Resteessen

 

Und wieder geht ein Notizbuch der Vollfüllung entgegen.

Dieses Buch hat jetzt noch drei Seiten A5 zum vollschreiben. Das nächste Buch für meine Blogbeiträge + vielleicht mal wieder Kurzstorys – oder den nächsten Gedichten – steht schon Gewehr bei Fuß bereit. Es kauert sich schon in die Startblöcke und wartet darauf, von diesem Buch hier den Staffelstab überreicht zu bekommen. ;o)
Gut, vorher muss es dafür zwar noch seine Schonverpackung ablegen. Aber das geht ja ratzfatz. Haste nich gesehen und schon steht es da, bereit, die neuesten Wortschöpfungen aufzunehmen!

Jedoch wollen vorher diese drei Seiten gefüllt werden. Das hatte ich ja schon mal. Sozusagen „vor Jahr und Tag“.

Jetzt nicht genau vor Jahr + Tag, aber vor ’ner ganzen Weile. Guckt halt nach. Sucht!
Ist jetzt, während ich den Beitrag vorschreibe, ja gerade Ostern, da passt suchen ja. ;o)

Jetzt muss ich also meine Schwafeleritis auspacken, dass das auch wirklich was wird.

Schwierig.

Das letzte Mal bei dieser Gelegenheit hatte ich es ja von grünen Augen.

Und dass ich jemanden kenne.

Nun, diese grünen Augen müsste ich in der nächsten Zeit eigentlich wiedersehen.
Wie passend… Augen und sehen…

Was bin ich doch für ein Fuchs.

Nein, halt. Fuchs ist Fuchs.
Ich bin eher ein Anhänger und Fan der großen, schwarzen Vögel.
Wobei groß da ja relativ ist. Verglichen mit einem Spatzen groß, aber mit einem Kondor dann wieder eher klein.
Aber die Farbe ist sicher. Schwarz.
Vielleicht mit einem Schimmer Blau.

Hier in der Alten Fasanerie – der örtliche Tierpark, quasi – haben/hatten sie auch mal zwei Raben.

Ach ja – die meine ich übrigens. Nur um alle Unklarheiten zu beseitigen. Doch vielleicht habt ihr euch das ja bei „großer, schwarzer Vogel“ schon gedacht. Dann wäre diese Erklärung jetzt nicht mehr nötig gewesen.
Andererseits… die Seiten wollen gefüllt sein. Da nutze ich jede Gelegenheit, noch 1 Zeile extra zu füllen. ;o)

Also – die Alte Fasanerie und ihre Raben…

Vor über 10 Jahren, bei einem Besuch dieser besagten Fasanerie, bin ich auch bei den Raben vorbeigekommen. Wie immer. Doch eigentlich hätte ich dann gar nicht groß weiterlaufen müssen. Denn der eine Rabe war froh über ein wenig Abwechslung und hat sich ein wenig mit mir beschäftigt. Ich habe Stöckchen reingehalten und er ist angehüpft gekommen. Sooo süß!
*Herzchen in den Augen*

Und einmal – bei der Traditionswanderung von unserem Wanderverein hoch zum Hahnekamm – da ist tatsächlich ein Kolkrabe rumgeflogen.
Ich bin mir ganz sicher, dass es ein Kolkrabe war, denn das Geschrei bzw. deren Rufe habe ich auf Vogelstimmen-Platten schon genau angehört.

Das ist jetzt auch einige Jahre her. Wir waren auf dem Rückweg durch den Wald und auf einmal hört mensch ein sich näherndes „Krah, krok, krah…“

Ob ich den Laut jetzt richtig aufgeschrieben habe, will ich nicht garantieren. Auf jeden Fall dachte ich: Wo kommt das denn her? Wo ist er denn?

Und dann hat er unseren Weg überflogen und ich hab ihm hinterhergesehen.
So ein schöner großer, schwarzer Vogel. Hach!

Das haben wir also geklärt:

Fuchs ist Fuchs.
Ich bin Rabe.
Und Drachenechse?
Die ist keine Drachenechse.

Die ist ein mittelgroßes, weißes, oftmals flauschiges Tier.
Macht „Määh.“ und hat Hörner. Kann.
Wobei… ach, Hörner passt schon. ;o)

Was für Tiere lesen hier denn sonst noch so mit?

Kleine? Große? Zahme? Wilde?

Wenn Ihr ein Tier wäret – welches würdet Ihr gerne sein?

Das ist eine gute Frage zum Buchabschluß.

Denn jetzt: Buch voll.

Bis zum nächsten Mal. ;o)

Ragnar Mayer, genannt Rotor (Shadowrun-Hintergrund)

Meine Hausaufgabe für Shadowrun hatte ich ja bereits abgeliefert. Jetzt fehlte nur noch mein Charakter, den ich in Zukunft spielen möchte. Den haben Banane und ich jetzt zusammen gebaut. Banane hat dafür auf Lebensmodule zurückgegriffen, die dann – je nach Modul – Werte für Eigenschaften, Kenntnisse und Fertigkeiten generieren. Nur mal das Beispiel, welches mir die Banane genannt hat: Sollte ich als Herkunft „Waisenkind“ auswählen, bekomme ich 3 Kenntnisspunkte für „Jugendamt“. Ich weiß ja dann, wie der Hase im Jugendamt läuft. Zumindest besser, als jemand, der eine andere Herkunft und Eltern hat.

