Wieder eine Serie fertig gesehen – ARCANE League of Legends

Mond in der Nacht spiegelt sich im Wasser

Diese Serie ist ja nun schon ein wenig älter. Wenn ich gerade nochmal nachsehe: von 2021.Und wie ich gelesen habe, ist eine zweite Staffel bestätigt. Doch jetzt erstmal zur ersten Staffel.

Bei der Serie handelt es sich um eine Animationsserie, allerdings nicht im gezeichneten Look, sondern mit ziemlich guter Computeranimation.
Da es sich bei der Vorlage für diese Reihe um ein Computerspiel handelt – League of Legends – (welches ich aber selbst nie gespielt habe) vermute ich, dass es sich beim Seriensetdesign und den Figuren in Richtung des Computerspiels orientiert.

Die Geschichte ist recht düster. Sie spielt hauptsächlich im Bereich von Piltover, die sich in eine Ober- und einer Unterstadt aufteilt. In der Oberstadt leben die wohlsituierten Leute und Wissenschaftler. Sozusagen die „bessere“ Schicht der Bevölkerung.
In Zhaun – der Unterstadt – hausen die arme Bevölkerung und kriminelle Banden.

Die erste Staffel geht über 9 Folgen. Dabei wird ein zeitlicher Schnitt nach den ersten drei Folgen gemacht.
In den ersten drei Folgen verfolgen wir hauptsächlich das Leben der Geschwister Vi und Power. Durch einen Raubzug von ihnen und ihrer Bande in der Oberstadt, der, gelinde gesagt, etwas schiefgeht, kommen die Geschehnisse in Gang.

Wieder will ich keine Inhaltsangabe der Serie abliefern. Das können andere tun, und sicher besser als ich. Außerdem gibt es schon genug Material zur Serie im Netz zu finden. Als deutschsprachiger Tippling möchte ich da nur mal auf den entsprechenden Eintrag im Wikipedia-Universum verweisen.

Ich will jetzt stattdessen über meine Gefühle zu dieser Serie und ihren Figuren schreiben.

Als erstes möchte ich dazu schreiben, dass ich nach jeder Folge mir entsprechend immer den Abspann mit angesehen habe. Einmal, weil es irgendwie einfach dazu gehört – und zum zweiten, weil die Lieder zum Schluss der vorausgegangenen Folge nochmal Nachdruck verleihen konnten.
(Besonders gefallen mir „Goodbye“ von Ramsay und „What Could Have Been“ feat. Ray Chen von Sting und Ray Chen.)
Nachdem ich die letzte Folge zu Ende gesehen hatte, hatte ich auch keine Lust, mir zu diesem Zeitpunkt dann noch groß weitere Musik anzuhören. Stattdessen habe ich mich auf Matratzenhorchdienst begeben.

Ich denke, die größte Sympathiefigur dürfte wohl Vi sein. Ein Mädchen, das ihre Fäuste einzusetzen weiß. Oder was heißt Sympathiefigur… Vielleicht kann ich mich ja eher in sie hineinversetzen und sie verstehen? Sowas halt.
Und sie versteht es, zuzuschlagen und ebenfalls einzustecken. Wer würde das nicht auch gerne?

Fast etwas spannender finde ich aber den Charakter ihrer Schwester in dieser Serie – Powder, oder später Jinx.
Jinx ist… wie soll ich das sagen… krank? Was bei ihrer Geschichte durchaus verständlich ist. Ich könnte es auch mit „psychisch auffällig“ beschreiben. ;o) Doch gerade das macht es so spannend, ihr zuzusehen. Zumal es vorher nicht abzusehen ist, wann ihre Stimmungen umschwenken. Und sie weiß selbst, dass sie krank ist. Denn in der letzten Folge sagt sie in einer Szene:
„Reg dich ab. So verrückt bin ich auch wieder nicht.“
Jinx erinnert mich an Tiny Tina von Borderlands. Genauso, wenn nicht so gar noch mehr, durchgeknallt wie Tina; genauso begabt mit Sprengstoffen und Bomben aller Art… aber auch eine gute Schützin. Da kann ich Tina nicht beurteilen. Dennoch fallen beide für mich in die gleiche Kategorie: Besser nicht mit ihnen anlegen! ;o)

Als Bösewicht der Serie würde ich Silco betiteln. Der später aber durchaus väterliche Gefühle für Jinx entwickelt hat. Ich denke, ich kann es als väterliche Gefühle bezeichnen. Und da scheint ihm Jinx näher zu stehen, als alle anderen Leute seiner Bande. Auch dies ist von Anfang an nicht abzusehen.

Schließlich hat mir noch Caitlyn gefallen. Tochter eines hohen Hauses aus der Oberstadt, später Vollstreckerin in der Stadt. Vollstrecker sind die Polizisten der Oberstadt. Als solche lernt sie Vi im Knast kennen, und durch Vi dann auch mehr über die Unterstadt. Und die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt, gefällt mir ebenfalls gut.

Es gab natürlich noch mehr Charaktere in der Serie, doch als letztes will ich nur noch Heimerdinger erwähnen. Einen ich-weiß-nicht-wie-alten Charakter aus der Oberstadt. Professor an der Universität dort und ebenso im Rat der Stadt sitzend. Wenigstens zu Beginn.
Ich habe keine Ahnung, was für eine Rasse Heimerdinger ist. Er ist von kleiner Statur und voller Gesichtsbehaarung. Das Äquivalent eines Zwerges? Und eine Seele von einem was-auch-immer. ;o)

Den Abschluss der ersten Staffel habe ich so nicht erwartet / kommen sehen. Auch wenn es ein logischer Schluss ist. Ich bin nun gespannt, was die zweite Staffel bringen wird. Und wie lange es dauert, bis sie im Netz aufschlägt.
Zumindest die erste Staffel hat mich so beschäftigt, dass ich über sie schreiben musste. Ob das die zweite auch schaffen wird?

Feuer vor schwarzem Hintergrund

Weisheit Ade!

Tja, so geht es zu.
Heute durfte ich mich von meinem letzten Weisheitszahn verabschieden. Nun bin ich also mit meiner Weisheit Ende, oder so. ;o)

Ich bin heute Morgen brav zu meinem Termin gegangen, den ich für das Ziehen und die Wurzelspitzenresektion bekommen hatte. Doch die Dame an der Zange hat sich heute erst nur um den zu ziehenden Zahn gekümmert. Der andere Punkt wird dann beim nächsten Mal erledigt.
Habe ich auch nichts dagegen, so ist zumindest nicht mein ganzer Mund betäubt, sondern nur das obere rechte Viertel.

Weiße Care-Papiertüte, in der verpackte Tupfer-Kompressen, zwei Schmerztabletten, ein kleines Kühlpaket und ein Schreiben mit Hilfestellungen befindetDie Sache ging tatsächlich ganz flott. Ich habe länger auf dem Stuhl gewartet, dass jemand zu mir kommt, oder kurze Zeit, dass die Betäubung wirkt, als dann das Entfernen des Zahnes selber gedauert hat.
Sie hatte schon angekündigt, dass dies eine flotte Sache wird. Hat sie recht behalten.
Danach bekam ich wieder eine Care Paket-Tüte mit Kühlpäckchen, Mullbinden und zwei Schmerztabletten. Und es wurde nochmal ein Einzelfoto der Baustelle geschossen, in der Röntgenvariante. Und schon war ich fertig und durfte wieder gehen, bis nächste Woche zum Fäden ziehen. Insgesamt war ich vielleicht eine halbe Stunde auf dem Behandlungsstuhl, davon waren wahrscheinlich zwanzig Minuten warten und zehn Minuten Behandlung.

Ich hatte auf dem Stuhl Zeit zum Nachdenken. Und musste mal an meine bisherigen Zahnarzterfahrungen denken. Über die ich mich jetzt kurz auslassen werde.

Ich war von meiner Jugend, bis ich nach Rottweil ging, die ganze Zeit bei einem Zahnarzt. Und eigentlich wundere ich mich, dass ich nach dieser Zeit bei ihm Zahnarztbesuche noch relativ gelassen über mich ergehen lasse.
Im Nachhinein würde ich die Kunst von ihm eher als Metzgerei bezeichnen.

Als ich nach Rottweil zum Arbeiten bin, habe ich mir dort für die üblichen anfallenden Termine eine Zahnärztin in meiner Nähe ausgesucht.
Und die erste Behandlung dort war eine Offenbarung!
Ich konnte mir, wenn ich es wollte, eine Betäubung für eine Behandlung setzen lassen. Und der Bohrer, den sie benutzte, habe ich mit einem singenden Bohrer verglichen. Nicht dieses hohe Heulen bei ein und derselben Hochdrehzahl – WUIIIIIIIIIIIIIIIIIII – sondern er ließ sich in den Drehgeschwindigkeiten variieren. WUIiiiiIIiiiiii. Ein Grund dafür war wohl auch, dass sie selbst lärmempfindlich war. Deswegen leiser und laUTEr, je nachdem, wie es gebraucht wurde.
Das war… eine Erleuchtung.

Immerhin habe ich es geschafft, in den zwei Jahren in Rottweil meine ganzen Amalgam-Plomben von ihr gegen Kunststoff-Plomben austauschen zu lassen.
Das ich dann wieder zurück nach Hanau bin, und sie als meine Zahnärztin nicht mitnehmen konnte, war da das Blödeste.

Also habe ich mir hier wieder eine Zahnärztin gesucht. Und bin inzwischen nur noch bei Ärztinnen gewesen. Auch jetzt die Entfernung meiner Zähne hat ein und dieselbe Dame durchgeführt. Und auch das ganze Personal der Praxis ist supernett. Ich hätte es schlechter erwischen können.
Mein alter Metzger hatte, wie gesagt, nur den einen hochtönenden Bohrer. Außerdem wozu Betäubung. Wenn es mal ein wenig auf den Nerv geht, soll ich doch auch was davon haben. Und am besten jedes halbe Jahr kommen, dass mehr abgerechnet werden kann… So habe ich das zumindest interpretiert. Mir hat dann ein Besuch im Jahr gereicht.

