Ausnahmen…

Das Rauschen des Meeres und der Steine am Strand

 

Wer mich kennt, der hat es wahrscheinlich schon einmal mitbekommen, dass ich in manchen Sachen… sagen wir: eigen bin.

Dazu gehört zum Beispiel meine Abneigung zum Gesichtsbuch und all seinen Auswüchsen.
Deswegen bin ich nicht bei dem Messenger, bei dem die meisten Menschen sind, sondern einem anderen.
Und ich habe gesagt, dass ich weder zum Gesichtsbuch gehe, noch diesen anderen Messenger jemals benutzen werden.
WEIL ich den Gesichtsbuch-Konzern und seine Daten-Sammelleidenschaft absolut nicht ausstehen kann.

Borgarvirki

Andere sagen dagegen wiederum, dass der Messenger, den ich nutze, mindestens genauso datenunsicher ist.

Mag sein – aber dann landen sie trotzdem nicht beim Gesichtsbuch.

Meine Nichte dagegen, sowie deren Mama (meine Schwester), Vater und auch ein Bruder von ihr, haben nichts gegen das Gesichtsbuch.
Der Messenger wird genutzt, von meiner Schwester weiß ich, dass sie im Gesichtsbuch ist – und die Bilderplattform Instagram wird auch fleißig genutzt.

Goðafoss

Jetzt hätte mich Instagram ja durchaus mal reizen können, wenn… es nicht zum Gesichtsbuch gehören würde.

Allerdings… wie war das mit Ausnahmen und deren Regel?

Meine Nichte wollte nie meinen Messenger benutzen – aber vor einem Monat etwa hat sie es sich doch überlegt.
Jetzt fällt uns die Kommunikation ein wenig leichter.

Inzwischen gibt es ein paar Künstler, denen ich auch auf Instagram folgen würde – aber… na ja… Gesichtsbuch…

Doch nachdem meine Nichte jetzt mir entgegengekommen ist, habe ich mich also nun auch mal dort angemeldet, um ihr dort folgen zu können.
Und dann auch gleich noch einigen anderen Menschen – Aurora, The Warning, Coppelius, meiner Schwester, meinem Schwager und und und…
Ich dachte mir, da ich dafür eh eine neue Email-Adresse anlege, werden sie damit nicht gleich meine Hauptmail-Adresse in Verbindung bringen, die Menschen vom Gesichtsbuch.

Gullfoss

Ich habe mich also dort angemeldet – und sogar ein Profilbild hochgeladen bekommen. Yay!

Allerdings… mit Fotos sieht es schlecht aus.
Denn anscheinend geht dies nur über die App – und nicht einfach mal über den Desktop hier. Also… nix mit Fotos.
Denn auch wenn ich eine Email-Adresse jetzt preisgegeben habe, werde ich mir weder eine App vom Gesichtsbuch und seinen Schergen hier auf meinen Laptop installieren, noch auf meinem Communicator. Ich werde ihnen so wenig Zugriff wie möglich geben.

Mit Fotos werde ich also nicht da dienen können – aber ich habe festgestellt, dass ich Videos durchaus hochladen kann. Wenn sie auch schon eine gewisse Grundanforderung haben – von wegen mindestens eine Minute Laufzeit.

Also habe ich am Sonntag zum Test mal 2 Videos von meinem Urlaub in Island hochgeladen, die auf mehr als eine Minute kommen.
Einmal das Rauschen des Meeres und der Steine am Strand – das andere von Borgarvirki. Damit wenigstens etwas für meine Familie zu sehen ist. ^^

Und heute habe ich noch einmal 3 Videos zusammengeschnitten, damit sie auf die Mindestlänge kommen.
Nämlich eines vom Goðafoss, eines vom Gullfoss und eines vom Strand in den Westfjorden.
Wenn es schon keine Fotos geben wird…

In Zukunft weiß ich auch, dass ich lieber etwas länger Filmen werde – denn, wie gesagt: Eine Minute Mindestlänge.

