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Bald ist es soweit.

Der kleine Ausflug gen Vulkan mit „meiner“ WGT-Crew. Geht halt dieses Mal nicht nach Leipzig. Da gibt’s ja auch keinen Vulkan.
Außer vielleicht im Belantis. ;o)

Langsam melden sich die Ameisen im Magen. Eigentlich schon seit fast ner Woche. Bis dahin muss ich noch 2 Tage Arbeiten überstehen – und einen erfolgreichen Test. Mit meiner Nase. ;o)
Und dann…

Geplant ist reines Handgepäck – mit Icelandair, da die mehr Handgepäck zulassen als LH. Und 10 kg genügen hoffentlich. Schließlich will ich so viel Technik mitnehmen.

Ich habe mir von Drachenechse ihre Nikon Spiegelreflex geliehen, weil ich mal testen will, wie es damit ist. Bisher bin ich Canoniker. ;o)

Dann habe ich ein Universalladegerät gefunden, mit dem ich meine Lumix wieder aufladen kann. Außerdem natürlich mein Pixel.
Und für all den Kram habe ich mir noch ein Handgimbal (für den Communicator) und ein kleines Stativ besorgt – außerdem meinen Selfie-Stick aufgeladen.

Meine Powerbanks habe ich aufgeladen, und ne Stirnlampe + Akkus hab ich mir besorgt. Und ich bin endlich mit meiner Mavic Mini abgehoben. Da hatte ich ja das Problem, dass ich sie mit meinem alten Communicator nicht nutzen konnte. Und jetzt geht es endlich.
Und da sie mit soll, musste ich sie endlich mal Probe fliegen.

Das habe ich jetzt 4 Mal gemacht.

Das erste Mal Ende Juli, um überhaupt erste Hüpferchen zu machen. Da bin ich nur mal 6 Minuten rumgehüpft. Gut einen Monat später bin ich 18 Minuten rumgekurvt + habe erste Film- und Fotoversuche gemacht.
Beim 3. Mal habe ich festgestellt, dass meine Fernbedienung doch anders konfigurierbar ist. Und dass die Gimbal für die Seitwärtsbewegung abstellbar ist.
Dann sieht das SO aus:

 

 

 

Und beim letzten Mal habe ich jetzt noch die Quick-Shots gefunden und ausprobiert – und ich wahrscheinlich einen älteren Herren, der den Hund ausgeführt hat, dazu verleitet habe, sich auch so ein Gerät zu besorgen. Ups. ;o)
Ich habe dann auch Flip mal als Fotomotiv genommen – und dabei ist mir danach der Gedanke gekommen, mir Namensschilder für ihn machen zu lassen, damit ich das Kennzeichen bei nächsten Aufnahmen tarnen kann. Und DANN kann ich die Ergebnisse hier auch posten.
Und zumindest eine… interessante Aufnahme der Windräder habe ich hinbekommen.

 

 

Ach – und beim vorletzten Mal durfte ich auch feststellen, dass sie mir eine Windwarnung zukommen lässt, wenn er zu stark ist. Gut zu wissen.

Da habe ich also einiges an Technik mitzunehmen:
Mini in Tasche, Gimbal Ministativ, Stick, Kamera groß, Kamera klein, Communicator, Ladegerät, Powerbanks…
Plus Klamotten.
Ganz wichtig hier ist die Badehose.
Für Hot Tubs oder heiße Flüsse.

Meine Karten-Adressliste habe ich schon geschrieben. Vielleicht kommt da ja noch wer dazu – doch 29 reichen auch schon.

Ach, nochmal einen Sprung zurück, für Statistik-Fans:
Meine Flug-App sagt mir, dass ich bis jetzt eine Flugzeit von 1,05 h und 2,98 km zurückgelegt habe. Mit insgesamt 18 Flügen.
Was ich jetzt noch bräuchte, wäre die genaue Information, wie ich Fotos und/oder Film direkt auf meinen Communicator übertragen kann. Muss ich wohl nochmal das Netz befragen.

Doch jetzt muss heißt es erstmal die letzten Arbeitstage überstehen. Die Zeit läuft. Und wie sich noch kurz vor Feierabend herausgestellt hat, kommen wohl die Corona-Einschläge in der Firma wieder näher. Denn einen Kollegen unserer Ablösung durften wir direkt wieder weg und zum PCR-Test schicken.
DAS würde mir gerade noch fehlen…

Ich hoffe, die Fortsetzung zum Ausflug folgt dann noch – wenn mir so ein dummer Kram nicht noch in die Suppe spuckt.

