Elektronische Zauberei

Berghänge und Schneefelder Auf dem Schnee direkt vor der Kamera sind drei Schatten zu sehen, aber keine Personen, die diese Schatten werfen. (Der mittlere Schatten ist der vom Fotografen.)

Zum Ende des Monats nur noch ein kleiner, schneller Beitrag.

Mein Communicator hat nämlich einen neuen Trick gelernt. Den hatte Wixhausen schon längst erwartet, da er bereits vor ein paar Monaten nach diesem Trick gefragt hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte GMS diesen Trick bereits auf ihrem Communicator. Der war/ist halt auch das neueste Modell.
Doch wie ich vorgestern so auf den Communicator schaue, sagt der mir, dass dieser Zaubertrick nun auch auf meinem älteren Communicator angekommen ist:
Der Magische Radierer!

Er kann nun von aufgenommenen Fotos Leute verschwinden lassen – oder was immer mensch halt gerne von einem Foto verschwinden lassen wollte.

Natürlich musste ich das direkt mal ausprobieren. Der erste Versuch war schon sehr interessant. Doch ich musste das noch ein wenig mehr ausreizen.
Also habe ich Wixhausen und GMS von dem Foto aus Island verschwinden lassen. Doch damit jeder sehen kann, DAS da mal jemand war, habe ich die Schatten dagelassen. Sonst wäre es ja witzlos. ;o)
Dieses Ergebnis seht ihr also oben.

Dann habe ich jetzt nur für diesen Beitrag nochmal mit einem Foto vom Skógafoss experimentiert.
Wer den Skógafoss kennt, weiß, dass vor ihm meist immer viele Leute herumlaufen. Besonders natürlich in den Sommermonaten. Als wir 2021 im September dort waren, war da mal nicht ganz so viel los.
So habe ich ein Foto, in dem nur 2-3 Leute klein davor herumstehen. Da musste ich den Radierer nun auch nochmal anwenden. *Simsalabim!*

Der Wasserfall Skógafoss mit Regenbogen Vor dem Wasserfall sind auf dem Geröll drei Leute zu sehen.

Der Wasserfall Skógafoss mit Regenbogen und ohne Leute auf den Steinen davor

Ich finde diese Möglichkeit durchaus interessant, und wenn ich mir das Foto ganz oben mit den Schatten ansehe, auch ganz lustig. Doch natürlich musste ich dieses Foto nun noch ganz bearbeiten, und habe die Schatten auch verschwinden lassen. Und wenn jemand nur einen kurzen Blick darauf wirft, werden da mögliche kleine Fehler wohl gar nicht auffallen.
Da bin ich mir gerade nicht sicher, ob ich dies nicht sogar ein wenig erschreckend finde. Wer weiß, was mit diesem simplen Werkzeug direkt im Communicator alles angestellt werden kann? Denn ob wirklich alle Leute es nur nutzen, um mal eine Person, die nicht mehr zur Freundesgruppe gehört, aus einem Gruppenfoto zu entfernen? Schau’n wir mal. Und dann mal sehen, ob wir es auch wirklich erkennen, dass da was verändert wurde.

Berghänge und Schneefelder Nun sind keine Schatten mehr sichtbar

Zwischen den Jahren…

Schwarzes Notizbuch mit beschlagenen Ecken und einem Verschnürrband, an dem ein Rabenanhänger befestigt ist

… wird es für mich jetzt mal wieder Zeit zu schreiben, mit was ich bedacht worden bin, und mit was ich die Meinen bedacht habe.

Geschenkverpackung Ein Fuchs guckt hinter einem Baum hervorFür ein paar gab es zumindest Weihnachtspost. In diesem Fall Karten von einem Etsy-Shop (sMarziArt), außerdem 2 Karten, die ich mir nach dem letzten Weihnachten (2021) bei den runtergesetzten Sachen geholt habe – und eine vom Bentsyshop.

Ja, ein paar haben zu den Karten auch Geschenke bekommen. Doch NUR Karten war das kleinste von mir. Und es waren auch nicht so viele Karten, wie ich sonst im Urlaub schreibe, an Gott und die Welt. Dieses Mal nur irgendwie die wichtigsten.

Dann habe ich fleißig wieder Geschenke in alte Kalenderblätter gehüllt. Ich habe ja sogar von Fuchs noch einen alten Fuchskalender bekommen, bevor sie ihn vor dem Umzug vielleicht entsorgt hätte. So hat sie das zwar auch, aber sinnvoller. ;o)

Notizbücher im RegalAch, dann fange ich doch direkt mal bei Drachenechse und Fuchs an, wenn ich sie schon erwähnt habe.
Fuchs hat ja vor dem Fest nochmal Weihnachtsfrau gespielt + mir ihre Geschenke gebracht, nachdem sie mit ihrem Arbeitsausflug nach Offenbach fertig war. Das war einmal eine Keksdose mit Inhalt – und die andere Sache war ein wunderschönes Notizbuch mit Ledereinband, bei dem sich die Innenteile auswechseln lassen. Ich brauche ja eh immer wieder mal neue Notizbücher – für meine Blogeinträge oder Geschichten oder nur als Tagebuch. Ein Blogbuch habe ich gerade neu gestartet, doch mein Tagebuch ist auch bald voll. Noch 6 Seiten. Ich denke, da werde ich das geschenkte Buch direkt zu meinem neuen Tagebuch machen. Außerdem werde ich mir wohl noch ein paar Innereien dafür besorgen – und wohl einen Ordner, in dem ich die Innereien abheften kann, wenn sie nach und nach voll werden.

Verpackung "Dresdner Stollen"Von meinem Kollegen habe ich einen Dresdner Stollen bekommen. Da muss ich dann auch noch sehen, wo + wann die beste Gelegenheit zum Verputzen sein wird. ;o)

Auch von meinem VnvO gab es Post. Sogar zwei Mal. Einmal als Päckchen vom großen A + dann noch eine extra Karte. Außerdem gab es einen Segen auf mein Konto. Das macht mein VnvO nun lieber so, nachdem einmal gehaltvolle Segenspost nicht bei mir angekommen ist. Da wird sich jemand anderes über den Segen gefreut haben.

Buch "SCHOLOMANCE - Tödliche Lektion" von Naomi Novik Schwarzes Hardcover-Buch mit einem stilisierten Turmgebäude über WolkenDas Päckchen entpuppte sich dann als Buch von Naomi Vovik:
SCHOLOMANCE – Tödliche Lektion
Ein Buch über eine Magieschule – allerdings etwas anders als Hogwarts. Genau genommen GANZ anders. Und wieder hat sie sich einen neuen Hintergrund für ihre Magie ausgedacht. Und das Buch war in einer tollen Geschenktasche aus Stoff verpackt.

Für das Buch habe ich knapp 2 Tage gebraucht. Band 2 + 3 habe ich nun schon bestellt und auch schon geholt, und bis dahin habe ich im ersten noch ein wenig Wiederholung gelesen. ;o) Vielleicht gibt es dazu nochmal etwas separates.

