Meine kleine Erkenntnis des Tages:
Ich bin wohl inzwischen in einem Alter, in dem es mir wichtiger ist, etwas Gutes zu Verschenken, als selbst etwas geschenkt zu bekommen.
;o)
Meine kleine Erkenntnis des Tages:
Ich bin wohl inzwischen in einem Alter, in dem es mir wichtiger ist, etwas Gutes zu Verschenken, als selbst etwas geschenkt zu bekommen.
;o)
Ich bin ja, wie bereits mehrmals hier vermerkt, ein Anhänger der Kapelle Coppelius. Ich schreibe Anhänger, weil Fan ja einen ursprünglich eher negativen Ursprung hat – fanatisch – und Kapelle statt Band, weil Kapelle besser in den Sprachduktus von Coppelius passt. ;o)
Ich würde mich außerdem nie als „größter Fan von…“ bezeichnen. Einfach, weil ich denke, eben nicht so fanatisch zu sein. Auch wenn ich sagen muss, dass ich ja tatsächlich für Coppelius nach Gelsenkirchen und Mannheim gefahren bin. Und tatsächlich überlegt habe, zu ihrem letzten Konzert vor ihrer Pause im Dezember nach Berlin zu fahren. Nach Berlin. Einfach nur, weil ich frei hatte…
Wenn ich da so in meinen Beiträge über Groupies und Fans und die Oper von Coppelius nachlese, komme ich fast zur Überzeugung, auch recht fanatisch zu sein… ;o)
Das Besondere an Coppelius; abgesehen von ihrer Musik, die mir richtig gut gefällt; sind die Rollen der Musiker auf der Bühne. Jeder hat eine Bühnenfigur, die entsprechend gekleidet ist. Die höheren Herren – Graf Lindorf, Le Comte Caspar, Max Coppella und Sissy Voss – tragen alle Gehröcke und Zylinder auf der Bühne. Nobusama trägt meist einen dunklen Kimono und Bastille, der Diener, Frack. Und sie sind sowohl vor ihren Konzerten in ihren Rollen, als auch danach. Mir war bisher keiner der Realnamen der Künstler bekannt – einfach, weil auch ihre Homepage diese Rollenverteilung beibehält. Und als Anhänger dieser Kapelle können einem die Namen der Personen hinter diesen Rollen… nicht wirklich egal, aber halt nicht so wichtig sein.
Wenn man Coppelius will, bekommt man sie so. Fertig.
Das ich jetzt in den letzten Tagen entdeckt habe, wie vielleicht einige Coppelianer im realen Leben heißen, ist eine Information, welche ich mir gerne merken will und mir auch so einiges klarer macht. Allerdings ist es nicht meine Aufgabe, diese anderen Namen groß breit zu treten – auch wenn ich wirklich als erste Reaktion einen entsprechenden Kommentar abgegeben habe, dass ich glaube, jemanden von Coppelius zu sehen. Nach einigen Stunden Zeit und Nachdenkens bin ich aber zu der Überzeugung gelangt, diesen Kommentar wieder zu löschen. Denn wenn die Musiker von Coppelius als Mitglieder von Coppelius nur ihre Bühnennamen benutzen wollen, ist es nun meine Meinung, dieses auch zu respektieren, und nicht mögliche realen Namen auszuposaunen. Schließlich bin ich kein Journalist mit der Aufgabe, Geheimnisse aufzudecken.
Meiner Freundin, der ich diese Anhängerschaft zu verdanken habe ^^, der habe ich allerdings von dieser Entdeckung berichtet. Einfach, weil ich zu diesem Zeitpunkt eine Bestätigung brauchte. Habe ich zwar von ihr noch nicht bekommen, doch inzwischen ist es auch nicht mehr nötig, da ich mir sehr sicher bin. Einmal, weil ich ein recht gutes Personengedächtnis habe, was Stimme und Aussehen betrifft, auch wenn sich da in den letzten Jahren immer mal wieder Lücken auftun. Muss am Alter liegen… ;o) Und zum zweiten, weil ich jetzt tatsächlich auch eine offizielle Bestätigung gelesen habe. Und mir dachte: Also doch.
Zumindest ist Coppelius als Coppelius beim Winter Wacken 2018 dabei – dieses haben sie schon bekannt gegeben. Also besteht die Hoffnung, dass Coppelius auch bald wieder zu normalen Konzerten zurückkommt.
Würde mich freuen. :o)
Denn Sie wissen: Coppelius hilft!
Coppelius
Sodele.
Jetzt hatte ich bis letzte Woche ja mal eine sehr aktive Schreibphase. Da wurde es wirklich mal wieder Zeit für ein bisschen Schweigen im Blog.
Die paar Tage Ruhe habe ich jetzt gemacht, dann kann ich jetzt ja wieder was schreiben.
Ich hatte schon daran gedacht, einen Kommentar über meine Comic-Lese-Vergangenheit hier auch zu veröffentlichen… doch dann dachte ich „Nee.“
Stattdessen jetzt wieder ein kleiner Überblick über die Zukunft. Und was war am letzten Wochenende.
Da war endlich mal wieder Drehleierkurs in Bad Homburg. Meine Leier hat sich gefreut, wieder mal aus ihrem Transport- und Lagersack(tasche) befreit worden zu sein. Der nächste Kurs ist dann wieder im März, nachdem ich für den Kurs in Nürnberg im Januar den Anmeldetermin verpasst habe. Doch der Urlaub für den Termin im März steht schon.
Da am gleichen Termin auch die Theaterwerkstatt in Meiningen stattfindet, kann ich zu der schon mal nicht fahren. Muss ich wenigstens keine zwei Wochenenden für Urlaub planen.
Wenn dieses Mal nicht wieder eine laufende Nase oder ein dicker Hals dazwischenkommt, darf meine Leier mit mir nächsten Mittwoch einen Ausflug in den Kulturbahnhof Mörfelden zur Bal-Folk-Session machen. Einfach mal wieder drauflosspielen.
