Und wieder kommt ein Spieltermin

Regelwerke Seitenansicht D&D 5 von oben nach unten: Players Handbook Monster Manual Xanathars Ratgeber für Alles Dungeon Master Guide

Am Freitag ist es mal wieder soweit. Es ist der monatliche Spieltermin für unsere D&D-Runde.

Ursprünglich hatten wir mal gesagt, dass wir nicht spielen, wenn zwei Mitspieler nicht können. Allerdings hat das in den letzten Monaten ein wenig überhandgenommen. So war der letzte reguläre Spieltermin mit ALLEN Charakteren im Oktober. Jetzt haben wir März!
Auch vor dem Oktober hatten wir zwei Monate keine richtigen Termine, da immer zwei Mitspieler nicht konnten. Und am Ausfall im November bin ich selbst schuld, da ich da im Urlaub war.

Jetzt haben wir uns an manchen Terminen dennoch in der kleinen Runde getroffen. Beziehungsweise Wixhausen hat an meinem Urlaubstermin auch eine kleine Runde mit unserer Truppe geleitet. Dezember fiel dann aus – und im Januar habe ich eine kleine Sache eingeschoben. Allerdings kommen wir so halt nie in der Kampagne weiter. *Augenroll*

Wir sind da gerade mit dem Handelszug, oder Karawane – wie mensch es auch immer nennen will – aus Baldurs Gate gestartet und nun gerade mal etwa 4 Tage unterwegs (von fast 60!) und stecken im Moment mitten in den Felder der Toten.
Und kommen da halt SO nicht weiter.

Wir haben nun in unserer Gruppe besprochen, dass wir das Handling ändern sollten.
Sprich: Wir lassen es erst dann ausfallen, wenn 3 von uns 7 nicht können.
Bisher war es so, dass die fehlenden Charaktere dann außen vor gelassen wurden. Sie waren halt irgendwo anders unterwegs – was in einer Stadt ja geht. Oder haben sich halt der (spielenden) Gruppe nicht angeschlossen. Da war dann vielleicht das Bier wichtiger.
Da es aber nun in der Zukunft ja durchaus vorkommen kann, dass dann vielleicht gerade die EINE Fähigkeit eines fehlenden Charakters gebraucht wird, haben wir das Handling für die Zukunft ebenso beraten.

Ich hatte vier Varianten vorgeschlagen, die möglich wären und teilweise ebenso im Spielleiter-Handbuch vorgeschlagen wurden für diesen Fall, das ein Spieler fehlt.
Die Varianten reichten vom Führen des fehlenden Charakters durch einen anderen Spieler, über das Führen durch den Spielleiter bis zu dem, wie wir es sowieso bisher gehandhabt hatten: Der Charakter ist halt nicht da. Die letzte Variante war, dass der Charakter in den Hintergrund tritt und mitläuft. Diese Variante wurde allerdings als die wahrscheinlich schlechteste Lösung bezeichnet. Wir haben sie aber nun trotzdem für uns genommen – mit der Erweiterung, dass sie halt anwesend sind, aber mundfaul und sich kreativ nicht beteiligen, aber für Proben auf ihren Spezialgebieten zur Verfügung stehen. Und die Proben auf diese Fähigkeiten wird der GM durchführen.
Mit diesem Lösungsansatz des Weiterkommens waren soweit die meisten Mitspieler einverstanden.

Diese Variante werden wir wohl bei unserer Shadowrun-Runde so ähnlich einführen. Denn da ist der letzte Spieltermin kurzfristig auch ausgefallen, da der zweite Spieler kurzfristig abgesagt hatte. Und mit nur drei Charakteren war es unserem Spielleiter doch zu wenig. Da haben wir uns dann nur ein wenig zu dritt zum Quatschen online getroffen – und überlegt, vielleicht noch einen zusätzlichen Spieler ins Boot zu holen. Dann wären wir da bei zwei fehlenden Charakteren immerhin wenigstens noch zu viert.

verschiedene RollenspielwürfelAlso haben wir eine Frage in unserem Server gestartet, ob noch jemand einsteigen möchte. Die Reaktionen waren da eher verhalten bis gar nicht vorhanden… weswegen ich einfach mal meinen Freund in der Eifel angeschrieben habe. Ich habe ihn damals bei einer Shadowrun-Runde über die Pseudos kennengelernt, Anfang der 90er.
Ich stelle fest, ich habe ihn hier noch gar nicht benannt. Ich könnte nun beim Imker bleiben, doch ich denke, ich greife auf seinen alten Spitznamen zurück, in kurzer Form: Watz.
Also – ich habe Watz gefragt, ob er nicht vielleicht Interesse hätte… und vielleicht/wahrscheinlich haben wir also demnächst bei unserer Shadowrun-Gruppe noch einen Charakter mehr. Nur muss er den vorher noch bauen. Doch noch haben wir Zeit. Denn nächste Woche ist ja erst D&D – und unser SR-GM ist gerade im Urlaub.

In unseren Gruppen ist es inzwischen eigentlich üblich, dass jemand Notizen macht und diese dann in den entsprechenden Teil unseres Servers hochlädt, damit wir nach einem Monat noch wissen, was beim letzten Mal passiert ist.
Nun hat bei unserem letzten kleinen Zwischenspiel dies wohl niemand getan. Deswegen werde ich tatsächlich selbst eine klitzekleine Zusammenfassung hier festhalten, die ich dann auch so in unsere Notizen kopieren werde. Denn am wichtigsten finde ich, dass wohl ein Charakter erkannt wurde von einem Drachenkultler – und sie dies nun alle wissen sollten, damit sie planen können, wie sie das Ausplaudern verhindern. Also…
(Kurze Erklärung zu den auftauchenden Namen:
Torinn ist unser Drachenblütige Paladin, Grimm Patul unser Zwergen-Hexenmeister. Dann waren an diesem Abend noch unser Namenlose (Schurke) und Primella, unsere Gnomenbardin, mit dabei.)

*räusper*

Aufgrund des schlechten Wetters beim vorletzten Spiel ist die Karawane nicht so weit gekommen, wie sonst üblich. Auf dem Weg bemerkte im Laufe des Tages Torinn, dass ihn wohl einer der Drachenkultler erkannt zu haben schien. Diese Info lies er den anderen Mitgliedern der Gruppe, die über den ganzen Zug verteilt waren, möglichst unauffällig zukommen. Dazu nutzten sie einen der Tricks von Primella.
Bis zum Abend wurde aber nicht der übliche Haltepunkt erreicht, sondern das Lager musste vorher neben dem Weg aufgeschlagen werden.
Das Besondere an diesem Lagerort war, dass auf einem der Hügel über dem Lager ein Schiffswrack lag, von dem keiner weiß, wie es da mitten aufs Land hingekommen ist. Dennoch liegt es bereits mehrere Jahre da. Es ist eines der seltsamen Wegepunkte in den Felder der Toten – aber in der Regel lagert niemand in der Nähe.
Nun, dieses Mal schon.

Natürlich hat dieses Wrack besonders Esvele interessiert, die kleine Tochter (8) von Grimm Patulls und Primellas Arbeitgeber während der Karawane.
Und weil Esvele neugierig war, und Primella einfach gut mit den Kindern ist und kann, konnte Esvele Primella überreden, sich dieses Wrack auf dem Hügel mit ihr anzusehen. Primella nahm für diesen kleinen Ausflug noch den Namenlosen, Grimm und Torinn mit.