Nie war eine Minute so lang… ;o)

Ein Strand in den Westfjorden

 

Eins, Zwei, Drei, Vier!

Habe ja – bis auf das Lebenszeichen letztens – nun schon länger nichts mehr geschrieben. Deswegen ist es mal wieder Zeit. Ich habe wieder mal etwas, das mir im Kopf herumgeht. Da kann ich das auch mal direkt hier in die Tasten hauen, statt zu warten, bis ich im Juni irgendwann wieder zum Flughafen darf.

Erst dachte ich ja, ich mache einen Post über Musik und Spiele.

Allerdings habe ich mir dann gedacht, dass ich eigentlich viel zu viel über das Thema Musik schreiben möchte. Da mache ich doch für das Spielen einen Extra-Post. Wenn es mich dann noch unter den Fingernägeln juckt.
Sozusagen.

Also einen Post über Musik.

Wenn ich so meine bisherigen Beiträge nur nach dem Thema Musik überfliege, gibt es da ja schon so einige. Tatsächlich auch ein-zwei mit dem Wort „Musik“ im Titel. Dieser hier wird aber ohne dieses Wort im Titel auskommen (müssen ^^).

Ich habe (gestern) den ganzen Tag vorgehabt, diesen Beitrag zu schreiben. Stattdessen saß ich fast die ganze Zeit nur hier und klickte mich durch YouTube-Videos, die mit dem heutigen (also gestern heute – ihr wisst schon ;o)) Thema zu tun haben. Und jetzt ist schon nach 0 Uhr, also damit bereits der nächste Tag… und ich sollte echt endlich mal mit dem Schreiben anfangen. Sonst wird das dieses Jahr nichts mehr. ;o)

Also Musik!

Ich habe bereits über so einige Musikgruppen und auch Musiker geschrieben, oder sie zumindest erwähnt. Und einige werden hier nochmal/wieder erwähnt werden.

Ich bin ja nun seit Anfang April fast die ganze Zeit zu Hause – wie ja so viele von uns. Ich habe nur den Vorteil, dass ich kein Home-Office machen muss. Wie auch – soll ich hier Koffer vom Flughafen auswerten?
„Schickt mir die Fotos her – ich schicke sie dann mit einem Plus oder Minus wieder zurück…“? ;o)
Also habe ich viel Zeit, meinen Laptop laufen zu lassen. Und da halt z.B. auch YouTube zu schauen, wie ja bereits erwähnt.

Da hört mensch dann Bekanntes und entdeckt durchaus Neues. Zumindest wenn ich dieser mensch bin.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich noch auf dem letzten Konzert von Faun für wohl längere Zeit gewesen bin. Einfach, weil es ja nun Konzerte momentan eher Online gibt…
Bei diesem Konzert habe ich mich auch mit CDs eingedeckt. Zwei alte von Faun selbst und eine von einer anderen Band von Stephan mit Drehleiermusik.
(Ich habe zwar alle drei CDs bereits auf meinen Kasten hier gezogen – doch tatsächlich bin ich noch nicht so zum Hören gekommen, weil sich da im Moment andere Bands breitmachen. Dazu gleich mehr.)

Während ich nun also Zuhause meine Mails so abarbeite, war darunter auch eine von der Gruppe Forndom, von denen ich auch bereits zwei CDs besaß. Nämlich mit der Info, dass Anfang April deren neue CD rausgekommen ist und mensch sie kaufen kann.
Was ich gemacht habe.
Aber tatsächlich bin ich auch hier noch nicht zum groß hören gekommen. Aber ich habe sie zumindest schon mal auf meinen MP3-Player gezogen. Immerhin.