So wählt mensch sich nach und nach durch diese Module hindurch, und hat am Ende einen Charakter mit Spielwerten. Wenn mensch weiß, in welche Richtung sein Charakter gehen soll, kann dieser dann in die entsprechende Richtung des Charakters aufgebaut werden.

Ich denke, wenn ich einen auf Schläger und später Straßensamurai machen wollte, würden mir verschiedene Gangs dabei helfen. ;o)
Aber das war eh nicht meine Wunschausrichtung. Mich zieht es dieses Mal mehr in die technische Richtung. Nämlich auf den Karrierepfad eines Riggers.
Was das ist?

Vielleicht wird das klar, wenn ich jetzt aus den getroffenen Entscheidungen meiner Herkunft und des Lebens bisher einen Hintergrundbericht baue.

Ich stelle nun also vor:

 

Ragnar Mayer, genannt „Rotor“:

 

Ragnar Mayer ist ein Kind der Konzerne. Genauer gesagt: des Yamato-Schmitz-Konzerns, welcher in Groß-Frankfurt eine größere Niederlassung betreibt und dort Elektronik-Bauteile fertigen lässt.

Beide Elternteile – Elea und Thilo Mayer – arbeiten in der Fertigung dieser Elektronikteile als kleine Lichtchen im großen Yamato-Schmitz-Konzerns. Schließlich musste ja auch irgendjemand die Bauteile zusammenlöten. So sind seine Eltern zwar Konzernmitarbeiter, aber an der niedrigsten Stelle, welche man nur haben kann.

Immerhin – als Konzernmitarbeiter erhielten seine Eltern die Möglichkeit, die konzerneigene Kinderkrippe und Kindergarten zur Betreuung von Ragnar zu nutzen. (Für den Konzern war es einfach günstiger, ein paar zusätzliche Betreuer/innen zu bezahlen. So konnten alle Eltern nämlich schneller wieder an ihre betreffenden Stellen zurückkehren, um dort wieder voll zu arbeiten.)

Ragnar kam also in den Genuss des Konzernkindergartens. Dort wurde Dmitri Grassow ein guter Freund von ihm.

Ragnars Eltern sind beide gebürtige ADL-Einwohner. Auch wenn sie ein Faible für die nordischen Länder haben. Diesem Faible verdankte Ragnar auch seinen Vornamen.

Dmitris Eltern dagegen stammten aus der Russichen Republik, von der es sie nach Groß-Frankfurt verschlagen hatte. Allerdings einige Hierarchie-Stufen höher als Ragnars Eltern. Doch das war den Jungs egal.

So kam Ragnar in jungen Jahren zu seinen ersten russischen Sprachkenntnissen.

Auch die Grundschule besuchten Ragnar und Dmitri noch zusammen, bevor sich danach der hierarchische Unterschied bemerkbar machte. Denn während Ragnar auf eine öffentliche Schule ging, musste Dmitri auf eine Privatschule für Kinder höhergestellter Konzernmitarbeiter wechseln. So verloren sie sich aus den Augen, und die russischen Kenntnisse wurden nicht mehr benötigt und blieben nur noch in rudimentären Grundsätzen in Ragnars Hirn haften.

Interessierten sich Dmitri und Ragnar in ihren Grundschuljahren für die ADL (Allianz Deutscher Länder) und ihrer Geschichte, richtete sich Ragnars Interesse, seitdem er alleine zur Schule gehen musste, auf Luftfahrzeuge und ihre Technik. Ein Lehrer hatte mal eine handtellergroße Drohne in den Unterricht mitgebracht, um ein paar Sachen zu demonstrieren. Ab diesem Zeitpunkt wollte er alles über Drohnen und das Fliegen derselben wissen und lernen. Als Ausgleich für stundenlanges in-den-Schülerwerkstätten-stehen, entdeckte er das Klettern für sich, welches in der weiterführenden Schule als Wahlpflichtfach angeboten wurde. Jedoch am liebsten hielt er sich in den Schülerwerkstätten auf, und versuchte dort, seine erste Drohne selbst zu Bauen und zum Fliegen zu bringen. Dies brachte ihm auch seinen Spitznamen „Rotor“ ein, weil er immer und ständig an Rotoren herumfeilte und -baute und praktisch nie ohne einen solchen zu finden war.

Diese Begeisterung brachte ihn dazu, an die Berufsfachschule von Yamato-Schmitz zu gehen, um dort Fahrzeug-, Luftfahrt- und Seefahrtmechanik zu lernen. Es gab zwar auch einen Kurs Industriemechanik, aber die fand Ragnar eher langweilig.

Er beschäftigte sich hauptsächlich mit Aeronautik, damit er irgendwann in der Zukunft seine komplett eigene Drohne würde bauen können. Das Handwerkszeug dazu bekam er in seiner Maschinenbauklasse beigebracht. Des Weiteren belegte er noch das Wahlfach „Japanisch“, weil er vermutete, dass ihn dies in einer japanischen Firma vielleicht etwas weiterhelfen würde.