Ich fasse das weitere Geschehen nun ganz kurz zusammen:
Im Wrack gab es sowohl eine Feenkreuzung hinüber nach Feywild, als auch eine Schattenkreuzung nach Shadowfell.
Beide wurden nacheinander erkundet, wobei sich herausstellte, das in Feywild die Zeit anders lief als auf der richtigen Ebene. So trafen sie da einen Waldläufer, der von der Vorgänger-Karawane war, die wohl vor zwei oder drei Wochen hier durchgereist ist, aber für ihn waren nur ein paar Stunden vergangen. Deswegen ging es sofort wieder zurück und Esvele wurde ins Lager zurückgebracht.
Nach Shadowfell wurden sie durch ein Irrlicht gelockt. Dort prügelten sie sich mit zwei Phasenspinnen herum – von denen ausgerechnet unser Namenlose wusste, um was es sich hierbei handelte.
Von der einen Phasenspinne blieb nicht viel übrig – doch von den Überresten der zweiten wurde noch deren Gift abgezapft und die Giftkieferklauen mitgenommen – um damit vielleicht den Drachenkultler zum Schweigen zu bringen.

Ach ja, Adrian der Waldläufer schloss sich dann auch der Karawane an.

Und das war, kurz gesagt, unser Geschehen vom letzten Mal.
Schauen wir also, was nächstes Mal passieren wird.

Vielleicht erfahrt ihr das auch wieder hier.

Draufsicht Regelwerke D&D 5

DRAMAtisch

Commedia Dell'Arte-Maske von einem Totenschädel, mit Filter bearbeitet

Die Sache, über die ich jetzt schreiben werde, fand gestern statt.

Ich hatte letztes Jahr von meinen Besuchen des Theaterstückes „Wachen! Wachen!“ von den Dramateuren berichtet. Die Aufführungen fand ich ziemlich gut – und sie haben in mir tatsächlich mal wieder Interesse an der Bühne geweckt. Ich habe ihnen damals auch mal geschrieben… allerdings da nie etwas als Antwort gehört. Nun gut. (Anscheinend haben/hatten sie starke Spam-Probleme.)
Letzte Woche haben sie nun über ihren IG-Account zum ersten DRAMAtisch eingeladen: Einen Stammtisch im Brückenkopf, einem Kultlokal hier in Hanau, mit der Möglichkeit für Nicht-Dramateure, dazuzustoßen und sich mal mit Dramateuren in Ruhe auszutauschen.
Nachdem ich meinen Dienstplan hatte, habe ich mich dann dafür einfach mal angemeldet. Wenn sich schonmal die Gelegenheit bietet, solche Kontakte zu knüpfen… da musste ich sie einfach nutzen.

Handpuppendrache Eroll auf einem Stuhl, mit gelber Rose im Maul. Seine Farbe ist grünlich - und er hat zwei extra große NasenlöcherEs waren nette zwei Stunden. Die Begrüßung war offen und interessiert und ich denke, ich habe mich nicht zu sehr blamiert. Das ist für mich ja immer so ein komisches Gefühl, wenn ich das erste Mal mit festen Strukturen bzw. Gruppen in Kontakt komme. Doch die zwei Stunden liefen gut.

Wir haben über meine beiden Besuche der Aufführungen gesprochen, über die Bücher der Scheibenwelt und die Scheibenwelt-Convention. Später auch noch ein wenig über die letzten Stücke, bei denen ich mitgemacht habe. Hauptsächlich wegen der Spielstätte, dem Hans-Böckler-Haus. Denn da hat einer von ihnen gegen Ende des Monats Aufführungen mit der Gruppe, die er jetzt anleitet. Nämlich der Confusion 2.0 – die Neuauflage einer meiner alten Theatergruppen. Neuauflage deshalb, weil die Confusion die Pandemie nicht überlebt hat und sich die alte Chefin in den Ruhestand zurückgezogen hat. Und er leitet nun die Wiederbelebung, sozusagen.

Ich war einer von zwei neuen Gesichtern bei diesem Abend. Das zweite Gesicht war auch ein männliches, und ich denke, wir waren recht unterschiedlich.
Bin ich irgendwo neu, führe ich nicht gleich die Unterhaltung an. Es sei denn, es ist eines meiner Herzensthemen, wie z.B. die Scheibenwelt. Sonst höre ich eher erst mal zu, beteilige mich aber auch mit Einwürfen.

Das zweite Gesicht war da – für mich gefühlt – anders. Sehr auskunftsfreudig, über sich + was er schon so gemacht hat, so nebenbei eingestreut. Außerdem viel aktiver in der Gesprächsführung.
Ich glaube, das könnte auch eine Art von Unsicherheit-kompensieren gewesen sein. Oder vielleicht wünsche ich mir das auch nur. *schulterzuck*

Da ich heute aber wieder früh aufstehen durfte, habe ich mich dann um 9 verabschiedet. Jedoch nicht, ohne vorher noch gesagt zu haben, dass dies ein schöner Abend war und ich gerne bei einer Fortsetzung wieder mitmachen würde. Von daher wäre eine Mitteilung über IG vielleicht wieder ganz praktisch.

Jetzt habe ich also wenigstens mal einen Teil der Gruppe getroffen und wir haben uns unterhalten. Schauen wir, wann dies das nächste Mal passieren wird. Doch der Erstkontakt ist hergestellt.
Das ist doch schon mal etwas. ;o)

Feuer vor schwarzem Hintergrund

Ein Jahr her

Auf rotem Hintergrund liegt eine weiße Rose, ein sechseckiges Holzkästchen und daruter ein Zettel, auf dem zu lesen ist: Einlieferer Tierbesitzer Tiername: Socke Rasse: Katze ...mierung: einzel Nr. 31607 Gewicht: 2,55 kg (Material der Kategorie 1 nur zur Entsorgung)

Der letzte Tag im Februar, und ich möchte noch eine Kleinigkeit für meinen Blog schreiben. Da nehme ich doch als Thema von denen, die mich im Moment beschäftigen, das, welches mit diesem Datum zusammenhängt.

Heute vor einem Jahr ist meine Katze Socke eingeschlafen.Meine Katze Socke liegt auf einer Decke zwischen Holzseitenteil und Karton.

Ich hatte darüber ja letztes Jahr dann auch direkt geschrieben – und als sie dann wieder zu Hause war, auch nochmal.

Nun – noch ist sie hier. Doch wenn ich irgendwann im Laufe des Jahres die gerettete Nordmanntanne aussetzen werde, wird sie ihm dann Gesellschaft leisten.

Doch jetzt möchte ich einfach nochmal ein paar Fotos von ihr hier teilen, zum Jahrestag. Und auch von Jago.

Und seit letztem Jahr gibt es keine Katze mehr auf meinem Balkon, dafür einige Blumen, Brummseln und planschende Vögel.

Immerhin etwas.

Meine Katze Socke bearbeitet den Kratzbaum.

Meine Katze Socke schaut aus einem Karton heraus.

Meine Katze Socke liegt auf einer freien Sofa-Stelle zwischen einem Karton und der Lehne und schaut in die Kamera.

Meine Katze Soche - schwarz-weiß - auf einer roten Zudecke

Mein Kater Jago liegt auf mir, auf einer roten Zudecke

Meine Katzen Jago und Socke am Kuscheln

 

 

 

Zweite Versuche

Aufflaufform voller Kartoffel-, Kohlrabi- und Karottenstücken samt Tomaten

Ich hatte das letzte Mal ja von meinen Pflanzversuchen berichtet – und dem Versuch, ein Essen aus der Kantine nachzuempfinden.
Da ich nun Lust habe und außerdem hier die Zeit absitze, damit endlich mal der reitende Bote kommt, der mir Merch aus den USA bringt, berichte ich nun also über meine zweiten Versuche.Aufflaufform voller Kartoffel-, Kohlrabi- und Karottenstücken samt Tomaten - mit viel geraspeltem Käse belegt

Ich habe gestern meinen zweiten Versuch eines Kartoffel-Kohlrabi-Gratins gestartet. Als Flüssigkeit dazu habe ich dieses Mal nun Sahne und Milch genommen anstatt Wasser. Außerdem habe ich längst nicht so viel Flüssigkeit zum Ankochen genutzt wie das letzte Mal.