Was gab es denn sonst noch so…

Geschenkverpackung in der Mitte oben steht "PRESENTS" darunter zu sehen ist eine mit den flügel schlagenden, fliegende Schnee-Eule unter der steht geschrieben "FROHES FEST"Von meinen Eltern gab es auch einen kleinen Segen ;o), und wie üblich einen Fotokalender fürs neue Jahr.
Von meiner Schwester + Co. gab es nochmal/wieder Seifen. Zwei Stück. Zimt + Meer. Die reichen mir jetzt aber wieder Ewigkeiten – zumal ich meine letzte, gefühlt, gerade erst angefangen habe.

Die Seifen sind von einer Dame aus Friedberg, von der meine Schwester irgendwann etwas gehört hate. Und sie schwört auf die Seifen von ihr. Denn sie sind wirklich toll – und ich habe dieses Mal ja auch welche verschenkt, nachdem die Dame im Oktober mal zu einem Handwerkermarkt hier war.

 

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Wer sich für tolle, gut duftende + schäumende haus- und handgemachte schöne Seifen begeistern kann, kann sich ja mal bei

https://www.manar-soap.com/

umsehen.

WERBEBLOCK ENDE

 

Geschenkverpackung Ein Esel, der versucht, an einen angebissenen Apfel zu kommenVon meiner buckligen Verwandtschaft (Onkel + Tante hier) gab es Süßes (Schoki + Nutella) und einen Katzenpostkartenkalender. (Keine zukünftige Verpackung. ;o))
Ich denke, damit habe ich alles? Sollte ich noch was vergessen haben, füge ich das noch ein.
Dann kann ich jetzt zu meinen Präsenten an die anderen kommen.

Ich war dieses Jahr früh fertig mit besorgen. Mitte November war der Käse gegessen, wie es so schön heißt. Auch mit dem Gedanken daran, dass ein Teil ja mit der Post verschickt werden muss(te).

Gelber Varpackungskarton mit den Aufschriften Pack-Set und DHLDa war natürlich als erstes das Paket an Drachenechse + Fuchs. Mit dem Umzug in den Pott ist ein Bescherungsbesuch eher schwierig. Und es war ein richtiges Paket. Auch, weil alleine der Wimmelbild-Kalender für Fuchs recht groß war. Drachenechse bekam dieses Mal einen Wochenkalender, den verschiedenste deutsche Künstler gestaltet hatten. Der sollte auf ihren Schreibtisch passen. Denke ich. Es war also das übliche Kalendergeschenk, aber etwas anders. Da hatten sich dann noch ein paar Kleinigkeiten dazugesellt:
Eine der Seifen, nochmal ein paar Socken, eine Weihnachtsschokoladenbox aus Island von Omnom, mein Mitbringsel für die beiden von Borkum… und dann noch ein Bild von datGestruepp – ein Schaf und ein Fuchs, die sich umarmen. Das hatte ich bei Twitter gesehen, wo sie es gepostet hatte… und das musste ich noch für die beiden haben.
Witzigerweise war ich gerade selbst am Danke-Schreiben für ihr Geschenk, als ein Dank von Fuchs kam. Vor allem für das Bild.

Braune Päckchen mit schönen bunten Schleifen, in denen sich die Seifen befindenDas zweite Päckchen ging nach Freiburg zu meinem VnvO. Mit einer Kohle-Seife und auch einmal Schokoladenbox aus Island.

Die dritte Post mit größerem Inhalt (als nur die oben erwähnten Karten) ging zu Timon nach München. Auch für sie gab es Seife – in diesem Fall geruchslose Gesichtsseife. (Die Seife für Fuchs + Drachenechse war ein Regenbogen.) Außerdem gab es auch einen kleinen Kalender für Timon. Damit sie was zum Abreißen hat. ;o)

3 Geschenkverpackungen Oben einliegender Fuchs In der Mitte ein Fuchkopf in einer Klee-Blütenwiese Unten zwei kleine KäuzeMeine Niffen haben alle eine belgische Schokolade bekommen… und dazu gab es dann noch für jeden ein kleines Kärtchen von mir, um ihnen mitzuteilen, dass es in den Osterferien für uns einen Tagesausflug zum Europapark geben wird. Als Termin dafür haben wir direkt mal den 5. April ins Auge gefasst.

Meine Schwester + mein Schwager haben auch einmal Schokolade aus Island bekommen + einen Gutschein für Fressnapf. Bei dem Zoo von ihnen… ;o)
Und dieses Schokoladenpäckchen ist so schön… da meinte meine Schwester schon, dass sie da gar keine Schokoladen rausnehmen könnten. Was ich absolut verstehen kann. Deswegen habe ich sie ja auch verschenkt. :o)

Spiel CASCADIA - IM HERZEN DER NATUR mit der Auszeichnung Spiel des Jahres 2022 - Kritikerpreis Ein Hirsch rechts vor einem gemalten See vor teilweise mit Schnee bedeckten BergenMeine Eltern hier habe ich von meinem Ausflug zu meinem VnvO aus Freiburg ein neues Spiel mitgebracht: Cascadia. Um ein wenig Abwechslung in ihre täglichen Spielenachmittage zu bringen.

Die bucklige Verwandtschaft (s.o.) hat auch Schoki bekommen. Allerdings keine mehr aus Island.

Ach, ich habe aus der Eifel ja noch ein Spiel über Steam bekommen, genau wie von Drachenechse. (Kingdoms Reborn + Cozy Grove)

Das wäre es soweit – wenn ich mich recht erinnere.
Oh, ich habe gestern vom Buchladen beim Abholen der Bänder 2 + 3 auch ein kleines Geschenk bekommen – ich denke, es wird wieder ein kleines Buch gewesen sein. Und ich fürchte, ich habe es dort liegen lassen, da ich mich noch über diese neuen Bücher unterhalten habe. Sowas…

Geschenkverpackung Zu sehen ist ein Fuchs vor einem BaumMein Schwager hat zu seinem Geburtstag wieder eine Kinofilmdose bekommen… und was Fuchs zum Geburtstag bekommen wird, schreibe ich hier noch nicht. ;o)
Ich hoffe, ihr habt auch schöne Sachen + Post bekommen.

Damit ist das Jahr so gut wie rum.
Es steigt die Planung für die Silvesterfeier.
Hier werden fleißig Nachrichten hin + hergeschrieben, wer was wie mitbringt. Da meine Firma es zwar gut mit mir meint im Januar – aber SO gut auch wieder nicht – darf ich an Neujahr wieder ab 6 Uhr arbeiten. Deswegen werde ich mich gegen 9 oder 10 auf den Heimweg machen.
Und dieses Jahr habe ich kein Haustier mehr, welches durch das Geballer traumatisiert werden kann.

