-Trommel voll mit Playmobilkleinzeug habe ich vorerst behalten. Aber so Extrafiguren und Ritter etc.
Meiner Mutter habe ich für ihr Flohmarktfach noch Ü-Ei-Kram mitgegeben, und Modellautos… und und und.
Das war alles relativ einfach.

Was dann lange gedauert hat, das war der Papierkram.

Den ersten Papierschwung habe ich noch im Keller aussortiert.

Dies war der Punkt, den meine Mutter schneller gemacht hätte. Die hätte gesehen ‚Papier? Kann weg.‘ – und Schwupps! wäre alles sofort en bloc ins Altpapier gewandert. Das kann + konnte ich nicht – noch nie. Wirklich nicht. Auch bei mir lag es dann zwar im Altpapier, doch ich musste zumindest jedes Blatt mal angesehen haben.

Vor der kleinen Auslagerung aus meinem Keller raus gab es letztendlich noch etwa 4 Kartons, die nicht geklärt waren. Davon waren wenigstens zwei Kartons nur Papiere, die ich dann alleine in meiner Wohnung aussortiert habe.

Ja.

Da habe ich dann also meine Vergangenheit weggeschmissen.

Alte Schulsachen aus meiner Realschulzeit. Pseudokram. Und hauptsächlich Briefe, Briefe, Briefe.

An mich und von mir.

Ich hatte mir bereits vor über 20 Jahren angewöhnt, Briefe, die ich geschrieben habe zu kopieren. Damit ich auch bei einer längeren Schreibpause noch wusste, um was es ging.

Und ich stelle fest: Ich habe doch mehr geschrieben, als ich gedacht hätte. Und an viel mehr Personen. Meist weiblich. Die jetzt folgende Aufzählung birgt keine Garantie für Vollzähligkeit, und bedeutet keine Wertung über die Wichtigkeit des Briefwechsels. Es sind einfach Namen, an die ich erinnert wurde und an die ich mich hier jetzt gerne weiter erinnern möchte:

Hanka, Daniela, Alex, Steffi, Bärbel, Birte, Hanne, Kathrin, Steffi, Suse, Katja, Wendy, Antje, Simone, Norman, Dörte, Nicola, Juliette, Noemi, Ela, Vampirli (Anja), Tina, Psyche, Guru, Birgit, Katja, Leonie, Babsi, Christian, Riki, Swetlana, Kirsten, Sandra, Herbert, Petra, Harisharan, meine Schwester

Es gab Ansichtskarten von meinen Eltern; von mir; an mich… Kreative Post von mir auf einer Faxpapierrolle. Da konnte man wirklich von einem Meter Post sprechen. Briefe auf mehr Kontaktanzeigen von mir, als ich mich erinnern konnte. Schulhefte, Arbeitshefte…

Das ist jetzt alles weg. Zumindest so gut wie. Gedanklich ist es wenigstens nicht mehr da. Meine Vergangenheit liegt auf dem Müll – genauer Altpapier.

Was ich behalten habe sind Adresslisten. Von Theatergruppen und Schulklassen. Real- und Berufsschule.

Ich habe etwas aus meiner Schulzeit aufgehoben, von dem ich jetzt denke, dass mir dies noch einen guten Ansatz für einen oder mehrere neue Blogs bietet. Wenigstens einen.

Fotos habe ich behalten, sofern sie nicht ganz unscharf oder ohne Motiv waren.

Ich habe alte Texte + Textfragmente behalten, während ich diverse kitschige Verse dem totalen Vergessen überantwortet habe.

Und so ging meine Vergangenheit von mir.vergangenheitskarton
Bzw., wenn dieser Karten ganz leer ist, ist meine Vergangenheit dahin. Ein Teil ist schon weg. Der Stapel stand ursprünglich über und war bestimmt 10-15 cm höher.

Das Sich-Trennen von den Spielzeugen geht mir nicht so nah, wie mich das Trennen von meiner Post beschäftigt. Denn all die Zeilen von mir, in denen ich mich teilweise immer noch so gut bei kurzen Überfliegen und Einblicken wiedererkannte… So fühlt es sich an, als würde ich mich selbst wegwerfen.

Ich – bereit für die Entsorgung.

 

Ok, ok. Ich mache gerade ein wenig auf Drama-King und übertreibe… etwas. ;o) Doch vielleicht kann dieses Gefühl ja auch jemand nachvollziehen? Oder stehe ich da alleine?

Sei es, wie es sei.

Mein Keller ist jetzt zumindest frei wie gefordert.
Ein Großteil meiner Vergangenheit ausgemistet + weggeworfen.
Und somit ungeschrieben.

Ziel erfüllt?