Das Ergebnis?
Nun, ich würde sagen, schonmal besser als letztes Mal. In der Auflaufform hat nach der ersten Entnahme des Gratins nicht so viel Flüssigkeit gestanden wie beim ersten Versuch.
Auflaufform mit Kartoffel-Kohlrabi-Tomaten. Die eine Hälfte ist noch mit Käse überbacken, in der anderen Hälfte liegen noch geschnittene Stücke am Boden mit etwas FlüssigkeitBisher ist mein Versuch, die ganze Sache mit Gemüsebrühen-Pulver zu würzen. Gut, dadurch ist auf jeden Fall Geschmack vorhanden, doch bin ich mir unsicher, ob dies der Geschmack ist, den ich gerne dazu haben möchte. Vielleicht wäre es eine weitere Überlegung, das alles manuell zu würzen. Bräuchte ich dazu mehr Gewürze als ich bis jetzt so hier habe? Keine Ahnung. Zumindest bin ich beim Salat machen inzwischen auch zum selber würzen übergegangen, statt die fertigen Würzpackungen zu nehmen. Und das geht bei und für mich auf jeden Fall auch.
Hier habe und nutze ich für den Salat Thymian, Oregano, Basilikum, Bohnenkraut, Petersilie und Dillspitzen. Pfeffer habe ich auch, und Paprika sollte ich mir wohl auch mal wieder besorgen. Gäbe es da von euch noch irgendwelche wichtigen Gewürz-Vorschläge?
Dieses Mal habe ich die ganze Sache zumindest nicht auf einmal verputzt, sondern habe da heute auch nochmal was von. So sind nun aber wenigstens alle Kohlrabi- und Kartoffelreste vom ersten Versuch ebenfalls vernichtet, genauso wie meine letzten beiden Zwiebeln. Dann kann ich den nächsten Versuch irgendwann mit neuen „Stoff“ starten. ;o)

Aufflaufform voller Inhalt mit überbackenem Käse

Größerer Pflanzentrieb in PlanztopfDann habe ich das letzte Mal auch kurz von meinen ersten Pflanzversuchen berichtet. Davon erzählt hatte ich ja ebenso im Januar schon bei meinem Balkon-Update. Nun, irgendwie ist aus den damaligen Trieben, die ich gesehen hatte, nichts geworden. Keine Ahnung warum.
Ich hatte dann die ersten drei Versuchs-Anpflanz-Töpfchen in größere Töpfe samt Erde gesetzt, da die Feuchtigkeit ihnen nicht gut bekommen war. Dann habe ich diese mit neuen Samen „bestückt“, auch außerhalb der Anpflanztöpfchen. Dazu habe ich es mit drei weiteren Anpflanztöpfchen nochmal versucht.

Pflanzentriebe sprießen in die HöheNun, zumindest in einem davon steht jetzt etwas, von dem ich bisher noch nicht weiß, wie ich am besten damit weiter verfahre. Grabe ich jetzt das ganze Töpfchen ein, bis auch die Pflanze nur noch rausguckt? Hmm…

In den beiden anderen Anpflanztöpfchen tut sich irgendwie nichts. Dafür kann ich jetzt erste Ergebnisse in den größeren Töpfchen sehen. Da ist inzwischen tatsächlich überall etwas Grünes zu erspähen. Inwieweit ich dieses Grüne aber noch weiter wachsen lassen kann…
Die ersten Triebe, die sich gezeigt hatten und zu mehreren in die Höhe geschossen waren, scheinen inzwischen teilweise etwas schwach zu werden. Hmm…

Dann doch noch ein kleiner Bericht zu meinen Blumenkästen auf meinem Balkon:Erste Zeichen einer Walderdbeer-Frucht

In fast allen ist zumindest lebendiges Grün vorhanden. Bis auf meinem Basilikum-Topf. Da tut sich noch nicht viel. Meine gerettete Nordmanntanne steht auch noch auf meinem Balkon – und ist noch nicht eingegangen. Immerhin.
Ich habe das Gefühl, dass sich bei der Minze neue Triebe entwickeln. Meine Walderdbeere zeigt schon fast das erste Beerchen – und an meiner Heidelbeere bilden sich auch die ersten Knospen an den Zweigen. Das sieht ebenfalls nicht schlecht aus. Anscheinend wächst da nun auch Viermänniges Schaumkraut in dem Topf – zumindest, wenn die App Flora Incognita Recht hat.

Drei Knospen am HeidelbeerzweigMein Vogelbad/-tränke-Untersetzer wird fleißig genutzt. Der Kleiber war noch einmal da, die Amsel habe ich bisher aber nicht mehr gesehen. Dafür trinken und planschen die Blau- und Kohlmeisen fleißig herum.
Ich muss mir unbedingt wieder ein höheres Stativ für die Kamera besorgen, damit es einen besseren Blick in den Untersetzer gibt. Doch habe ich zumindest auch so immer wieder einige annehmbare Fotos und Filmchen.

Mit dem Foto der zerzausten und nassen Kohlmeise wünsche ich euch ein schönes Wochenende.

Kohlmeise hat eine gute Zeit im Vogelbad und ist ganz zerzaust und die Wassertropfen fliegen

Was ist so los?

Das sogenannte Schützenhäuschen von Hochstadt - ein kleines Gebäude aus Fachwerk auf einem Steinsockel, zu dem eine Treppe mit Geländer führt

Es ist mal wieder Zeit für einen kleinen (?) spontanen Beitrag direkt von zu Hause vom Rechner aus.

Mit was fange ich denn da an? Ich denke, mit dem, was ich heute quasi verpasse. Denn am Flughafen wird heute gestreikt – und ich habe Wochenende. Von daher habe ich frei und bin zu Hause, wo ich auch bleibe. Auch wenn ein Kollege gefragt hat, ob ich vorbeikomme. Doch wenn ich nicht muss, fahre ich nicht zum Flughafen. Alleine schon die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln spare ich mir, wenn möglich.
Theoretisch könnte ich mit diesem Streik sogar Geld verdienen, vermute ich. Denn wenn ich hingefahren wäre und mich dort in die Streikliste eingetragen hätte… mit dem Vermerk, dass ich hätte Arbeiten müssen… dann würde wahrscheinlich auch Streikgeld bei mir ankommen. Denn ob die Gewerkschaft prüft, ob ich an diesem Tag wirklich hätte arbeiten müssen… das wage ich mal zu bezweifeln.
Doch, wie gesagt – die Zeit dafür ist mir das Geld nicht wert. Stattdessen sitze ich jetzt lieber zu Hause und haue in die Tasten. Da haben sogar noch andere Leute etwas davon – vielleicht. Früher oder später. ;o)

Kleiner Baum mit dickem Stamm, aber alles überwuchert mit EfeuGerade läuft als Schreibmusik wieder/immer noch MONO – und ich muss sagen, die Musik dieser japanischen Band ist cool. Instrumentaler Rock – wer braucht schon Gesang. Ich habe die drei ersten Platten, die ich bei Bandcamp digital erstanden habe, ja auch als Vinyl gekauft – und warte nun darauf, dazu etwas zu hören. Schließlich erfolgt der Versand dieser Platten aus Deutschland – also EIGENTLICH sollte der nicht so lange dauern… Meine einzige Vermutung dazu ist, dass vielleicht eine der bestellten Platten doch NICHT mehr lieferbar gewesen sein könnte? Schließlich war das eine der ersten Editionen – inzwischen gibt es noch zwei weitere – und von dieser Variante der ersten Edition sollen noch 2 Platten von 350 auf Lager gewesen sein…
Ich meine, dieser Kauf ist jetzt 2 Wochen her… wie lange wird da die Lieferung also noch dauern? Sogar meine Bestellung im neuen Merchshop von The Warning ist inzwischen auf dem Weg. Gut – noch ist sie nicht da… Von meiner Bestellung aus Japan habe ich gar nichts mehr gehört. Da ist nur das Ersatzshirt angekommen, nachdem es erst nochmal zurück nach Japan geschickt wurde. Warum auch immer. Und die Fuchscomics aus den USA für den Geburtstag von Fuchs LETZTES Jahr sind auch nie angekommen. Hmpf.