Als er seinen Abschluss machte, wurde er anschließend von Yamato-Schmitz als Security-Rigger eingestellt. Allerdings durfte er dort bei seiner Arbeit nur auf einer Standard-Riggerkonsole mit externem VR-Headset arbeiten, statt ein ordentliches Cyberware-Upgrade zu erhalten und endlich das Fliegen mit allen Sinnen zu erleben. Und dies trotz mehrmaliger Anfragen Ragnars nach einem Upgrade.

Darum entschloss er sich, den Konzern zu verlassen. Er würde es schon selbst zu einem richtigen Rigger-Cyberware-Upgrade bringen. Solange würde er seine ¥ halt auf dem freien Markt verdienen.

Seine Eltern waren über diesen Entschluss nicht sehr begeistert.

Doch Ragnar brach nicht alle Brücken zum Konzern ab. Denn bei der Arbeit als kleiner Konzern-Sec-Rigger hatte er mit einer jungen Elfin zusammengearbeitet, die tatsächlich seine Leidenschaft für Drohnen aller Art – hauptsächlich aber für die der fliegenden Sorte – teilte. Mit Anuk Juna hatte er manche Stunden zusammen an den Konsolen gesessen und fast noch mehr über Drohnen gefachsimpelt.

Diese Connection war sein Fenster zu den aktuellsten Drohnentechnologien, auf die Konzerne momentan zugreifen konnten. Anuk hielt ihn da bei ihren gelegentlichen Treffen immer bestens informiert. Da konnte er mit seiner eigenen Lockheed Optic-X2 zwar nicht ganz mithalten, aber zumindest wissenstechnisch war er auf dem neuesten Stand.

Jetzt würde Ragnar also sehen, was Groß-Frankfurt für ihn bereithalten würde.

Am liebsten natürlich durch die Sensoren seiner Drohnen. Denn wenn er sein Upgrade endlich geschafft hatte, würde er es bei einer Drohne alleine nicht bewenden lassen.

Nochmal Alita (kann Spoiler enthalten)

Leider läuft der Film jetzt nicht mehr in der Gegend. Ich war ja auch nur 5 Mal drinnen… ;o)

Ich glaube, mein bisheriger Spitzenreiter war Highlander. In dem war ich… ich glaube drei Mal drinnen. Die Flodders habe ich mir damals zwei Mal angesehen – und den ersten Herr der Ringe auch. Ich glaube zumindest, es war der erste Teil. Denn das war damals meine Rottweil-Zeit. Entsprechend war ich dort mit ein paar Freunden im Kino. Und hier dann nochmal mit Hanauer und Frankfurter Freunden. Könnte aber auch der zweite oder dritte Teil gewesen sein. Auf jeden Fall einen von der Serie.

Aber 5 Mal – das habe ich bisher nicht geschafft. Ich schaffe ja schon seltenst ein Mal…

Da ich ihn aber nun bereits so oft gesehen habe, hatte ich jetzt Gelegenheit, mir zu überlegen, was mir gut oder besonders gut gefällt und was vielleicht nicht so.

Und da ich nun warten muss, bis es den Film für Zuhause gibt, beschäftige ich mich halt in der Zwischenzeit gedanklich damit. Zumal ich bei meinem Beitrag über den Film so gut wie kaum was über ihn geschrieben habe. Von daher kann ich ja jetzt mehr erzählen. ;o)

Ich kenne Alita ja noch von/als Manga.

Und die Fundszene, in der Doc Ido Alita findet und hochhält – dies ist, meiner Erinnerung nach, sehr genau aus dem Manga übernommen. Schon mal ein wichtiger Punkt.

Das mir die Art, wie sie Alita gemacht haben, gut gefallen hat, habe ich ja schon kurz erwähnt. Hatte ich mir zwar auch beim ersten Bild, welches ich von Alita mit ihren großen Augen gesehen hatte (und ich meine wirklich große Augen ^^), gedacht: „Oje…“, hat mich dies im Film dann gar nicht gestört. Im Gegenteil. Ich hatte mich im Vorfeld durch die Trailer schon so an diese gewöhnt, dass ich in einem Video, welches Rosa Salazar bei der Arbeit und dann das bearbeitete Ergebnis (Alita) zeigte, mir eher Rosa ungewohnt erschien.

Ich glaube, der einzige Moment, in dem mir Alita unecht und künstlich erschien, war, als sie unter Wasser zum Raumschiff der URM ging. Diese kurze Szene kommt mir so animiert vor… Dafür war sie dann sofort wieder mehr als echt, sobald sie im Schiff aus dem Wasser herauskam.

Besonders haben mir ein paar Gesichtsausdrücke und Haltungen gefallen, die Alita gegeben wurden. Der erste war dieser gelungene Ausdruck von Panik im Nachhinein, nachdem sie die ersten beiden Cyborgs besiegt und Grewishka vertrieben hatte.

Ich fand gut, wie sie unwillkürlich und instinktiv in eine Verteidigungshaltung gegangen ist, als der große Roboter der Factory auf sie zu stampfte. Später der Blick dann, mit dem sie Tanji betrachtet, nachdem er sie beim Motorballtraining böse umgehauen hat und die nächste Runde gestartet wird. Der verheißt ihm nichts Gutes. Auch, als sie zum Motorball-Testspiel antritt und Ido ihr noch rechtzeitig mitteilt, dass alle anderen sie umbringen wollen.