Hätt isch Bock drauf.
Gut, das könnte ich zuhause ja auch einfach… doch da hakt’s in meinem Kopf etwas. Hm.
Nun gut.
Gestern habe ich festgestellt, dass ich beim nächsten Wrestling-Termin in F-Sossenheim ja tatsächlich Wochenende habe. Entsprechend habe ich mich schnell noch gemeldet, die bunte Truppe um die Banane wieder zu begleiten. Ganz vielleicht gibt es dann bei meinem nächsten Wrestling-Blog-Bericht auch ein paar Fotos. Denn dann werde ich zwar meinen kleinen Fotoapparat nicht mitnehmen, aber mein neues Handy.
Nachdem jetzt schließlich auch die Schmartphone-Zeit bei mir eingekehrt ist, sollte ich damit auch einige Fotos machen können. Bisher habe ich damit nur erste kleine Versuche gemacht und festgestellt, dass das Handy eine Panoramafunktion hat, sowie einen Lächel-Auslöser. Dazu muss man ihr aber die Zähne zeigen. ;o)
Ja, mein neues Handy…
Heute durfte es mich das erste Mal auf die Arbeit begleiten. ;o)
Ich habe festgestellt: Es passt noch ganz gut in die Hosentasche. Immerhin. ;o) Was gibt es dazu noch zu erzählen? Meine ersten Fotoversuche laufen. Immer wieder mal.
(Und hier kann man mal einen Vergleich sehen: Fotos mit altem und mit neuem Handy gemacht.)
Foto Handy Alt
Foto Handy Neu
Foto Handy Neu – mit Zoom am Handy 🙂
Hatte ich bisher keinen Messenger, habe ich nun deren drei. Denn Drachenechse war keineswegs auf Threema unterwegs, wie ich gedacht hatte. Sondern auf LINE und Telegram. Also habe ich mir die auch noch gezogen. Und mit Threema bin ich jetzt mit „meiner Band“ der Drehleierspieler verkontaktet.
Und nachdem ich jetzt so nach + nach meine Telefon-Nummern übertrage, finden sich auch mehr mögliche Kontakte. Nur meine Threema-Verdächtigen muss ich gezielt finden, bzw. ansprechen. Doch der Messenger der Fratzenbuch-Familie kommt mir nicht drauf – auch wenn es da sicherlich die meisten Kontakte gäbe.
Egal.
Da geht mir’s ums Prinzip.
Stier. Dickkopf, und so.
Wovon ich aber so langsam gedanklich von abkomme, ist, auch in Zukunft meine beiden Handy-Nummern zu nutzen.
Meine erste + eine Sim-Karte ist eine Xtra-Karte der Herren in Magenta. Die hatte meine Mutter damals ’99 in Aurich bei der Stadtverlosung zusammen mit einem Handy gewonnen… und mir aufgedrückt, weil sie selber schon eines hatten. Was war ich begeistert… nicht wirklich.
Aber die Nummer fand ich prima. Entsprechend hat sie mich seither begleitet.
Dann gab es vor vielleicht 8-9 Jahren eine Zeitphase, in welcher sich mein damaliges Handy so gut in einer Sofaritze versteckt hatte, dass es vorerst unauffindbar war. So habe ich mir dann für das Wochenende damals in Meinigen (Theaterwerkstatt, was sonst) eine neue Simkarte geholt, um erreichbar zu sein. Diesmal vom C auf dem D1-Netz.
Mit dieser Karte war dann plötzlich das Telefonieren + simsen bezahlbar. Denn es hat alles 9 ct/min oder /SMS gekostet.
Als dann mein Handy samt 1. Karte wieder aus der Versenkung hervorkam, hatte ich also 2 Nummern. Und da es mir irgendwann zu doof war, 2 Handys mit rumzuschleppen, habe ich mir das Duos von Samsung gekauft. Ein Import-Dual-Sim-Handy aus Russland, weswegen es nur Wörterbücher mit Ukrainisch + Russisch/Englisch hatte. So ein Halb-Smartphone. Also schon Smart, aber noch Pre-Android. Es konnte sogar Bilder machen, mit einer 3,2 Megapixel-Kamera. Beispiele sieht man ja hier.
Foto Handy Alt
Foto Handy Neu
Foto Handy Neu – mit Zoom am Handy
Gut, besser als nichts. Doch ich wollte auch endlich mal gescheite Bilder machen können. Also, „gescheit“ im Sinne „für ein Handy“. Und vielleicht wollte ich mit dem Handy auch mal Tweets direkt verschicken können. Bilder gleich – und nicht erst später nach Hin- und Herschiebereien…
Auch wollte ich ursprünglich beide Karten nutzen – deswegen jetzt ja wieder ein Dual-Sim-Handy. Doch mein neuer Handkommunikator benötigt jetzt Nano-Karten.
Wie in meinem Blog von vor ein paar Tagen erwähnt, habe ich diese von den Magentern sofort bekommen.
Wenn ich jetzt bei C eine neue Karte möchte, müsste ich diese bei denen anfordern/bestellen.
Da habe ich jetzt nur 2 Probleme.
Das erste sehe ich im Preis von diesem Austausch. Denn diese neue Karte soll 14,99 kosten. Für diesen Preis könnte ich mir doch sicherlich schon eine neue Karte mit neuer Nummern holen. (Denke ich mal. Habe schon lange nicht mehr nach den Preisen gesehen.)
Das zweite Problem ist das Alter dieser Karte.
Denn dadurch ist diese Nummer mir noch nicht direkt zugeordnet, denn sie musste noch nicht registriert werden.
Ich müsste also diese Karte registriert bekommen, nur um sie dann umtauschen zu können… für unnütze Kosten.
Und da denke ich gerade: „Wozu?“
Brauche ich wirklich die beiden Karten? Zumal das eher für Verwirrung sorgt. Habe da schon öfters SMSe doppelt bekommen – auf jede Nummer eine.