Doch jetzt bin ich in guten Händen. Und was wir dann mit meinen Lücken machen, dass werden wir auch noch klären.

Ich stelle fest, dass die Betäubung für diesen Zahn schon ziemlich abgeklungen ist. Ich kann meinen rechten Nasenflügel schon länger wieder spüren. Der war auch taub, was beim Nase putzen etwas seltsam war. ;o)

LP-Cover der Band brutus - unison life Es ist ein stilisiertes U zu erkennen, dargestellt durch gelbe Streifen vor einem rot bis orangenem HintergrundDas Einzige, worauf ich dann wohl heute eher verzichten werde, ist meine tägliche Kanne Ostfriesentee, die ich sonst immer trinke, wenn ich frei habe. Doch wenn meine interne Baustelle besser gekühlt werden sollte, ist heißer Tee dann wohl eher kontraproduktiv.

Und da ich nun schon unterwegs war, habe ich dies entsprechend genutzt, mein gestern erwähntes Paket abzuholen.

Es war Musik, und nicht die erwartete Kunst. Wobei… Musik ist ja auch Kunst… Ach, Haarspalterei. ;o)

Ich habe also meine Platte von der Band BRUTUS aus Belgien heute abgeholt – und habe sie gerade zum Schreiben gehört. (Das wechselt im Moment auf Sigur Rós – Von.) Die Vinyl-Platte von BRUTUS ist auch eine hübsche farbige Platte. Schön Türkis mit Spritzern von Schwarz und Blau. Hat mir zumindest besser gefallen als die andere Variante, die sie auch haben.

Offene Papprolle, in der zwei Farbdrucke eingerollt zu erkennen sindDoch tatsächlich kam die erwartete Kunst heute auch an, wie ich wieder zu Hause war. Ich habe mir nämlich von Chris Riddell zwei Drucke bestellt. Nachdem seine Zeichnungen immer so schnell weggekauft werden, wenn er sie auf seine Seite stellt. Dann halt mal zwei Prints. Und zum Glück hatte ich dieses Mal auch genug Kleingeld für die Zollgebühren greifbar. Sonst hätte ich es wieder sonst wo abholen dürfen. Hauptpostamt… oder Kesselstadt…
Fotos von den Prints gibt es nicht, denn so schnell bekomme ich sie nicht glatt gerollt. Gibt es halt nur eines gerollt in der Röhre. Könnt ihr in die Röhre gucken. *ba-dumm tss*

Damit warte ich eigentlich nur noch auf meine Bestellung von Band-Maid. Und eigentlich auch auf die von den Füchsen. Doch die war bereits vom letzten Jahr, diese Bestellung. Ich denke, da wird nichts mehr eintrudeln. Die war eigentlich als Zugabe-Geschenk für Fuchs gedacht. Hm… Mist.

Nun gut, dann ist das so.
Heute Abend geht es mit Shadowrun in die Schweiz.
Und dann darf ich noch ein wenig Arbeiten ab Morgen, bis ich meinen Urlaub habe.

Habt ein schönes Wochenende.

Vinyl-Platte der Band brutus Die Farbe ist türkis mit blauen und schwarzen Spritzern

Kinofest 2022 – Highlander

CD mit dem Titel QUEEN A kind of Magic

Letztes Wochenende war das Kinofest 2022.
Ich hatte davon gelesen, aber nicht wirklich nachgesehen, ob das Hanauer Kino dabei mitmacht. Ich habe es dann am Donnerstag mitbekommen, als dies jemand bei einem Spieleabend erzählt hat – von dem ich wohl nochmal extra berichten werde. Und dieser Jemand sprach auch davon, das Dune laufen würde… also musste ich das zu Hause doch mal näher betrachten.
Dabei durfte ich feststellen, dass nicht nur Dune laufen sollte, sondern auch Highlander.

So beschloss ich in beide Filme zu gehen. Neu + alt.

Hier kommen jetzt meine Gedanken zum ersten Film.

Highlander – es kann (hätte) nur einen geben (sollen)

Highlander lief am Samstag, den 10.09.2022 um 18:40 Uhr im Kino 7 (von 8). Entsprechend handelte es sich dabei um einen der kleinen Kinosäle.

Highlander war der erste Film, für den ich drei Mal ins Kino gegangen bin.
Später habe ich die Flodders nochmal doppelt besucht; und dann den Herrn der Ringe 1 – um ihn auch mit Hanauer Freunden zusammen zu sehen. Vorher hatte ich ihn in Rottweil schon mit Freunden + Kollegen gesehen.
Scorch, der Beanie Babies-Drache(Anekdote am Rande: Da die HdR-Filme welche waren, bei denen ich gerne mit jemanden Händchen gehalten hätte, ich dafür aber niemanden hatte, habe ich beim zweiten HdR1-Besuch mit den Hanauer Freunden einfach einen Scorch mitgenommen, einen Beanie Babies-Drachen. Das sorgte für Gelächter und Kopfschütteln bei den Freunden, doch das war mir egal. Er hat mich dann zu allen anderen HdR-Filmen begleitet. Oder zumindest ein Scorch.)
Ich weiß gar nicht mehr, ob ich alle HdRs doppelt gesehen habe…
Mein nächster Film mit mehreren Kinobesuchen war dann Alita.
Ich kann also ehrlich sagen, dass Highlander da ein Vorreiter bei mir war.

Highlander ist ja von 1986, also 36 Jahre alt.
Von daher sollte – sofern sich jemand für diesen Film interessiert – diese Person den Film inzwischen gesehen haben. Denn ich werde mich jetzt über diesen Film auslassen. Sollte ihn also jemand noch NICHT gesehen haben: Es könnte Spoiler geben.
Wenn also jemand den Film noch ganz unvoreingenommen und ungespoilert sehen möchte, dann… ist dies jetzt NICHT der Beitrag für Dich zum Lesen. Komm wieder, wenn Du ihn gesehen hast.

Also, Highlander.

Eine Weg schlängelt sich in einem Tal an einem Berg entlang nach oben. Blick vom Pass "Rest and beThankful"Warum bin ich damals so oft (für meine Verhältnisse) ins Kino? Ich war damals ein großer Schottland-Fan. In diesem Film habe ich das erste Mal Eilean Donan Castle gesehen. Dann noch die ganzen Landschaftsaufnahmen… und Schwertkämpfe. Das hat mir damals genügt.
Anderen wohl auch, denn es war auch einer im Kilt im Kino. Der meinte, er hätte ihn 100 Mal gesehen.
Auf so viele Betrachtungen komme ich dann doch nicht. Im Gegenteil. Seitdem habe ich ihn vielleicht zwei Mal gesehen? Einmal auf jeden Fall, auf Video. Das war dann auch das erste Mal, dass ich die Seile gesehen habe, an denen er am Schluss in der Luft hängt. Das war ernüchternd.
Dieses Mal habe ich sie auch wieder gesehen. Tja…

Ach ja, noch etwas besonderes an diesem Film ist die Musik von Queen.
Zu ‚It’s a kind of magic‘ habe ich damals mit einem Mädel, das ich interessant fand, beim Tanztee Disco-Fox getanzt. Nicht wirklich mein Fall – also Disco-Fox. Sie schon eher. Da bin ich doch direkt in den F-Kurs gegangen, wegen ihr. Hauptsächlich. Doch da hatte sie schon einen festen Tanzpartner… That’s my life. *Schulterzuck*
Und ganz besonders ist natürlich auch noch das Lied „Who wants to live forever“.

Nun – die Musik + der Soundtrack hatten durchaus ihren Beitrag am Gesamt-Highlander-Gefühl.
Also: Landschaft, Schwertkämpfe, Musik…

Für mich damals toll. Da brauchte ich nicht mehr.
Ich verstehe jetzt auch gar nicht, wie ich beim ersten Mal sehen nicht kapiert habe, dass der Film schon läuft? Da war doch eindeutig ein Vorspann… ich denke nicht, dass sie ihn damals weggelassen haben… oder doch? Es lief ja sogar VOR dem Film noch Werbung FÜR den Film…
Na ja… damals. Doch zum Jetzt. Wie fand ich ihn den Jetzt?

Der Zugang zur Brücke zu Eilean Donan Castle mit geöffnetem Tor und rotem Kassenhäuschen danebenDie Landschaft und die Musik sind immer noch groß. Eilean Donan Castle als Sitz der MacLeods… und das Drumherum dort: Immer noch groß.

Ich habe es ja erst 14-15 Jahre nach dem Film dorthin geschafft. Da sah es dort anders aus – jetzt wohl noch mehr.

Was ist denn mit den Schwertkämpfen?

Hmm… ja. Ich habe in der Zwischenzeit da ja überall mehr sehen können. Unter anderem gibt es inzwischen ganze YouTube-Kanäle, die Schwertkämpfe aus Filmen beurteilen und auseinandernehmen. Die Kämpfe von Highlander habe ich da bisher noch nicht gesehen, doch habe ich wohl selbst inzwischen einen anderen Blick dafür.

Der erste Kampf in der Tiefgarage… was sollen da diese Flic Flacs?
Die ersten lasse ich vielleicht noch durchgehen… aber warum dann nochmal?
Das hat mich damals zwar schon gewundert, aber inzwischen… finde ich sie ziemlich unlogisch und unnötig.

