Es wächst wieder…

Viele Wassertropfen auf Blättern

Also, das hoffe ich zumindest.

Dies ist jetzt mein angekündigter „Neues vom Balkon“-Beitrag.

Wie sieht es denn da jetzt so aus, bzw. was gibt es zu berichten…

brauner langer Blumenkasten am Balkongeländer, darinnen grüne Blätter und Pflanzen in unterschiedlichen GrößenIm Winter habe ich ja meine ganzen Blumenkästen auf dem Balkon etwas geschützter zusammengestellt. Inzwischen sind sie aber alle wieder ans Geländer zurückgekehrt.

Tatsächlich ist es in (fast) allen Kästen noch grün. Einzige Ausnahme ist da mein Basilikum-Topf. Das Basilikum sieht recht… unlebendig aus. Doch vielleicht geschieht ja ein Wunder und es hat sich fortgepflanzt? Meine Minze vom letzten Jahr ist auch braun, aber da sehe ich an verschiedenen Stellen des Topfes neue Minze herauskommen. Find ich gut.

kleiner Blumenkasten mit Walderdbeerblättern rechts und vertrocknete braune Minzpflanzebreste links. Allerdings kommt in der rechten hinteren Ecke hinter der Walderdbeere ein neuer Trieb der Minze herausDoch auch wenn soweit – wie gesagt fast – überall Grün in den Töpfen ist, sind noch keine Blüten zu sehen, und von daher noch kein Futter für die Brummsels. ;o)

Ich glaube, am weitesten dürfte, blütentechnisch, das Viermännige Schaumkraut sein, welches nun bei meinen Heidelbeeren wächst. Ansonsten konnte ich weiter noch nichts blütenmäßiges entdecken. Nur Grün.

kleine erste weiße Blüten vor dem runden Topfrand im HintergrundIch habe meine Blumenkästen ja nicht leer gemacht im/für den Winter, sondern habe sie sozusagen sich selbst überlassen. Und nun wird gegossen, was dort jetzt darinnen ist. Was davon was ist? Weiß ich noch nicht wirklich. Doch das wird sich auch noch zeigen.

Da ich aber auch gerne irgendwas ganz neu gepflanzt und gesät hätte, habe ich mir einen Pflanztrog gekauft – erstmal einen – in der Größe 79×39 cm, mit Löchern, und passendem Untersetzer. Wie ich mir den geholt habe, habe ich auch einen kleinen Topf mit Hyazinthen dazu geschenkt bekommen. Der steht nun neben dem Pflanztrog auf dem Boden. Irgendwann hatte ich auch genug Erde für den Pflanztrog, da konnte ich ihn bestücken.
Pflanztrog, mit nasser Erde gefülltWas da auch in der Erde im Trog gelandet ist, waren meine Pflanzversuche, bei denen ich nur noch in einem etwas Grünes sehen konnte. Das wurde etwas vorsichtiger in den großen Topf bzw. Trog integriert. Ob es was nützt?

Ansonsten habe ich dort jetzt einerseits Kleesamen ausgestreut, und dann noch zwei Mischsamenpackungen. Außerdem habe ich mir den Spaß gemacht und habe meine Wildkamera auf Zeitrafferaufnahme umgestellt und sie in den Blumenkasten darüber gesteckt. Mal sehen, ob und was dabei dann rauskommt, in so 3 – 4 Wochen. Zumindest solange können sich die Vögel nun unbeobachtet in ihrem Bad aufhalten. ;o)

großer Weidentrieb mit frischen Blättern in einem kleinen TopfWas ich unbedingt noch machen müsste, wäre die Weide ins Freie zu entlassen. Der kleine Topf ist ihr doch sicher inzwischen viel zu klein.

Dies wäre nun mein momentaner Stand auf dem Balkon. Vielleicht hole ich mir später nochmal einen Trog oder großen Topf für z.B. Minitomaten? Mal sehen.