Stattdessen läuft jetzt hier – wenn ich mal Musikbegleitung für Spülen oder sonstwas brauche – eine Mischung von drei Gruppen. Wenn ich Aurora jetzt einfach mal zu einer Gruppe mache. ;o)

Irgendwie höre ich wohl gerne Frauenstimmen. Wenn ich so überlege… Ich finde Gunnhild Sundli von Gåte klasse, Kate Bush, Loreena McKennitt, Eurythmics mit Annie Lennox, Wir sind Helden mit Judith Holofernes…
(Na gut – das erste Lied, welches bei mir direkt gezündet hat, war mit einem Sänger: Major Tom mit Peter Schilling. Und die Pet Shop Boys fand ich klasse. Und Witt finde ich auch gut. Also ist es doch irgendwie gemischt. Und Wardruna hat ja auch einen Sänger…)

Nun gut, was ich jetzt also hier momentan hauptsächlich höre, sind:
Aurora, Kælan Mikla und GOLD

Aurora Aksnes ist aus Norwegen und wurde bereits schonmal von mir erwähnt. Aber nur ganz kurz, in einem Satz. Ihre drei CDs sind übrigens inzwischen bei mir eingetroffen. Und jetzt ist die Zeit, noch ein wenig mehr über sie zu schreiben.
Das erste Video, welches ich gesehen habe, in dem sie mitwirkte, war ein Live-Video von Wardruna mit Aurora „Helvegen“. Ich habe es mir zu dem Zeitpunkt wegen Wardruna angesehen, und Aurora sagte mir gar nichts. Ich habe wohl über sie auch mal kurz nachgeforscht, aber das war es erstmal. Bis mir irgendwann mal ein Video direkt von ihr vorgeschlagen wurde vom berühmten Logarithmus.
Das war „Running with the Wolfes“… und das hat mich gepackt.
Und auch alles, was ich ansonsten bisher von ihr gehört habe, ist klasse.
Ihr „Queendom“ habe ich mal dem Fuchs geschickt – aber ob sie es sich schon angesehen hat und wie ihre Meinung dazu ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung gebracht.
Aber das ist definitiv ein Lied, welches ich auf meine (immer noch geplante) Sammel-CD für meine Nichte packen will.
Und ihre Live-Auftritte (bzw. deren Videos) sind klasse. Ich hoffe, ich kann sie in der Zukunft mal richtig Live sehen, nicht „nur“ gestreamt, wie sie es in der Quarantäne im April gemacht hat.

Damit zu den drei Damen aus Island – Kælan Mikla.
Die durfte ich ja letztes Jahr für das WGT entdecken. Das war das Konzert, auf welches ich am meisten … wie soll ich sagen… heiß? war? Das erste Lied, welches ich von ihnen über die WGT-Seite gesehen hatte, war „Kalt“.
Da war der erste Eindruck erst mal ‚hm, was ist denn das?‘. Einerseits wegen der Optik, und andererseits auch, weil Laufey bei diesem Lied nicht singt, sondern schreit. Dennoch… ich bin hängen geblieben. Ich denke auch, wegen der coolen Bass-Line, die „Kalt“ hat. Und Margrét war irgendwie auch ein Augenfänger – jedenfalls von meinem.
Und nun?
Nun – das Konzert war richtig Klasse! Hatte ich ja bereits in meinem Beitrag übers WGT letztes Jahr geschrieben. Die CDs gab es nach dem Konzert zwar leider nicht mehr, aber die konnte ich inzwischen organisieren. Das hat über Bandcamp hervorragend geklappt.
Und als letzten Punkt zu Kælan Mikla wäre nun noch zu erwähnen, dass die drei Damen der Grund sind, dass ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin. Ich kann es selbst kaum fassen.