Nach dem ganzen Trubel in der Tiefgarage…Wieso heizt er dann mit seinem Auto so schnell davon? Am unauffälligsten wäre doch gewesen, einfach zu warten, bis das Wrestling vorbei ist…

Jetzt mal einfach so im Groben über die Charaktere geblickt: Was für Stereotype… Der böse, fiese Cop, der etwas gemütlichere Detective… Brenda, die wohl hauptsächlich als Scream-Queen angestellt wurde…

Tatsächlich fand ich Brenda jetzt irgendwie am nervigsten. Auch wenn sie dem Geheimnis des Hausbesitzers auf die Schliche kam. (Die Beweisführung vom Computermensch mit dem Buchstaben zusammenführen zum derzeitigen Namen von MacLeod ist so unsinnig. Es sei denn, die Buchstaben waren alle aus handschriftlichen Unterschriften herausgenommen. Dann ergäbe das etwas Sinn. Allerdings habe ich dies bisher nicht so verstanden. Lost in Translation?)
Nochmal Brenda: Der Schwenk von Neugier zu Begehren war mir jetzt zu platt. Alles etwas zu sülzig, sozusagen.
Aber Hauptsache, dazwischen weinen – und nach der Entführung ja nur noch KREISCH! *Augenroll*
Überhaupt – sie kommt nach Hause, die Treppe rauf zu ihrer Wohnungstür… auf dem nächsten Treppenabsatz steht jemand, den sie schon gesehen und als ‚böse‘ erlebt hat… und was macht sie? Fummelt erst noch an ihrer Tür herum, um sich in eine Sackgasse zu begeben, statt gleich die Beine in die Hand zu nehmen + zu laufen. *Hand gegen Stirn*
Die Chaosfahrt durch New York danach hat, Dank Kurgan, etwas Amüsantes. Immerhin etwas.

Aber… warum muss er noch blinzeln, wenn er nach dem Schwertzusammenbau die Dorne aus dem Griff herausspringen lässt? Müsste er daran nicht längst gewöhnt sein?

Die ganzen Schwertkämpfe mit den Drehungen… *augenroll*
Inzwischen beeindrucken sie mich gar nicht mehr.

Was ich dieses Mal auch ganz… schlecht? billig? fand, war der Hintergrund, als Kurgan mit Ramirez gekämpft hat. Das sah aus wie eine einfache Bühnenhintergrundbemalung. Und das Heather (natürlich) nicht auf Ramirez gehört hat, als der meinte „Lauf weg.“

Woher wissen die Unsterblichen, wo sie einen anderen finden… und vor allem, wie der heißt? Gab es da eine Geburtsmitteilung bei ihnen?
Und dass sie anscheinend in so unterschiedlichen Zeitepochen geboren wurden… das ist ja unfair den Jungen gegenüber.

Leanach Cottage am Culloden Battlefield - eine mit Ried gedeckte Steinhütte, wahrscheinlich aus dem 18. JahrhundertIch denke, es ist zu spüren, dass ich wohl nicht mehr SO begeistert von dem Film bin.

Manche Szenen (WWII z.B.) und einige Effekte könnten in sich mehr Sinn und/oder eine Überarbeitung vertragen.

Ich glaube, in bin froh, dass ich den Film nur in der deutschen Synchro kenne. Schließlich ist Christopher Lambert Franzose und kein Schotte. Und ein Schotte mit einem möglicherweise französischem Zungenschlag… :oO

Ja. Ich denke, es war in Ordnung, Highlander nochmal gesehen zu haben. Doch ich denke, nochmal werde ich es nicht tun.
Es sei denn, jemand braucht eine Begleitung dafür.

Panorama-Foto der Highlands im Nordwesten des Festlands

Was mit Musik…

Drehleier - Blick aufs den Steg, die 3 Melodiesaiten und das Rad. Rechts sind noch zwei Bordunsaiten zu sehen, links die Schnarrsaite und eine weitere Bordunsaite

Jetzt habe ich es schon geschafft, die letzten drei Tage immer was zu schreiben, da schaffe ich das heute und morgen auch noch. Und dann ist endlich mal wieder ein Drehleier-Workshop in Bad Homburg. Da werde ich jedoch eher nichts hier schreiben. Morgen gibt es noch das Ergebnis meiner Rezi – worüber schreibe ich dann heute?
Ich denke, ich bleibe mal beim Thema Musik.

Wie gesagt – es ist endlich mal wieder Drehleier-Workshop. Er findet wieder statt. Allerdings im kleineren Rahmen als sonst. Mal schauen, wie das laufen wird. Vor allem bin ich dann gespannt, ob und wie es dann ab nächstem Jahr weitergeht. Denn auf der Homepage des Kurses ist das nächste Wochenende der letzte eingetragene Termin.
Findet ab nächstes Jahr der Kurs überhaupt noch statt? Oder hört unser Organisator auf?

Ich hatte ihm ja mal eine Mail mit einer diesbezüglichen Frage geschickt, da es für die Urlaubsplanung durchaus interessant ist, wann ein Kurs stattfindet. Wie irgendwie erwartet, habe ich keine Antwort bekommen. Unser Organisator ist nicht so der Mail-Kommunikativste. Was will mensch machen. Ich habe jetzt zwar sowohl im März als auch im November mal Urlaub eingetragen, doch ob das die möglichen richtigen Termine sind… *schulterzuck*

Zumindest wird dieses Wochenende nochmal/wieder am Rad gedreht. Das erste Mal seit März 2020. Meine Leier wird sich freuen – hoffe ich. Bin halt eher der Nicht-Übende… Ach – und ich freu mich auch. Mal schauen, was ich noch hinbekomme.

Der andere Punkt mit dem Thema Musik ist die Ukulele, welche ich mir ja vor ein paar Jahren gekauft habe. Nur wegen der Optik. *Herzchen im Auge*

Grüne UkuleleSeit ich sie gekauft habe, hatte ich sie – bis Oktober – einmal in der Hand, wenn ich nicht irre. Dann habe ich durch eine gemeinsame Freundin mit GMS erfahren, dass es in einem Stadtteil hier einen Verein gibt mit dem Namen „Singen mit Ukulele“. Und die haben im Oktober einen Anfängerkurs gestartet. Der findet zwei Mal im Monat statt – und zumindest zwei Mal war ich jetzt dort. Doch irgendwie hatte ich vorher immer ein Gefühl von „keine Lust, hinzugehen“. Die ersten Male war es dann doch ganz interessant. Doch beim letzten Termin war das Gefühl (und das schlechte Wetter) stärker.

Und jetzt frage ich mich, ob ich da wirklich weitermachen möchte? Ob das die richtige Version des Musik-machens für mich ist? Ich bin da sehr… hmm…
Wenn ich vorher schon immer das Gefühl habe, keine Lust darauf zu haben? Auch wenn es dann gar nicht soo schlimm ist.
(Mama, Mama – er hat auch gar nicht gebohrt!)

Und dann juckt es mich irgendwie in den Fingern, mir womöglich noch einen E-Bass zuzulegen… Den ich dann – aller Wahrscheinlichkeit nach – auch eher nicht üben werde. Und das einfach nur, weil von ein paar meiner neuer entdeckten – also seit letztem Jahr – Musikgruppen die interessantesten Personen die Bassistinnen sind. *Hand gegen Stirn klatsch*

Am praktischsten wäre da so eine Matrix-Lösung.
„Ich möchte gerne einen 5-Saiten-Bass spielen können – lade mir die Software dafür mal runter…“

Doch die Softwarelösung für die Drehleier würde ich auch nehmen. Denn die war das erste Instrument, für das ich mich absichtlich entschieden habe. Und schließlich mache ich bei den Kursen schon seit 2013 mit und meine Leier habe ich jetzt auch schon 7 Jahre.
Und pimpen lassen will ich sie immer noch.
Das Innenleben der Drehleier - 3 Saiten, und HolzfähnchenSprich: Ich möchte gerne einen Holzsteg zum Saitenabheben, nicht mehr diese gebogenen Metallstifte. Einfach weil ich finde, dass eine Holzlösung für die Saiten besser ist. Und dann auch noch eine Kapodaster-Lösung für meine Schnarrsaite, so dass ich mit ihr auch andere Stimmungen als G ohne großes Umstimmen mitspielen könnte.

Ja… das wären so meine Musik-mach-Gedanken.

Die Bestätigung, dass der Drehleierkurs stattfindet, kam ja endlich gestern. Drei Tage vor dem Kurs! Ich hatte mich schon gammelnd Zuhause gesehen, Däumchen statt Rad drehend.
Darauf habe ich aber durchaus langsam mal wieder Lust. Also, aufs am-Rad-drehen jetzt. Weil ich das Instrument Klasse finde.

Aber was mach ich nun mit der Ukulele?

Und wenn es meinen Wunschbass gibt – was mach ich dann?
Nun, bis dahin brauch ich hier in der Wohnung erstma mehr Platz.

Da hätte ich schon ein-zwei Gedanken zu…

Wenn es soweit ist, mehr dazu.

Und jetzt freut euch darauf, morgen zu hören, wie ich bei der Rezi abgeschnitten habe(n werde).

2 grüne Drehleiern

Statistereien

Ich habe heute mal ein wenig die Statistiken meines Blogs durchstöbert, was ich so erkennen kann.

Nun… So wie es aussieht, habe ich bisher etwas mehr als 560 Aufrufe dieses Jahr.

Letztes Jahr kam ich auf 857, 2019 auf 968. Nichts konnte aber 2018 toppen. Da hatte ich 1.290 Aufrufe. Weiter gehe ich jetzt mal nicht zurück. Oder doch? Ich meine, wenn schon denn schon.
Es fehlen also noch: 2017 mit 698; 2016 mit 943; 2015 mit 793; sowie 2014 mit 205 und 2013 mit 313. Angefangen mit diesem Blog habe ich ja 2012. Da hatte ich immerhin 343 Aufrufe.

Meine ersten Beiträge waren vom 8. Februar 2012.
Hey, das bedeutet, mein Blog feiert im Februar den 10. Geburtstag. Wuhuu.
Das wiederum bedeutet, ich mache ihn jetzt schon länger, als ich das damals gedacht hätte. Habe ich da überhaupt an einen Zeitraum gedacht? Ich glaube nicht.

2012 habe ich 15 Beiträge verfasst, *nachzähl*, 2013 dann 29. 2014 kam ich auf ganze 13. 2015 habe ich es dann immerhin auf 38 Stück geschafft. 2016 dann auf 61 (!) Stück. Wow. Was war ich da produktiv.
Wie sieht’s jetzt mit dem Rest aus?