Was ungünstig ist: Ich habe beide Karten vor einiger Zeit erst wieder aufgeladen + dann hauptsächlich mit der Magenta-Karte gearbeitet.
So hat diese jetzt noch aktuell 11,25 drauf, während die andere im alten Handy noch auf 17,27 kommt.
Was mach ich da jetzt?
Eine Möglichkeit ist, dass ich die 17 Euronen noch reduziere und meinen Leuten mitteile:
„In Zukunft nur noch die andere Nummer benutzen.“
Wenn sie reduziert sind, kann ich immer noch versuchen, die SIM-Karte selbst passend zu schneiden, um sie eventuell doch weiter zu nutzen. Wenn es dann nicht klappt, ist das nicht tragisch.
Ach, mal schauen, was ich da mache.
Momentan heißt es bei beiden Nummern noch: Sie haben Anschluss, sprechen Sie…
Und ich hoffe, dass ich NIE ein Smombie werde!
Jemand, der die ganze Zeit dieses Gerät nicht aus der Hand legen kann.
Furchtbar.
Zumindest Spiele habe ich noch keine draufgezogen oder wieder runtergeschmissen. Ich sehe schließlich noch gerne, was in der Welt so passiert.
Live.
In Farbe. Und Buuuunt. 😉
Vielleicht kennt Ihr ja auch die Story Cubes.
Würfel mit Bildern zum Geschichten erzählen.
Mir ist jetzt der Gedanke gekommen, die mal zu nutzen, um ein Haiku zu schreiben.
Mal sehen…
Schlüsselfertige
Pyramidenbaustelle,
zeitloses Rätsel.
Vorgestern war den zweiten Montag in Folge Konzertbesuch angesagt. Dieses Mal keine elektronische Musik, sondern Metal, zum Teil auch mit Folk-Einschlägen. Und zwar offiziell Eluveitie + Amaranthe in der Batschkapp.
Hier hieß es „Einlass ab 18 Uhr – Beginn 18:30 Uhr.“ Und im Gegensatz zu letzter Woche, wo der Einlass ab 19:30 Uhr und Beginn um 20 / 20:30 Uhr angesagt war, es aber erst um 21:30 losging, war in der Batschkapp der Einlass pünktlich – und die erste Musik begann gegen 18:40 Uhr, also fast pünktlich. Und zwar weder mit Eluveitie, noch mit Amaranthe. Doch gleich dazu mehr.
Dieses Mal waren wir zu dritt beim Konzert.
Die Freundin, welche ich in Neu-Isenburg damals für Eluveitie begeistern/interessieren konnte, und ein Arbeitskollege von ihr aus der Taunus-Ecke. Wir, aus der östlichen Ecke von Frankfurt, waren pünktlich kurz nach 6 dort. Nachdem sie dann ihren Kollegen telefonisch erreicht hatte, sind wir aus der Schlange noch mal herausgetreten. Denn er brauchte noch etwas, doch sie hatte die Karten.
Haben wir die Zeit genutzt, mal das Kulinarische Angebot zu betrachten, welches es vor der Halle gab.
Doch weil meine Begleiterin gerade auf Diätpfaden wandelte – völlig unnötigerweise, wie wir beiden Männer fanden – blieb die Fressbude von uns verschont. Als wir dann wieder zum Ende der schrumpfenden Schlange gingen, erblickte sie dort ihren Kollegen, der sich schon freute, da er dachte, er sei zuerst da gewesen. Er hatte die Auskunft „Wir stehen in der Schlange.“ nicht auf die Schlange vor dem Einlass bezogen.
Haaa ha. ;o)
Wir sind dann auch recht flott in die Halle gekommen, und wieder wurde mein Foto nicht bemerkt oder bemängelt. So konnte ich auch wieder ein bis mehrere Fotos machen. Schließlich will ich ja auch hier was zeigen. ;o)
Bevor es losging, habe ich mir am Merch-Stand direkt wieder die neue/aktuelle CD von Eluveitie besorgt:
Evocation II: Pantheon.
Wieder mal sind meine Begleiter eher wegen der zweiten offiziellen Band „Amaranthe“ mitgegangen, während ich definitiv wegen Eluveitie dort war.
In der Band hatte es letztes Jahr ja einige Umbrüche gegeben. 3 Leute sind weg – unter anderem auch Anna Murphy, die (auch) für Gesang und Drehleier zuständig war. Da musste also jemand neues her.
Jetzt gibt/gab es vor 2 Jahren auf YouTube ein Mädel aus Polen, welche Drehleiercover von Eluveitieliedern gespielt hat: Die Lieder laufen lassen + dazu dann die Drehleierparts gespielt.
Vom Melodiespielen her war sie wirklich klasse.
Als ich nun irgendwann Anfang des Jahres bei Eluveitie mal wieder nachgesehen habe, ob sie ihre Abgänge ausgeglichen haben, standen die neuen Mitglieder auch auf der Homepage. Es hat ein Weilchen gebraucht, bis ich gerafft habe, dass die neue Drehleierspielerin das Mädel aus Polen ist. Weil ich mir nicht ganz sicher war – da ja Fratzenbuchverweigerer – habe ich sie auf ihrem Kanal einfach mal gefragt, ob ich das richtig erkannt habe.
Hatte ich.
Von daher war ich neugierig, sie Live zu sehen.
Dies war mein Grund, hinzugehen.
Und natürlich die Musik.
Mit der es, wie schon erwähnt, gegen 20 vor 7 losging. Mit einer unbekannten Band. Zumindest uns drei nicht bekannt.
Die Band heißt „The Charm The Fury“ und ist eine Metalband aus den Niederlanden. Es hat einen Moment gedauert, bis ich gerafft habe, dass die Person, die da growlt, eine Frau ist. Lag daran, dass ich anfangs noch nicht so aufmerksam gen Bühne geblickt habe. Stattdessen habe ich direkt die ersten Bilder gemacht. Da war ich mehr auf den Fotoapparat konzentriert, als darauf, wirklich alles gehörtechnisch auseinanderzunehmen oder zu visualisieren. Ich habe es erst gerafft, als sie zwischen growlen + normaler Singstimme gewechselt hat im Lied. Da habe auch ich es verstanden.