Falls ihr nichts mehr von mir lesen werdet hier, wünsche ich allen einen Guten Rutsch!

Kommt gut rüber und auf ein gutes, neues Jahr!

Geschenkverpackung Ein weißes Packet auf denen lauter Sprüche stehen wie "Good Days ahead" "Just Poitive Vibes" "if life gives you lemons make LEMONADE" usw

Es blubbert wieder

Steine und ein "Pflatschen" erkaltete Lava

Ich weiß nicht, wie viele es mitbekommen haben?
Die Halbinsel Reykjanes im Süden von Islands Hauptstadt Reykjavík wurde seit dem letzten Samstag seit über 10.000 Erdbeben erschüttert. Das stärkste davon hatte eine Stärke von 5.4.

Die Beben konzentrierten sich in der Gegend, in der letztes Jahr im März der Vulkan von/bei Fagradalsfjall ausgebrochen ist und gut ein halbes Jahr seine Innereien in der Gegend verteilt hat.

Eigentlich wollten wir den ja auch ansehen – aber da war das Wetter vor. Außerdem hatte er kurz vorher seine Vulkantätigkeit eingestellt.
Frechheit. ;o)

Jetzt lief also gefühlt das gleiche Programm wie beim letzten Ausbruch ab.
Tausende Erdbeben und dann – wahrscheinlich – ein Ausbruch irgendwo in der Gegend.

Gestern hat The Reykjavík Grapevine tatsächlich trotz Druckwoche ein aktuelles Video dazu auf YouTube hochgeladen. Um das alles nochmal zu schildern. (The Reykjavík Grapevine ist ein englischsprachiges Magazin und auch eine Online-Zeitung von Island.)

 

Und heute Nachmittag war es soweit.

Das letzte, was ich gelesen hatte, war, dass es einen falschen Alarm wegen Moosbrand gegeben habe – und anscheinend hat sich die aktuelle Eruption diese Ablenkung zunutze gemacht, und sich heimlich, still und leise geöffnet.

Tatsächlich haben der stattliche Rundfunk von Island, RÚV, und das Morgunblaðið (mbl.is) – eine isländische Zeitung – wieder ihre Livestreams in der Gegend aktiviert. Teils am 30.07. – einer am 31.07. Sie wollten wohl für alle Fälle gewappnet sein.

Und tatsächlich hat der eine Stream des mdl.is einen ersten Blick auf das neue Geschehen gezeigt. Auch wenn der Operator wohl erst beim Zurückschwenken wirklich gesehen hat, was abging.

Um 13:16 Uhr Ortszeit war im Stream Rauch zu erkennen – wo vorher noch keiner war. Und ich habe mir jetzt mal den Spaß gemacht, und aus dem Stream diese Minute der ersten Sicht herauszuschneiden und hervorzuheben.

https://youtube.com/clip/Ugkx1yOlg6irHxiHmsJgxTuK-zm8-CSPV59g

Und deswegen schreibe ich jetzt spontan diesen Beitrag.
Vielleicht möchte ja jemand das erste Anzeichen des neuen Vulkans mal mitbekommen.

Ich bin gespannt, wie lange dieser Clip nun existieren wird, da er rein über den Stream von mbl.is läuft. Ob der Morgen noch sichtbar sein wird, wenn der Zeitpunkt des Clips aus den 12 Stunden Streamzeitpunkt fällt… Keine Ahnung.

Lasst es uns herausfinden.

Und schaut Euch die Streams von RÚV und mbl.is an.

 

Verpackungen

Geschenke, verpackt in Fotokalender von Schottland und Eulen

Zu Weihnachten hatte ich es mir ja einfach gemacht. Da habe ich für die Geschenke mal wieder altes Zeitungspapier genommen, welches ich für genau solche Zwecke noch nicht dem Altpapiercontainer übergeben habe. Ein super Vorteil davon ist: mensch kann es auch prima für größere Geschenke verwenden.
Nur für meinen Schwager habe ich eine Ausnahme gemacht.
Bzw. eigentlich nicht. Denn die Weihnachtsgeschenkverpackungen waren alle aus Zeitungspapier – und seine Geburtstagsgeschenkverpackung, die war dann aus Kalender.
Und da fällt mir jetzt auf: Dafür habe ich keine Fotobeweise.
Unerhört.

Dafür habe ich aber wieder Beweisfotos von den Geburtstagsgeschenken für Fuchs + meine Nichte gemacht.

Die Geschenke für Fuchs haben sich dieses Mal in ein Gewand von Schottland geworfen, während auf, bzw. von den Geschenken meiner Nichte ein paar scharfe Augen herunterblickten.

Geschenk für Fuchs, gehüllt in ein Schloss und Rasen aus Schottland

 

Rückseite des Geschenks für Fuchs, mit einem zusätzlichen Cottage aus Schottland

 

Noch ein Geschenk für Fuchs - mit einer Schlossruine aus Schottland als Motiv

 

Geschenk mit einer Schleiereule im Mittelpunkt des Papiers.

 

Geschenk mit einem gähnendem Kauz - nicht ganz im Mittelpunkt der Verpackung

 

Seite des Geschenks mit einem Steinkauz drauf.

Das bedeutet nun allerdings, dass mein Kalender von Schottland + der der Eulen langsam dem Ende zugeht. Deswegen MUSSTE ich einfach jetzt im Januar den heruntergesetzten Island-Kalender kaufen, obwohl meine Kalenderplätze eigentlich alle belegt waren. Aber ich brauche ja dann mal wieder Nachschub – in der Zukunft.
Dafür mussten die verrückten Tiere nun leider auf den Behelfsplatz ausweichen. Und ich glaube, ich sollte da überhaupt mal auf Februar aktualisieren…

So ist zumindest der Nachschub ein wenig gesichert.

Ich meine… ich habe mir da ja auch wieder einen Schottland-Postkarten-Wochenkalender gekauft. Der ist dann aber eher nicht zum Verpacken geeignet. Was ich mit den 52-53 Postkarten mache, weiß ich dann auch nicht.
Ach Mist.
Ich hätte mir DOCH den Island-Kalender davon holen sollen. Dann hätte ich für den nächsten Island-Urlaub zumindest schonmal genug Postkarten gehabt. Muss ich also wohl mal wieder nach Schottland fahren, scheint mir.

EIN ZEICHEN! EIN ZEICHEN !!

Und morgen feiert mein Blog Geburtstag.

Wow.

Doch das dann morgen.