2017 – 60; 2018 – 49; 2019 – 48 und 2020 31. Mein momentaner Stand für 2021 wären 29 Beiträge bis jetzt – mit diesem hier 30.

Allerdings habe ich diese Beitragszahlen mit den Fingern abgezählt – ich übernehme für diese Zahlen also keine 100%ige Garantie. Ich würde eher sagen, 10 Finger minus Fingernagel vom kleinen Finger. Das wäre der Garantiestand.

Ich hatte doch schon mal einen Beitrag über meine Blogstatistik… Welcher war das nochmal + wann?

Ah – am 01. Januar 2016: „2015 im Rückblick“
War wohl ’ne Art Werbeaktion für ihre Statistiken. Jetzt muss ich meine Statistikwerte selbst zusammensuchen. ;o)
Aber immerhin – sehe ich sie relativ einfach. Und ich kann sie mir Jahresweise anzeigen lassen.
Praktisch.

Das habe ich ja gemacht. Deswegen schreibe ich jetzt ja auch mal über so drögen Zahlenkram. Muss schließlich noch ein bisschen was produzieren.
Auch wenn ich fürchte, dass so ein Beitrag nicht DEN Riesenansturm bringen wird. ;o)
Aber ein wenig zumindest.

Was kann ich denn noch so für Zahlen- und anderen Kram liefern?

Es ist ja interessant, woher die Zugriffe kommen. (Angeblich.)

Da dies ja ein Blog auf Deutsch ist – und auch in Deutschland beheimatet, ist es irgendwie logisch, dass die meisten Zugriffe aus Deutschland kommen.
Da find ich die Zahl jetzt nicht gar so wichtig.
Allerdings kommen angeblich etwas über 50 Aufrufe aus den USA, 25 aus China, 24 aus Österreich (Gruß nach Wien. ^^)…
Kanada ist noch zweistellig, und eine einstellige Anzahl an Aufrufen kommen noch aus *hmhmm – räusper* Schweden, Frankreich, Niederlande, Finnland, Indien, Schweiz, Italien, GB, Russland, Belgien, Irland + Peru.
Und das jetzt nur dieses Jahr.

Deutschland + Österreich wundern mich jetzt nicht. USA vielleicht ein bisschen + China ziemlich. Und Indien und Peru. Na sowas.
Wie sah das denn 2018 aus?

Da war Österreich klar auf dem 2. Platz! Danach erst die USA.
Dann gab es Aufrufe aus Hongkong, EU, Malaysia… und einige andere mehr. Da kam China gerade mal auf 5. 2019 auf 9 und 2020 auf Platz 2 mit 114.
Was habe ich denn da gemacht?

Weder war ich in China, noch habe ich über China geschrieben… (Habe ich? Nicht wirklich. Nur einmal erwähnt…) *Schulterzuck*

Und wo muss mensch wohl sein, um aus der Europäischen Union zuzugreifen? Ich meine… da sind ja viele Länder, in der EU. Aber dann „Europäische Union“ als Länderkennung zu haben… Sachen gibt’s.

Was gibt es noch für Erkenntnisse?

Ich denke, die vielen Aufrufe 2018 kamen wohl auch über meine Beiträge zu Island und einigen anderen kulturellen Beiträgen. (Klein Zaches, RP-Hintergrund, Buchbesprechungen)

Ab 2019 steht da klar an zweiter Stelle mein Vergleich der Übersetzungen von „Witches Abroad“. Irgendwie scheint dieser Beitrag immer mal wieder jemanden zu interessieren. Sehr schön. Hab‘ ich mir die Mühe nicht vergebens gemacht.
Auch wenn Interesse wohl nicht mit Gefallen zu tun hat. Allerdings hat sich auch noch niemand beschwert – also nehme ich das eine „Gefällt mir“ in Ehren an.

Kann ich auf die Schnelle sehen, welcher Beitrag bis jetzt am besten abgeschnitten hat? *wühl*
Sieht nicht so aus.

Aber allgemein kann ich sehen + sagen, dass es 2012 noch kein „Gefällt mir“ gab. 2013 gab es immerhin 6; 2014 2; 2015 dann zumindest 15; 2016 54 *große Augen mach*; 2017 98; 2018 101; 2019 64 2020 noch 44 und dieses Jahr bisher 39.

Ich muss wohl mehr liefern. Das Publikum ist anspruchsvoll heutzutage. ;o)

Was könnte ich denn mal verfassen, sollte ich mich endlich mal wieder aufraffen können…?

Nun, ich kann noch/wieder was über Island schreiben, sogar mit Fotomaterial. Das sollte doch ein paar Leutchen locken. ;o)
Über Musik könnte ich mal wieder schreiben – was ich momentan höre + über den Drehleierworkshop nächstes Wochenende und Ukulele..

Eigentlich wollte ich vor Ewigkeiten auch etwas über Lockwood & Co. schreiben. Doch dazu müsste ich die Bücher erstmal wieder lesen.
Gibt’s denn anderen Lesestoff, über den ich berichten könnte? Hmm…

Über meine Rollenspielrunden?

LARP Planungen?

Mein Katzenmonster?

Irgendetwas sollte ich mir einfallen lassen. Vielleicht schaffe ich dann ja wenigstens 600 Aufrufe für dieses Jahr.

Und werden Leser eigentlich berücksichtigt, welche die Beiträge nur über Emails lesen?
Wer kann das sagen… ich nicht. ;o)

Genug statistikt!

 

Patreon und Crowdfunding-Werbesendung

WERBEBLOCK

In diesen Zeiten ist es für Künstler und andere Kreative ja schwer, voran und/oder über die Runden zu kommen.

Ich will darum jetzt einfach mal ein paar Projekte vorstellen, die ich entweder bei Patreon unterstütze – oder bei deren aktuellen Crowdfunding-Projekten ich mitmache.

Ich fange mal an mit Patreon.

Meine erste Musik-Gruppe, die ich über Patreon unterstütze, ist

Kælan Mikla

Die drei Damen aus Island, die düstere, isländische Darkwave-Musik machen. Falls dieses Label zutrifft. Zumindest habe ich sie zum WGT 2019 entdeckt – und bin von der Musik begeistert. Das Konzert war klasse – und mit aktuell 68 Patreons könnten da ruhig noch ein paar dazu kommen. Zumal die drei gerade an ihrem neuen Album werkeln.

Der Link zu Kælan Mikla:

https://www.patreon.com/kaelanmikla/posts

 

Als nächstes:

The Warning

3 Schwestern aus Mexico, die zusammen prima Rockmusik machen.
Auch sie sind momentan an ihrem 3 Album am aufnehmen. Bis Ende Juli waren die drei jungen Schwestern (15, 18 + 20 Jahre alt) unabhängig unterwegs – im August kam ein Plattenvertrag mit Lava Records über 5 Alben, wenn meine Informationen stimmen, zum Abschluss. Das ist super – und ich hoffe, dass ich bald mal eine richtige Scheibe von ihnen in den Händen halte und noch besser: sie mal Live sehen kann.
Trotz Plattenvertrag jetzt halten sie weiter an Patreon fest, und ihre Fans – The Warning Army – wird über Patreon weiter auf dem Laufenden gehalten mit Neuigkeiten, kleinen Aufnahmen vom Aufnahmeprozedere und so weiter und sofort…
Wer also Lust hat, die drei auch zu unterstützen, auch mit einem kleinen Betrag, der kommt hier weiter:

https://www.patreon.com/TheWarning/posts

 

Dann habe ich noch eine weitere Künstlerin, die ich über Patreon unterstütze, die aber nichts weiter mit Musik zu tun hat.

Danielle Corsetto

Ihres Zeichens Comiczeichnerin, die das Webcomic „Girls with Slingshots“ geschrieben und gezeichnet hat.
Sie arbeitet und zeichnet an einem neuen Webcomic mit Namen „Elephant Town“ und für 2$ im Monat kann mensch dieses neue Comic beim Entstehen verfolgen. Wöchentlich montags kommt eine neue Folge – sofern nichts dazwischenkommt.
Zahlt mensch ein wenig mehr, kann mensch ab 5$ Online-Art-Stunden nehmen/verfolgen.
Danielle hat bei meinen Patreons auch die größte Followerzahl, denn sie hat bereits 1.837…
Trotzdem will ich auch für sie hier Werbung machen. Ihr findet sie hier:

https://www.patreon.com/dcorsetto/posts

 

Es gibt zwar noch ein paar andere Patreons, die ich in meinen Lesezeichen habe, allerdings bin ich da selbst kein Unterstützer. Zumindest noch nicht. Und ich will hier nur mal die erwähnen, welche ich auch unterstütze. Doch ihr könnt Euch selbst ja noch ein wenig umschauen…

 

Zum Crowdfunding!

Auch hier will ich jetzt nur mal die paar Projekte erwähnen, die ich selber momentan unterstützt habe, und die ruhig noch etwas Unterstützung gebrauchen könnten.

 

Hier möchte ich als erstes erwähnen:

ZiRP – NEW ALBUM CIRCLE DIVINE

Hier ist wieder Musik im Spiel – denn die Gruppe ZiRP möchte ihr neues Album refinanzieren.
Eines der Bandmitglieder ist der Drehleierspieler von Faun, Stephan Groth. Und dies ist auch der Grund, warum ich eingestiegen bin – denn ich möchte Musik mit Drehleiern unterstützen.
Das erste Finanzierungsziel liegt bei 8.000 Euro. Aktueller Stand ist bei 5.736 Euro – bedeutet, da fehlt noch ein wenig.
Die Laufzeit ist bis zum 23.10.2020, also noch 17 Tage.