Apropos Fuchs: Mit ihr habe ich mich wirklich letzte Woche Freitag mittags in Frankfurt-Fechenheim getroffen. Ich wollte da sowieso schon längst mal eine Gaststätte ansehen, an der mensch automatisch vorbeikommt, wenn von Frankfurt nach Maintal gefahren wird. Und letzte Woche war dann die IDEALE Gelegenheit dafür. Da habe ich dann auch Junior, den neuen fahrbaren Untersatz von Drachenechse und Fuchs kennengelernt. Auch ein schicker, kleiner Wagen – und sogar 5-türig. Und bevor wir uns getrennt haben, habe ich Fuchs noch Gesellschaft geleistet, wie sie die Freisprecheinrichtung von Junior mit ihrem Handy verbunden hat. Denn darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht, ob Junior so etwas vielleicht hat – und ich habe dann mal genauer nachgesehen. Das fand ich bei meinem Flip auch schon praktisch. Leider hat der TÜV die Knutschkugel, Juniors Vorgänger, von den beiden getrennt. Aber so ist das manchmal. Musste ich auch schon erleben.

Von den Gesprächsthemen mit Fuchs habe ich ein Thema erledigt, ein anderes nicht.
Auflaufform mit Kartoffel-Kohlrabi-Tomaten. Die eine Hälfte ist noch mit Käse überbacken, in der anderen Hälfte steht die Flüssigkeit, da noch zu flüssigErledigt habe ich den – auch im letzten Beitrag erwähnten – Kartoffel-Kohlrabi-Gratin-Versuch. Das Ergebnis davon war essbar, allerdings in der Ausführung noch verbesserbar. Denn auch wenn die Käsekruste auf dem Gratin natürlich recht gut aussah, war dann IM Gratin noch zu viel Flüssigkeit enthalten. Ich habe mir dazu nun einige Gedanken gemacht und mehrere Ideen entwickelt, was ich verändern könnte, um dem entgegenzuwirken.
Der erste Gedanke war, dass ich, bevor die Zutaten vom Topf in die Auflaufform wandern, sie erst noch ein wenig mit dem Handmixer bearbeiten könnte, um damit die Flüssigkeit eventuell etwas mehr zu binden. Der nächste Gedanke war, statt festkochenden Kartoffeln zu verwenden zu mehligkochenden zu greifen. Dann kamen noch Vorschläge von meiner Mutter wie etwas Sahne mit dazu zu verwenden, was ich aber beim ersten Mal absolut nicht wollte. Vielleicht dann stattdessen beim nächsten Mal eventuell nur Sahne? *überleg* Oder Handkäse mit dazu zu kippen…
Der nächste Versuch kommt bestimmt.

Das zweite angesprochene Thema, welches ich nicht gemacht habe, war eine Stellenanzeige, über die ich Fuchs berichtet habe – und die mich auch schon beim letzten Mal gereizt hat. Allerdings ist diese Stellenanzeige inzwischen über eine Woche alt – und ich habe dazu noch nichts geschrieben, auch wenn sie meinte, ich sollte es einfach mal versuchen, schließlich hätte ich nichts zu verlieren.
Allerdings ging es bei mir schon mit der ersten Formulierung der Anrede los. Und über Gedanken dazu bin ich nicht hinausgekommen. Und ich denke, inzwischen müssten da genug Bewerbungen vorliegen. Hmm…
Im Aufschieben bzw. Prokrastinieren bin ich auch gut.

In einem Karton sind etwas Füllmaterial und mehrere schwarze Strom-Anschlusskabel eines Computers zu sehenEin weiterer Punkt, den ich schon ewig vor mir herschiebe, ist die Rücksendung meines Netzteils von meinem PC, der letztes Jahr einfach ausgegangen ist. Seitdem steht er in Wixhausen, weil wir dort das Netzteil ausgebaut haben. Aber weil die Firma gerne auch sowas wie die Rechnung oder Lieferschein mit dazu haben wollte… und ich KEINE AHNUNG HABE, wo diese blöden Zettel hingekommen sind… steht der Karton mit dem Netzteil immer noch hier herum.
Und ich benutze meinen Laptop seitdem wieder.

Verdrängung 1 A. *Gesicht verzieh*

Was mich dagegen aufbaut, ist mein Tee, wenn ich frei habe und zu Hause bin. In der Regel muss ich mir dann gegen Mittag oder frühem Nachmittag wenigstens eine Kanne Ostfriesentee reinziehen. Manchmal auch zwei. Doch eine genügt schon für einen guten Toilettengang. ;o)
(Eben habe ich meine zweite für heute aufgesetzt…)

Worüber wollte ich noch etwas berichten?

Eine Mauer aus gestapelten Bruchsteinen auf einer WieseAch ja – ich bin tatsächlich letzten Sonntag mal wieder auf einer Wanderung unseres Wandervereins dabei gewesen. In dem Verein bin ich, seit ich hierhergekommen bin, dank meines VvO. Die Wanderung war im Nahbereich, von daher nur ein Vormittag – und da ich da frei hatte, bin ich mal wieder mit. Zumal dieses Jahr das letzte Jahr des Vereins sein wird. Denn durch Überalterung und kein Nachwuchs mehr wird er nächstes Jahr aufgelöst. Durch die Arbeit am Flughafen komme ich selbst ja auch kaum dazu, bei Wanderungen teilzunehmen.
Wird er mir fehlen? Dazu bin ich inzwischen zu wenig dabei. Aber mein VvO hat dann weniger zu tun, wenn er sich um den Verein keine Gedanken mehr machen muss. Schließlich ist er bereits seit bestimmt 40 Jahren erster Vorsitzender.

Was noch?

Ich bin in der letzten Zeit ein wenig ein humpelndes Etwas. Irgendwie schmerzt mein linker Fuß bei meinen Halbschuhen. Besonders bei meinen Arbeitsschuhen, weswegen ich da schon auf meine alten vom vorletzten Jahr gewechselt habe. Jetzt habe ich da über dem Ballen eine Beule, die schmerzt und weswegen ich vorgestern schon nicht mehr vom Regionalbahnhof zum Fernbahnhof am Flughafen laufen wollte, weil mir der Fuß zu sehr geschmerzt hat. Und durch die falsche Belastung nun insgesamt merke ich mein rechtes Knie – und meine linke Wade ziept auch.
Blödes Alter.
Deswegen habe ich mir jetzt ein neues Schmerzgel besorgt – denn das, welches ich hier hatte ist sicherlich schon länger als 9 Monate offen, denke ich. Und ich bin mir da irgendwie überhaupt nicht sicher, ob das dann eher gut oder egal ist, wenn da die Verwendungszeit überschritten wurde.