Und fast hätte ich den Ausdruck vergessen zu erwähnen, den sie hat, nachdem Ido die Kneipenschlägerei beendet und sie einen letzten Tritt landet. Der war einfach nur das schlechte Gewissen, weil sie weiß, das Ido weiß, wer die Prügelei angefangen hat. So schön. :oD

Manch einer bemängelt ja die… wie soll ich sagen… die gutgläubige Naivität, mit der sie die anderen Kopfgeldjäger zur Zusammenarbeit auffordert. Dieser Pathos… der zum Glück (für die Szene) von Zapan direkt zerstört wird.

Oder die Schmalzigkeit, mit der sie Hugo ihr Herz schenken will. Wobei – die Szene wird ja keinesfalls schmalzig gespielt. Aber der Gedanke an sich ist halt Schmalz pur: Ich schenke Dir mein Herz. Hier – nimm es…
(Das wollen Menschen dann meistens nie. Die Erfahrung habe ich mal in einem Clownsworkshop gemacht, als ich meiner Mitspielerin mein schlagendes Herz gereicht habe. Wollte sie auch nicht. Komisch. *poch… poch… poch* ^^)

Im Anschluss macht sich Alita selbst direkt darüber lustig. „Das war ganz schön krass…“

Und gerade diese Szenen geben ihr eine reale Lebendigkeit… Solch eine Szene wie in der Bar mit einem gewissen Pathos vorgetragen – der dann rein gar nichts nützt. Oder auf den Gedanken kommen, sein Herz zu verschenken.

Wäre es ein „cooler“ Charakter, würde der sowas nie machen, oder sein Vortrag hätte Erfolg. Auch hätte er immer einen coolen Spruch parat, der passt.

Aber diese Ausreißer Alitas aus der Coolheit finde ich gerade so natürlich, so echt.

Niemand ist ständig nur cool.

Doch hat sie auch solche Coolheitsmomente, nämlich als sie Zapan mit Worten Contra gibt und ihn dann, als er mit Worten nicht mehr weiterkommt und handgreiflich wird, ihn einfach durch den Tisch haut. BÄMM!

Überhaupt diese eine Szene war mit der Ausschlaggeber, der mich diesen Film voller Vorfreude erwarten ließ.

Ja. Dieser Film ist definitiv einer der Highlights meiner zuletzt gesehenen Filme. Und jetzt heißt es warten, dass es ihn für Zuhause gibt. Und dann mal sehen, wie oft ich ihn mir da anschauen werde. Denn in 2D funktioniert er ja auch.

Bereits getestet – alleine im Kino. ;o)

 

 

Noch x Tage…

 

Und die letzte Woche vor Drachenechses + Fuchses großem Tag ist angebrochen.
Ok, der große Tag war eigentlich schon letztes Jahr, aber jetzt halt vor allen Augen noch mal die Bestätigung.

Dafür, dass ich dachte, ich schreibe dann erst NACH der LARP-Hochzeit wieder darüber… habe ich mich ganz schön geirrt. ;o)

Kleines Update:
Hatte Nachtschicht bis Donnerstag früh. Nachdem ich mit meinem Nickerchen fertig war, bin ich zum Basteln wieder nach Niederursel. Schließlich musste ich mal meinen Perspektivensucher mehr stabilisieren. Das habe ich auch gemacht. Leider habe ich vergessen, vom bisherigen Stand der Dinge mal ein paar Fotos zu machen. Die kommen also noch. Auch, damit ihr euch dann mal vorstellen könnt (in etwa), wie ich mir das so gedacht habe. Ich denke, es könnte so funktionieren. *Auf Holz klopf!*

Fuchs hat die Gelegenheit auch zum Basteln genutzt. Geht in Gemeinschaft halt doch besser von der Hand.

Tja.

Und dann war der Freitag. Gestern. Genau genommen: Karfreitag.
Bedeutet: Feiertag.
Das wiederum bedeutet: Feiertagsverkehr!

Denn… da ich gestern (also Karfreitag) frei hatte, sind wir zusammen in den Norden gefahren.

Durch den Stau + stockenden Verkehr auf der A5 und A7… bis wir endlich da waren, wo in einer Woche gefeiert und gespielt wird. Denn wir haben uns nochmal genauer dort umgesehen und „Locations gescoutet“, wie es so schön neudeutsch heißt. ;o)

Also, Fuchs + Drachenechse wollten vorher nochmal hin, und ich hatte Zeit und durfte mit. Jetzt habe ich also schon mal eine kleine Ahnung, wie es dort aussieht. So richtig, nicht nur über die Bilder aus dem Netz. Live ist halt doch etwas anderes.

Wir haben uns also umgesehen. Überlegungen gemacht, und dann ein paar Orte festgelegt. Dafür haben wir Fotos gemacht…

Allerdings muss ich jetzt erstmal fragen, welche ich vielleicht hier nutzen darf, mit freundlicher Genehmigung von Fuchs + Drachenechse. Nachdem wir mit dem Suchen + Schauen soweit durch waren, haben wir vor Ort beim Cafe noch jeder ein lecker Kartoffelsüppchen gegessen, was getrunken… und die Toiletten besucht. (Das ist oft ein guter Grund, irgendwo für eine Kleinigkeit einzukehren. *G*)

Dann ging es wieder auf die Rückfahrt.
Ach, was war die entspannt.