Ich habe für dieses Projekt auch im Drehleierforum Werbung gemacht und hoffe, dass ich damit wenigstens ein oder zwei Unterstützer finden konnte. Und jetzt schreibe ich hier nochmal darüber – vielleicht gibt es ja hier jemanden, den sowas interessiert. Unterstützen könnt ihr übrigens hier:

https://www.startnext.com/zirp-circle-divine

 

Als letztes noch ein Projekt zum Thema Kultur:

WERK 2 – Kulturfabrik außer Betrieb

Ich kenne das Werk 2 in Leipzig eigentlich nur vom Vorbeifahren mit der Straßenbahn. Auf dem Weg von der Innenstadt zur Agra während des WGTs fuhren wir auch immer am Werk 2 vorbei.
Doch auch wenn ich es nicht Live kenne – ich bin nach Abschluss meiner Unterstützung für ZiRP noch auf dieses Projekt gestoßen, und konnte da nicht widerstehen.

Also – wenn es hier noch jemanden gibt, der Kultur in Leipzig unterstützen möchte:

https://www.startnext.com/werk2-ausser-betrieb

Dieses Finanzierungsziel wurde bereits erreicht – das soll aber niemanden abhalten, zur Unterstützung nicht doch noch was dazuzugeben.

 

Dies wären also meine momentane Spenden-Aufrufe, bzw. Patreon- und Crowdfunding-Projekte.

 

Vielleicht werde ich so etwas in der Zukunft mal wieder wiederholen, aber fürs erste genügt das jetzt. ;o)

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Eins, Zwei, Drei, Vier!

Habe ja – bis auf das Lebenszeichen letztens – nun schon länger nichts mehr geschrieben. Deswegen ist es mal wieder Zeit. Ich habe wieder mal etwas, das mir im Kopf herumgeht. Da kann ich das auch mal direkt hier in die Tasten hauen, statt zu warten, bis ich im Juni irgendwann wieder zum Flughafen darf.

Erst dachte ich ja, ich mache einen Post über Musik und Spiele.

Allerdings habe ich mir dann gedacht, dass ich eigentlich viel zu viel über das Thema Musik schreiben möchte. Da mache ich doch für das Spielen einen Extra-Post. Wenn es mich dann noch unter den Fingernägeln juckt.
Sozusagen.

Also einen Post über Musik.

Wenn ich so meine bisherigen Beiträge nur nach dem Thema Musik überfliege, gibt es da ja schon so einige. Tatsächlich auch ein-zwei mit dem Wort „Musik“ im Titel. Dieser hier wird aber ohne dieses Wort im Titel auskommen (müssen ^^).

Ich habe (gestern) den ganzen Tag vorgehabt, diesen Beitrag zu schreiben. Stattdessen saß ich fast die ganze Zeit nur hier und klickte mich durch YouTube-Videos, die mit dem heutigen (also gestern heute – ihr wisst schon ;o)) Thema zu tun haben. Und jetzt ist schon nach 0 Uhr, also damit bereits der nächste Tag… und ich sollte echt endlich mal mit dem Schreiben anfangen. Sonst wird das dieses Jahr nichts mehr. ;o)

Also Musik!

Ich habe bereits über so einige Musikgruppen und auch Musiker geschrieben, oder sie zumindest erwähnt. Und einige werden hier nochmal/wieder erwähnt werden.

Ich bin ja nun seit Anfang April fast die ganze Zeit zu Hause – wie ja so viele von uns. Ich habe nur den Vorteil, dass ich kein Home-Office machen muss. Wie auch – soll ich hier Koffer vom Flughafen auswerten?
„Schickt mir die Fotos her – ich schicke sie dann mit einem Plus oder Minus wieder zurück…“? ;o)
Also habe ich viel Zeit, meinen Laptop laufen zu lassen. Und da halt z.B. auch YouTube zu schauen, wie ja bereits erwähnt.

Da hört mensch dann Bekanntes und entdeckt durchaus Neues. Zumindest wenn ich dieser mensch bin.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich noch auf dem letzten Konzert von Faun für wohl längere Zeit gewesen bin. Einfach, weil es ja nun Konzerte momentan eher Online gibt…
Bei diesem Konzert habe ich mich auch mit CDs eingedeckt. Zwei alte von Faun selbst und eine von einer anderen Band von Stephan mit Drehleiermusik.
(Ich habe zwar alle drei CDs bereits auf meinen Kasten hier gezogen – doch tatsächlich bin ich noch nicht so zum Hören gekommen, weil sich da im Moment andere Bands breitmachen. Dazu gleich mehr.)

Während ich nun also Zuhause meine Mails so abarbeite, war darunter auch eine von der Gruppe Forndom, von denen ich auch bereits zwei CDs besaß. Nämlich mit der Info, dass Anfang April deren neue CD rausgekommen ist und mensch sie kaufen kann.
Was ich gemacht habe.
Aber tatsächlich bin ich auch hier noch nicht zum groß hören gekommen. Aber ich habe sie zumindest schon mal auf meinen MP3-Player gezogen. Immerhin.

Stattdessen läuft jetzt hier – wenn ich mal Musikbegleitung für Spülen oder sonstwas brauche – eine Mischung von drei Gruppen. Wenn ich Aurora jetzt einfach mal zu einer Gruppe mache. ;o)

Irgendwie höre ich wohl gerne Frauenstimmen. Wenn ich so überlege… Ich finde Gunnhild Sundli von Gåte klasse, Kate Bush, Loreena McKennitt, Eurythmics mit Annie Lennox, Wir sind Helden mit Judith Holofernes…
(Na gut – das erste Lied, welches bei mir direkt gezündet hat, war mit einem Sänger: Major Tom mit Peter Schilling. Und die Pet Shop Boys fand ich klasse. Und Witt finde ich auch gut. Also ist es doch irgendwie gemischt. Und Wardruna hat ja auch einen Sänger…)

Nun gut, was ich jetzt also hier momentan hauptsächlich höre, sind:
Aurora, Kælan Mikla und GOLD

Aurora Aksnes ist aus Norwegen und wurde bereits schonmal von mir erwähnt. Aber nur ganz kurz, in einem Satz. Ihre drei CDs sind übrigens inzwischen bei mir eingetroffen. Und jetzt ist die Zeit, noch ein wenig mehr über sie zu schreiben.
Das erste Video, welches ich gesehen habe, in dem sie mitwirkte, war ein Live-Video von Wardruna mit Aurora „Helvegen“. Ich habe es mir zu dem Zeitpunkt wegen Wardruna angesehen, und Aurora sagte mir gar nichts. Ich habe wohl über sie auch mal kurz nachgeforscht, aber das war es erstmal. Bis mir irgendwann mal ein Video direkt von ihr vorgeschlagen wurde vom berühmten Logarithmus.
Das war „Running with the Wolfes“… und das hat mich gepackt.
Und auch alles, was ich ansonsten bisher von ihr gehört habe, ist klasse.
Ihr „Queendom“ habe ich mal dem Fuchs geschickt – aber ob sie es sich schon angesehen hat und wie ihre Meinung dazu ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung gebracht.
Aber das ist definitiv ein Lied, welches ich auf meine (immer noch geplante) Sammel-CD für meine Nichte packen will.
Und ihre Live-Auftritte (bzw. deren Videos) sind klasse. Ich hoffe, ich kann sie in der Zukunft mal richtig Live sehen, nicht „nur“ gestreamt, wie sie es in der Quarantäne im April gemacht hat.

Damit zu den drei Damen aus Island – Kælan Mikla.
Die durfte ich ja letztes Jahr für das WGT entdecken. Das war das Konzert, auf welches ich am meisten … wie soll ich sagen… heiß? war? Das erste Lied, welches ich von ihnen über die WGT-Seite gesehen hatte, war „Kalt“.
Da war der erste Eindruck erst mal ‚hm, was ist denn das?‘. Einerseits wegen der Optik, und andererseits auch, weil Laufey bei diesem Lied nicht singt, sondern schreit. Dennoch… ich bin hängen geblieben. Ich denke auch, wegen der coolen Bass-Line, die „Kalt“ hat. Und Margrét war irgendwie auch ein Augenfänger – jedenfalls von meinem.
Und nun?
Nun – das Konzert war richtig Klasse! Hatte ich ja bereits in meinem Beitrag übers WGT letztes Jahr geschrieben. Die CDs gab es nach dem Konzert zwar leider nicht mehr, aber die konnte ich inzwischen organisieren. Das hat über Bandcamp hervorragend geklappt.
Und als letzten Punkt zu Kælan Mikla wäre nun noch zu erwähnen, dass die drei Damen der Grund sind, dass ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin. Ich kann es selbst kaum fassen.

Die dritte Band, deren CDs sich hier in meiner Playlist zusammen mit Aurora und Kælan Mikla durchshuffeln dürfen, dass ist die Band GOLD. Auf die bin ich auch über Bandcamp bzw Youtube gestoßen. Und sie ist ganz was anderes als Aurora oder Kælan Mikla.
Während Aurora ihre Lieder immer irgendwie lebt beim Konzert – anders kann ich es gerade nicht ausdrücken – ist Milena, die Sängerin von GOLD, immer ganz cool. Auch ist ihre Stimmlage ziemlich tief, im Vergleich zu Aurora. Und auf der Shufflelist dann immer wieder dazwischen ein paar Lieder von Kælan Mikla… das hat was.
Das erstes Video von GOLD, welches ich gesehen/gehört habe, war „Taken By Storm“. Die anderen Sachen, in die ich noch reingehört habe, waren auch nicht schlecht – also habe ich bei der „Pay what you want“-Aktion von Bandcamp im April direkt mal alle drei bisherigen CDs geordert. Und sie kamen mit einem netten Dankeschön an. :oD
GOLD kommt übrigens aus den Niederlanden und singt in Englisch. Und kann mit 3 (!) E-Gitarren aufwarten… o.O

Doch das waren nicht die letzten Bands, mit denen ich zu tun hatte. Schließlich hatte ich ja viiiieeel Zeit… und habe es immer noch.

Im April haben Kælan Mikla übrigens ein Live-Corona-Streaming-Konzert gegeben. Das habe ich mir angesehen, und fand es klasse.

Doch es haben auch noch viele andere Musiker gestreamt – und tun es noch.