 

Meine bester Geek/Nerd-Moment

Da ich mich ja letztens erst auf einer entsprechenden Plattform angemeldet habe, musste ich mal über meinen besten Nerd/Geek-Moment nachdenken. Und hier kommt er – yay! ^^

phoenix-flyer

Dieser Moment war vor 13 Jahren.

Nach meinen zwei Jahren in Rottweil habe ich Ende 2003 noch in Herrenberg bei einer Produktion mitgemacht.

„Ein Phoenix zuviel“ – von… äh… genau. (Christopher Fry)
Ein Drei-Personen-Stück. Ein Männlein und zwei Damen. Das Männlein war logischerweise (?) ich, die Damen waren einmal ein/zwei Jahre älter als ich (zu dem Zeitpunkt war ich logischerweise 33), die andere Dame gerade fertig mit dem Abitur. Sagen wir also mal knapp 20.

Regie + Macher des Theaters, der Herrenberger Bühne, waren zu dem Zeitpunkt noch ein Ehepaar. Ich sag jetzt mal… beide um die 50+. (Das ist eine Schätzung. Ich kann es ehrlicherweise gar nicht genau sagen – aber deren Kinder waren/sind in meinem Alter. Also rechnet es euch aus. ;))

Geprobt haben wir immer an Wochenenden.
Dazu bin ich immer von hier nach dort gefahren und habe bei den Machern übernachtet. In dem Haus, in dem wir auch geprobt haben.

An unserem allerersten Wochenende, an dem wir Schauspieler uns überhaupt das erste Mal kennengelernt haben – oder zumindest ich meine beiden Mitspielerinnen – kamen wir zum Glück alle gleich ganz gut miteinander aus.
Schon mal wichtig.
Einen besonderen Draht hatte ich aber irgendwie zu meiner jüngeren Mitspielerin. So hat es sich ergeben, dass ich sie abends noch nach Tübingen gefahren habe, wo wir dann mit Freunden von ihr noch in ’ne Gothic-Disco sind.
Das war schon mal ein guter Abend.

Am nächsten Morgen dann, als sie auch wieder von zuhause aus beim gemeinsamen Frühstück eingetrudelt war, ging es dann weiter. 🙂
(Ich bin ein großer Fan von Terry Pratchett, Sir Terry Pratchett, der leider letztes Jahr viel zu früh von uns gegangen ist. Wie es der Zufall wollte, war dies meine jüngere Mitspielerin auch.)
Wir saßen also beim Frühstück und unterhielten uns und diskutierten munter über die Scheibenwelt und ihre Charaktere…

Die drei weiteren Anwesenden konnten mit all dem gar nichts anfangen. Von meiner zweiten Mitspielerin kam dann ein Spruch in Richtung:
„Von was redet ihr da? Ich versteh kein Wort…“

Dem konnten sich die Macher nur anschließen.

Das war so lustig, irgendwie…

 

Wenn es also sowas wie ein bestes Geek/Nerd-Erlebnis oder -Moment geben kann, dann war das dieser: Eine Welt der Fantasy mit jemanden teilen zu können, während andere dabeisaßen und nur sagen konnten

 „Häh?!?“

 

;o)

Dating, die fünfundzwanzigste

Na gut. Fünfundzwanzig ist jetzt vielleicht ein wenig hochgegriffen. Aber mehrere Blogs zu dem Themenkomplex hatte ich schon. Mal zählen…

Na gut – einige. 😉

Zumindest ist es bei mir wohl eine unendliche Geschichte. Heute also mit einem neuen Kapitel.

Verschiedenes habe ich ja schon getestet. U.a. auch Onlineplattformen. Ich glaube, bei Flirtlife bin ich noch – und bei der dunklen Seite müsste ich mich auch mal wieder anmelden. Ob’s da irgendwas Neues gibt. (Nee, tut es nich.)

Es gibt ja inzwischen die unterschiedlichsten Plattformen fürs Leute kennenlernen. z.B. Flirtlife so allgemein, Black-Flirt bisschen spezieller… und eine neue speziellere Plattform habe ich vor ein paar Tagen beim Studium der Zeitschrift LARPzeit entdeckt.

Eine Dating-Plattform für Geeks.

(Ich hätte mich bisher eigentlich eher als Nerd bezeichnet – aber Geek und Nerd sind inzwischen wohl von der Bedeutung her ziemlich gleich, also… egal. ;))
Da ich mich also in dieser Bezeichnung durchaus wiederfinde, habe ich mich deshalb jetzt einfach mal dort angemeldet. Vielleicht findet sich ja eine jemand, mit der ich mal wieder Gesellschaftsspiele spielen kann… oder Pen & Paper… oder überhaupt.

Das Problem dabei ist eigentlich jetzt nur…

Ja, ich habe mich da angemeldet. Und auch ein paar Bilder hochgeladen. Doch eigentlich denke ich eher, dass das eh nichts wird. Auch, weil ich wohl irgendwie gar nicht so recht will.