(Bis auf eine dumme Nuss, die einfach vor mir auf die Autobahn aufgefahren ist, so dass ich abbremsen musste. Bis ich dann wieder genug Fahrt drauf hatte um sie zu überholen, hat es eine ganze Weile gebraucht. Kasseler Berge halt. Und als ich es geschafft habe, durfte ich sehen, dass sie ihr Handy in der Hand hatte. Kein Kommentar (mehr).)
Für die Rückfahrt haben wir nur kurze 2h 40 gebraucht, etwa.

Hinzus sind wir so halb 10 gestartet – und waren erst gegen 13 Uhr oder so da.
Und das mit 2 Toilettenpausen auf der Hin- und ein Tank- und ein Pipipäuschen auf der Rückfahrt. Mal sehen, wie wir dann nächsten Freitag durchkommen, mit einem Transporter + einem Auto.
Zumindest ist dann kein Feiertagsverkehr…

Ja – jetzt noch 2 Tage arbeiten für mich… und dann geht es in die Endvorbereitungs-Phase.
Ich muss dann mal all meine Gewandungsteile in die Box stecken, Bettwäsche einpacken für 2 Betten, und ansonsten… sehen, was noch so anfällt.

Ob es jetzt vorher nochmal etwas gibt, glaube ich nicht.

Ach – noch was zu meinem letzten Beitrag.

Was da in eine Bemerkung hineingelegt wird, die ich nicht näher erläutern wollte wg der wissenden Mitleser… Was das denn sei + ich damit meine? Wegen einem geplanten Beitrag oder wieso weshalb…
*sfz*
Ich weiß jetzt nicht, ob ich in Zukunft solche Bemerkungen einfach weglasse und nur mit z.B. meinem VnvO darüber schreibe, bevor ich damit Gott + die Welt verrückt mache.
Mal sehen.
Wenn ich es genau hätte sagen wollen, hätte ich das getan. Aber so…

Aber ich weiß jetzt:

Regel Nummer 1: Erschreck die Braut nicht.
(Und da es hier gleich zwei davon gibt… böser Fehler. ;o))

 

Tick tock…

 

Nachtschicht – Schreibzeit.

Okee, mit meinem Kollegen jetzt auch Redezeit, aber nun muss ich doch mal wieder was schreiben. Bzw. habe geschrieben. ^^

Nun denn…

Meine Hausaufgaben für Shadowrun habe ich erledigt. Was beschäftigt mich noch so, momentan?

 

Die Hochzeit rückt näher. Es wird immer mehr vorbereitet. Rückschläge… Eine kurze Aktualisierung für Euch:

Nächste Woche sind wir am Spielen und Feiern.

Und vor 3 Wochen gab es schlechte Neuigkeiten von den Caterern.

Der Rückschlag.

Vorletzte Woche wurde diese Neuigkeit bestätigt, weswegen Ideen + Planungen für Plan B in Angriff genommen wurden. Jedoch haben sie in der Zwischenzeit nochmal gesprochen, weswegen jetzt „nur“ die Feier am Samstagabend geregelt werden musste. Immerhin.

Dennoch blöd – vor allem auch für die Caterer.

Vorletzte Woche wurden wir (die Helfer) in einem neuen Plan eingeweiht und vorbereitet. Oder besser einen Planungspunkt.

Doch darüber wird erst nach der Veranstaltung geschrieben. Will ja nichts spoilern. 😉

Mein Grundgerüst für meinen Perspektivenfinder steht erstmal. Ich müsste ihn jetzt nur mal ziemlich bearbeiten. *sfz* (Das passiert dann heute.)
Der Transporter ist gemietet und wird am Donnerstag abgeholt. Da kommen dann die ganzen großen Sachen rein. Und Gepäck etc.
Ich habe mir eine große Plastik-Aufbewahrungs-Box besorgt, da will ich meine ganzen MA- + Larp-Sachen reinpacken. Gläser muss ich noch besorgen von meinen Eltern; die benötigte Schminke kam am Samstag. Hat sogar mit dem Wachwerden geklappt. 😉
Ich muss noch weiter Musik raussuchen. Wichtig!

Ansonsten?

Insgesamt freu ich mich auf die ganze Chose.
Und ich hoffe/wünschen, dass alle Anwesenden eine gute Zeit haben werden.
Es gibt eigentlich nur einen Punkt, bei dem ich etwas… hm… dem ich etwas skeptischer gegenüberstehe. Doch auch über diesen Punkt werde ich hier nichts weiter schreiben, weil es hier zu viele wissende Mitleser gibt. ;o)

Ich freue mich also – und hoffe tatsächlich langsam, dass die 10 Tage bald rum sein mögen. Damit wir alle dann etwas verschnaufen können, besonders Drachenechse + Fuchs.
Und damit wir uns dann endlich einfach mal wieder so treffen können zum Spielen.
Und Kässspätzle essen.
Ohne was Basteln, Bauen, Malen oder sonstwas noch machen zu müssen.
(Auch wenn es Spaß macht.)