Dafür, dass sie uns absolut nicht bekannt war – also, die Band – fanden wir sie aber gar nicht schlecht. Das kann ich zumindest von uns Männern sagen. Ich fand sie sogar so gut, dass ich mir in der Umbaupause direkt noch eine CD von ihnen am Merch-Stand geholt habe.
Ehre, wem Ehre gebührt.
„The Charm The Fury“ haben so ungefähr ’ne 3/4 Stunde gespielt, als erste Anheizer. Anschließend gab es eine kleine Umbaupause – gut nutzbar, um Nachschub an Flüssigem zu organisieren, oder um Flüssiges wegzubringen. Dann ging es mit Amaranthe weiter. Die Hauptband für meine Begleiter.
Als ich auch hier eine Frauenstimme habe singen hören, war da direkt eine Frage an meine weibliche Begleitung fällig, ob auch Amaranthe eine Sängerin haben. Diese Frage wurde natürlich bejaht, Sie haben eine Sängerin und zwei Sänger. Bzw. einen Sänger und einen Shouter/Growler.
So wurde mir zumindest klar, dass heute lauter Sängerinnen mit vorne stehen.
Der Auftritt von Amaranthe war ok, soweit ich das beurteilen kann. Wir standen halt recht weit hinten – veranlasst durch meine Begleitung. Nochmal ein Stück vom Technikpult entfernt – also dahinter.
Von daher kam vielleicht nicht alles ton- und stimmungsmässig bei uns an. So war es halt… ok. Immerhin hat meine Begleitung weiblicherseits ein paarmal gestrahlt, wenn wieder ein Lied angespielt wurde, welches sie kannte. Mir sagten alle irgendwie nichts. Doch egal.
MEINE Band sollte ja noch kommen.
Amaranthe hat dann noch eine Zugabe gespielt – und der arme Bassist hat wohl vor einiger Zeit ein Missgeschick erlebt. Denn er saß die ganze Zeit mit Gipsbein auf der Bühne, ging mit Krücken als letztes ab + zur Zugabe als erstes wieder auf.
Gute Besserung. ;o)
In der zweiten Umbaupause durften wir drei dann mal wieder feststellen, wie klein die Welt doch ist. Als sich nämlich durch Zufall herausstellte, dass ich den besten Kumpel des Arbeitskollegen über andere Kanäle kannte. Auf diesen Gedanken bin ich nur durch die typische ungewöhnliche Aussprache seines Namens gekommen. Das war witzig.
Und dann kam Eluveitie.
Wir standen immer noch hinter dem Mischpult. Möglicherweise ging deswegen an der hörbaren Abmischung etwas verloren. Zumindest meinte unsere Dame später, dass sie nach einem Toilettengang an der Tür besser bzw. mehr gehört hätte.
Nun gut. Es war hinten jetzt nicht total schlecht, aber so einiges war bei uns kaum zu hören. Die Drehleier konnte ich oftmals mehr ahnen als hören. Wobei es bei der Melodie noch ging. Auch weil ich wusste, auf was ich hören muss. Falls sie jedoch wirklich geschnarrt, und nicht nur die Kurbel schneller gedreht hat, habe ich davon NICHTS gehört.
Die Fidel war zu hören, auch die Flöten und die Pipe… aber auch von der keltischen Harfe, welche die neue Sängerin auch ab und zu gespielt hat, war für mich nichts zu hören.
Ich denke, nächstes Mal muss ich einfach wieder mehr ins Getümmel. Dann werden die Bilder möglicherweise auch wieder etwas besser.
Gegen halb, dreiviertel Elf war dann Schicht im Schacht. Wenn ich jetzt einen Vergleich zu letzter Woche in Offenbach ziehe, habe ich dieses Mal definitiv mehr für mein Geld bekommen. Wenn man dies so vergleichen könnte.
Nach dem ganzen Geschehen habe ich meine weibliche Begleitung zu Hause abgeliefert, habe selbst nochmal den BK heimgesucht, um zu guter Letzt heim zu fahren.
Dort habe ich direkt mal die Bilder betrachtet und mich um dann um 2 langgelegt.
In den 3 Stunden Schlaf, bis ich mein verbliebenes Monster gefüttert habe, hat mich irgendwie das Alter eingeholt. Jetzt fühlt sich mein rechtes Bein an, als hätte ich eine Prellung an der Hüfte – die es natürlich nicht gibt.
Autschn.
Gestern habe ich dann direkt mal all meine angesammelten CDs eindigitalisiert: Eluveitie; The Charm The Fury; ONUKA; Wardruna… Auch wenn Helvegen von Warduna rumgezickt hat. Die ganze CD war kein Problem, nur das letzte Lied wollte ums Verrecken nicht.
Doch ich habe es doch noch geschafft.
Jetzt läuft neue Musik auf meinen Ohren – und ich kann überlegen, wo es als nächstes hingehen wird.
YEAH!
Let’s keep rocking!
Ich habe mir heute mal etwas geleistet und war einkaufen. Deswegen schreibe ich jetzt hier den heutigen Einkaufs-und Erlebnisbericht noch, bevor es ins Bettchen geht – und morgen kommt dann der Konzertbericht zu Eluveitie.
Das mit dem Einkaufen kommt öfters vor, schließlich muss man ja auch von etwas leben.
Doch heute war es eher was, woran ich schon länger gedacht habe. Und heute dann endlich umgesetzt, nachdem ich festgestellt habe: Es ist da.