Die dritte Band, deren CDs sich hier in meiner Playlist zusammen mit Aurora und Kælan Mikla durchshuffeln dürfen, dass ist die Band GOLD. Auf die bin ich auch über Bandcamp bzw Youtube gestoßen. Und sie ist ganz was anderes als Aurora oder Kælan Mikla.
Während Aurora ihre Lieder immer irgendwie lebt beim Konzert – anders kann ich es gerade nicht ausdrücken – ist Milena, die Sängerin von GOLD, immer ganz cool. Auch ist ihre Stimmlage ziemlich tief, im Vergleich zu Aurora. Und auf der Shufflelist dann immer wieder dazwischen ein paar Lieder von Kælan Mikla… das hat was.
Das erstes Video von GOLD, welches ich gesehen/gehört habe, war „Taken By Storm“. Die anderen Sachen, in die ich noch reingehört habe, waren auch nicht schlecht – also habe ich bei der „Pay what you want“-Aktion von Bandcamp im April direkt mal alle drei bisherigen CDs geordert. Und sie kamen mit einem netten Dankeschön an. :oD
GOLD kommt übrigens aus den Niederlanden und singt in Englisch. Und kann mit 3 (!) E-Gitarren aufwarten… o.O

Doch das waren nicht die letzten Bands, mit denen ich zu tun hatte. Schließlich hatte ich ja viiiieeel Zeit… und habe es immer noch.

Im April haben Kælan Mikla übrigens ein Live-Corona-Streaming-Konzert gegeben. Das habe ich mir angesehen, und fand es klasse.

Doch es haben auch noch viele andere Musiker gestreamt – und tun es noch.

Von Eivør weiß ich es, habe aber nur einen kleinen Stream bisher mitbekommen/gesehen. Ach genau, deren neue CD sollte ich mir auch schon mal bestellen.

Was ich aber gesehen habe, das war der Stream von Apocalyptica!
Und die Jungs waren der Hammer!
Da habe ich mir auch direkt mal die neue CD von ihnen gekauft – und das T-Shirt zum Konzert. Darauf bin ich ja gespannt. :oD

Und jetzt zu meiner letzten Neuentdeckung… also für mich. Andere haben da einige Jahre Vorsprung vor mir, doch ich bin zuversichtlich. Schließlich bin ich schon alt – und dass kann mensch über The Warning gar nicht sagen.

Über diverse React-Videos, erstmal zu Aurora, hat sich der Logarithmus von YouTube wohl erweitert. So habe ich dann immer mehr React-Vorschläge bekommen. Einer davon war eine Mutter, die mit ihrer Tochter (4) auf eine 10-jährige Schlagzeugerin reagiert hat.

Diese Schlagzeugerin war/ist Pau(lina) Villarreal, die dann mit ihren Schwestern Dani(ela) und Ale(jandra) ein Video mit dem Cover von „Enter Sandman“ von Metallica gemacht hat. Schon da unter dem Namen „The Warning„. Da waren die Mädels 9, 12 und 14! Und haben das Stück gerockt! Deswegen hat das Video inzwischen auch über 21 Millionen Clicks. Und das war vor gut 6 Jahren.
Inzwischen haben die Mädels ganz schön zugeschlagen. Wie ich gelesen habe, ist deren dritte CD wohl gerade in Arbeit. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich an die ersten beiden kommen kann. Weil, das große A möchte ich dafür ungern benutzen. Und Mexico ist ja nicht ganz um die Ecke. Da kommen sie übrigens her – und vielleicht/hoffentlich schaffen sie es von dort auch mal bis nach Deutschland. Die jetzt erstmal verschobene Tour bringt sie dann wohl im September zumindest schon mal bis nach London. Hmm…

Auf jeden Fall habe ich die starke Vermutung, dass The Warning nun die zweite Gruppe sein wird, die ich mit Patreon unterstützen werde. Bei Aurora würde ich es auch machen – doch die braucht das wohl nicht mehr. Auch wenn sie hier in Deutschland vielleicht noch nicht so bekannt ist? Zumindest ist sie auch nicht Mainstream… Was eigentlich schade ist. Ihre Lieder sind so schön – und die Lieder von The Warning rocken. Und die Ohrwurm-Bass-Line von „Dust to Dust“ ist übrigens schuld an diesem Beitrag. Und „Survive“ finde ich auch klasse. (Und auf die CD-in-spe für meine Nichte kommt da noch „Narcisista“ von The Warning – dann kann sie auch gleich Spanisch üben. ^^)

Und damit habe ich das Thema „Musik“ jetzt fürs Erste abgehandelt.
Den ersten Entwurf hierfür habe ich heute Nacht um… halb 3? (Etwa.) beendet. Jetzt ist bald 18 Uhr am Mittwoch und ich habe noch einiges hinzugefügt. Und stelle gerade fest, dass ich einen Gedanken ganz ausgelassen habe…
Zu spät.
Vielleicht ein andermal.