Noch 10 Tage…

*tick tock…*

 

 

Hausaufgabe Shadowrun

Wir wollen demnächst eine Onlinerunde Shadowrun starten.
Dafür hat der Spielleiter, die Banane, jedem Mitspieler eine Hausaufgabe gegeben…

Ursprünglich spielt das Shadowrun ja in Amerika, bei Seattle. Worüber es geht, werde ich jetzt nicht groß erklären, dass kann mensch im großen weltweiten Netz sicherlich schnell in Erfahrung bringen. Nur kurz: Es spielt in der Zukunft (inzwischen 2075), die Magie ist wieder da und sehr viel weiter entwickelte Technik.
Da wir alle aus der Ecke von Frankfurt kommen, dem Rhein-Main-Megaplex der Zukunft, wollen wir da natürlich auch spielen – weil wir uns dann zumindest ein wenig auskennen.

So – meine Hausaufgabe war:

Hausaufgabe: In der Nähe Deiner Wohnung gibt es einen Stuffer Shack, also einen Low Quality Fastfood Laden. Denk Dir den besitzer aus und 2 Bedienungen. Denk dran, das Viertel ist sehr weit heruntergekommen. Keine Spielwerte, nur Beschreibungen und Namen, gern auch den laden selbst.

Unser Heimatstartort im Rhein-Main-Megaplex wird Eschborn sein.

Meine Hausaufgaben habe ich jetzt gestern (endlich) gemacht und heute mit der Banane abgeklärt. Der hat dann noch ein paar Veränderungen/Anpassungen vorgenommen – doch ich werde jetzt einfach mal meinen Mist hier so zeigen, wie er mir eingefallen ist, bzw wie ich ihn der Banane geschrieben habe. Zumal ja eh keiner meiner Mitspieler hier mitliest. 😉

Falls es Interessierte gibt, die mal in Frankfurt Shadowrun spielen wollen. ^^

 

(Low Quality Fastfood Laden, Besitzer + 2 Bedienungen, 2075)

An der Niederurseler Allee beim ehemaligen Industriegebiet gibt es ein Tankstellengebäude, das mal zu einem Großmarkt gehört hat. Als der Großmarkt 2060 geschlossen wurde, betraf dies auch die Tankstelle. Bis 2062 John Mac Fadden daran dachte, daraus einen Fast Food Laden zu machen.

„The Golden Äppel“

John kam 2055 – kurz vor Inkrafttreten des Brexits – nach Deutschland und in die Gegend des Rhein-Main-Megaplexes, im Alter von 25 Jahren. Zusammen mit Frau und Kind.

2062 eröffnete er dann „The Golden Äppel“. Ein Laden, der einerseits – natürlich – einfache Burger und Fritten verkauft, andererseits aber auch versucht, etwas Lokalpatriotismus zu verbreiten. John stellte nämlich fest, dass in der Gegend um Frankfurt ein Getränk namens „Apfelwein“ sehr beliebt war. Außerdem war ein Gericht – oder Gerichte – sehr beliebt, in denen „Grie Soß“ aus (angeblich) lokalen Anbau als Spezialität der Gegend mit verarbeitet wurden.

Deswegen kam er auf den Namen „The Golden Äppel“ – eine (wie er findet) gelungene Mischung aus Englisch und Deutsch UND eine Anspielung auf das beliebte lokale Getränk „Äppler“.

Leider wurden seit 2025 nach und nach sämtliche Streuobstwiesen und Anbaugebiete für die“Grie Soß“ plattgemacht und zubetoniert. Originalen Apfelwein und Grüne Soße gibt es also schon lange nicht mehr. Trotzdem lassen sich Getränke mit der Bezeichnung „Apfelwein“ (die in Wirklichkeit nur leicht gefärbten Alkohol mit beigefügtem Apfelaroma (künstlich) enthielten) recht gut verkaufen.

Das Gleiche gilt für Gerichte mit der Beilage „Grie Soß“. (Auch die besteht inzwischen nur noch aus Farbstoffen und künstlichen, billigen Aromastoffen.)

So lassen sich alle Getränke und Gerichte zu einem günstigen Preis gut verkaufen. Sogar so gut, dass John Mac Fadden inzwischen noch weitere Läden des „The Golden Äppel“ aufgemacht hat. Wenigstens einen in Preungesheim in der Nähe der Konzernvollzugsanstalt, und einen im ehemaligen Stadtgebiet von Offenbach.

(Wenn gewünscht auch noch mehr an selbstgewählten Standorten. ;o))

 

Das erste Logo, das John als Schild für seinen Laden gewählt hatte, war ein Apfel. Dies wurde ihm jedoch vom Konzern Apple Inc. untersagt. Deswegen zieren jetzt ein Apfelweinglas, ein „Geripptes“, seine Läden.

Immerhin gegen den Namen „Äppel“ schien Apple Inc. nichts gehabt zu haben. Oder dieser Klagepunkt ging unter. Wer weiß.

 

Zum Laden in Eschborn gehören jetzt:

Der Besitzer und Eigentümer John Mac Fadden, 45 Jahre alt, gebürtiger Schotte und Brexitflüchtling. Selfmade-Man, doch ganz umgänglich und loyal.

Eine Bedienung/Helferin ist seine Tochter, Liz (von Elisabeth) Mac Fadden. Sie ist 22 und kann sich an die Zeit auf der Insel nicht mehr erinnern.