Ich bin also heute an meinem Sonntag, für andere Leute Dienstag ^^, in die Stadt, habe einen Geldautomaten geplündert… und dann bin ich zu unserem beringten Planeten in der Stadt gegangen, und habe mir dort das Handy geholt, mit dem ich seit einiger Zeit gedanklich gespielt habe. Nur war beim ersten Auftauchen dieses Gedankens dieses Gerät noch nicht auf Lager, sondern hatte noch so 4 Wochen Lieferzeit.
Aber jetzt ist es da – s.o. ^^
Also in den Laden gestiefelt – und da habe ich es dann tatsächlich gefunden.
Das Wiko View Prime.
Drachenechse hat mich ja mit dem Wiko View so ein wenig angefixt, nachdem sie mir vor einigen Wochen den Link dazu geschickt hatte, weil sie selbst ein neues Handy brauchte. Gut, sie hat jetzt das XL genommen, aber ich fand das so riiiieeesig – und ich fand das Prime interessanter. Also habe ich mich dafür entschieden.
Von meiner Arbeit aus erhalten wir auf einer Shoppingkarte pro Monat immer ein paar Euronen für die Anwesenheit, die vom Steuerfreibetrag von 44 Euro mit dem Jobticket verrechnet wird. Die Differenz gibt es dann maximal pro Monat auf die Karte – so man denn alle Tage da war, und nicht etwa krank.
So läppert sich einiges zusammen – im Januar hatte ich die Karte für eine Geschenkunterstützung für Fuchs genutzt, davor für Geschenke für meine Nichte und Neffen… jetzt halt mal für mich selbst.
Es waren in der Zwischenzeit schon wieder etwas über 150 Euro zusammengekommen, die ließen sich dafür hervorragend verwenden. Musste ich nur noch 100 selbst drauflegen.
Vorher bei der Telekom abgeklärt, ob ich von ihnen und Congstar neue Karten im Nano-Format bekommen könnte – jo. Entsprechend nach dem Kauf direkt mal hin und zumindest meine T-Kom-Xtracard anpassen lassen, bzw. eine neue bekommen. Congstar muss ich dann noch schreiben.
Danach habe ich noch einen Abstecher zur örtlichen Verkaufsniederlassung der leckeren Lebkuchen gemacht – und mir gleich zwei Packungen besorgt. Eine für mich, und eine für einen Krankenbesuch, falls sie, meine alte Freundin und jetzt Patientin, noch hier sein sollte.
War sie – allerdings habe ich die Lebkuchen dann ihrem Vater gegeben, der selbst gewartet hat, da auf die Intensivstation nur die engsten Verwandten und dann auch nur 2 auf einmal zugelassen werden. Weswegen er draußen gewartet hat, da gerade Mutter und Schwester drinnen waren. Habe ich mich also etwas mit ihm unterhalten – und bin dann mit der Bitte um Grüße wieder gegangen. Morgen sollte dann die Verlegung nach Amsterdam stattfinden, damit dort mit der Therapie begonnen werden kann.
Schöne Scheiße, das alles…
Anschließend bin ich Richtung Mein-Zuhause gewackelt, doch nicht, ohne nicht noch einen Abstecher zur Buchhandlung meines Vertrauens gemacht zu haben – wo tatsächlich die Graphic Novel zur „Stadt der Träumenden Bücher“ auf mich gewartet hat. Super.
Als allerletztes habe ich mir noch 2 Plektren für meine Ukulele geholt – auch in grün. Und vielleicht fange ich dann auch endlich mal mit dem Üben/Spielen an. Vielleicht aber auch nicht. ;o)
Doch jetzt am Wochenende kommt erst mal endlich meine Leier wieder zum Einsatz – Drehleierkurs in Bad Homburg – JUHHU!
Zuhause saß ich dann erst mal vor meinem neuen Handy… und habe mich gefragt, wo da jetzt die Sim-und die Speicherkarten reinkommen. Bisher war ich da noch leicht zugängliche Slots gewöhnt. Doch irgendwann hatte ich dann doch das „Sesam-Öffne-Dich“ gefunden – und nun kann ich zumindest mit einer meiner Karten schon mal vom neuen Handy aus telefonieren. Und ich habe mir jetzt, da dies ja nun endlich ein richtiges Smartphone ist, auch einen Messenger organisiert. Da ich aber ein Anti-Facebooker bin, stand da Whats App nicht zur Debatte. Auch, wenn ich so mitbekomme, was da bei meinen Kollegen so alles in deren Gruppen abgeht. Nein danke.
Ein paar meiner Leute haben Threema – die wichtigsten ^^ – also hab ich mir das dann auch direkt besorgt.
Nun ist also auch die Smartphone-Zeit bei mir eingekehrt. Muss ich mich erst noch etwas dran gewöhnen. Auch an die neue Größe jetzt.
Ich denke, ich werde die nächsten zwei Arbeitstage vor Bad Homburg nur noch mein altes Handy mitnehmen – bin ich halt auf meiner T-Kom-Nummer erst ab nachmittags erreichbar. ^^
Ja – so viel zum Einkaufstag heute.
Ansonsten habe ich tatsächlich all meine zuletzt angefallenen CD-Einkäufe digitalisiert.
Yay!
Neue Musik für meinen MP3-Player!
Oh – da kann ich ja dann auch mein Han… Smartphone für nehmen?
Ich werde hören.
Wie jeder, der mit Begeisterung die Harry Potter-Bücher gelesen hat, macht man sich ja auch mal Gedanken, in welches Haus man wohl selbst einsortiert worden wäre. Wenn man nach Hogwarts gekommen wäre.
Ach ja.
Diese Gedanken habe ich mir durchaus auch mal gemacht. Und dabei gedacht: Wahrscheinlich sehen sich die meisten in Gryffindor – oder wollen dort sein. Oder vielleicht auch in Slytherin. Und wenn ich da so ein wenig Selbstbetrachtung betrieben habe, habe ich mich nicht in Gryffindor und Slytherin gesehen.
Nie.
In meinen Augen waren die Ravenclaws die Streber – weswegen die für mich auch nicht in Frage kamen.