Sonnenuntergang am Meer

Kurztrip nach Island 2021

Ich in einem T-Shirt mit der Beschriftung

Da war ja noch was…

Die Gelegenheit ist gerade günstig, also schreibe ich doch jetzt (endlich) über unseren kleinen Kurztrip zum Vulkan…

Ich vor einer Islandkarte auf einem großem Bildschirm, mit einem Stift auf den Bereich des Golden Circles deutend

Im Sommer haben wir recht kurzfristig beschlossen, dass wir doch vielleicht mal nach dem Vulkan schauen könnten. Wir, das waren die üblichen WGT-Reiseverdächtigen: Die GMS, das Drummertier und Wixhausen… et moi. ;o) Nur sollte die Reise dieses Mal halt nicht nach Leipzig gehen, sondern ein bisschen weiter. Auch wenn die Reisezeit in etwa gleich sein dürfte. Und vom ersten Gedanken der Reise bis zur Genehmigung meines ganzen passenden Resturlaubs hat es nicht so lange gedauert. Also wurde geplant. Dazu hatte ich ja sogar mal ein Foto bei Insta gepostet. Wo hab‘ ich das denn… *wühl, such* Ah, da. Entweder war das Foto vom Drummertier oder von Wixhausen. Kann ich grad nicht mehr genau nachvollziehen, da die Kommunikation mit diesem Foto noch über meinen alten Communicator lief – und ich zu blöd war, auch die Chats zu sichern.

Nun. Wir haben also geplant, an 2 Terminen.

Es war nämlich als Erstes die Frage:
Was wollen wir machen, bzw. wie weit wollen wir?
Wir sind über den Zeitraum einer WGT-Fahrt nach Island geflogen, sprich 6 Tage, also 5 Übernachtungen. Davon am letzten Tag der Rückflug bereits um 07:25 Uhr. Also eigentlich nur knapp 5 Tage.
Was tun in diesem relativ kurzen Zeitrahmen? Wollen wir wirklich bis Jökulsárlón?

Ein Lava-Ausläufer des Lavafeldes

Was wir auf jeden Fall vorhatten, war, nach dem Vulkan in Fagradalsfjall zu sehen. Und irgendwo in heißere Wasser legen… Aber was noch alles?
Reiten? Schneemobil?

Beim ersten Treffen haben wir nur die erste + letzte Unterkunft gesichert. Beim zweiten waren wir alle dabei, also konnten wir den Rest besprechen + planen.

Auf jeden Fall wollten wir bis Vík í Mýrdal.

Inselberg in Island, nördlich von Hjörleifshöfði. Name mir nicht bekannt - und darüber die Sonne als heller Fleck

Von Grindavík bis zur Gletscherlagune Jökulsárlón sind es etwa 405 Kilometer, nach diversen Routenplanern. Da liegt Vík ziemlich genau in der Mitte.
Nun sind 200 Kilometer eine gute Strecke, um sie an einem Tag gemütlich, mit Stopps + Pausen, zu schaffen. Auch 300 Kilometer geht da noch einigermaßen. Bei 400 Kilometer werden die Möglichkeiten für Halts und sich Umschauen schon eng. Und das wäre dann die Strecke Vík – Jökulsárlón – Vík gewesen. Und am Golden Circle wollten wir uns auch umsehen…

Deswegen wurde die Gletscherlagune von dieser Reise gestrichen, und es konnte der Rest geplant und -bucht werden: Unterkünfte + Auto

Handgepäck für vier Personen

Am 28. September war es dann soweit. Vor unserem Flug durften wir noch einen Antigen-Test machen, um ganz sicher zu gehen. Auch, weil das eine der Einreisebedingungen von Island war.
Den Test erledigten wir alle am Montag, damit wir unsere elektronische Anmeldung fertig machen konnten.
Am Reisetag bin ich dann morgens mit GMS per Bus zum Hauptbahnhof gefahren. Da war Drummertier gerade am Kaffeeschlürfen und auf uns warten. Zusammen ging es anschließend mit der Regionalbahn zum Fluchhafen. Da habe ich noch kurz mein Kreuzchen für die BR-Wahl gemacht, und danach haben wir uns auf die Suche nach Wixhausen ins T2 begeben.

Dort hat die Rasselbande dann eingecheckt – das war die Aussage des Schaltermitarbeiters zu unserem Grüppchen, die für viel Erheiterung gesorgt hat.

Ab durch die Sicherheitskontrolle.
In Frankfurt lief alles ohne Probleme. Sie haben nochmal meine Stiefel gecheckt, das war’s aber auch. Dann hieß es warten.
Haben wir auch überstanden. ;o)

Sicht auf ein Flugzeug von unserem Flugzeug aus

Als wir schließlich das Flugzeug geentert haben, haben wir erst unsere regulären Plätze eingenommen. Nämlich die Reihe in der Mitte plus einen Gangplatz auf einer Fensterseite. Da allerdings noch so viele Plätze im Flugzeug frei waren, konnten wir uns alle an Fensterplätze setzen.

Das war dann auch mein Programm für die 3½ Stunden Flugzeit.

*GLUBSCH!*

In Island am Flughafen haben wir dann erst das Auto organisiert (nachdem der Zollfreie Einkauf gut genutzt wurde…), dann sind wir direkt die ersten Nahrungsmittel einkaufen gegangen. Danach haben wir unsere erste Unterkunft gesucht.

Von dort gings anschließend zum Vulkan. Bzw. zumindest zum Lavafeld in der Nähe des Parkplatzes 3.

Lavafeld des Vulkans von Fagradalsfjall

Bis dahin haben wir es auf jeden Fall geschafft. Dann waren uns allerdings die Wettergötter nicht ganz gewogen. Denn der Wind war teilweise so stark, dass wir den ersten Berg nicht erklommen haben, sondern umgedreht sind.
Das war zumindest gut für ein Mädel einer anderen Gruppe, denn so haben wir bei der Suche ihrer fortgewehten Mütze geholfen + sie sogar noch gefunden. In der Dämmerung nicht so einfach. Das war die gute Tat des Tages. ;o)

So sind wir in unsere Unterkunft gefahren und haben erstmal was gegessen. Draußen wurde in der Zwischenzeit nicht übel herumgeweht. Wahrscheinlich waren der ganze Wind und das Schneegestöber Auswirkungen der orangenen Wetterwarnung, die an diesem Tag weiter nördlich angesagt war.

Das war der erste Tag.

Große Hummerfigur

Der zweite Tag begann auch trübe und feucht.
Es ging über die 427 und dann die 34 an der Küste entlang. Es gab zu sehen: Regenwolken, einen großen Hummer vor einem geschlossenen Restaurant, Regenbögen, ein Gefängnis… so sah es zumindest aus. (Und wie ich jetzt eben beim virtuellen Fliegen über die Karte feststelle, handelte es sich dabei um Litla-Hraun.)

Blick auf Keldur

In Selfoss sind wir in eine Bäckerei eingekehrt und haben gehaltvolle Stückchen zu uns genommen. Auch habe ich da erste Souvenirs + meine benötigten Briefmarken besorgt. Und weiter ging es jetzt auf der 1, mit einem kleinen Halt beim Urriðafoss und einem Abstecher nach Keldur. Da war auch der letzte Versuch des Regens, uns zu erwischen. Doch wir haben ihn überlistet und uns einfach nochmal 5 Minuten ins Auto gesetzt. Das hat ihn so irritiert, dass er uns die nächsten Tage in Ruhe gelassen hat, wenn wir unterwegs im Freien waren. Ha!