In der Küche hilft noch die Mutter von Liz und Frau von John, Kate Mac Fadden, 43 Jahre alt. So ist zumindest der erste Laden noch fest in Familienhand.

Außerdem gibt es noch Alf Toiber, 26, für die Spätschichten und Martha Schilling, 52, die seit der Eröffnung des Ladens immer wieder mal aushilft.

Krickel-krakel

So. Mein Arbeitsblock ist wieder rum – mit dem letzten Tag Spätschicht bis 23 Uhr. *wärks*

Ich habe ja hier schon öfters erwähnt, dass ich während meiner Arbeit gerne mal etwas schreibe.
Briefe, Geschichten, Blogbeiträge…

Leider drehen unsere grauen Herren auf der Arbeit momentan ein wenig am Rad.
Das bedeutet: Elektronische Geräte am Arbeitsplatz sind total untersagt.
Sehe ich auch ein und habe kein Problem damit.
Allerdings sind nun auch „Druckerzeugnisse“ – also Zeitungen und Bücher – nicht mehr gestattet.
Und einer der grauen Herren meint wohl, dass Lesen (und Schreiben) in eine Kladde oder ein Notizbuch auch unter Druckerzeugniss fällt.
Damit habe ich dann allerdings ein Problem.

Kurz zur Erklärung:
Es gibt Stellen, an den Sperrgepäckgeräten, an denen mensch alleine so 2, 3 oder bis zu 4 Stunden sitzen darf. Und nur weil mensch da sitzt, heißt das nicht, das mensch die ganzen 2, 3 oder 4 Stunden ununterbrochen zu tun hat.

Nein.

Denn manchmal kommt eine ganze Ladung Gepäck zum Röntgen – und dann ist wieder eine halbe Stunde oder mehr nichts zu tun.

Das war die Zeit, die ich zum Lesen und auch zum Schreiben genommen und -nutzt habe. Bis jetzt neulich… denn, wenn ich die ganze Zeit über einen längeren Zeitraum hinweg nur stumpf da sitzen darf und warten soll, das iiiiirgendwann einmal etwas zum Arbeiten kommt… dann schlaf ich ein.
Hmm… allerdings wollen sie (die Herren in Grau) natürlich niemanden auf einer Position beim Schlafen antreffen.

Tja… was nun?

Das mir der eine Herr in Grau untersagt, mein Notizbuch zu lesen oder reinzuschreiben (obwohl dies explizit nicht in einem Briefing oder Anweisung untersagt wird – denn in meinen Augen ist ein selbst ausgefülltes Notizbuch kein Druckerzeugniss)… was bleibt mir dann noch zu tun? Außer Schlafen (BÖÖÖSE!)?

Ein Kollege hat mir erzählt, dass er jetzt alte Spiele von Zuhause mitbringt. Gestern war es wohl Mikado. Andere haben ihre Rubiks Magic-Würfel wieder ausgepackt. Und ich? Ich bleibe beim Papier bearbeiten. Allerdings dieses Mal nicht mit Buchstaben – denn die scheinen ja auch BÖÖÖSE zu sein, sondern mit einem Bleistift. Ich krickel da jetzt ein wenig rum. Hauptsache Hirnbeschäftigung. Und ich warte darauf, dass dieser Herr in Grau dann mal vorbeikommt, während ich am krickeln bin, und mir das auch untersagen will.

Ich hatte jetzt Ende letzter Woche den ersten Einsatz meiner Krickelblätter. Da habe ich wirklich nur ein wenig gekritzelt.

Heute hatte ich dann also Spätschicht – und saß dort von 16:30 Uhr bis 22 Uhr (abgesehen von meiner einen Stunde Pause dann zwischendurch) auf Sperrgepäck-Plätzen.
Und da habe ich ein wenig mehr gekrickelt.

Mein erstes Krickel-Krakel war ein Landschafts…versuch.

(Ganz zum Schluß habe ich dann noch versucht, einmal die Perspektive zu drehen, quasi. Also von der anderen Seite zu schauen.)

Auch wenn sie zeitlich nicht direkt hintereinander entstanden sind, dachte ich mir, sie hier jetzt untereinander zu sehen macht das Vergleichen einfacher.

Mein zweites Krickelkrakel war dann der Versuch eines Baumes.

 

Ein Teil dieses Bildes hat mich dann zu meinem dritten Werk inspiriert. Welcher Teil kann das wohl gewesen sein? ^^

Dies ist also mein kreativer Output heute gewesen. 😉
Und ich stelle fest – rumzukritzeln kann schon interessant sein. Vielleicht sollte ich mich doch mal mit einem Zeichen- oder Malkurs beschäftigen.
Vor allem, da ich mit meinen Werken (natürlich) nicht so ganz zufrieden bin. Ich stelle nämlich wieder mal fest, wie schwer es mir irgendwie fällt, da so eine Art Perspektive oder Tiefe hineinzubekommen. Es sind Draufsichten – aber dann nur in zwei Dimensionen. Einfach plattes 2 D. Beim Baum z.B.: Die großen Äste nach links und rechts finde ich gar nicht so schlecht. Doch was ist mit den Ästen, die ja auf mich zukommen? Wie male ich sowas?
Beim letzten Bild würde ich ja sagen, dass die Schatten den… sagen wir mal: Steinen ^^ zumindest etwas Tiefe geben. Aber die Steine an sich finde ich wieder erstaunlich flach. Schwierig.