Was ich jetzt aber noch getan habe – und eigentlich nicht direkt etwas mit meinem Balkon zu tun hat, ist:
Plastikkugel mit Samen im InnerenIch habe vorgestern von einer Tante eine weitere Samenmischung für meinen Balkon bekommen. Mein dazugehöriger Onkel meinte dann, ich könnte sie ja auch woanders ausstreuen, z.B. wenn es in der Nähe einen Steingarten gäbe. Als Guerilla Gardening. Jetzt gibt es hier zwar tatsächlich einen in direkter Nachbarschaft, doch zwischen den Steinen haben sich bestimmt noch nicht genug Blätter und so für Humusbildung abgesetzt. Von daher muss ich da wahrscheinlich noch ein Jahr warten.
Allerdings habe ich einfach heute auf dem Weg in die Stadt drei Bienenretterkugeln aus dem Automaten gezogen und bei nichtbewachsenen Erdflecken an Bäumen ausgestreut. Vielleicht wächst davon ja was?

Fortsetzung folgt sicherlich…

Die drei Hyazinth-Zwiebeln in den größeren Topf mit Erde umgesetzt

Zeit für Familie

Große braune Holz-Windmühle

Ich habe es ja angedroht… ich meine, angekündigt. Ich habe wieder diverse Familientreffen gehabt und darüber wollte ich ja auch schreiben. Doch ich werde sie jetzt alle in einem Beitrag abhandeln. So kann ich die Fotos unseres Hessenpark-Ausflugs über den ganzen Beitrag streuen. Denn die letzten beiden Tage habe ich fast nur Fotos von Pflanzen gemacht, um mal die Flora Incognita-App vorzuführen. Darum also als erstes unsere frühjahrliche Fahrt zum Hessenpark.

Meine beiden Neffen und Nichte von hinten gesehen, auf einem Weg im Hessenpark. Im Hintergrund ist der Bau zu sehen, in dem die alten Traktoren und Werkzeuge stehen.Die hat schon fast so was wie Tradition. Eine Fahrt mit den Eltern, manchmal ich – wenn ich kann – und meine Schwester samt Familie + Hund. Letzte Woche dieses Mal nur mit meinen Niffen und mir. Da wir damit zu viel für ein Auto waren, bin ich auch gefahren und habe mir unterwegs von meiner Nichte etwas für/zu ihren anstehenden Abiturprüfungen erzählen lassen.

Das Wetter war dieses Jahr leicht feucht von oben. Das hat uns aber nicht vom üblichen Picknick im Park mit Brötchen + Nussecken der Parkbäckerei abgehalten. Die Reste danach waren überschaubar. ;o)

Anschließend ging es noch weiter durch den Park, der an dem Tag recht leer war. Zumindest in den hinteren Bereichen waren kaum Leute zu sehen.
Es gibt noch eine Gastronomie im Park, die Martinsklause. Da sind auf den Bänken davor sonst meist alle Plätze belegt, genau wie die Spielgeräte am dort liegenden Spielplatz alle besetzt sind.
Letzte Woche nicht.
Da war dort nichts los. Wohl auch, weil es immer wieder leicht genieselt bis geregnet hat. Entsprechend war es teilweise auch recht frisch. Und deswegen nicht so viel los im Park. Zum Eingang hin wurde es dann wieder voller.

Neine Nichte, meine Neffen und meine Mutter von hinten auf deinem Weg im Hessenpark. Rechts neben dem Weg steht ein Plan vom HessenparkBevor wir wieder nach Hause gefahren sind, wurden in der Bäckerei nochmal Brote mitgenommen, von meiner Mutter und mir.

Das Brot vom Hessenpark fand ich schon immer besonders. Das habe ich das erste Mal vor 40 Jahren bei einem Ausflug des Schulchors kennengelernt. Da ging es zur Saalburg und zum damaligen kleinen Hessenpark. Und da wurde eine Runde Brot ausgegeben. Sauerteigbrot aus dem Steinofen mit einer wunderbaren Kruste. *Herzchen in den Augen*
Fand ich vor ein paar Jahren das Brot dort noch nicht günstig, jedoch sein Geld wert, ist es inzwischen im „normalen“ Preisbereich angekommen.
(Oder die anderen Brote im Steinofenbrot-Preisbereich?)