So bin ich also davon ausgegangen, dass ich mich in Hufflepuff wiedergefunden hätte. Keine besonderen Voraussetzungen oder Anforderungen, nur Zauberer sein als einzige?
Also Hufflepuff.
Jetzt kam bei mir letztens die Frage wieder mal auf. Warum weiß ich gar nicht mehr, doch ich wollte mal die Eigenschaften für die Häuser von Hogwarts nachschlagen. Denn ich dachte, eine Eigenschaft von Hufflepuff wäre Treue, bzw. Loyalität. Und da ich nun mal so ein kleines, treues Dummerle bin… Deswegen wollte ich mich entsprechend vergewissern, weil dann wäre der Gedanke an Hufflepuff ja sogar richtig.
Also das große Netz befragt. Da gibt es ja nichts, was man da nicht findet.
Die Frage über die Eigenschaften der Häuser von Hogwarts wurde im Netz längst auch bei guteFrage.net gestellt. Die beste Antwort gab dann folgende Eigenschaften bekannt, die man genauso auch in der Harrypotterwiki nachlesen kann. Diese Eigenschaften wären…
Ravenclaw:
Intelligenz, Scharfsinnigkeit, Klugheit, Weisheit, Kreativität, Originalität + IndividualitätHufflepuff:
Engagement, Beharrlichkeit, Fairness, Geduld, Freundlichkeit, Toleranz + keine Angst vor harter ArbeitGryffindor:
Tapferkeit, Kühnheit, Ritterlichkeit, Mut + DraufgängertumSlytherin:
Traditionalismus, Findigkeit, Gerissenheit, Ehrgeiz, Führungsqualitäten, Selbsterhaltungstrieb, Entschlossenheit, Intelligenz, Brüderlichkeit + Macht
Nun gut.
Jetzt hatte ich also die Eigenschaften, und nachdem ich mir die von Ravenclaw und Hufflepuff durchgelesen hatte, kam mir das erste Mal der Gedanke, dass ich ja von einigen Punkten her auch zu Ravenclaw passen würde. Tatsächlich.
Das wollte ich dann doch nochmal genauer wissen.
Es gibt die Seite Pottermore.com, bei der sich Potter-Fans anmelden + auch in Häuser einteilen lassen können. Dazu muss man einige Fragen beantworten, wie z.B. welche Art Weg man mag; welches Tier man mitbringen würde als Vertrauter und ob Kopf oder Schwanz.
Ich glaube jetzt, ich habe diesen Test wohl schon einmal gemacht, denn das Ergebnis kam mir bekannt vor. Ich denke, ich hatte es schon einmal, war jedoch der Meinung, >>das kann nicht stimmen<<. Denn ich wurde tatsächlich Ravenclaw zugeordnet. Und das waren ja für mich bisher immer die Streber + Fleißigen. Das Ravenclaw auch für Kreativität, Originalität + Individualität steht, hatte ich gar nicht auf’m Plan.
Bei Hufflepuff würde ja zumindest Geduld, Freundlichkeit, Toleranz und vielleicht auch (ein wenig) keine Angst vor harter Arbeit passen.
Anscheinend überwiegt meine Kreativität meine Faulheit, deswegen Ravenclaw.
Gryffindor… Mal ehrlich: Dafür, dass es das „bekannteste“ Haus ist – Dank Harry – steht es auf Eigenschaften, die heutzutage irgendwie ziemlich sinnfrei sind. Tapferkeit. Kühnheit. Ritterlichkeit. Draufgängertum. Wer braucht so etwas heute noch? Vielleicht Extremsportler. Aber sonst? Da machen ja Slytherins Eigenheiten noch mehr Sinn. Und gerade fällt mir ein: Wieso sind die Zwillinge nicht bei den Ravenclaws gelandet? Haben die Weasleys ein Abo auf Gryffindor?
Nun gut.
Dann bin ich also tatsächlich ein Ravenclaw. Oder wäre – denn natürlich wäre ich nicht auf Hogwarts gelandet, sondern als Deutscher in einer/der deutschen Zauberschule.
Die noch keinen Namen hat. Weil nicht vorhanden.
So ist es.
Drachenechse sagt übrigens, sie sei wirklich ein Hufflepuff. Wie sieht’s so bei Euch aus?
Ach ja, mein Patronus ist übrigens ein West Highland Terrier.
WÄFF!
Da ich die Tage mal wieder Nacht-Schicht habe, brauche ich dabei mal wieder Beschäftigung. ;o)
Also werden neue Blogbeiträge geschrieben, oder in meinem Notizbuch so nachgesehen, was ich noch abzutippen habe.
Das wäre ein Teil meiner Work-in-Progress-Geschichte, an der ich seit 2 Jahren immer mal wieder weiterschreibe… und ein alter Blog-Gedanke aus dem Mai. Den hab‘ ich damals nicht abgetippt – ist aber durchaus noch aktuell, also kann ich den ja mal mitverwurschteln. Außerdem passt es gut zum Flirt-Spam + Huch?!?-Beitrag, da es um den gleichen Hintergrund geht.
By the way: Da kann ich doch direkt noch einen Nachtrag nachreichen – oder zwei?
Erstens: Der Treffer aus „Huch?!?“ existiert nicht mehr. Die Person hatte ja erst ihre Bilder gelöscht – inzwischen ist der ganze Account gelöscht.
Ob sie/er/es wohl genug mail-Adressen bekommen hat? ;o)
Zweitens: Meine letzte Spam-Mail war ja die deutsche Nachricht der Gaddafi-Tochter vom 09. Oktober. Diese Mail wurde inzwischen gelöscht – dafür habe ich am 25. Oktober eine neue Mail auf Englisch bekommen. Wahrscheinlich im gleichen Tenor – doch die habe ich nicht gelesen. Sie fängt allerdings genauso an.
Meinen die Herrschaften etwa, auf Englisch haben sie mehr Glück?