 

Geschichten aus der Gruft E.1

Weiß geschminktes Gesicht mit rot unterlaufenen und blutig aussehenden Augen. Statt eines Mundes ist nur ein geschlossener Reißverschluss zu sehen.

Ich wollte was Kurzes erzählen. Habe ich noch nicht getan, nun ist da noch was dazu gekommen. Dann fasse ich dat jetzt zu einem Beitrag zusammen, und mache mal eine neue Kategorie draus, glaube ich.
Ich nenne (diesen Beitrag und) die Kategorie nun „Geschichten aus der Gruft“.
Ich finde das passend. ;o)

Hmm… wenn ich nun also Geschichten aus der Gruft erzähle – macht mich dies zum Gruftwächter? Oder Crypt Keeper, wie er ja im Original heißt?
Hm.

Wenigstens sehe ich besser aus. *hust*
(Bilde ich mir zumindest ein. ;o) )

Was will ich denn nun erzählen?

Anekdoten, Erlebnisse, Begebenheiten, Bilder aus der Gruft, in welcher ich viel Zeit verbringen darf. Genauer will ich dies jetzt nicht ausführen. Ich denke eh, dass einige sich vorstellen können, was ich damit meine.

Damit zu Anekdote Eins:

Vor ein paar Tagen kam ich an einer der vielen Toilettenanlagen der Gruft vorbei. Zugängig für alle, nicht nur für die kontrollierten… ähm…

Verzeihung. Ich bin hier zwar schon länger in dieser Gruft, habe mir aber noch keinen passenden Begriff für die Gruftbesucher ausgedacht. Oh, ja…
Besucher ginge eigentlich.

Ich kam also an einer öffentlichen Toilettenanlage für alle Besucher vorbei – die da so aussah.
(Und dieses tatsächlich auch schon eine Weile.):

eine mit Band abgesperrte Toilettenanlage in einem Gruftgang

Diese Toilettenanlage war also gesperrt. Eigentlich ziemlich klar ersichtlich. Aber vielleicht nicht ersichtlich genug, denn es war gerade eine Frau dabei, die Tür zu den Damentoiletten zu öffnen. Bzw. sie versuchte es, sie aufzuziehen. Was nicht klappte. Bis ich sie ansprach und sagte, dass diese Toiletten geschlossen sind und einige Meter in einer von mir gezeigten Richtung eine weitere Toilette sei.
Sie dann so ‚Ah, hm…‘ und dann hat sie sich wieder aus der Lücke der Absperrung herausgedrückt und sich in die von mir gewiesene Richtung begeben.

*Kopfschüttel*

 

Die zweite Anekdote ist auch ein paar Tage alt.
Die Gruft ist groß. Und hat verschiedene Tore und Türen, damit Besucher dahin kommen, wo sie hinsollen. Teilweise werden dafür Busse genutzt. Denn die Gruft ist WIRKLICH groß. ;o)
Dumm ist dann nur, wenn Besucher per Bus an den falschen Eingang gefahren werden, und sie sich dort auf den Weg weiter ins Innere machen.
Und dann vom Busfahrer zurückgerufen werden müssen, weil er sie falsch abgeliefert hat.

Einmal mit Profis…

 

 

Der dritte Punkt dieser Sendung ist ein Bild zum Abschluss.
Das Bild einer Uhr an der Wand.
Einer *defekten* Uhr an der Wand.

Wanduhr mit rotem aufgebrachten Zettel, auf dem DEFEKT steht.

Ja, eine Wanduhr kann kaputt gehen.
Und wenn etwas kaputtgegangen ist, wird es wieder repariert. Zumindest wenn die Gruftbesitzer sich ordentlich um die Inneneinrichtung kümmern würden, was mensch, geist und crypt keeper ja erwarten könnte. Und sei die Gruft noch so groß. Ordentliche Gruftarbeit erfordert ordentliche Gerätschaften.
Irgendwann sollte also eine Uhr repariert werden können. Wenn einem Gruftbesitzer so etwas wie funktionierende Ausstattung wichtig wäre.

Nun.

DIESE Uhr ist also kaputt. Passiert.
Allerdings nicht seit gestern.
Oder vorgestern.
Ich glaube, diese Uhr ist seit locker 5-6 Jahren kaputt. Und die Lösung dafür?
Einen „Defekt“-Zettel draufzukleben. Bekommt mensch ja sonst nicht mit, dass die Uhr steht.
Jo.

 

Dies waren – zur Einstimmung auf den Herbst – ein paar kleine Geschichten aus der Gruft. Bleiben Sie dran für das weitere Programm.

Der Crypt Keeper Ihres Vertrauens.

Mann in schwarzem Ledermantel, mit weißem Gesicht und Reissverschluß als Mund