Das war also der Ausflug in den Hessenpark.

Gestern + vorgestern hatte ich Urlaub, da mein VnvO vorgestern 75 geworden ist und er mir geschrieben hat, dass es ein Geburtstagsessen in Haßfurt gäbe. Entsprechend habe ich den Urlaub beantragt Anfang März… und schon gar nicht mehr mit einer Genehmigung gerechnet. Doch – oh Wunder – es hat dann doch noch geklappt. Da habe ich diese Fahrt nach Unterfranken direkt genutzt, auch noch ein paar Onkels + Tanten mütterlicherseits am Abend vorher mal zum Essen einzuladen.

Ich und vor und auf mir ein kleiner HundDas hat alles super geklappt und war ein schöner Abend. Wir sind zum Essen ins Tennis-Café in Bad Kissingen, weil ja auf dem Land die meisten Gaststätten montags geschlossen haben. Da hat es uns recht gut gefallen. Das Essen war lecker – und ich habe mich von den ganzen Burger-Bestellungen mitreißen lassen. Sehr positiv fand ich, dass die Bedienung kurz nach der Bestellung nochmal zum Nachfragen kam, ob mein Onkel – der auf seinem Burger keine Tomaten wollte – dann Tomatenketchup für die Pommes wollte. Das fanden wir alle sehr positiv. Und der Abend kam mich längst nicht so teuer wie vorsichtshalber vorbereitet. ;o)

Übernachtet habe ich bei den einen – und am nächsten Morgen bin ich dann nochmal zu meiner anderen Tante gefahren. Meiner Großen-Schwester-Tante. Die musste nämlich erst später zum Arbeiten. Und wir hatten dann ein bisschen Zeit zum Quatschen. Das war auch wieder schön.
Ihrem Mann hatte ich die zusätzliche „ERROR“-CD von The Warning mitgebracht, die ich Anfang des Jahres bestellt hatte. Schließlich habe ich sie ihm letztes Jahr schon digital geschenkt, und da wollte ich sie ihm noch so RICHTIG als „Hardware“ vorbeibringen. Auch, damit er damit noch andere warnen kann. ;o)

Rotgelbe Schlüsselblumen im Zentrum, daneben gelbe Schlüsselblumen und vorne links LöwenzahnUnd ab ging’s nach Haßfurt.

Gemütlich über Land fahrend war ich so früh da, dass ich erst noch einen kleinen Spaziergang zum Friedhof gemacht habe, bevor ich bei der Familie aufgeschlagen bin. Dort gab’s dann einen leckeren Erdbeerkuchen/torte, und abends gings zum Essen.

Am nächsten Morgen wurde noch gemeinsam gefrühstückt, bis sich die Anwesenden wieder verstreut haben.

Ein Baumstamm, an dem ab einer beonders markierten Stelle 3 Stämme herauswachsen - als wäre der Baum da ursprünglich abgesägt worden und dann sind da 3 Stämme herausgewachsenIch habe mich vorgestern zwischen Kaffee + Abendessen gut mit meinem Onkel unterhalten, als wir uns den großen Garten angesehen haben und er berichtet hat, was es so Neues gibt. Da habe ich auch erfahren, dass dieser Baum auf Borkum wohl veredelt wurde. Denn einen ähnlichen hatte er auch. Nur damit hatte ich mich noch nie beschäftigt + von daher überhaupt keine Ahnung.

Raum mit Dachschräge. Über dem Eingangsbereich ist eine Verlängerung des Raumes unter der Dachschräge zu erkennen.Bevor ich ganz nach Hause gefahren bin, habe ich nochmal bei meiner Cousine in Königsberg vorbeigeschaut und da eine Hausbesichtigung bekommen. Sehr schick.