Rotes Eichhörnchen auf Ast eines NadelbaumsLetzte Woche war wieder Spieleabend in Offenbach, wo ich auch mal wieder hingefahren bin, da ich frei hatte. Hatte ich ja auch im letzten Beitrag erwähnt. Dieses Mal waren wir nur zu dritt – aber es hat für eine Runde Brass Birmingham gereicht. Es gab zwar die ein oder andere Anfangsschwierigkeit, die dann sicher bei der nächsten Runde besser berücksichtigt werden – doch habe ich gewonnen. Also brauche ich mich da nicht zu beschweren. *grins*

Mein Balkon und der Blick davon…

Nun – gestern ist vor dem Balkon ein Eichhörnchen rumgeklettert – und auch vorhin war es wieder unterwegs. Allerdings hatte ich da meinen Communicator zum Bilder machen nicht griffbereit. Und bis ich ihn geholt hatte, ist es schon wieder woanders rumgeklettert. Allerdings vermute ich, dass es vielleicht sogar zwei Hörnchen waren – sonst hätte das eine wohl Selbstgespräche geführt.

Männlicher Kleiber auf Ast über dem VogelbadMein Vogelbad und die Kamera da liefern fleißig weitere Bilder und Filmchen. Ich habe aber nun die Filmdauer von einer Minute auf 30 Sekunden reduziert. Denn meistens planschen die Vögel eh nicht so lange – und irgendwie will mein Filmschnitt-Programm auf meinem Laptop gerade nicht so wirklich arbeiten. Also kann ich sie da auch nicht zusammenschneiden oder verkleinern.
Zu meinen üblichen Blau- und Kohlmeisen haben sich jetzt auch mal ein Kleiber und eine Amsel blicken lassen. Und das Filmchen von vorgestern fand ich so süß, dass ich es sowohl über mein IG-Profil geteilt habe – als auch bei meinem YouTube-Kanal hochgeladen habe. Ich hätte es ja auch hier direkt hochgeladen und eingebunden, allerdings hat da WordPress rumgezickt. Also deswegen nur der Link zum YouTube-Film hier.

Pflanzentrieb in PlanztopfMeine ersten Pflanzversuche haben irgendwie keine Ergebnisse hervorgebracht. Deswegen habe ich neue Versuche gestartet – und zumindest bei EINEM davon scheint jetzt etwas zu wachsen. Wenn ich mir jetzt noch gemerkt hätte, WAS ich gepflanzt habe… Schau ’n mir mal.

Ach ja – ich musste es einfach mal versuchen: Ich habe in meinem Wohnzimmer ja einen Gasofen stehen, der aussieht, als wäre er ein Kaminofen mit Holz. Die meiste Zeit genügt mir da im Winter dann eigentlich die reine Starterflamme. Als nächste Stufe stelle ich sie dann von 0 auf 1 – das reicht für die meiste kältere Zeit draußen auch aus.
Ein Gasofen, der aussieht wie ein Kaminofen mit Holz hinter einer Glasscheibe. Darüber ist eine Aussparung im Ofen, in der eine Glasschüssel mit Bohnen in Tomatenssoße stehtDieser Ofen hat über dem Ofenbereich eine Aussparung, auf die etwas gestellt werden kann. Und ich musste dann einfach mal testen, ob ich da Essen so aufgewärmt bekomme, das es zum Essen ausreicht, statt extra die Mikrowelle anzuschmeißen – oder den Herd in der Küche.
Und ja – es dauert zwar um einiges länger… doch wenn ich eh Zeit habe und die Flamme dort auf 1 steht, dann kann das entsprechende Essen auch gerne da ein bis zwei Stunden drauf stehen. Ab und zu umrühren… und irgendwann ist es auch warm genug.
Praktisch. *grins*

Dicke schwarze Amsel direkt vor der Kamera Die Anzeige zeigt 1°C - 33°F - 17/02/2023 - 09:28 Uhr anSo – ich denke, damit habe ich nun erstmal wieder genug von mir gegeben.

Bis zum nächsten Mal.

Zweigstückchen, die in Plastikschnapsgläsern mit Wasser stehen und aus deren Knospen Kätzchen wachsen

Blog-Burztag

Blaumeise im Vogelbad es sind ein paar Tropfen zu erkennen, welche die Meise beim Planschen hochgeschleudert hat

Na sowas…
Heute wird mein Blog inzwischen 11.

Alles Gute, Blog!

Und ein Ende ist auch noch nicht abzusehen.

Pflanztisch mit rundem Blumentopf und kahlen Heidelbeerstrauch-Zweigen, in dem Eis liegt. Davor ist die kleine Wildkamera aufgestellt die in Richtung Vogelbad und Ästen und Zweigen zeigt, welche sich noch auf dem Tisch auf der anderen Seite befindenAußerdem ist dieser Beitrag der aktuell 502.te Beitrag, der hier zu lesen ist. Theoretisch könnten es noch zwei mehr sein, glaube ich. Doch die habe ich gelöscht. Ich glaube zumindest, dass es zwei waren.
Wer kann das jetzt noch sagen, nach all der Zeit…

Tatsächlich war also der Beitrag über unser RP-Wochenende der 500.ste Beitrag hier.
Noch ein Jubiläum.
Nicht schlecht.

Aber nur dies hier zu schreiben, fände ich dann doch etwas mager. Von daher: Was gibt es denn momentan sonst so Aktuelles?

Ich glaube, ich fange mit meiner Vogelbad-Ecke an.

Zwei Blaumeisen auf Ästen und Zweigen in der Nähe des Vogelbads. Die Anzeige der Kamera zeigt an: -4° C, 25° F, 08.02.2023, 09:13:24 - 0614Das habe ich ja wieder aufgebaut. Dieses Mal mit dem Untersetzer. Ein erstes Bild gab es ja schon zu sehen. Inzwischen habe ich ein wenig Holz als Beiwerk in der Nachbarschaft mitgenommen. Denn hier wurden Bäume beschnitten oder gefällt, von deren Resten ich mir welche gegriffen habe. Dann haben die Vögelchen etwas mehr Natur zum Draufsetzen, wenn sie hier sind. Und ein paar Fotos von der Wildkamera werde ich hier mal einstreuen. ;o)

Zu meinem Dating-App-Geschehen:
Ich habe heute App 1 gelöscht.
Den Platzhirsch habe ich letzte Woche irgendwann bereits runtergeschmissen. Denn das Ergebnis der Sache war… nun ja… nicht vorhanden?
Ich hatte tatsächlich am Wochenende noch ein Match bei App 1 – doch hat die Dame, die da gematcht hat, ihr Match bereits vor dem Ablauf der ersten 24 Stunden wieder gelöscht, statt sich mal zu melden.
Stellt sich mir die Frage, warum sie überhaupt gematcht hat?
Beim Platzhirsch hatte ich ein Match, mit dessen Dame ich tatsächlich kurz hin und hergeschrieben habe. Doch als ich am Abend auf ihre Nachricht noch nichts geantwortet hatte, war die Verbindung am morgen gelöscht.
*Schulterzuck*
Nee – darauf habe ich jetzt erstmal keine Lust mehr.

Zwei Füße auf der Rolltreppe in weißen Sportschuhen von hinten, die in weißen Socken stecken, die über die Jeanshosen gezogen sindVorgestern habe ich auf dem Heimweg von meiner Arbeit etwas gesehen, was ich so bisher noch nicht gesehen hatte – weswegen ich dies doch direkt mal fotografisch festhalten und bei meinem IG-Profil hochladen musste:
Socken, die ÜBER der Hose getragen werden.
Seit wann denn das?
*Hand gegen Stirn*

Zum Schreiben höre ich gerade meine neuesten Erwerbungen vom letzten Bandcamp-Friday. Das waren drei Alben von MONO – die ich mir bei Bandcamp nur digital besorgt und feststofflich als Vinyl-Platten woanders bestellt habe. Sobald die hier eintreffen, gibt es mal wieder meine neuesten Vinyl-Platten als Beitrag.
Das wird wieder bunt. ;o)
(Gerade läuft „Requiem For Hell“ – cooler Sound. Instrumental-Rock.)