Von Eivør weiß ich es, habe aber nur einen kleinen Stream bisher mitbekommen/gesehen. Ach genau, deren neue CD sollte ich mir auch schon mal bestellen.

Was ich aber gesehen habe, das war der Stream von Apocalyptica!
Und die Jungs waren der Hammer!
Da habe ich mir auch direkt mal die neue CD von ihnen gekauft – und das T-Shirt zum Konzert. Darauf bin ich ja gespannt. :oD

Und jetzt zu meiner letzten Neuentdeckung… also für mich. Andere haben da einige Jahre Vorsprung vor mir, doch ich bin zuversichtlich. Schließlich bin ich schon alt – und dass kann mensch über The Warning gar nicht sagen.

Über diverse React-Videos, erstmal zu Aurora, hat sich der Logarithmus von YouTube wohl erweitert. So habe ich dann immer mehr React-Vorschläge bekommen. Einer davon war eine Mutter, die mit ihrer Tochter (4) auf eine 10-jährige Schlagzeugerin reagiert hat.

Diese Schlagzeugerin war/ist Pau(lina) Villarreal, die dann mit ihren Schwestern Dani(ela) und Ale(jandra) ein Video mit dem Cover von „Enter Sandman“ von Metallica gemacht hat. Schon da unter dem Namen „The Warning„. Da waren die Mädels 9, 12 und 14! Und haben das Stück gerockt! Deswegen hat das Video inzwischen auch über 21 Millionen Clicks. Und das war vor gut 6 Jahren.
Inzwischen haben die Mädels ganz schön zugeschlagen. Wie ich gelesen habe, ist deren dritte CD wohl gerade in Arbeit. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich an die ersten beiden kommen kann. Weil, das große A möchte ich dafür ungern benutzen. Und Mexico ist ja nicht ganz um die Ecke. Da kommen sie übrigens her – und vielleicht/hoffentlich schaffen sie es von dort auch mal bis nach Deutschland. Die jetzt erstmal verschobene Tour bringt sie dann wohl im September zumindest schon mal bis nach London. Hmm…

Auf jeden Fall habe ich die starke Vermutung, dass The Warning nun die zweite Gruppe sein wird, die ich mit Patreon unterstützen werde. Bei Aurora würde ich es auch machen – doch die braucht das wohl nicht mehr. Auch wenn sie hier in Deutschland vielleicht noch nicht so bekannt ist? Zumindest ist sie auch nicht Mainstream… Was eigentlich schade ist. Ihre Lieder sind so schön – und die Lieder von The Warning rocken. Und die Ohrwurm-Bass-Line von „Dust to Dust“ ist übrigens schuld an diesem Beitrag. Und „Survive“ finde ich auch klasse. (Und auf die CD-in-spe für meine Nichte kommt da noch „Narcisista“ von The Warning – dann kann sie auch gleich Spanisch üben. ^^)

Und damit habe ich das Thema „Musik“ jetzt fürs Erste abgehandelt.
Den ersten Entwurf hierfür habe ich heute Nacht um… halb 3? (Etwa.) beendet. Jetzt ist bald 18 Uhr am Mittwoch und ich habe noch einiges hinzugefügt. Und stelle gerade fest, dass ich einen Gedanken ganz ausgelassen habe…
Zu spät.
Vielleicht ein andermal.

Aber ich möchte jetzt tatsächlich hier wieder/nochmal einen Werbeblock einbauen, wie schonmal in dem Beitrag über’s zu Spät entdecken] vom 16. April 2016. Damit, wer mag, sich selber mal ein Bild und Ohr über Aurora, Kælan Mikla, Gold und The Warning machen kann. Wer sie schon kennt, umso besser. Zum Reinhören einfach auf den Playlist-Link klicken – oder sich die Lieder nach den Titeln einfach selber suchen.
Viel Spaß dabei.

 

 

 

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Blogplaylist Eins Zwei Drei Vier

Die Lieder in dieser Blogplaylist sind (zum Selbersuchen oder nur bereits als kleine Vorinfo, damit mensch nicht zu sehr erschreckt wird ^^):


Wardruna, Aurora and Oslo Fagottkor: „HELVEGEN“

AURORA – Running With The Wolves

Aurora – Queendom (Live on KEXP)

AURORA – MURDER SONG (5, 4, 3, 2, 1) – The 2015 Nobel Peace Prize Concert

Kælan Mikla – Kalt

Kælan Mikla – Næturblóm (Live on KEXP)

Kælan Mikla – Nótt eftir nótt (Live on KEXP)

GOLD „Taken By Storm“ (Live at Hellfest 2019)

GOLD – „You Too Must Die“ (Live at DesertFest Berlin 2017)

Dust to Dust – THE WARNING – LIVE at Lunario CDMX

The Warning – SURVIVE

Narcisista – THE WARNING – En Vivo en Foro DiDi Monterrey

 

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Lebenszeichen

Ich lebe noch.

Tatsächlich. Warum auch nicht. ;o)

Ich habe nun bereits seit längerer Zeit nichts mehr hier geschrieben.
Um genau zu sein, über einen Monat.
Deswegen wird es mal wieder Zeit für ein kleines Lebenszeichen. Und ein: Was hab ich gemacht?

Kurz gesagt: Nicht viel.
Also – kaum was.

Ich denke, das produktivste, was ich zusammen bekommen habe, war einen neuen Kratzbaum für mein Katzenmonster aufzubauen.
Nach gut 14 Jahren oder so konnte da auch mal wieder ein neuer Kratzbaum her.
Et voilà!

Tatsächlich hat sie das obere Häuschen auch recht schnell mal ausprobiert, wie mensch hier ja sehen kann – aber irgendwie liegt sie eigentlich immer noch eher hier im Karton herum, als auf dem neuen Kratzbaum. Aber was soll’s. Wichtig ist, dass sie die Möglichkeit hat – und wenn sie will, kann sie. Wenn es schön ist und die Tür zum Balkon offen, liegt sie eh meist draußen unterm Pflanztisch.
Ich habe nur die ursprüngliche Fassung des neuen Kratzbaumes leicht abgewandelt – denn ich fand, dass er – für einen Kratzbaum – eigentlich ziemlich wenig Kratzflächen hat. Also habe ich 2 Teile des alten Kratzbaums, die noch gut aussahen, aufgehoben und einen Stamm, der eigentlich nur mit Plüsch ummantelt gewesen wäre, gegen einen komplett mit Sisal umwickelten Stamm gewechselt. (Das ist der oben links.) Und seitdem hat sie da schon einige Male wieder die Krallen gewetzt – aber tatsächlich auch am dem kleinen Stämmchen oben rechts.

Im letzten Beitrag hatte ich ja nur mal erwähnt, dass unsere Firma jetzt also auch Kurzarbeit hat – und dass ich nicht wüßte, wie oft ich im April zum Flughafen müsse…
Das Ergebnis war: 0 (in Worten: Null) Tage.

Mein letzter Arbeitstag war der 31. März – und im April hatte ich 5 Tage Bereitschaft geplant bekommen, für die ich aber nicht gezogen wurde. Dann hatte ich frei auf Kurzarbeit – und dann Urlaub. Jetzt bis zum 11. Mai inklusive. Der 12. Mai wäre der letzte Tag von 6 Wochen Abwesenheit vom Flughafen gewesen. Wenn ich da auch nicht arbeiten gehen hätten dürfen/müssen, hätte ich theoretisch eine Wiedereingliederung machen müssen.
Aber zum Glück wurde ich für den 12. Mai zum Arbeiten eingeplant. Und für den 13. Mai.
Beide Tage ab 5 Uhr bis 14:30 Uhr. Die gute lange Gate-Schicht.

Und das war es dann auch schon wieder für mich für den Mai. Jetzt habe ich wieder Frei auf Kurzarbeit und nochmal einen Tag Urlaub. Und damit komme ich auf etwas über 90 Stunden, Dank meinen Urlaubstagen. Aber da damit für die nächste Zeit meine Urlaubstage nun verplant sind, bedeutet das, dass ich im Juni dann wieder mehr Tage arbeiten gehen darf. Nehme ich zumindest an. ;o)

An dem Dienstag konnte ich auch das frühe Aufstehen und am Stadion stehen und auf die Bahn warten nutzen, ein Foto von Saturn, Jupiter und Mond zu machen. Auf dem Foto von Links nach Rechts zu sehen/erahnen. ;o)

Die Arbeitstage selbst waren voll anstrengend – nicht. ;o)
Na gut, am Dienstag gab es tatsächlich ein paar Gepäckstücke zum Bearbeiten und sogar zum Öffnen – dafür war der Mittwoch typisch Mittwoch ruhig.
Und wenn mensch sich mal die große Anzeigetafel des Flughafens in Halle B so anschaut: Normalerweise kann mensch da nur die Flugverbindungen für gut die nächsten zwei Stunden sehen. Am Dienstag war es aber der komplette Tag – bis zu den ersten Verbindungen des nächsten Tages. Etwas mehr als 40 Flüge – denn die meisten Verbindungen dort müssten sogar Zugverbindungen sein. (Gezählt habe ich sie jetzt nicht – aber sie sind leicht zu erkennen, weil innerdeutsch und als Flugsteig steht da ein T irgendwas – und T steht für den Fernbahnhof.)

Jetzt bin ich also wieder zu Hause.

Mein Urlaub… fand nun also nicht in Schottland statt, sondern auf der Couch bzw Bett. Nachdem ich den Plan für Mai gesehen hatte, kam in mir der Gedanke auf, ich könnte mir ja mal ein neues Fahrrad kaufen – und mal wieder Fahrrad fahren, wenn ich so viel Zeit habe.
Deswegen habe ich nun vorerst ein Fahrrad von meinem VvO ausgeliehen, um seit langem wieder mal erste Fahrradversuche und Popo-ans-Fahrradfahren-gewöhnen-Runden zu drehen.
Zwei Mal bin ich tatsächlich jetzt schon mal gefahren – erst mal mit der Großmaschinenschubserin ein Ründchen von so 9-10 Kilometer – und direkt am Tag drauf alleine nochmal so 16. Und ja, war mal wieder schön – und ich habe festgestellt, dass das zur Verfügung gestellte Fahrrad von meinem VvO nicht wirklich was für mich ist. Denn… es hat eine Rücktrittbremse – und das bin ich ja so gar nicht mehr gewöhnt – auch wenn ich schon über – keine Ahnung, aber auf jeden Fall – 10 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren bin.
Vielleicht drehe ich in den nächsten Tagen mal wieder ne Runde.