Und anschließend ging es für mich auch wieder nach Hause.

Vor der Raststätte Rhön gab es, bedingt durch Straßenarbeiten, auch noch einen Stau, da 3 Spuren auf 1 Spur zusammengeführt wurden.
Doch das habe ich auch hinbekommen.

Damit müssen wir jetzt nur einen Termin finden, an dem ich meine gerettete Nordmanntanne zu meiner Großen-Schwester-Tante fahren und dort wieder einpflanzen kann, zusammen mit Socke. Die darf dann unter den Baum.

Weiße Blüten am BaumVielleicht ja gegen Pfingsten. Mal sehen.

Es waren wieder ein paar schöne Tage mit Teilen meiner Familie. Und das, obwohl ich kurz vorher dachte, dass ich eigentlich gar nicht los will. Am liebsten zu Hause bleiben…

Genauso ein Gefühl habe ich auf für Mai, wenn ich zu einer Feier von Timon fahren werde. Wo ich jetzt teilweise denke ’naaaah…‘. Weit, anstrengend… meh. Doch das mach ich trotzdem. Das bin ich Timon schuldig.
Vielleicht lest ihr hier dann ja auch etwas davon. Bis dahin…

Oink!

mehrere Schweine in Schlamm und Wasser stehend

Neue Musik angekommen

Regalfach voller Schallplatten, teilweise in extra Schutzhüllen Darunter im Fach liegt jetzt die Box von Judith Holofernes

Wieder ein klitzekleiner spontaner Eintrag.
Ich wollte bzw. werde noch was schreiben über meine aktuellsten Balkonveränderungen. Außerdem wird wieder etwas über die Familie kommen, denn einerseits waren wir (meine Eltern hier + Niffen et moi) mal wieder im Hessenpark. Andererseits werde ich morgen in meine alte Heimat fahren, um da mit einem Teil meiner Onkels und Tanten essen zu gehen. Und übermorgen geht es dann weiter zum Geburtstagsessen meines VnvO nach Haßfurt und einem anderen Teil meiner Familie. Und danach werde ich dann entweder alles zusammen fassen… oder wohl eher den Hessenpark-Ausflug separat behandeln. Und dann denn Ausflug ab morgen auch extra.

Da ich aber nun noch nicht über meinen Balkon geschrieben habe – was ich in den letzten Tagen durchaus ja mal hätte machen können – es mir nun aber zu spät dafür ist – gibt es jetzt nur mal meine neuesten Musikeingänge hier.

Da hatte ich ja gesagt, dass nun eigentlich mein Plattenfach voll ist. Allerdings war wenigstens noch die Platte von Ochre offen – Blood and Sun.
Die ist inzwischen nun eingetroffen und liegt nun auf den anderen Platten, fürs erste.
(Ich glaube, es müsste noch eine Platte von/mit Neil Gaiman kommen…)

Plattencover in Schwarz mit bräunlicher Schrift in einer Art Blumenkranz Geschrieben steht: Blood + Sun Ochre

Farbige Vinyl-Platte in der Farbe

Da ich nun nicht mehr wirklich Platz für neue Langspielplatten habe, habe ich von daher am letzten Bandcamp-Friday dann halt mal wieder CDs geordert. Und da ich von Garmarna noch so einiges aufzuholen habe, waren das dann drei CDs von ihnen: Vedergällningen; Vittrad und GARMARNA

3 CDs von der Gruppe GARMARNA: Vedergällningen - Vittrad und GARMARNA

Das wären dann soweit meine letzten Eingänge – und damit wünsche ich Euch eine schöne Woche.