Skógafoss mit Regenbogen

Zu viert sind wir dieses Mal auch zum Seljalandsfoss gefahren. Den hatte ich 2018 ja rechts liegen lassen. War aber durchaus interessant. Und wir waren vor der ganz großen Meute da. Von daher war das erträglich.

Auch zum Skógafoss sind wir und haben da außerdem den Weg nach oben genommen. (Darauf hatte ich 2018 ebenfalls verzichtet.) Hier hatten wir auch einen von vielen Regenbögen der Woche bei schöner Sonne im Skógafoss.

Von dort ging es anschließend als nächstes zu unserer Unterkunft. Da hat sich uns, auf dem Weg zu unserer Hütte + beim darauf folgenden Spaziergang zum Strand, einer der Hofhunde angeschlossen. Er wollte gerne Stöckchen + Steinchen holen. Da hat ignorieren nichts gebracht. :oD

Zum Abendessen ging’s nach Vík in die Nähe der Tankstelle. War lecker.
Als wir wieder zurück bei unserer Hütte waren, war es dunkel und sternenklar. Das haben Wixhausen und GMS genutzt, um mit dem Feldstecher nach den Sternen zu sehen, Drummertier ist auf dem Bett eingedöst und ich konnte die Astrofotofunktion meines Communicators testen. Yes!

Sternenhimmel mit Andromedanebel (?)

An dem Abend war von Polarlichtern nichts zu sehen, trotz sternenklarem Himmel. Mensch kann nicht alles haben.

Drummertier, Wixhausen und GMS bei Fotosession im Freien - Berge im Hintergrund

Am nächsten Morgen haben wir die Hütte wieder geräumt und alles ins Auto geschafft… wohl bis auf die Sachen, die im Kühlschrank gelegen haben. Dort haben wir wohl vergessen, nachzuschauen. *Hand gegen Stirn klatsch*

Für diesen Tag hatten wir uns spontan am Abend vorher entschieden, eine Tour zu einer Eishöhle zu buchen. Also auf nach Vík, zur Tour.

Von dort ging es mit einem GROSSEM Auto zu einer Eishöhle nördlich der 1.
Na gut, momentan ist es eher noch ein Eishöhlchen, da die alte eingestürzt ist. Dennoch war dies ein sehr interessanter Ausflug. Das lag auch an unserem Führer Sven, mit seiner Begleiterin Miss Spice. Ein Original mit aktivem Hund. Coole Sache.Star Wars Höhle unter Hjörleifshöfði

(Wer mehr von unserem Führer sehen möchte, der sollte nach Sveinn Snorri Sighvatsson suchen. Doch Vorsicht! Vielleicht sieht mensch mehr als mensch möchte…*g*)

Anschließend haben wir uns bei Kaffee + Kakao im Schulbus aufgewärmt, und nach einem weiteren Einkauf in Vík ging es erstmal gen Hjörleifshöfði. Nur dieses Mal zur Höhle, bei der wohl auch irgendwas starwarsiges gedreht wurde.

Warnschild vor unberechenbaren Wellen am Strand von Reynisfjara

Hier war auch das einzige Mal, dass ich meine Drohne habe aufsteigen lassen. Sonst war der Wind zu stark. Wir haben es allerdings nicht bis zum Strand geschafft, da der Weg weiter war als gedacht. Stattdessen sind wir nochmal an die Black Sand Beach gefahren, nach Reynisfjara.
Auch die war ein Punkt, den ich 2018 links liegen gelassen habe.
An diesem Strand wird groß vor Sneaker Waves gewarnt, also unberechenbare Wellen, die Leute ins tiefe Wasser mitziehen. Einen Monat später hat es dort wirklich wieder eine Touristin erwischt. Trotz Warnungen. Wir sind aber heil dort weggekommen.

Weil es nun langsam Zeit wurde, haben wir uns zur nächsten Unterkunft aufgemacht. Wieder ein schickes Hüttchen… mit Hot Tub auf der Terrasse. Der wurde von uns denn auch direkt an diesem Abend und am nächsten genutzt. Das war gemütlich. Im warmen Wasser liegen… und die gewünschten Polarlichter sehen.

Sind das da? – Nee. Das ist nur ne Wolke. – Das jetzt vielleicht? – Nee, auch nicht. – DAS bewegt sich jetzt aber! (Tataa!!)

Polarlicht über Hot Tub-Abdeckung

Der Abend wurde feucht-fröhlich, da hier die erste besorgte Flasche aus dem Duty Free-Shop mit besonderem Inhalt geleert wurde. ;o)

Blick auf Hekla

Dafür ging der nächste Tag ruhig + spät los. Ich habe die Zeit vor dem Frühstück direkt für meine Postkarten-Schreibaktion genutzt. 30 Karten schreiben sich halt nicht von jetzt auf gleich. ;o)

Dieser Tag brachte uns nun in den Golden Circle.
Geysir, Strokkur, Gullfoss…mit einem kleinen Abstecher Richtung Þingvellir.Eruption von Strokkur

Abends wollten wir wieder Essen gehen. Direkt in unserer Nachbarschaft waren die Räumlichkeiten des Ingólfsskáli Viking Restaurants, von dem ich über YouTube schon gehört hatte. Das war aber für eine Firmenfeier geschlossen. Eine Dame der Firma meinte bei einem kurzen, witzigen Gespräch, dass wir uns ja auch mit einschleichen könnten. Sie hätten sich durch Corona sowieso schon ewig nicht mehr gesehen.
Vielleicht lag es deshalb auch daran, dass sie mich mit einem Kollegen verwechselt und mir deshalb den Stinkefinger gezeigt hatte. Weswegen wir überhaupt ins Gespräch kamen. Ich hatte es nicht mal registriert… aber das war soo witzig. :oD

Wir haben uns jedoch nicht getraut und sind lieber nach Sellfoss gefahren. Der Abend nach dem Essen war dann nicht ganz so lang und innerlich feucht. Auch gab es dieses Mal keinen Blick auf mögliche Polarlichter von unserem Hot Tub aus. Tja, so isses halt.

Der letzte Tag brachte uns schließlich zum heißen Fluss nach Reykjadalur. Auch hier durfte ich feststellen, was sich in 3 Jahren alles geändert hat.
Ein Kaffeehaus, eine neue Zufahrt, Parkplatz zum Bezahlen, und auch am Fluss oben war der Weg geändert und etwas verlegt worden. Weg von den heißen Dampfstellen.

Schatten von 4 Reisenden

Und ich habe mich nicht getraut, mich ins heiße oder warme Wasser zu legen. Mir war zu kalt. Aber GMS + Wixhausen haben sich todesmutig in die warmen Fluten gestürzt. ;o)
(Das Drummertier ist unterwegs umgedreht.)