Aber ich möchte jetzt tatsächlich hier wieder/nochmal einen Werbeblock einbauen, wie schonmal in dem Beitrag über’s zu Spät entdecken] vom 16. April 2016. Damit, wer mag, sich selber mal ein Bild und Ohr über Aurora, Kælan Mikla, Gold und The Warning machen kann. Wer sie schon kennt, umso besser. Zum Reinhören einfach auf den Playlist-Link klicken – oder sich die Lieder nach den Titeln einfach selber suchen.
Viel Spaß dabei.

 

 

 

WERBEBLOCK

 

Blogplaylist Eins Zwei Drei Vier

Die Lieder in dieser Blogplaylist sind (zum Selbersuchen oder nur bereits als kleine Vorinfo, damit mensch nicht zu sehr erschreckt wird ^^):


Wardruna, Aurora and Oslo Fagottkor: „HELVEGEN“

AURORA – Running With The Wolves

Aurora – Queendom (Live on KEXP)

AURORA – MURDER SONG (5, 4, 3, 2, 1) – The 2015 Nobel Peace Prize Concert

Kælan Mikla – Kalt

Kælan Mikla – Næturblóm (Live on KEXP)

Kælan Mikla – Nótt eftir nótt (Live on KEXP)

GOLD „Taken By Storm“ (Live at Hellfest 2019)

GOLD – „You Too Must Die“ (Live at DesertFest Berlin 2017)

Dust to Dust – THE WARNING – LIVE at Lunario CDMX

The Warning – SURVIVE

Narcisista – THE WARNING – En Vivo en Foro DiDi Monterrey

 

WERBEBLOCK ENDE

 

Lebenszeichen

Ich lebe noch.

Tatsächlich. Warum auch nicht. ;o)

Ich habe nun bereits seit längerer Zeit nichts mehr hier geschrieben.
Um genau zu sein, über einen Monat.
Deswegen wird es mal wieder Zeit für ein kleines Lebenszeichen. Und ein: Was hab ich gemacht?

Kurz gesagt: Nicht viel.
Also – kaum was.

Ich denke, das produktivste, was ich zusammen bekommen habe, war einen neuen Kratzbaum für mein Katzenmonster aufzubauen.
Nach gut 14 Jahren oder so konnte da auch mal wieder ein neuer Kratzbaum her.
Et voilà!

Tatsächlich hat sie das obere Häuschen auch recht schnell mal ausprobiert, wie mensch hier ja sehen kann – aber irgendwie liegt sie eigentlich immer noch eher hier im Karton herum, als auf dem neuen Kratzbaum. Aber was soll’s. Wichtig ist, dass sie die Möglichkeit hat – und wenn sie will, kann sie. Wenn es schön ist und die Tür zum Balkon offen, liegt sie eh meist draußen unterm Pflanztisch.
Ich habe nur die ursprüngliche Fassung des neuen Kratzbaumes leicht abgewandelt – denn ich fand, dass er – für einen Kratzbaum – eigentlich ziemlich wenig Kratzflächen hat. Also habe ich 2 Teile des alten Kratzbaums, die noch gut aussahen, aufgehoben und einen Stamm, der eigentlich nur mit Plüsch ummantelt gewesen wäre, gegen einen komplett mit Sisal umwickelten Stamm gewechselt. (Das ist der oben links.) Und seitdem hat sie da schon einige Male wieder die Krallen gewetzt – aber tatsächlich auch am dem kleinen Stämmchen oben rechts.