Kleiner Prinz-Vibes…

Rote Blume in einem großen Betonkreis

Gestern auf dem Heimweg das erste Mal gesehen – heute musste ich doch ein Foto davon machen.
Auf meinem Instagram-Account habe ich es schon veröffentlicht – doch für alle anderen hier einfach auch noch:

Als ich diesen Betonklotz und das Blümchen darinnen gesehen habe, in der Betonwüste rund um den Flughafen, musste ich an den Kleinen Prinzen denken.
Auch wenn es sich hier nicht um eine Rose handelt – aber Rot ist Rot. ;o)
Deswegen – zum Abschluss der Feiertage hier für Euch – ein paar Kleiner Prinz-Schwingungen.

Ausflug mit meinen Niffen

Die goldene Statue des Europapark-Maskottchens, einer Maus.

Letztes Jahr habe ich mal mit meiner Nichte darüber gesprochen, was wir vielleicht mal unternehmen könnten. Dabei fiel auch der Europapark als Gegenstand eines Ausflugs.
Nun, diesen Europaparkbesuch habe ich ihnen ja dann zu Weihnachten geschenkt.
Ihnen = meinen Niffen = meiner Nichte + meinen Neffen.
Und wie im Weihnachtsgeschenke-Blogbeitrag erwähnt, war diese Woche am Mittwoch die Zeit für diesen Ausflug gekommen. Juhhuu!!!

Dieser Mittwoch war ein langer Tag.

Mein Wecker ging um 5, damit ich die 3 pünktlich um 6 vor ihrer Haustür abholen konnte. Schließlich wollten wir direkt zur Parkeröffnung um 09:00 Uhr da sein. Auf dem Weg noch kurz einen Abstecher zur Tankstelle gemacht… und ab ging die Fahrt.
Pünktlich um 4 nach 9 habe ich ein Gruppenbild in unserer Familiengruppe gepostet, dass wir angekommen sind.

Das Erste, was wir getan haben, war, den nächsten Europaparkexpress direkt neben dem Eingang zu nehmen. Nur das zusammen-Platz-finden hatten wir da noch nicht raus. So mussten wir uns über Mobilgeräte über den gemeinsamen Ausstieg verständigen. Der erfolgte dann in Spanien. Und jetzt konnte die Sache RICHTIG losgehen. ;o)

Eine Liste mit den ganzen gefahrenen Attraktionen des ParksIch habe mir gestern nochmal die Park-App vorgenommen und unsere ganzen Fahrten aufgeschrieben. Die Liste seht ihr hier. Fast eine ganze A5-Seite voll. Doch wie auch bei anderen Beiträgen werde ich nicht alle hier ausbreiten. Nur eher die ersten + dann die besonderen Höhepunkte, denke ich. Ansonsten bleibt für den Tag auf jeden Fall festzuhalten, dass wir Glück mit dem Wetter hatten. Strahlend blauer Himmel den ganzen Tag, nur am Anfang ein wenig frisch. Es ging so los bei 2° Celsius und wurde dann angenehmer. Deshalb gab es wohl an den Wildwasserbahnen irgendwie so gut wie keine Wartezeiten. Komisch. ;o)

So, wir hatten uns auf den Ausstieg an der Station Spanien verständigt – und von dort aus ging die Parkeroberung los.

Wir haben mit einem gemütlichen Einstieg in die Fahrgeschäfte in Spanien begonnen. Nämlich mit „einfachen“ Berg- und Talbahnen.
Als erstes mit der Feria-Swing, mit frei schwingenden Wagen, und als nächstes die Kolumbusjolle, die einem wirklich ein Gefühl von Seegang vermittelt hat. Bei der Fahrt noch kurz die Beleuchtung ausgestellt und ein wenig Stroboskopblitze, und fertig war die Fahrt durch den Sturm. Das war ein guter Start.

Eine Zwergenfigur mit Bergbauarbeiterhelm, mit Kerze vorne auf dem HelmWo wir es ja nun sozusagen schon mal mit Wasser zu tun gehabt hatten – quasi – war es nun soweit, die erste Wildwasserbahn in Angriff zu nehmen. Da lag die Tiroler Wildwasserbahn günstigerweise direkt an unserem Weg. Und das ganz ohne Wartezeit. Wie praktisch.