Kartoffel-Kohlrabi-Gratin mit Tomaten und Spinat und Sonnenblumenkernen auf Teller, samt GabelWenn ich mit meinem Beitrag hier fertig bin und ihn hochgeladen habe, gibt es dann auch was zum Essen für mich. Ich habe nochmal Lust auf die hier bereits erwähnten Linsen mit Spatzen – nur will ich dieses Mal meine Spatzen kleiner versuchen – mit dem Tee- statt Esslöffel.
Und dann möchte ich die nächsten Tage etwas versuchen in eine Richtung, die ich letztens in der Kantine gegessen habe. Da gab es nämlich Kartoffel-Kohlrabi-Gratin – und der war ziemlich lecker. Deswegen werde ich dann in diese Richtung experimentieren. Keine Ahnung, wie der Versuch ausfallen wird. Aber wahrscheinlich werdet ihr vom Ergebnis hören. *zwinker*

Morgen wäre wieder Spieleabend in Offenbach – worüber ich immer noch nichts geschrieben habe. Sollte ich langsam auch mal tun. Doch jetzt erwähne ich es nur mal.
Am Freitag sollten wir wieder D&D spielen – wo ich auch langsam reinschauen sollte. Vielleicht gibt es bis dahin auch ein Treffen mit Fuchs, die wohl in der Gegend ist.

Kohlmeise im Vogelbad schaut Richung Kamera Neben dem Bad - ein brauner großer Untersetzer - liegt ein Stück Holz, dahinter ein paar Zweige. Davor noch ein Untersetzer mit Steinen und Wasser für Insekten Die Anzeige der Kamera sagt 2C, 35°F, 06/02/2023 10:40:30 0542Ich habe nun Wochenende – und danach noch drei Tage Urlaub. Denn ich habe einfach mal auf Verdacht getippt, dass an diesem Wochenende vielleicht wieder der Drehleierkurs in Bad Homburg stattfinden könnte.
Leider habe ich mich um eine Woche verschätzt. So findet er erst am NÄCHSTEN Wochenende statt – aber dann halt ohne mich. Vielleicht bin ich ja dann wenigstens im Oktober wieder dabei. Muss ich mal sehen. Außerdem brauche ich dafür erstmal meine Leier zurück, die ja ein wenig gepimpt werden sollte.

Ich wollte an den freien Tagen nun eigentlich nochmal Lockwood & Co. ansehen – doch gerade fühle ich, dass es damit vielleicht doch nichts wird. Morgen Spieleabend, übermorgen D&D… Sonntag geht es für mich wohl mit auf Wanderung…

Nun – dann wird mir wenigstens nicht langweilig. ;o)

So – aber nun bekomme ich doch langsam Hunger. Von daher sollte ich jetzt meinen Beitrag hier fertig machen und dann…

Na, Ihr kennt das ja – ohne Mampf keinen Kampf. ^^

fliegende Meise vor Balkongeländer und Ästen

Über das Schreiben

Ausschnitt aus meinem Blog-Vorschreibbuch. Da steht geschrieben: Dies auch wegen einer Unterhaltung, die in einem Discordforum lief über das Schreiben mit der Hand. Weil Unterschriften bzw. Namen für eine virtuelle Geburtstagskarte gesammelt wurden. Und es da dann welche gab, die seit der Schule nicht mehr mit der Hand geschrieben haben und deshalb ganz aus der Übung waren. Einer meinte, er hätte für eine leserliche Variante seines Namens eine halbe Stunde gebraucht.

Letzte Woche habe ich seit langem mal wieder das Bedürfnis gehabt, einen Brief schreiben zu wollen.

Dies auch wegen einer Unterhaltung, die in einem Discordforum lief über das Schreiben mit der Hand. Weil Unterschriften bzw. Namen für eine virtuelle Geburtstagskarte gesammelt wurden. Und es da dann welche gab, die seit der Schule nicht mehr mit der Hand geschrieben haben und deshalb ganz aus der Übung waren. Einer meinte, er hätte für eine leserliche Variante seines Namens eine halbe Stunde gebraucht.
Ich glaube, das wäre gar nichts für mich, nichts mehr mit der Hand zu schreiben. Da würde mir was fehlen? Ich meine, ich schreibe ja meistens meine Beiträge mit Hand vor. Und dann noch mein Gefühlstagebuch…

Nun, und hin und wieder überkommt mich auch die Lust auf schriftliche Kommunikation, sprich Briefe.

Vor 20-30 Jahren war ich da noch aktiver.
Die Briefschreiblust hat schon ziemlich nachgelassen bei mir, inzwischen. Was vielleicht auch an den potentiellen „Opfern“ meiner Briefschreiblust liegt. Weil ich inzwischen da gefühlt recht reduziert bin. Nicht, weil es meine Gegenüber vielleicht nicht mehr gäbe – dies ist – leider – wirklich nur bei einer Person der Fall. (Leider, dass dies wirklich der Fall ist. Nicht, dass es die anderen noch gibt. Nur kurz klargestellt. ;o))
Es liegt eher daran, weil ich ihnen so lange schon nichts mehr geschrieben habe, abgesehen von der jährlichen Urlaubskarte. Und nun irgendwie eine Art Scheu entwickelt habe, ihnen dann auf einmal wieder 3-4 Seiten lange Briefe zu schicken. Aus dem Nichts.

Lange hatte ich eine gute Freundin, mit der ich öfters geschrieben habe. Doch nach Jahrzehnten (gefühlt?) plötzlich wieder damit anfangen?
Nein.

Meine letzte Briefschreibpartnerin war Timon. Doch auch da ist dies schon wieder Jahre her.
Zu lange, für mich.

Wer darf das dann wieder ausbaden?

Mein VnvO.

Der darf dann immer wieder mal seinen Kopf hin-, bzw. mit seinem Briefkasten herhalten.

So auch letzte Woche wieder. Habe ich ihm also wieder 4 Seiten geschrieben. Davor war das letzte Mal im April 2022? Das vermute ich jetzt auch nur, weil ich beim Festhalten meines Briefes als Dokument ein altes gesehen habe von diesem Zeitraum. Welches ich jetzt natürlich nicht finde. Ist ja klar. ;o)

Ich schreibe gerne mit der Hand. Das hält auch die Schrift flüssig. Und ich muss jetzt gerade denken, dass ich auch die Schrift meines alten Chefs lesen konnte. Wenn meine Kollegin damals eine Frage hatte, was da was bedeuten sollte, warf ich nur einen kurzen Blick drauf und es war mir klar. :o)

Nur manchmal frage ich mich, was zum Geier ich da geschrieben habe. Wenn die Müdigkeit stärker war als ich.

Aber nicht jetzt.

Jetzt sieht alles so aus wie es soll.

RP-Wochenende

Übersichtskarte vom Ort Alme, mit Straßennamen und nummerierten Örtlichkeiten

Letztes Jahr hatten wir das erste Mal versucht, uns von unserem Discord-Spiel-Server zum Grillen zu treffen. Geschafft haben das dann aber nur die Rhein-Mainer. So kam der Gedanke auf, dass wir doch mal ein Wochenende gemeinsam in einer Unterkunft verbringen könnten, um da dann gemeinsam zu zocken. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob diese Idee von mir vorgeschlagen wurde? Inspiriert durch Wochenenden, die Drachenechse bereits mehrmals mit ihren Rollenspielrunden hatte – und wir ja auch schon ein gemeinsames gemacht hatten, 2018. (Darüber hatte ich auch kurz hier berichtet.)