Danach musste GMS noch etwas besorgen, was uns zu einem Abstecher in ein Einkaufszentrum nach Reykjavík brachte. (Es war ungewohnt, so viele Menschen auf einem Haufen + dann noch zum großen Teil maskenlos zu sehen. Inzwischen wird das sicher wieder anders aussehen…)

Blick auf Þingvellir

Als letzten Punkt gab es nochmal Schwefeldüfte und bunte Erde satt – in/bei Krýsuvík – bevor wir zu unserer letzten Unterkunft fuhren. Hier ging es nochmal Burger essen, bevor wir früh zu Bett gingen.

Um 4 Uhr war Frühstück… und das war es.

Anzeigentafel zum Flug nach Frankfurt mit Flug-Nr. FI520 um 07:25 Uhr bei Gate C21

Auto zurückbringen. Einchecken. Beim Security Check die Reste meiner Zahncreme loswerden, weil der Kontrolleur in Island bemerkt hat, dass es sich um eine fast leere 150 ml-Tube handelte. Na gut – zumindest von Deutschland nach Island hatte ich es geschafft, sie zu schmuggeln. Und zu Hause habe ich ja noch Zahncreme.
Dafür waren die Stiefel egal.
Aufs Boarden warten. Ab ins volle Flugzeug. Dieses Mal keine Plätze zum Wechseln. Von daher keinen Fensterplatz. Daher auf dem Rückweg Musik vom Flugzeugprogramm gehört. Natürlich was Isländisches: MAMMÚT.

In Frankfurt dann noch von einer Kollegin vom Drummertier abgeholt und bis nach Hanau gefahren worden.

Karte des geplanten Fluges mit Standort des Flugzeugs kurz vor Schottland

Und DAS war der Kurztrip dieses Jahr nach Island.

Die Fotos haben wir schon ausgetauscht.

Zu Weihnachten habe ich mit Fotos von mir einen Kalender für meinen VnvO, für Timon + für die Familie meiner Schwester gebaut.

Irgendwann in der nächsten Zeit werde ich noch ein bis vielleicht zwei Fotobücher bauen.
Mal sehen, wie die werden.

Vielleicht poste ich hier ja auch nächstes Jahr pro Monat ein Kalenderblatt des Kalenders? Das wäre ja auch mal was.

Ich wünsche Euch ein besseres Jahr 2022, als es 2021 war, im Großen und Ganzen.

Blick auf Berge nördlich von Reykjavík

Statistereien

Ich habe heute mal ein wenig die Statistiken meines Blogs durchstöbert, was ich so erkennen kann.

Nun… So wie es aussieht, habe ich bisher etwas mehr als 560 Aufrufe dieses Jahr.

Letztes Jahr kam ich auf 857, 2019 auf 968. Nichts konnte aber 2018 toppen. Da hatte ich 1.290 Aufrufe. Weiter gehe ich jetzt mal nicht zurück. Oder doch? Ich meine, wenn schon denn schon.
Es fehlen also noch: 2017 mit 698; 2016 mit 943; 2015 mit 793; sowie 2014 mit 205 und 2013 mit 313. Angefangen mit diesem Blog habe ich ja 2012. Da hatte ich immerhin 343 Aufrufe.

Meine ersten Beiträge waren vom 8. Februar 2012.
Hey, das bedeutet, mein Blog feiert im Februar den 10. Geburtstag. Wuhuu.
Das wiederum bedeutet, ich mache ihn jetzt schon länger, als ich das damals gedacht hätte. Habe ich da überhaupt an einen Zeitraum gedacht? Ich glaube nicht.

2012 habe ich 15 Beiträge verfasst, *nachzähl*, 2013 dann 29. 2014 kam ich auf ganze 13. 2015 habe ich es dann immerhin auf 38 Stück geschafft. 2016 dann auf 61 (!) Stück. Wow. Was war ich da produktiv.
Wie sieht’s jetzt mit dem Rest aus?

2017 – 60; 2018 – 49; 2019 – 48 und 2020 31. Mein momentaner Stand für 2021 wären 29 Beiträge bis jetzt – mit diesem hier 30.

Allerdings habe ich diese Beitragszahlen mit den Fingern abgezählt – ich übernehme für diese Zahlen also keine 100%ige Garantie. Ich würde eher sagen, 10 Finger minus Fingernagel vom kleinen Finger. Das wäre der Garantiestand.

Ich hatte doch schon mal einen Beitrag über meine Blogstatistik… Welcher war das nochmal + wann?

Ah – am 01. Januar 2016: „2015 im Rückblick“
War wohl ’ne Art Werbeaktion für ihre Statistiken. Jetzt muss ich meine Statistikwerte selbst zusammensuchen. ;o)
Aber immerhin – sehe ich sie relativ einfach. Und ich kann sie mir Jahresweise anzeigen lassen.
Praktisch.

Das habe ich ja gemacht. Deswegen schreibe ich jetzt ja auch mal über so drögen Zahlenkram. Muss schließlich noch ein bisschen was produzieren.
Auch wenn ich fürchte, dass so ein Beitrag nicht DEN Riesenansturm bringen wird. ;o)
Aber ein wenig zumindest.

Was kann ich denn noch so für Zahlen- und anderen Kram liefern?

Es ist ja interessant, woher die Zugriffe kommen. (Angeblich.)

Da dies ja ein Blog auf Deutsch ist – und auch in Deutschland beheimatet, ist es irgendwie logisch, dass die meisten Zugriffe aus Deutschland kommen.
Da find ich die Zahl jetzt nicht gar so wichtig.
Allerdings kommen angeblich etwas über 50 Aufrufe aus den USA, 25 aus China, 24 aus Österreich (Gruß nach Wien. ^^)…
Kanada ist noch zweistellig, und eine einstellige Anzahl an Aufrufen kommen noch aus *hmhmm – räusper* Schweden, Frankreich, Niederlande, Finnland, Indien, Schweiz, Italien, GB, Russland, Belgien, Irland + Peru.
Und das jetzt nur dieses Jahr.

Deutschland + Österreich wundern mich jetzt nicht. USA vielleicht ein bisschen + China ziemlich. Und Indien und Peru. Na sowas.
Wie sah das denn 2018 aus?

Da war Österreich klar auf dem 2. Platz! Danach erst die USA.
Dann gab es Aufrufe aus Hongkong, EU, Malaysia… und einige andere mehr. Da kam China gerade mal auf 5. 2019 auf 9 und 2020 auf Platz 2 mit 114.
Was habe ich denn da gemacht?

Weder war ich in China, noch habe ich über China geschrieben… (Habe ich? Nicht wirklich. Nur einmal erwähnt…) *Schulterzuck*

Und wo muss mensch wohl sein, um aus der Europäischen Union zuzugreifen? Ich meine… da sind ja viele Länder, in der EU. Aber dann „Europäische Union“ als Länderkennung zu haben… Sachen gibt’s.