Anschließend sind wir direkt nochmal mit der Alpenexpress Enzian-Achterbahn durch die gleiche Höhle durchgebraust, durch die wir mit der Wildwasserbahn schon durchgeschippert sind. Und da aller guten Dinge drei sind, ging es dann nochmal zu Fuß durch diese gebauten Kristallhöhlen, jetzt unter dem Namen Yomi – Zauberwelt der Diamanten. Zum Ende des Fußweges kamen wir in einem Laden raus, der Edelsteingrotte, der Steine und Sachen, passend zum Höhlenthema, verkauft hat. Da wurde für meinen Schwager 0-Euro-Scheine als Mitbringsel von seinen lieben Kindern gekauft. ;o) Und ich fand diese Kombination von 3 Sachen plus passendem Laden schon sehr geschickt.

Eine behelmte Figur um Bergwerk, die grimmig schaut.Die nächste Fahrt habe ich ausgelassen. Denn seitdem mir vor… bald 30 Jahren *große Augen* auf der Dippemess hier in Frankfurt beim Kettenkarussellfahren so schlecht geworden ist, pass ich da lieber. Und sie wollten halt den Wiener Wellenflieger fahren. Nichts dagegen – aber den ohne mich. ;o)
Auch beim Vindjammer, der großen Schiff-Schiffsschaukel, habe ich gepasst. Da wollte meine Nichte auch nicht mitfahren. Stattdessen haben wir uns ein sonniges Fleckchen gesucht.
Meine letzten beiden Aussetzer waren dann noch der Silver Star + der WODAN Timburcoaster. Bei allem andern war ich dabei. Auch wenn ich so manches Mal wohl laut dachte „Oh Nein! Worauf habe ich mich da eingelassen. Dafür hab ich nicht bezahlt. Aaaaaah…“ ;o)

Meine Hose, die im Oberschenkelbereich dunkel vor Wasser istWir sind Schiffchen gefahren bei Josefinas kaiserliche Zauberreise. Ich habe mich beim Fjord Rafting ordentlich nass gemacht – von außen! Ich hatte halt einen ungünstigen Sitzplatz. ;o)

Oh ja, und gegen Mittag ist mein VnvO zu uns dazugestoßen. Von Freiburg ist es halt doch einfacher zum Park zu kommen. So waren wir dann kurz zusammen unterwegs. Wir haben uns in Griechenland im Eisstadion spontan die Show angesehen – mit Roboterhund. Anschließend haben wir im griechischen Bereich gegessen. Nach dem Essen haben wir noch den Fluch der Kassandra zusammen erlebt und haben da den Raum um uns kreisen lassen. ;o)
Danach hat er uns wieder alleine unsere Kreise ziehen lassen. Und wie ich eben in Erfahrung gebracht habe, hat er sich dann nur noch ein Eis gegönnt. Immerhin etwas.

Nachdem sich mein VnvO verabschiedet hatte, sind wir zur Poseidon. Die sich tatsächlich als eine Kombination aus Achter- und Wildwasserbahn entpuppte. Womit ich gar nicht gerechnet hatte. Dabei habe ich mir beim Achterbahnteil von außen gedacht, dass diese Wagons ja auch wie Boote aussehen… Doch manchmal ist 1 + 1 zusammenzählen schon schwierig. ;o)

Eine große Hai-Figur hängt an einer HäusereckeUnd auch die letzte Wildwasserbahn, die wir gefunden haben und gefahren sind – der Atlantica Super Splash – hatte etwas Neues zu bieten. Da ging es mal nicht über die lange Bahn nach oben, nein. Da ging es im Aufzug hoch. Dann wurde noch ein Teil des Weges rückwärts zurückgelegt… bevor gesplAAAsht wurde.