Blick aus einem fahrenden Auto. Zu sehen ist eine Leitplanke und dahinter die Ausläufer des Edersees in anbrechender Dunkelheit Das Interesse war ausreichend vorhanden. So wurde eine große Ferienwohnung gebucht – und vorletztes Wochenende ging es für uns dann in den Norden. Denn ein Teil unserer Gruppe kommt aus dem Norden, weswegen wir uns etwa in der Mitte treffen wollten.
Die Mitte war dann die Ecke um Paderborn – und unsere Unterkunft lag in Alme bei Brilon. Wir wollten zu sechst ein bisschen spielen. Angedacht war anzufangen mit Beyond the Wall, geleitet durch Drachenechse. Dann waren noch Dune und Star Wars im Gespräch. Star Wars angeleitet durch Wixhausen.
Allerdings fielen unsere Damen noch kurzfristig krankheitsbedingt aus. So waren wir also nur zu viert.

Feld voll SchneeDie Anfahrt war schon ein Abenteuer. Denn mein Communicator leitete uns nach Marburg irgendwie quer durchs Gelände, auf irgendwelchen kleinen Straßen. Zum Motorradfahren sahen sie schon gut aus, aber fürs zügige Autofahren?

Die Krönung war nach Passierung des Edersees eine Straße, die zwei größere verbinden sollte… und die bergauf ging und nicht geräumt war. Da ging es für das Auto nur rückwärts den Berg hinunter statt hinauf.
Wenn ich die Spuren da im Schnee richtig gedeutet habe, waren wir an dieser Stelle auch nicht das einzige Fahrzeug, welches dort gewendet hat.
Dies war 12 Minuten vor dem Ziel.

Titelbild des Spiels "Munchkin - Conan" Ein gezeichneter Barbar mit blutigem Schwert steht auf einem Goldhaufen. Daneben steht "TÖTE DIE MONSTER
- KLAU DEN SCHATZ -
ERSTICH DEINE KUMPEL"Aber wir haben es geschafft.

Dort haben wir erstmal Essen gemacht.
Und dann mit Spielen angefangen.

Statt Beyond the Wall wurden dann zwei Runden Munchkin Conan gespielt. Denn das hatte ich vorsichtshalber auch mal mitgenommen, weil handlich… und gefühlt passt es ja auch zu vielen Rollenspielhintergründen.
Durch die Anfahrt war die Truppe aber soo geschafft, dass gegen 11 schon alle in die Betten verschwunden waren. Nur ich noch nicht. Ich musste mal wieder versuchen, Nachtfotos zu schießen mit meinem Communicator… und dann noch ein wenig weitersurfen. Ich glaube, so halb eins habe ich mich dann auch langgelegt.

Sternenhimmel - links ist das Sternbild Orion zu erkennen, rechts oben noch die Plejaden

Samstags wurde ordentlich gefrühstückt… und anschließend hat die Rhein-Main-Abteilung noch einen Morgenspaziergang gemacht. Einmal eine Runde in und an der Alme im Schnee.

Eingezäunte Wiese im Schnee, im Hintergrund das Wasserschloss AlmeEs gab tatsächlich einige schöne Ansichten dort. Durchaus auch mal eine eigene Reise wert, würde ich sagen.
Unser vierter Mann hat in der Zwischenzeit seine Star Wars-Figuren vorbereitet, die er mitgebracht hatte – und sich dann nochmal hingelegt.
So lange, dass wir ihn dann wecken mussten, um endlich anfangen zu können.

Und dann haben wir Star Wars gespielt. Und es uns wohl ein wenig mit Jabba verscherzt.
Gut, dass es nur ein One Shot war. ;o)

Bach mit Eis und Schnee und in der Mitte ein einzelner Stängel einer PflanzeDas angedachte Dune-Einführungsabenteuer fand dann jedoch nicht statt. Stattdessen haben wir 2 Runden das Cthulhu-Brettspiel gespielt.
Zwei Runden, weil die erste zu schnell rum war.
Doch beim zweiten Versuch haben wir wenigstens das erste Abenteuer geschafft. Ha!

Gepackte Vorräte
Oben in einer großen Tragetasche Esssachen und unten in einer Kunststoffbox GetränkeSonntags stand nun nur noch Frühstück, Aufräumen + Heimfahrt auf dem Programm. Die Heimfahrt dieses Mal über die Autobahn, ohne Gerutsche.
Um 3 war ich zu Hause, genau richtig für eine Kanne Ostfriesentee. Lecker.

Vielleicht lassen wir dem eine Wiederholung folgen. Dann allerdings bei besserem Wetter (kein Schnee) und nicht unbedingt zur Seuchenzeit, so dass es nicht wieder kurz vorher Ausfälle gibt.

Doch das sehen wir noch.

Eisenbahnschienen im Schnee

Mnjamnjam

Blick in einen Teller gefüllt mit Linsen, Spatzen und Stücken von Wiener Würstchen - mitsamt Löffel

Linsen mit Spatzen

 

Gerade zurück aus der Kantine, in der es heute, am Tag des Vorschreibens (Mittwoch) mein momentanes Lieblingsgericht gab: Käsespätzle.

Das war durchaus nicht immer so.

Ich denke, als kleiner Junge stand ich total auf die Schnitzel, die meine Oma gemacht hat. Schnitzel finde ich prinzipiell immer noch gut, aber da – bei meiner Oma – hat sich dann auch mein damaliges Leibgericht herauskristallisiert: Linsen mit Spatzen.
Spatzen sind so eine Art Mehlklöße, Spätzle ziemlich ähnlich. Nur halt in einer Kloßform, quasi.
Aaah! Wenn ich in den Ferien bei meinen Großeltern war, musste es wenigstens einmal Linsen mit Spatzen geben. Und die Reste habe ich dann als Abendessen verputzt.
Ich habe mir dann von meiner großen Schwester-Tante mal das Rezept für die Spatzen geben lassen, damit ich sie mir selbst auch mal machen konnte. Vor ein paar Monaten habe ich es an meine Mutter weitergegeben, weil meine Schwester sie mal wieder essen wollte.
Ich glaube, es hat geschmeckt.

Durch die Linsen war ich sowieso Fan von allen möglichen Eintopf-Arten: Linseneintopf, Erbseneintopf… Wenn wir mit dem Wanderverein zu größeren Treffen sind, wie das Bundesfest oder eine Gau-Wanderung, habe ich dort immer sehr gerne die Eintöpfe verputzt. Und in meiner Familie war damals samstags immer Suppen- bzw. Eintopftag. Lecker!

Und auch jetzt esse ich noch sehr gerne Suppen und Eintöpfe. Ein schöner Erbseneintopf mit Wurst + Brot oder Brötchen… das ziehe ich vielem vor.  (Und in letzter Zeit habe ich wieder mein Interesse für Gebackenen Bohnen in Tomatensoße wiederbelebt. Inzwischen habe ich davon auch wieder ein paar Dosen als Vorrat zu Hause. ;o))

Bei Fahrten ins Schwäbische konnte ich mich dann erst für Linsen mit Spätzle + Saitenwürstchen begeistern, bis ich auf Käsespätzle umgeschwenkt bin.
(Die gibt es halt auch überall eher als Linsen mit Spätzle.)
Wenn es jetzt irgendwo zum Essen hingeht, und dort hat es Käsespätzle – die ich noch nicht probiert habe – ist die Chance sehr groß, dass ich die Käsespätzle versuchen werde.

Heute ziehe ich Käsespätzle vielen Gerichten vor.