Nun gut – das war der Nachtrag. Jetzt zu meinem neuen alten Beitrag „Small-Talk“, der, wie gesagt, aus dem Mai stammt, dennoch noch gültig ist.
Ich hatte es ja schon mal erwähnt:
Ich spreche keine Frauen an.
Soll ich die große, gutaussehende Blonde im Final etwa fragen, ob sie modelt?
Was ist denn das für ’ne Frage?
Geht es noch blöder?
Auch wenn ich immer wieder diesen Gedanken habe, wenn ich sie sehe.
So stelle ich mir ein Model vor.
Eine Zehn.
Bei den Flirt-Foren im Netz:
Ja, ich schaue gerne.
Und es schauen auch einige bei mir vorbei.
Aber was sollte ich da einer schreiben?
Nur ein „Hallo.“ wäre etwas, mit dem ich anfangen könnte, das aber von vielen als Kontaktaufnahme abgelehnt wird. Und schreibe ich tatsächlich doch mal einer etwas, dass mehr als ein „Hallo“ ist… dann kann ich sicher sein, dass dieses Anschreiben im Postfach vermodert, ohne gelesen zu werden.
Hab‘ ich schon mal gefragt, wozu das alles?
Sollte ich das mal?
Ich finde es ja interessant… wie man andere Personen seines Umkreises in den öffentlichen Medien wie jetzt z.B. Twitter oder auf Blogs benennt.
Eine Bekannte, die vor meiner Zeit schon einen Blog betrieben hatte, auf dem sie wirklich Tagebuchmässig geschrieben hat, was sie macht – und vor allem auch, das + was sie gegessen hat. Was Sinn machte bei ihr, da sie essstörungserfahren war… So war das mit dem Essen wohl auch eine eigene Erinnerung + Mahnung. Aber mir ging es ja um die Namensvergabe.
Diese Bekannte hat alle Personen, von denen sie berichtet hat, mit Buchstaben abgekürzt: A.; C.; usw. Ich nehme an, da waren die Buchstaben die ersten Buchstaben der Namen, der Einfachheit halber. Andere Personen bezeichnen z.B. ihre Kinder als K1; K2; K3…
Adam Savage von den ursprünglichen Mythbusters spricht von seinen Söhnen von „Thing 1“ und „Thing 2“.
Auch ich habe da ja so meine Eigenheiten. Wahrscheinlich wegen dem ersten Beispiel mit den Buchstaben. Ich versuche jetzt, die Leute zu umschreiben, wenn sie noch keinen Eigennamen von mir bekommen haben; wie jetzt Drachenechse, Fuchs oder die Banane.
Ich habe eben mal in meinen Anfängen nachgesehen, da waren es entweder Freunde oder Nachbarin oder Theaterrollen.
Doch tatsächlich habe ich kurz vor meinem ersten WGT-Beitrag mit Namensabkürzungen gearbeitet – und im WGT-Blog mit Vornamen. Da fielen die Namen Thomas + Astrid. Denn seien wir ehrlich: Thomase gibt es viele, genauso wie Astrids. Solange ich nicht den vollen Namen ausschreibe, wie z.B. Max Mustermann, ist ja eigentlich nichts gegen zu sagen. Denn selbst, wenn ich jetzt sagen würde, Banane heißt eigentlich Hans (tut er nicht), weiß doch trotzdem keiner, welcher Hans gemeint ist.
Warum also immer dieser Drang des Umschreibens und/oder Neubenennens? Warum kann ich die Leute nicht einfach Sebastian, Alexandra oder Martina nennen? Warum denke ich mir Spitznamen aus und benutze sie dann hier im Blog, wie z.B. Nachteule?
Am Platzmangel kann’s nicht liegen. Sonst würde ich auch „X“, „Y“ + „Z“ schreiben. Klar, wenn die Personen mit mir verwandt wären, ließe sich dann leichter ein voller Name herausbekommen. Doch mit einem einfachen Vornamen?
Sollte ich in Zukunft also wieder mal auf Vornamen zugreifen?
Ich weiß es nicht, fällt mir echt schwer. Ich mag das Namengeben – so dass derjenige weiß, ich berichte von/über ihn, aber andere vielleicht nicht.
Wie handhabt IHR das eigentlich so in euren (möglichen) Blogs – oder wie würdet ihr es machen?
Würde mich mal interessieren.
Freundlichst,
Der ja auch nicht wirklich Hebus heißende. ;o)
Nun kommt ONUKA.
Jetzt nicht Live, denn heute spielen sie nicht, sondern erst wieder am 7. November in Odessa. Und wenn ich sage „spielen“, dann ist ja klar, dass es sich dabei entweder um eine Theater- oder Musikgruppe handelt.
Das Letztere ist hier der Fall.
ONUKA ist eine Band aus der Ukraine.
Diese Band hat am Montag in Offenbach im Hafen 2 gespielt. Auch eine Location, welche ich bis dato noch nicht kannte. Glaub ich.
Vor 20 Jahren (oh Gott) sind wir von Lim wohl auch mal nach Offenbach zum Zappeln gegangen – ich war dort vielleicht 2 oder 3 Mal. Aber ich habe mir den Namen nicht gemerkt. Oder halt… das hieß MTW. Die Ecke würde schon stimmen, aber dort sah es anders aus. Also, innen. Aber das tut ja jetzt nichts zur Sache. (Doch ich will’s natürlich mal wieder genau wissen und musste gucken – das muss wohl direkt neben dem Hafen 2 sein. Sag ich doch, die Ecke stimmte…)
Das Konzert fand nun auf jeden Fall im Hafen 2 statt.
Wie bereits erwähnt, ist ONUKA eine Band aus der Ukraine. Die wurde mir auf den Schirm gebracht kurz nach dem ESC (Eurovision Song Contest) dieses Jahr in Kiew. Da hat nämlich Markus Heitz die Band als das Beste am ESC bezeichnet.
(https://twitter.com/markus_heitz/status/863677650879094784)
Und auch gleich ein Video dazu verlinkt.