In der App ist da auch ein Fleck mit Atlantica Dusche markiert – aber wenn ich so nochmal nachdenke, war es wohl eher beim Auslauf der Poseidon, wo eine Dame VOLL erwischt wurde von den spritzenden Wassermassen. Und sie schien darüber nicht sehr glücklich gewesen zu sein. Ups.
(Da hat wohl jemand die Spuren am Boden nicht richtig gelesen.)

Ein Elvis-Imitator im silbernen Elvis-Kostüm mit zwei Tänzern auf der BühneIch denke, am… sagen wir: uninteressantesten, war die Volo da Vinci. Da hatten wir im Anfangswartebereich einen Blick auf die Freilichtbühne von Italien. Dies führte dazu, dass meine Nichte sich als Kinderschreck betätigt hat. Weil die „lieben“ Kleinen der vor uns Wartenden immer nach der Show schauen mussten, statt mal weiterzugehen.
Böse…

Wir haben den Tag bis auf die letzte Minute ausgenutzt. Die letzten Fahrten waren auf 18:30 Uhr festgelegt. Wir haben dann mal vermutet, dass der Eingang der Fahrgeschäfte dann geschlossen wird und ab da der Rest halt noch abgearbeitet werden muss.

Man erkennt eine Frau Holle-Figur, die wohl gerade die Betten ausschüttelt, denn das ganze Foto ist voller weißer Flocken.Unsere letzte Fahrt (oder besser Flug) war dann das Volentarium. Da war es etwa 18:30 Uhr. Danach ging es für alle nochmal auf die Toilette und anschließend ging es an die Heimfahrt.

Das wir nach Hause starten habe ich um 19:02 Uhr die Familie wissen lassen. Den ersten Teil über die Parkplätze haben wir etwas… abgekürzt. Dann haben wir uns in die Autoreihen eingeordnet und standen dann tatsächlich wie auch das Auto vor uns erstmal an der Schranke. Denn irgendwie wollte das Gerät mein digitales Ticket nicht anerkennen/nehmen. Ein Mitarbeiter hat uns dann so freigelassen.
Und ab auf die Autobahn.

Die ersten Kilometer war noch recht viel los und wir sind zwischen den LKWs erstmal gemütlich mitgeschwommen. Später war es dann frei. Der Verkehrsfunk berichtete noch von einem Stau vor Karlsruhe, doch auch der hatte sich in Wohlgefallen aufgelöst, bis wir dort waren.

Ein See mit verschiedenen Wasserfontänen, darüber sieht man dden Europapark-Express fahrenAuch bei der Heimfahrt führte mich der Weg an der Tankstelle vorbei, und um 22 Uhr habe ich meine Niffen in ihrem Wendehammer vor ihrer Haustür wieder rausgelassen. Nach ziemlich genau 16 Stunden.
Ich selbst war dann eine Viertelstunde später auch wieder in meiner Wohnhöhle. Ein langer Tag. Vom Aufstehen bis wieder-Zuhause-sein sogar 17 Stunden. Und das, ohne zwischendurch mal ein Nickerchen zu halten. Bin ich von mir gar nicht gewohnt.
Gut, bei der Show im Eisstadion sind mir fast die Augen zugefallen. Da war es etwa halb eins und ich hatte einen klitzekleinen Durchhänger. Doch habe ich auch das geschafft. Um kurz vor 12 nachts habe ich aber auch die Segel gestrichen, nachdem ich zu Hause erst nochmal eine Kleinigkeit gegessen hatte.

Laut meiner Mutter gestern beim Telefonieren hat es den Jungs wohl gut gefallen. Ich denke, meiner Nichte auch. Doch das werden wir in aller Ruhe dann am Ostermontag beim Familienkaffee Revue passieren lassen.
So wie ich jetzt für Euch.

Ich wünsche Euch Frohe Ostern!

Eine goldene Sisi-Statue steht in einer goldenen Seerose auf dem Wasser und darum herum sind Wassertropfen von Fontänen zu erkennen. Auch der Rock ihres Kleides scheint aus Wasser zu bestehen.