Es gibt natürlich dann auch Gerichte, die ich so gar nicht mag.
Zum Beispiel auf Krabben kann ich absolut gut verzichten. Doch zumindest habe ich sie damals versucht. Auf Klassenfahrt direkt vom Krabbenkutter gekauft, selbst gepuhlt… und nicht wirklich begeistert gewesen. Heute verzichte ich ganz.
Das ist auch nicht schwierig. ;o)

Für mich muss es auch nicht immer Fleisch sein. Hat es ja in Käsespätzle auch nicht. Doch mir fehlt es auch nicht, wenn es in Suppen nicht vorkommt – wie es einem Freund vorletztes Wochenende ging. (Dazu kommt morgen noch was.)

Was mögt Ihr denn so?

Könntet Ihr was empfehlen?

Momentan bin ich zwar satt – doch wer weiß, wie lange? ;o)

Und jetzt direkt noch ein kleiner aktueller Einschub vor meinem Schlusswort, denn was soll ich sagen? Vorgeschrieben hatte ich diesen Beitrag in meinem Buch vor fast einer Woche, letzten Mittwoch. Und nun hat mich am Wochenende so ein Appetit auf mein altes Leibgericht Linsen mit Spatzen überkommen, dass ich mir das UNBEDINGT gestern machen musste. Dafür bin ich dann sogar zwei Mal in die Stadt – weil ich beim ersten Mal die Würstchen dazu vergessen hatte.
(Ich schiebe es mal auf das Alter. ^^)
So habe ich also gestern seit Jahren mal wieder Linsen und Spatzen gegessen – und vorhin die Überreste davon verputzt. Die ich mir ganz sparsam auf meinem Ofen hier im Wohnzimmer warmgemacht habe. :o)
(Und wie sie aussehen, könnt ihr oben sehen.)

Mnjam njam.

Meine Gedanken zu Lockwood & Co.

Titelbild des Buches "Lockwood & Co. - Die seufzende Wendeltreppe" von Jonathan Stroud
Ein großes altes Vorhängeschloss, auf dem Lockwood & Co. steht, und hinter dem sich zwei Rapiere kreuzen

Die nächste Serie, die ich sehen wollte, ist raus. Und im Gegensatz zu Wednesday habe ich sie dieses Mal direkt zu Beginn ihrer Veröffentlichung gesehen.

Lockwood & Co.

Auch für diese Serie habe ich 3 Tage zum Ansehen gebraucht.
Die ersten beiden Folgen am ersten Tag. Am zweiten dann die nächsten 4 Folgen – und die letzten beiden dann gestern.
Und passend zum Schreiben darüber lasse ich jetzt den Soundtrack der Serie nebenher laufen. Das Internet machts möglich. ;o)

Als erstes direkt festgehalten: Ich fand die Buchreihe damals richtig gut. Und eigentlich hatte ich irgendwann auch mal vorgehabt, zu der Buchreihe etwas zu schreiben, weswegen ich wenigstens ein paar der deutschen Buch-Titelseiten in meiner Medienecke habe. Die ich dann doch direkt mal hierfür nutzen werde.

Titelbild des Buchs "Lockwood & Co. - Das flammende Phantom" von Jonathan Stroud
Feuer scheint ein Gesicht mit zwei schwarzen Augen und Mund zu formen. Auch hier kreuzen sich hinter dem Gesicht zwei RapiereWorum geht es in Lockwood & Co – für diejenigen, die davon noch GAR nichts gehört haben? (Was ich mir durchaus vorstellen könnte.)
Nun – in Großbritannien hat sich ein Geisterproblem ausgebreitet.
Seit gut 50 Jahren etwa gab es immer mehr Erscheinungen und Heimsuchungen, die sich als potentiell tödlich für die Lebenden herausstellten. Denn wurde jemand von einem Geist berührt, dann führte dies durch die Geistersieche oft zum Tode desjenigen. Um das Ganze für die Lebenden noch zu erschweren, ist es nur Kindern und Jugendlichen möglich, Geister wahrzunehmen. Ab einem gewissen Alter verliert sich diese Fähigkeit dann. Über das ganze Land bildeten sich daher Agenturen, welche die Jugendlichen, die die Gaben der Wahrnehmung hatten, zu Geisterjägern (Agenten) ausbildeten. Diese Gaben gibt es in den verschiedensten Ausführungen: manche können Geister sehen, andere können sie hören oder fühlen.

Die Hauptperson der Bücher und der Serie ist Lucy Carlyle, die im ersten Buch nach London geht, nachdem ein Fall ihres alten Arbeitgebers ziemlich nach hinten los geht, weil der erwachsene Arbeitgeber von ihr nicht auf ihr Gefühl und ihre Warnung hören will und daher ihre Kollegen umkommen.
In der TV-Serie wird dieser Hintergrund auch kurz aufgegriffen und erzählt.

Lucy geht nach London, weil sie für eine der großen Agenturen arbeiten möchte, was ihr aber aufgrund von fehlenden benötigten Unterlagen nicht gelingt. Zum Schluss findet sie die Agentur Lockwood & Co, die nicht von einem (nicht mehr begabten) Erwachsenen geleitet wird, sondern von Anthony Lockwood, einem Jugendlichen in ihrem Alter.
Nachdem Lucy den Test besteht, den Anthony und George (im Buch Cubbins, in der TV-Serie Karim) ihr stellen, wird sie in die Agentur aufgenommen. George ist das zweite Mitglied von Lockwood & Co. – und Lucy wird die Nummer Drei. Größer ist die Agentur nicht.

Die TV-Serie behandelt in acht Folgen die ersten beiden Bücher.
Genau wie in den Büchern kommt so nach und nach heraus, dass Lucy die Geister nicht nur hören und sich in sie einfühlen kann, sondern dass sie auch in der Lage ist, sich wirklich mit der gefährlichsten Kategorie von Geistern zu verständigen.

Die drei Mitglieder von Lockwood & Co haben ihre Sache gut gemacht.
Dass ich dann wirklich mal ein paar Minuten übersprungen habe, hat dann aber nichts mit dem Spielen der Darsteller zu tun, sondern eher mit der Handlung und dem gezeigten Charakter an sich von Lockwood. Bei diesem Verhalten fand ich die Reaktion von Lucy durchaus nachvollziehbar.
Männer…

Titebild des Buches "Lockwood & Co. - Das Grauenvolle Grab" von Jonathan Stroud Ein Grabstein mit Totenschädel, auf dem Lockwood & Co. steht, und hinter dem sich zwei Rapiere kreuzen Hinter dem Grabstein scheint es zu glühen.Auch die Konkurrenten von Fittes, DER führenden Agentur, namens Quill Kipps und seine Gruppe, waren gut getroffen. Mehr will ich ansonsten nicht zu ihnen schreiben, da dies wieder eher Richtung Spoiler gehen würde.

Nachdem ich die TV-Serie gesehen habe, würde ich tatsächlich gerne mal wieder die Bücher dazu lesen – wenn ich sie denn finden würde.
Sie verstecken sich – wie so manche Quelle verschiedenster Geister.
Doch ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Ich fand die Stimmung der Serie ziemlich gelungen. Dieses leichte Gefühl von Geistern und Horror… gruselig, aber nicht ZU gruselig.
Und die Special Effects sorgten dann auch dafür, dass so ein alter Sack wie ich noch die Geister sehen konnte. ;o)

Ich würde durchaus gerne eine Fortsetzung der TV-Serie sehen. Doch ist dies beim großen N ja oftmals nicht so einfach. Zumindest das erste Wochenende stand die Serie auf der Nummer Eins. Doch was bedeutet das schon…

Wenn jemand sich also mit Geisterthemen und Spuk beschäftigen kann und möchte, würde ich die Serie durchaus empfehlen.
Als Buch sowie als TV-Serie.

Feuer vor schwarzem Hintergrund