Meinen neuen Schreibtisch habe ich auch noch nicht auf seinen neuen angedachten Platz verfrachtet. Hmm… mal sehen, wann ich mich mal dazu aufraffe. (Kann noch dauern, fürchte ich…)

Wenn ich jetzt gerade mal in einem älteren Beitrag nachlese, worüber ich alles so geschrieben habe… da könnte ich inzwischen einiges aktualisieren…

Also kurz: Meine Geburtstagsfeier hatte ich geplant, für jetzt im Mai – und habe ich dann Ende April abgesagt, weil a) so wenig Rückmeldungen kamen und b) noch nicht wirklich abzusehen ist, ob diese Feier so hätte stattfinden können. An meinem Geburtstag war ich jetzt also nicht in Schottland, dafür habe ich dann abends ein wenig mit ein paar Freunden geskyped. Das war immerhin etwas.
Es ist einiges an neuem Kram bei mir gelandet. Einerseits neue CDs, die ich mir bestellt habe – von Aurora und der Band Gold. Außerdem Sachen von Terry Pratchett – Pins von Granny und die Marke der Stadtwache, zB.
Desweitern ein Merch-Pulli von Kælan Mikla, für die ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin.
Gestern habe ich ein Online-Konzert von Apocalyptica verfolgt – und dann auch Kram bestellt (neue CD + T-Shirt).

Also – eingekauft habe ich schon einiges… auch etwas gespendet – für Künstler und für die Festspiele hier in Hanau.
Und ich denke, für die Navajos wollte ich mich auch nochmal aufraffen zum Spenden…

Ja – ach, ich denke, damit habt Ihr erstmal wieder genug zum Lesen.
Vielleicht dauert es bis zum nächsten Beitrag ja nicht wieder so lange – zumindest Zeit hätte ich ja genug. Sozusagen.

Dann wünsche ich allen, die es bis hierhin geschafft haben: Bleibt gesund.
Und bis zum nächsten Mal – hier in diesem Theater. ^^

Wasnluuus?

Es ist mal wieder Zeit, ein paar Zeilen in die Tasten zu hauen und mitzuteilen, was für mich gerade so wichtig ist, bzw was so los ist.

Überall ist das ja wohl gerade COVID-19.
Auf der ganzen Welt werden immer mehr Personen positiv getestet. Nur nicht in den USA. Denn wo es keine Tests gibt (oder nicht genug) und deshalb nicht getestet werden kann, gibt es auch keine positiv getesteten Krankheitsfälle.
Ja doch – klingt logisch. Und der 45 würdig.
Wo ist bitte der nächste Tisch, damit ich dort mal meinen Kopf draufhauen kann?

Okay – weg von dem …

Aber doch beschäftigt auch mich C19.
Denn wenn bisher in meiner Familie noch kein Fall direkt eingeschlagen ist, so betreffen uns doch auch die Umstände.

Mein VnvO hätte ursprünglich übermorgen nach China zum Arbeiten fliegen sollen.
Das ist schonmal geplatzt.
Dann war er in Italien in Urlaub, unter anderem auch in Venedig – und auch dorthin hat ihn der Virus verfolgt. Doch immerhin ist er noch nach Deutschland zurückgekommen. Allerdings ist der dann, statt China geplante, Urlaub in Sizilien jetzt auch hinfällig geworden. Letzter Stand ist jetzt Schwarzwald.

Ich will/wollte ja an meinem Urlaub nach Schottland flüchten. Allerdings hatte ich dafür immer noch nichts gebucht, bis zumindest vorgestern. Da habe ich jetzt immerhin mal meine Flüge nach und von Glasgow, samt einem Mietwagen gebucht…
Allerdings frage ich mich jetzt: Wird das wirklich was?
Soll ich mir jetzt wirklich für die nun geplanten 11 Tage Unterkünfte suchen und buchen… wenn in ein-zwei Wochen vielleicht gar nichts mehr geht?

Ich denke mir, dass ich die möglichen Kosten für Flug und Auto verkraften kann – wobei…
Auch da sollte doch innerhalb 14 Tagen eine Stornierung möglich sein?
Doch wenn ich für diese 11 Tage bzw Nächte Unterkünfte buche… Wie ist/wird das dann?

Ich stehe da gerade ein wenig auf dem Schlauch.

Soll ich planen – oder blase ich die Sache ab und bleibe die ganze Zeit hier?
Gibt es Meinungen?

Es ist ja nur, dass ich mir die Vorgabe gegeben habe, bis zu meinem 50.sten wieder in Schottland gewesen zu sein…
Wenn ich mich jetzt schon selbst nicht an meine Vorgaben halte, warum dann überhaupt welche machen?

Hmpf!

Nun gut – ansonsten kann ich aber auch noch ein-zwei nette Sachen berichten.

Zum Beispiel habe ich es ENDLICH geschafft, für meine geplante Geburtstagsnachfeier die Einladungen zu verschicken. Yay!
Bei meiner ersten Liste, wen ich alles gerne einladen würde, kam ich so auf ca 110 Leutchen. Das habe ich nun gut halbiert. 50 Leute zum 50.sten reichen auch. ;o)
Und als Briefmarken habe ich die schöne mit den Figuren der Sesamstraße genommen. Dadurch habe ich zwar ein wenig draufgelegt, weil ein Umschlag in Deutschland nur auf 1,55 kommt, doch dafür ist das eine schöne Marke, die durchaus zu mir passt.

Von meinem Arbeitgeber her gibt es eine sogenannte Shopping Card – da wird immer eine Anwesenheitsprämie draufgebucht pro Monat – und letztes Jahr sogar teilweise nochmal extra 10 Euro pro Tag an den besonderen Tagen, die viele Mitarbeiter erfordern. So kam ich zum Ende des Jahres tatsächlich auf gut 600 Euro auf dieser Karte. Da habe ich meiner Mutter im Januar gesagt, wenn sie sich wirklich ein Smartphone holen wollte (da hatte sie erste Überlegungen geäußert, damit sie mit den Enkeln im Kontakt bleiben kann, wenn die nach Kanada zur Rope-Skipping-WM und Urlaub fahren), dann soll sie mir Bescheid geben, und ich hole ihr eines mit meiner Shoppingkarte.

Vorgestern war es endlich soweit.

Meine Eltern hier und ich haben uns erst zum Frühstücken getroffen, und dann sind wir zusammen zum örtlichen beringten Planeten gegangen und haben uns die Auswahl dort angesehen. Ich bin jetzt auch nicht so der Experte – und schon gar nicht verfolge ich alle neuen Modelle und was sie können (sollen). Ist mir wurscht. Doch ein-zwei Sachen konnte ich sagen – und sie hat sich dann für ein Samsung A40 entschieden. Dazu dann auch gleich noch eine Hülle mit Deckel – weil besser ist das. Wie ich finde. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich noch 300ebbes auf der Karte. Von daher wäre da auch was anderes möglich gewesen. Kein Problem.

Nachmittags habe ich sie dann Zuhause besucht und zusammen mit meiner Mutter ein paar erste kleine Einrichtungen vorgenommen. Zum Beispiel schon mal die Verbindung zum WLAN meiner Eltern. Auch habe ich ihr noch eine Speicherkarte mitgebracht, die ich noch hatte. Da habe ich auch vorher noch ein wenig Musik draufgespielt und ein-zwei Videos vom Drehleierwochenende in Bad Homburg. So konnten wir dann direkt einen extra Klingelton einrichten. Sollte sie jetzt jemand auf ihrer ersten Nummer anrufen (Dual-Sim), dann läuft der kleine Elefant durch die Gegend. ;o)
Heute waren sie wohl wieder zum Essen machen bei meiner Schwester samt Familie – da wird ihr dann bestimmt bei der Eröffnung, dass sie jetzt eines hat, viel Hilfe angeboten worden sein. *g*

Ich hatte mir vorher auch was von meiner Shoppingkarte geleistet. Nämlich einen kleinen Wunschschreibtisch. Der kam vor 2 Wochen – am Stück. Zum Glück wurde der Karton von den Lieferwagenfahrern bis vor die Wohnungstür im zweiten Stock getragen.
Dort habe ich ihn dann mit meinem Nachbarn befreit – und jetzt steht er hier herum. Noch nicht da, wo ich ihn mir hinwünsche – das will ich an den nicht verplanten Urlaubstagen machen. Den Platz freischaffen und alles ein wenig umstellen… Die nicht verplanten Urlaubstage nach Schottland… ja, hmm…
Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf, wenn er in seiner (zukünftigen) Ecke steht. Und ich dann auch Zuhause mal an meiner Geschichte weiterschreiben kann, die mich schon einige Jahre begleitet, innerlich. Denn irgendwie will ich nicht mehr warten, bis ich auf der Arbeit mal wieder Zeit UND Muse habe…

Das besondere an diesem Tisch von Ergotron ist, dass er höhenverstellbar ist. Und dann von ca. 81 cm auf bis zu 132 cm erhöht werden kann – mit einem einfachen Handgriff.
Ich habe diese Art Tisch auf der Arbeit gesehen… und ich wollte ihn haben.
Als ich im Januar mal wieder danach gesehen habe beim großen a, kostete er um die 260 Euro. Als ich ihn dann endlich wirklich bestellt habe, kam er „nur“ noch auf 240 Euro.
Gekauft habe ich ihn auch mit meiner Shoppingkarte – mit Gutscheinen, die ich beim beringten Planeten gekauft habe. Ich dachte, ich müsste den Rest noch draufzahlen – dann hatte ich sogar noch was über. Praktisch.
Vor allem, weil ich mir sicher war, dass ich ihn ursprünglich für über 700 gesehen hatte.