Na ja.

Große Kunst ist das jetzt nicht – doch ich dachte mir, ich bringe hier mal wieder etwas Abwechslung und Neues ins Spiel.
Vielleicht kommt da in Zukunft ja noch mal etwas in die Richtung? Wer weiß…

Zumindest ist mein nächster Block dann mal wieder ein Nachtschicht-Block, an einer Stelle, an der ich auch wieder offiziell etwas Lesen und Schreiben kann, während ich auf Arbeit warte. Das bedeutet, ich kann dann wieder so ein-zwei Beiträge ausklabüstern. Zumindest habe ich ein paar Ideen/Gedanken dafür.
Und dann ist auch schon fast die Hochzeit da.

AAAAAAAAAAAhhhhhhh!!!!!!

Wieso schreie ich denn? Ich heirate ja nicht.
Dann kann ich ja (eigentlich) ganz locker sein.

Also Gute Nacht allerseits. ^^

Spätschicht-Alp

 

Ich hatte (schon wieder) Spätschicht.

Und wie vor zwei Wochen bin ich diesen letzten Tag meines Blockes gestern nicht losgeworden. Also sprich, ich konnte ihn nicht in eine Frühschicht tauschen lassen, weil in der Spät einer zu wenig und Früh einer zu viel.

Blah.

Zum Glück war es nur der letzte Tag des Blockes. Den Rest bin ich losgeworden. Und von meinem nächsten Block Spätdienst sind es nur noch zwei Tage. Da versuche ich es dann Ende der Woche nochmal/wieder. Wichtig war das Wochenende. Da habe ich jetzt auch mal Fluggastkontrolle in Kauf genommen. Ob ich oben bleibe, sehe ich dann noch.

Ich würde von mir sagen, ich bin in der Regel recht ausgeglichen. Wenn ich träume, dann normaler Traumkram, an den ich mich meist nicht erinnere.

Jetzt gestern, vor meinem einen Tag Spätdienst, war das nicht so. Ich hatte ja [HIER] schon mal was zum Thema Spätdienst + Schlafen geschrieben. Heute gibt es ein neues Kapitel.
Meinen Wecker hatte ich auf 10:45 Uhr gestellt. (Und 10:55 – und 11 Uhr.) Ich wollte nämlich schon um 11:30 Uhr zum Stadion starten, um dort vielleicht/hoffentlich einen Parkplatz zu bekommen.
(Hab ich. Ganz vorne. :o))
Damit ich in Ruhe was essen und um 13:30 Uhr vor Ort sein konnte. (Hat geklappt. ^^)

Auch Dank meiner lieben Katze war ich das erste Mal so gegen 8 wach. Noch nicht hell, aber für Toilette + Monster füttern etc. hat’s gereicht. Hab ich mich also wieder lang gelegt. Hatte ja noch Zeit. Fast drei Stunden.
Tja… und da ging es dann los.

Als ich quasi wieder (im Traum) wach wurde, stellte ich fest, dass ich meinen Wecker nicht gehört habe. (Mein Handy.) Weil… ich mich in diesem Traum quasi nochmal hingelegt hatte, und dabei ein wenig Musik als Hintergrund habe laufen lassen. Deswegen… das Handy, bzw ja meinen Communicator, nicht gehört.
Außerdem war ich wieder in meinem alten Zuhause/Zimmer, das damals bei meinen Eltern. (Da bin ich schon seit 25 Jahren nicht mehr!) Und irgendwie/woher war noch ein Kollege da?!?
Ich stelle also fest ‚Scheiße – Wecker verpasst. Ich schaffe es nicht mehr zum Essen – bzw. rechtzeitig zur Arbeit.‘ Ich glaube, da hat die Uhr im Traum irgendwas zwischen 12 + 1 angezeigt.
Also wollte ich in der Firma anrufen, dass ich verschlafen habe.
In Wirklichkeit geht das ganz einfach. Ich rufe bei unserer Steuerung an.
Im Traum wollte/musste ich irgendeine Firmennummer anrufen, die ich nachschlagen musste und ewig nicht gefunden habe. Dann habe ich es zusätzlich nicht geschafft, irgendeine Nummer richtig in mein Handy einzugeben. Ich habe definitiv langsam 069 – usw. getippt – und dann stand da auf dem Display was ganz anderes.

Ich bin bald verzweifelt! Der Kollege war keine Hilfe, ich finde keine Nummer + kann erst recht keine gescheit eingeben… und es wird immer später + später…
Aaaahhhh!!!

Und dann hat mein Handywecker geklingelt. Eine… MEINE Erlösung.

Hey – nur wegen einer Spätschicht träume ich so einen Scheiß!
Hab ich schon mal erwähnt, das Spätdienst nichts für mich ist?

Dafür war ich in der Nacht von Freitag auf Samstag gut 1½ Stunden vorher wach. Kurz vor/gegen 1 Uhr statt 2:25. Tatsächlich einfach so „Zack! Wach!“

Viel besser.

Blöder Aprilscherz meines Gehirns! *Grummel*