Was gibt es noch für Erkenntnisse?

Ich denke, die vielen Aufrufe 2018 kamen wohl auch über meine Beiträge zu Island und einigen anderen kulturellen Beiträgen. (Klein Zaches, RP-Hintergrund, Buchbesprechungen)

Ab 2019 steht da klar an zweiter Stelle mein Vergleich der Übersetzungen von „Witches Abroad“. Irgendwie scheint dieser Beitrag immer mal wieder jemanden zu interessieren. Sehr schön. Hab‘ ich mir die Mühe nicht vergebens gemacht.
Auch wenn Interesse wohl nicht mit Gefallen zu tun hat. Allerdings hat sich auch noch niemand beschwert – also nehme ich das eine „Gefällt mir“ in Ehren an.

Kann ich auf die Schnelle sehen, welcher Beitrag bis jetzt am besten abgeschnitten hat? *wühl*
Sieht nicht so aus.

Aber allgemein kann ich sehen + sagen, dass es 2012 noch kein „Gefällt mir“ gab. 2013 gab es immerhin 6; 2014 2; 2015 dann zumindest 15; 2016 54 *große Augen mach*; 2017 98; 2018 101; 2019 64 2020 noch 44 und dieses Jahr bisher 39.

Ich muss wohl mehr liefern. Das Publikum ist anspruchsvoll heutzutage. ;o)

Was könnte ich denn mal verfassen, sollte ich mich endlich mal wieder aufraffen können…?

Nun, ich kann noch/wieder was über Island schreiben, sogar mit Fotomaterial. Das sollte doch ein paar Leutchen locken. ;o)
Über Musik könnte ich mal wieder schreiben – was ich momentan höre + über den Drehleierworkshop nächstes Wochenende und Ukulele..

Eigentlich wollte ich vor Ewigkeiten auch etwas über Lockwood & Co. schreiben. Doch dazu müsste ich die Bücher erstmal wieder lesen.
Gibt’s denn anderen Lesestoff, über den ich berichten könnte? Hmm…

Über meine Rollenspielrunden?

LARP Planungen?

Mein Katzenmonster?

Irgendetwas sollte ich mir einfallen lassen. Vielleicht schaffe ich dann ja wenigstens 600 Aufrufe für dieses Jahr.

Und werden Leser eigentlich berücksichtigt, welche die Beiträge nur über Emails lesen?
Wer kann das sagen… ich nicht. ;o)

Genug statistikt!

 

Ich mache mir ein Bild…

Flügelspitze vor weißem Hintergrund

 

Genaugenommen habe ich davon einige gemacht, vor einem Monat… ach du Schreck!… als wir in Island waren.

Und jetzt wird es langsam mal Zeit, dass ich die ma genauer in Augenschein nehme und ein wenig aussortiere…

Insgesamt hatte ich da 972 Dateien. Davon gut 100 Videodateien, etwa. Allerdings sind da – logischerweise – auch einige dabei, die ich direkt löschen kann. Weil a) unscharf, oder b) mehrere Versuche, und davon hoffentlich wenigstens einer einigermaßen passend.

Vorgestern habe ich also angefangen, die Fotos durchzugehen. Da flogen ein paar ganz raus, und ein paar wenige habe ich tatsächlich mal zurechtgeschnitten. Und dann habe ich die, welche mir am besten gefielen, direkt in die neuen Ordner „Besondere Quer“ und „Besondere Hoch“ kopiert. Von wegen Querformat und Hochformat.
Mal sehen, was ich dann mit diesen besonderen Fotos mache.

Bei meiner Fahrt 2018 war ja ein tolles Motiv ein Panoramabild von den Westfjorden.
Wenn ich ein Foto stark genug beschneide, kann ich aus allen Fotos ein Panoramabild machen. Ob das sinnvoll ist…
Doch ich denke, hier geht das.

Panoramaschnitt der Halbinsel Dyrholaey

Und nur mal im Vergleich das Ursprungsfoto.

Dyrholaey mit Black Sand Beach im Vordergrund

Bis jetzt bin ich die Fotos von meiner Drohne, der Lumix und der geliehenen Nikon durchgegangen. Ein paar habe ich ein wenig beschnitten, wie erwähnt. Zum Beispiel das Panoramabild oben. Oder hier.
Da habe ich ein paar Köpfe weggeschnitten.

Seljalandsfoss von der Seite aufgenommen, mit Sonneneinfall von rechts

Beim momentanen Sichten fand ich ja auch interessant, was für einen Unterschied ein leicht veränderter Sonnenstand macht. Auch hierfür das Beispielexemplar, bei dem es mir aufgefallen ist. Der Seljalandsfoss einmal mit dem Sonnenschein mehr von der Seite, beim zweiten mehr frontal. Und das frontalere Licht lässt den Fels besser aussehen – und den Fall mehr leuchten.

Seljalandsfoss, mit Sonneneinfall von rechs

Seljalandsfoss, mit Sonne mehr von vorne

 

Dann darf ich jetzt noch die ganzen Fotos meines Communicators durchgehen. Sind ja „nur“ 508 Dateien.

Obwohl ich da – ehrlich gesagt – gar nicht weiß, ob es nicht noch bessere Bildalternativen gibt? Denn einige Fotos hat der Kasten im Modus „Fotos mit Bewegtbild“ aufgenommen. Das bedeutet, ich habe bei manchen nicht EIN Foto, sondern eine Sequenz von einigen mehreren Fotos, aus denen ich eine Alternative auswählen könnte.
Aber was ist eigentlich mit all diesen Bewegtbildern? Wie werden die gespeichert? Werden sie gespeichert? Oder muss ich Alternativen am Gerät auswählen, speichern und kann sie erst dann nutzen?

Eine Frage habe ich auch zu meinen Zeitlupenvideos. Da kann ich am Communicator die Stelle, die als Zeitlupe ablaufen soll, eingrenzen. Übertrage ich es dann aber, ist das ganze Video in Zeitlupe. Hmm… *grübel*

Habe ich noch einiges in Erfahrung zu bringen und zu sichten.

Als Abschluss gibt es jetzt ein kleines Video, welches beim Erstellen eines Astrofotos entsteht. Da wird die 4-Minuten-Aufnahmesequenz in einem 1-Sekunden-Video zusammengefasst. Und Videos habe ich ja hier noch nie eingebunden. Dann fange ich doch mal damit an.

Hm… Hoch- oder Querformat?

Mal sehen… Vielleicht auch beides…

Und vielleicht gibt es dann auch mal eine Reisezusammenfassung. Irgendwann. Ist ja erst 1 Monat her.
*Ach du Schreck.*

 

Schreibkram

Ein Klemmbrett mit Papier und einem offenen Füller, bereit zum Schreiben.

Na sowas.

Inzwischen ist es Mitte Oktober, die kleine Spritztour nach Island auch bald 2 Wochen her… und ich habe noch nichts dazu geschrieben.