Beim ESC haben sie nämlich außer Konkurrenz als Pausenfüller gespielt, während man seine telefonische Stimme abgeben konnte. (Und nachdem ich jetzt tatsächlich letztens das erste Mal selbst ein Video verlinkt habe – das der nGw, mache ich das jetzt doch auch nochmal mit dem Video vom ESC.)
(Quelle: Youtube, Kanal ONUKA )
Ich habe mir damals das gepostete Video angesehen, welches Markus Heitz verlinkt hatte, und war auch recht begeistert. Also habe ich ONUKA in meinen Lesezeichenordner „Bands“ aufgenommen, um leichter an Neuigkeiten von ihnen zu kommen. Den Platz im Ordner teilen sie sich z.B. mit Coppelius, Nits, Faun, Lambda, Eluveitie und einigen anderen mehr.
Lange Zeit sah es nicht wirklich aus, als würden sie im absehbarem Zeitrahmen in die Gegend kommen. Bis ich vor vielleicht 3 – 4 Wochen bei einem Kontrollbesuch auf deren Seite feststellen durfte: Oh, sie kommen nach Offenbach! In ein paar Wochen.
Nach dem Gegencheck im Kalender wusste ich, dass es an meinem Sonntag stattfindet + ich am nächsten Tag um 5 Uhr anfangen darf. Aber nur 5 Stunden lang arbeiten muss. Das klang durchaus überschaubar. Also…?
Muss ich hin. Und war ich auch.
Wie gesagt: Am Montag.
Einlass sollte ab 19:30 Uhr sein – und ich glaube Beginn ab… war es 20:30 Uhr? Hab ich mir nicht aufgeschrieben.
War ich also kurz vor halb 8 dort. Auch wegen der Parkplatzsuche. Nach dem Auto abstellen, habe ich bereits auf dem Weg zur Halle + dort im Wartebereich Russisch gehört.
Oder Ukrainisch?
Gibt es da Unterschiede?
Ich glaube, man hatte mir mal gesagt, dass ja, doch für mich hört sich das alles gleich an. Sorry an alle Sprachgewandten + Landsleute dieses Landes, falls euch diese Aussage entsetzt/beleidigt. Doch meine Ohren wissen es nicht besser.
Der Eingangsbereich der Halle begann sich also bereits zu füllen, während noch Musik aus der Halle dröhnte. Der Soundcheck lief noch. Deswegen wurde der Zutritt in die Halle und zur Garderobe auch erst kurz nach 8 geöffnet.
Nachdem ich es dann auch in die Halle geschafft hatte, standen wir dann alle da.
Lange.
Denn es ging nicht um 20:30 Uhr los, und auch nicht um 21 Uhr. So gegen 21:30 Uhr war es dann fast so weit.
Das – muss ich sagen – fand ich nervigsten. Das Rumgestehe und die Warterei. Dann sollen sie doch nächstens bitte gleich die Zeit später ansetzen.
Doch kurz nach halb 10 ging es dann doch endlich mal los. Und es wurde immer wieder fleißig mitgefilmt und fotografiert. Und immer wieder Selfies gemacht, mit Bühne + Band im Hintergrund. Immer wieder diese Rumleuchterei + Geblitze… Auch schon während der Wartezeit.
Auch dieses Mal hatte ich meine kleine Kamera dabei – und ja, auch ich habe ein paar Bilder gemacht – könnt ihr ja hier sehen – doch bei mir ging das ohne Blitz. Die Bühne war ja hell genug.
Die Musik war ok. Hatte ich soweit alles schon mal via YouTube gehört. So ab der Hälfte, als das bekannteste Lied gespielt wurde, Vidlik, war das Eis dann gebrochen. Zumindest bei mir. Hatte ich mich bis dahin im leichten Zappeln betätigt, war es in der zweiten Hälfte in meinen Augen, bzw. Ohren, besser.
Sie haben ohne Pause gespielt und eine Zugabe gegeben – nochmal Vidlik. Dann war es gegen 23 Uhr, und ich habe mich nach dem Kauf wenigstens einer CD auf den zügigen Heimweg gemacht. Ich denke auch nicht, dass sie noch eine zweite Zugabe gegeben haben. Das sah beim Verlassen der Halle für mich nicht wirklich so aus. Auch war meine Nacht eh schon so kurz.
Ich fand es gut, sie gesehen zu haben. Denn wer weiß, ob sie noch mal in die Gegend kommen werden. Die Moderationen waren für mich kaum verständlich, da sie meist auf Ukrainisch/Russisch gesprochen hat, und nur ein paar Mal in mir eher weniger verständlichem Englisch. Vielleicht lag es ja auch an der Akustik. ;o)
Doch ich war ja dort, um die Musik zu hören. Da ist eine verständliche Sprache ja manchmal störend, wenn man versteht, was für ein Quatsch da möglicherweise gerade gesungen wird. ;o)
Ich hatte einen Platz, der wohl ziemlich in Blickrichtung der Keyboarderin lag. Da hatte ich öfters das Gefühl, sie würde in meine Richtung sehen – also zu mir. Ausgerechnet. In einem Saal mit wer weiß wieviel hundert Menschen.
Ja, im Einbilden bin ich manchmal durchaus nicht schlecht. ;o)
Mal sehen, wann ich jetzt die CD auf meinen Kasten gezogen kriege. Dauert ja manchmal etwas länger bei mir… Wenn sie wieder mal ins Rhein-Main-Gebiet kommen, würde ich auch wieder versuchen, hinzugehen. Definitiv.
Dafür, dass die Nacht nach dem Konzert mit gut 3 Stunden Schlaf dann doch recht kurz war, habe ich den Folgetag recht gut überstanden. Manchmal können halt auch 3 Stunden Schlaf ausreichend sein. Nur vielleicht nicht zu oft.
Aber Schlaf- oder Wartezeit – es ist halt alles…
Relativ.