Mein Tisch war der letzte vorerst. Ich nehme an, sie wollten Platz schaffen, deswegen ging er soweit runter. Denn als ich NACH meinem Kauf nochmal nachgesehen habe, stand er wieder bei 738,52. Inzwischen ist er schon wieder im Preis gefallen. Er nimmt wohl wieder Platz weg. *lach* Jetzt kommt er – Stand 13.03.20 – 18:06 – auf 649.
Geduld ist eine Tugend…

Dann…

War ich gestern noch auf einem Konzert.

Ich fürchte, das wird auch das letzte für einige Zeit gewesen sein. Zumindest hat das ein Kollege, der auch dort war, auch erzählt.

Nämlich waren wir bei Faun und ihrer „Märchen und Mythen“-Tour.

Es war toll. Zwar bestuhlt, aber ich saß direkt am Gang. Was es mir erleichterte, mich zu denen zu gesellen, die im Gang getanzt haben.

Ich habe mir die Karte erst am 21. Februar geholt – da sah die Hugenottenhalle in Neu Isenburg ziemlich ausgebucht aus. Nur noch wenige Plätze.

Allerdings sah das dann gestern Abend nicht mehr so aus. So viele freie Plätze, wie da jetzt noch waren. Anscheinend greift die C19-Angst doch ganz schön um sich.

Ja… Das war es dann mal wieder mit einer kleinen Aufdatierung.

In einer dreiviertel Stunde wird wieder D&D gespielt – online, ohne Fremdkontakt ;o) – so dass ich den Blog dann wohl danach erst noch hochziehen und veröffentlichen werde.
Jetzt wird erstmal was gegessen…

Ach ja, genau: Meine Reduzierung geht voran. Heute nach dem Aufstehen kam ich auf 92,5. Und mein Blutdruck war auch im guten Bereich.

Zumindest das wenigstens:

Läuft!

 

Spezi….alisierung

Gestern habe ich bei YouTube mal angefangen, das Let’s play eines DSA-Brettspieles von Orkenspalter TV zu sehen.

Ok, kurz ausgeholt:
DSA steht für „Das Schwarze Auge“ und ist DAS deutsche Rollenspielsystem. DAS im Sinne von „als Konkurrenz/Alternative zu D&D in Deutschland entworfene“. Und zwar Anfang der 80er. Genauer 1984 – wenn mich Wikipedia nicht angeschwindelt hat. Aber doch – könnte hinkommen. Als ich es in der Schule kennenlernte, war alles noch ganz einfach gehalten. Halt „DSA 1.“
Und Orkenspalter TV ist ein Kanal auf YouTube, der sich mit Rollenspielen, Comics, LARP, usw. usf beschäftigt. Hier jetzt halt mal ein Brettspiel zum Schwarzen Auge.
Und damit wieder zurück ins Funkhaus – bzw. zu meinem Beitrag.

Bei DSA ist eine Besonderheit, dass die Welt, in der es angesiedelt ist (High Fantasy), sich seit 35 Jahren ständig weiterentwickelt.
Nein, das ist etwas falsch ausgedrückt. Oder ungenau. Schwierig.
Also – einerseits haben sich natürlich die Regeln des Rollenspiels seit der Entstehung mehrmals weiterentwickelt. Dies zeigt sich daran, dass wir nun bei DSA 5 sind. Doch diese Entwicklung meine ich jetzt nicht. Ich meine tatsächlich die Welt, die dafür erfunden wurde.

Aventurien.

Dieses Land hat in den Jahren seit der Entwicklung (Erfindung) natürlich auch Sachen erlebt/durchmachen müssen. So ist für jemanden, der heute anfängt, DSA 5 zu spielen, der Hintergrund ein ganz anderer als vor 30 oder noch vor 20 Jahren. Und immer kommt etwas Neues hinzu. Die Welt – Aventurien – entwickelt sich weiter und weiter. Durch Intrigen, Komplotte, Kriege, Götter… Wie sich eine Welt halt entwickelt. Wer heute auf die Welt kommt, hat auch ein anderes Weltverständnis als jetzt ich oder wie z.B. Drachenechse. Weil es zwar die gleiche Welt ist – aber doch auch ganz anders.
Und als ich damals meinen ersten Kontakt mit ihr hatte, war noch vieles Weiß auf den Landkarten. Und jetzt… komme ich langsam zum Punkt.
(Endlich. ;o))

Ich sah also dieses Video. Oder zumindest den Anfang bisher davon, und hörte dem Gespräch der Spieler zu, und wie sie versuchten zu klären, WANN das Brettspiel angesiedelt ist, in welchem Zeitraum der Aventurien-Geschichte. Denn ein Charakter, der im Spiel wohl vorkommt,
„der ist gar nicht da. Der ist in Myranor.“

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es schon mal mit dem Thema „Spezialisierung“ hatte. Wenn ja, dann ist das lang her. Und jetzt ist die Zeit, (wieder ?) etwas dazu zu schreiben, weil dieser Ausspruch mich zum Denken gebracht hat.
Denken? Sagen wir Grübeln. Denken ist zu hochtrabend. ;o)

Ich habe also damals, in den DSA-Anfängen, meine ersten Kontakte mit DSA und Rollenspiel gehabt. Bei einem Con Anfang der 90er habe ich dann tatsächlich auch mal DSA 2 gespielt, mit dem neuentwickelten Talentsystem.
Und seitdem nichts mehr. Stattdessen D&D; Shadowrun; Paranoia; PP&P; Vampire… Was sich halt so ergeben hat. Ich habe mich da nie spezialisiert. Mich nie auf nur ein System festgelegt. Genauso wie mit diesem Blog hier. (Das Thema hatte ich ja auch gerade.)

Es gibt Leute – bestimmt so einige – die seit dem Herauskommen von DSA nur (oder hauptsächlich) DSA spielen. 30 oder mehr Jahre Erfahrung. Die wissen, wann welcher Aventurische Gott wo einen Pups gelassen hat. Überspitzt gesagt.

Drachenechse spielt jetzt bald seit 4 Jahren oder so in einer festen Gruppe DSA.

Ich habe sie nach dem Video wahrscheinlich ein wenig genervt, weil ich plötzlich so viele Fragen hatte: Wie hoch sind ihre Chars; wann wird nochmal gesteigert etc…

Und ich musste über das Festlegen nachdenken. Das Spezialisieren.

Etwas, das mir anscheinend ziemlich fern liegt.

Ich will nicht nur eine Sache super perfekt können.
Ich möchte lieber viele Sachen ausprobieren.

Sogar bei meiner jahrelangen großen Leidenschaft konnte und wollte ich mich nicht spezialisieren. Ich wollte beim Theaterspielen nicht NUR spielen. Nein. Mich hat auch die Technik interessiert. Ich hatte nicht das ständige Bedürfnis, AUF der Bühne stehen zu wollen. Ich fand das Technik-machen dann genauso reizvoll und interessant. Wenn es mit der Bühne dann noch geklappt hat: Gut. Aber nicht so wichtig.

Ich denke auch nicht, dass ich deswegen schlechter gespielt habe/hätte, als diejenigen, die nur AUF der Bühne stehen wollten.

Ich denke: Entweder mensch kann spielen – oder mensch kann es nicht.
Alles andere ist Erfahrungssache.

War 2002 auch das erste Stück, welches wir nur zu zweit gespielt haben, eine besondere Herausforderung für mich – ich würde es mir jetzt noch zutrauen, auch alleine was zu spielen. Und das, obwohl ich 2012 das letzte Mal auf einer Theaterbühne stand.

Und ich traue mir auch etwas Böses zu – im Gegensatz zur Drachenechse, die meint, ich könne gar nichts Böses machen. Auch weil so lange her und überhaupt ich zu lieb/gut/was auch immer bin.

Pfff!

Wenn ich den richtigen bösen Monolog finden würde, könnte ich mal schauen, was ich machen könnte, um sie da eines Besseren zu belehren.

Na klar kann ich Böse!

Weil: Entweder mensch kann spielen – oder nicht.

Und ich kann. Das weiß ich. Auf diese Aussage lege ich mich fest.
Auch wenn ich mich ansonsten wohl auf nichts festlegen oder spezialisieren will.

Hätte ich das früher mal gemacht – wer weiß, was ich dann jetzt machen würde. Oder nun machen könnte, statt dem, was ich gerade mache.
Wenn ich mich spezialisiert hätte, wüsste ich vielleicht genauer, was ich beruflich machen könnte, statt Freunde und meinen VnvO zu fragen, was sie glauben, was ich kann.

Keine Ahnung, woran dies liegt, dass ich mich nicht auf eine Sache festlegen will.

Dies betrifft meinen Musikgeschmack, meine Lesevorlieben… Bei manchen Dingen weiß ich, was ich NICHT will. Zum Beispiel mit Kollegen über Politik diskutieren. Weil mir da die Geduld und vielleicht auch die Artikulation fehlt. Und ich habe einfach keinen Bock darauf. ;o)

Aber ansonsten?

Auch damals, als ich in den 90ern ’ne ganze Zeit lang die Orkus gelesen habe. Da habe ich für mich auch gesagt: Ich sehe mich nicht schwarz. Eher Bunt mit dunklen Stellen.
(DAS könnte ich schonmal erwähnt haben. So vor 2 Jahren etwa hier?)

So ist es anscheinend mit vielem anderen auch.
Eigentlich nicht nur anscheinend.

Ich höre nicht nur xy, lese nicht nur yz. Esse nicht nur a, mache nicht nur trallala…

Ich bin nicht ein kompaktes Ganzes, sondern eher eine Multiform.

Ich will Lesen, Schreiben, Fotografieren, Filmen, Malen, Sehen, Musik hören, vielleicht selbst spielen…

Muss ich mich spezialisieren?

Ich denke, ich bin lieber… speziell. ;o)