Doch ich finde, das ist dann wieder ein Thema für den Herrn + Dame mit Pfeife. Das gehört jetzt nicht wirklich hierher. Vielleicht ein ander mal. Wenn die/der Pfeifenraucher mal wieder Zeit für eine Onlinestunde haben.

Ansonsten… mache ich hier mal keine Linkliste.
Entweder die entsprechenden Plattformen selber suchen – oder fragen.

;o)

Goodie-Paket

Nach meiner längeren Nacht gestern (von Mannem wieder zurückkommen und dann direkt einen kleinen Blogeintrag schreiben), habe ich meinen Sonntag heute endlich zum Ausschlafen genutzt.

Was man an einem Sonntag halt so macht, ne? ;o)

 

Wach war ich allerdings schon, als es plötzlich geklingelt hat.

Der Postbote.
(Er hat nicht zweimal geklingelt, sondern einmal lang. Nur um das auch geklärt zu haben. ;o))

Ich hatte mich erst gewundert, denn das, was ich letztens bestellt habe, konnte es noch nicht sein. Oder wäre halt sehr flott gewesen.
(Ein paar Ausgaben LARPzeit – dazu vielleicht iiiirgendwann in der Zukunft mal mehr.)

Was es dann war? Es war die Post von den Machern des Blogs

Popcornfilme,

die zu Ihrem einjährigen Blogbestehen 12 Film-Goodie-Päckchen verlost haben.
Und ich habe auch eines bekommen/gewonnen.

YEAH !!

 

Vielen Dank, Ihr Zwei!

 

Natürlich habe ich die Sache dann auch direkt mal aufgemacht.
Schließlich… POST!
Für mich!
Und nur für mich!

😀

Givies

Hier seht ihr, was ich so bekommen habe:

Einmal Charlie Brown.
Eine Miniatur von Independence Day 2.
Ein Buch über Bond-Designs.
Ein kleines Spiegelchen zu Bridget Jone’s Baby. (Dazu hab ich gleich noch was.)
Was zum Krachmachen von Independence Day 2. 😉
Heftchen mit Notizzetteln zu Findet Dorie.
Spielkarten zum Suicide Squad
Großes Poster zu Star Wars 7
Kleines Poster zu Independence Day 2

 

Schee.

Vielen Dank. 😀

 

Zum Spiegelchen will ich grad noch eine Anekdote aus den letzten Tagen erzählen, die sich zugetragen hat, als ich am 31. Oktober auf der Heimfahrt von der Arbeit war.

Da saß in der 4er Sitzgruppe in der S-Bahn ein junges Mädel und hat telefoniert. Schätzungsweise 14 – kann ich aber schlecht sagen, da sie neben mir saß und ich nicht zu dolle gucken wollte. 😉
Und sie erzählt dann so, dass sie heute ja länger draußen bleiben könnte, so bis 9 – weil ja gestern war sie mit ner Freundin unterwegs und da durfte sie auch bis 9 draußen bleiben. Und sie hatte ihrer Mutter erzählt, dass sie wieder mit dieser Freundin unterwegs wäre…
Das witzige jetzt aber zum Thema Spiegel wie oben angekündigt:
Im Gespräch zählt sie dann auch auf, was sie alles so aufgelegt hat: Mascara, Kajal und was weiß ich noch – und dann fällt ihr ein, das sie mal schauen müsste, wie ihre Lippen aussehen würden.

Nun – dazu hatte man zu meiner Zeit ja so kleine Spiegelchen, wie ich ja jetzt auch einen bekommen habe. Aber heutzutage ist alles anders und digital. Denn das Mädel hat dazu ihr Handy benutzt – schließlich hat das ja anscheinend Fotofunktion, damit kann man sich wohl hervorragend selber anschauen. Wozu braucht man da noch Spiegel…
Sie musste dazu dann zwar die Freundin auf der Leitung mal auf laut stellen, weil wenn man sich ja selbst anguckt, kann man ja schlecht hören, was der andere sagt – weil man das Ding dann ja nicht am Ohr hat.

Ich musste mir da so das Lachen verkneifen – genauso wie ihr Gegenüber auch. Eine Frau vielleicht in meinem Altersbereich. Wir haben uns angesehen und uns zusammengerissen. Und nachdem das junge Ding dann in Niederrad ausgestiegen ist, haben wir uns amüsiert bis zum Hauptbahnhof.

Also – ich selbst denke jetzt zwar nicht, dass ich den Spiegel selbst brauchen werde – aber ich werde ihn an meine junge Nichte weitergeben. Die ist jetzt noch 12 – und die soll dann mal wissen, wie man völlig analog in einen Spiegel schaut für die eigene Aufmachung, und nicht ins Handy. ;o)

Also – nochmal vielen Dank an Sarah und Florian von Popcornfilme – und wenn ihr Blogs über Filme lesen wollt, seid ihr bei Ihnen genau richtig.