Überhaupt…

Ich hatte zumindest mal etwas angefangen über ein Gespräch mit einem Freund. Das habe ich nicht fertig geschrieben.
Dann über unsere letzte D&D-Runde. Die ist jetzt auch schon über einen Monat her und der nächste Termin wäre eigentlich letzten Freitag gewesen und wurde jetzt auf den nächsten als Ersatz gelegt.
Zumindest ist dies ganz klar ein Fall von „Abgelaufen.“ Nun muss ich ihn auch nicht mehr bringen.

Ich bin zurzeit so… wie soll ich sagen…
Schnarch?

Auf der Arbeit kann ich mich kaum dazu aufraffen, etwas während meiner Wartezeiten zu lesen. Geschweige denn zu schreiben. Oft hocke ich inzwischen auch stumpf rum + warte, ob + das was kommt.
Und wische lieber auf meinem Communicator herum.
*Augen verdreh*

Zuhause sieht es nur bedingt anders aus.

Hm.

Außerdem nervt mich auf der Arbeit schnell alles an. Kollegen, die Planungen…
Um es mal so zu sagen:

NARF!

Ich fürchte, ich stecke momentan irgendwie fest.
Gedanklicher Treibsand.

Ich hoffe ja, dass ich dann wenigstens mal einen Bericht vom Island-Trip zusammen bekomme. Wobei ich vermute, dass es dafür einiges an Fotos auszusuchen gibt.

Was’n Streß…

Ich hätte jetzt gerne mein Bett, eine gemütliche Zudecke – und mein Katzenmonster, das momentan viel auf mir rumliegt.

Einfach mal ein allgemeines *Hmpf!*.

Ein Foto mit einem hellen Jupiter übe reiner Landschaft und ein paar anderen Sternen

X -3

Bald ist es soweit.

Der kleine Ausflug gen Vulkan mit „meiner“ WGT-Crew. Geht halt dieses Mal nicht nach Leipzig. Da gibt’s ja auch keinen Vulkan.
Außer vielleicht im Belantis. ;o)

Langsam melden sich die Ameisen im Magen. Eigentlich schon seit fast ner Woche. Bis dahin muss ich noch 2 Tage Arbeiten überstehen – und einen erfolgreichen Test. Mit meiner Nase. ;o)
Und dann…

Geplant ist reines Handgepäck – mit Icelandair, da die mehr Handgepäck zulassen als LH. Und 10 kg genügen hoffentlich. Schließlich will ich so viel Technik mitnehmen.

Ich habe mir von Drachenechse ihre Nikon Spiegelreflex geliehen, weil ich mal testen will, wie es damit ist. Bisher bin ich Canoniker. ;o)

Dann habe ich ein Universalladegerät gefunden, mit dem ich meine Lumix wieder aufladen kann. Außerdem natürlich mein Pixel.
Und für all den Kram habe ich mir noch ein Handgimbal (für den Communicator) und ein kleines Stativ besorgt – außerdem meinen Selfie-Stick aufgeladen.

Meine Powerbanks habe ich aufgeladen, und ne Stirnlampe + Akkus hab ich mir besorgt. Und ich bin endlich mit meiner Mavic Mini abgehoben. Da hatte ich ja das Problem, dass ich sie mit meinem alten Communicator nicht nutzen konnte. Und jetzt geht es endlich.
Und da sie mit soll, musste ich sie endlich mal Probe fliegen.

Das habe ich jetzt 4 Mal gemacht.

Das erste Mal Ende Juli, um überhaupt erste Hüpferchen zu machen. Da bin ich nur mal 6 Minuten rumgehüpft. Gut einen Monat später bin ich 18 Minuten rumgekurvt + habe erste Film- und Fotoversuche gemacht.
Beim 3. Mal habe ich festgestellt, dass meine Fernbedienung doch anders konfigurierbar ist. Und dass die Gimbal für die Seitwärtsbewegung abstellbar ist.
Dann sieht das SO aus:

 

 

 

Und beim letzten Mal habe ich jetzt noch die Quick-Shots gefunden und ausprobiert – und ich wahrscheinlich einen älteren Herren, der den Hund ausgeführt hat, dazu verleitet habe, sich auch so ein Gerät zu besorgen. Ups. ;o)
Ich habe dann auch Flip mal als Fotomotiv genommen – und dabei ist mir danach der Gedanke gekommen, mir Namensschilder für ihn machen zu lassen, damit ich das Kennzeichen bei nächsten Aufnahmen tarnen kann. Und DANN kann ich die Ergebnisse hier auch posten.
Und zumindest eine… interessante Aufnahme der Windräder habe ich hinbekommen.

 

 

Ach – und beim vorletzten Mal durfte ich auch feststellen, dass sie mir eine Windwarnung zukommen lässt, wenn er zu stark ist. Gut zu wissen.

Da habe ich also einiges an Technik mitzunehmen:
Mini in Tasche, Gimbal Ministativ, Stick, Kamera groß, Kamera klein, Communicator, Ladegerät, Powerbanks…
Plus Klamotten.
Ganz wichtig hier ist die Badehose.
Für Hot Tubs oder heiße Flüsse.

Meine Karten-Adressliste habe ich schon geschrieben. Vielleicht kommt da ja noch wer dazu – doch 29 reichen auch schon.

Ach, nochmal einen Sprung zurück, für Statistik-Fans:
Meine Flug-App sagt mir, dass ich bis jetzt eine Flugzeit von 1,05 h und 2,98 km zurückgelegt habe. Mit insgesamt 18 Flügen.
Was ich jetzt noch bräuchte, wäre die genaue Information, wie ich Fotos und/oder Film direkt auf meinen Communicator übertragen kann. Muss ich wohl nochmal das Netz befragen.

Doch jetzt muss heißt es erstmal die letzten Arbeitstage überstehen. Die Zeit läuft. Und wie sich noch kurz vor Feierabend herausgestellt hat, kommen wohl die Corona-Einschläge in der Firma wieder näher. Denn einen Kollegen unserer Ablösung durften wir direkt wieder weg und zum PCR-Test schicken.
DAS würde mir gerade noch fehlen…

Ich hoffe, die Fortsetzung zum Ausflug folgt dann noch – wenn mir so ein dummer Kram nicht noch in die Suppe spuckt.

 

Vorbereitungen…

Es laufen die Vorbereitungen für einen Besuch von Fagradalsfjall in ein paar Monaten.

Dafür habe ich jetzt vorgestern ein wichtiges Kleidungsstück bekommen, welches ich mir über den Shop des Reykjavík Grapevine besorgt habe. Nämlich das T-Shirt mit dieser Beschriftung:

Beschriftung Rot auf Schwarz:
DON'T WALK ON THE LAVA

Und alles weitere neue kommt demnächst. Doch das war jetzt mal eine kleine, schnelle Aktualisierung.

(Zur Abwechslung mal auf die Schnelle erstellt mit meinem Noch-Communicator.)