Verinkt hab ich ihren Blog bereits oben schon mal – aber hier nochmal, der guten Ordnung halber.

*Das is ja Link*

https://popcornfilme.com/
Hier findet ihr den Blog von Sarah und Florian über Filme.

*Das war der Link*

Und damit gebe ich wieder zurück ins Funkhaus. ^^

 

Spontankultur – Hollarähdulliöh!

hollarädulliöh

Nun, wer mit dem zweiten Wort meines Titels etwas anfangen kann, ahnt vielleicht schon, um was es gehen wird… ;o)

 

Ich hatte gestern – also eigentlich vorgestern, weil es ist ja bereits nach 0 Uhr und damit schon Freitag – also am Mittwoch, nur um alle eventuelle Unklarheiten auszuschließen, dass zweifelhafte Vergnügen, das ich an meinem Verfügungstag arbeiten durfte.

Was mich sehr begeistert hat – da es ja Mittwoch war, und November, und keine Ferien in Flughafenrelevanten Bundesländern mehr waren. Und dann kam die Information des Arbeiten-dürfens erst am Vortag, gut zwei Stunden vor dem Feierabend.

Also – ich war sehr begeistert – und dies ist Ironie.

Zum Glück war es nur ein kürzerer Tag, wenn leider auch Fluggastkontrolle.
Doch ich habe ihn herumbekommen.

Und damit habe ich mich auf mein Wochenende gefreut, und aufs ausschlafen. Was man halt so macht. Und es kam dann noch spontan ein weiterer Punkt für dieses mein Wochenende hinzu. Denn gegen halb 7 am Abend bekam ich eine SMS vom Herren aus Wixhausen, ob ich am nächsten Tag – damals morgen, inzwischen gestern ^^ – spontan Lust hätte, zum Watzmann mitzukommen.

Nein, nicht der Berg.

Zumindest nicht wirklich, denn dafür wäre er doch ein wenig weit weg.

 

Nein – es ging um das Stück/“Rustikal“

DER WATZMANN RUFT

Ursprünglich von Tauchen, Ambros und Prokopetz.

 

Denn dieses Stück befindet sich gerade auf der Live-Abschiedstournee.
Und hat vorhin – also gestern Abend – in Mannheim im Rosengarten Station gemacht.

WatzmannDer Herr aus Wixhausen hatte mich damals schon mal gefragt, aber da wollte ich nicht unbedingt. Aber so spontan? Und dann sogar noch an meinem Samstag?

Da war ich doch dabei.

Die Spontananfrage ergab sich, weil sein Schwager nun doch nicht mitkommen konnte. Und ich musste für die Karte auch nichts zahlen. Dafür habe ich mich wenigstens mit einem Fahrdienst von Wixhausen nach Mannem und zurück und was zu Trinken im Rosengarten revanchiert.

 

So habe ich also tatsächlich die Original-Live-Version vom „Watzmann“ gesehen! Auch wenn Herr Tauchen inzwischen nicht mehr dabei ist. Stattdessen ist jetzt der Herr Eberhartinger mit von der Partie. Der ist dem ein oder anderen möööglicherweise als Frontmann der EAV, der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, bekannt.
(Oh mein Gott – das ist jetzt auch 25 Jahre her, dass ich die EAV in Passau und dann nochmal in Dieburg gesehen habe… 25 JAHRE !!!)

Es war… prima.

Ein ganz einfaches Statement.

Ich habe mich blendend unterhalten und amüsiert, und diese Spontanentscheidung war richtig. Kurzum. Punkt. :o)

Ich könnte jetzt schreiben, wer was wie gespielt hat – und wie das Publikum reagiert hat.
Doch bin ich kein Journalist – und ich merke gerade, ich habe gar keine Lust, alles breitzutreten und zu kauen.

Ich habe Lust, zu sagen: Ich war beim Watzmann und es war super.

Das reicht ja eigentlich auch.

Gut – das ich die Aktion mit den Löffeln super fand – und natürlich auch eine Favoritin bei den Tänzerinnen ausgeguckt habe… kann ich ja auch noch mal erwähnen. Ach ja, und das bei der Jackenabholung eine der Garderobendamen sich positiv über mein Outfit geäußert hat, kann ich ja auch nochmal erwähnen. Passiert sonst ja nie.

Also – wirklich ein gelungener Abend – und ich freue mich, dass ich ihn nicht wie üblich zu Hause vor dem Kasten hier verbracht habe.

Damit zum Abschluss hiermit nochmal für alle:

 

Wie schallt’s von der Höh‘?

Hollarähdulliöh!

 

Kuuuckuck!!