Im letzten Beitrag hatte ich ja nur mal erwähnt, dass unsere Firma jetzt also auch Kurzarbeit hat – und dass ich nicht wüßte, wie oft ich im April zum Flughafen müsse…
Das Ergebnis war: 0 (in Worten: Null) Tage.

Mein letzter Arbeitstag war der 31. März – und im April hatte ich 5 Tage Bereitschaft geplant bekommen, für die ich aber nicht gezogen wurde. Dann hatte ich frei auf Kurzarbeit – und dann Urlaub. Jetzt bis zum 11. Mai inklusive. Der 12. Mai wäre der letzte Tag von 6 Wochen Abwesenheit vom Flughafen gewesen. Wenn ich da auch nicht arbeiten gehen hätten dürfen/müssen, hätte ich theoretisch eine Wiedereingliederung machen müssen.
Aber zum Glück wurde ich für den 12. Mai zum Arbeiten eingeplant. Und für den 13. Mai.
Beide Tage ab 5 Uhr bis 14:30 Uhr. Die gute lange Gate-Schicht.

Und das war es dann auch schon wieder für mich für den Mai. Jetzt habe ich wieder Frei auf Kurzarbeit und nochmal einen Tag Urlaub. Und damit komme ich auf etwas über 90 Stunden, Dank meinen Urlaubstagen. Aber da damit für die nächste Zeit meine Urlaubstage nun verplant sind, bedeutet das, dass ich im Juni dann wieder mehr Tage arbeiten gehen darf. Nehme ich zumindest an. ;o)

An dem Dienstag konnte ich auch das frühe Aufstehen und am Stadion stehen und auf die Bahn warten nutzen, ein Foto von Saturn, Jupiter und Mond zu machen. Auf dem Foto von Links nach Rechts zu sehen/erahnen. ;o)

Die Arbeitstage selbst waren voll anstrengend – nicht. ;o)
Na gut, am Dienstag gab es tatsächlich ein paar Gepäckstücke zum Bearbeiten und sogar zum Öffnen – dafür war der Mittwoch typisch Mittwoch ruhig.
Und wenn mensch sich mal die große Anzeigetafel des Flughafens in Halle B so anschaut: Normalerweise kann mensch da nur die Flugverbindungen für gut die nächsten zwei Stunden sehen. Am Dienstag war es aber der komplette Tag – bis zu den ersten Verbindungen des nächsten Tages. Etwas mehr als 40 Flüge – denn die meisten Verbindungen dort müssten sogar Zugverbindungen sein. (Gezählt habe ich sie jetzt nicht – aber sie sind leicht zu erkennen, weil innerdeutsch und als Flugsteig steht da ein T irgendwas – und T steht für den Fernbahnhof.)

Jetzt bin ich also wieder zu Hause.

Mein Urlaub… fand nun also nicht in Schottland statt, sondern auf der Couch bzw Bett. Nachdem ich den Plan für Mai gesehen hatte, kam in mir der Gedanke auf, ich könnte mir ja mal ein neues Fahrrad kaufen – und mal wieder Fahrrad fahren, wenn ich so viel Zeit habe.
Deswegen habe ich nun vorerst ein Fahrrad von meinem VvO ausgeliehen, um seit langem wieder mal erste Fahrradversuche und Popo-ans-Fahrradfahren-gewöhnen-Runden zu drehen.
Zwei Mal bin ich tatsächlich jetzt schon mal gefahren – erst mal mit der Großmaschinenschubserin ein Ründchen von so 9-10 Kilometer – und direkt am Tag drauf alleine nochmal so 16. Und ja, war mal wieder schön – und ich habe festgestellt, dass das zur Verfügung gestellte Fahrrad von meinem VvO nicht wirklich was für mich ist. Denn… es hat eine Rücktrittbremse – und das bin ich ja so gar nicht mehr gewöhnt – auch wenn ich schon über – keine Ahnung, aber auf jeden Fall – 10 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren bin.
Vielleicht drehe ich in den nächsten Tagen mal wieder ne Runde.

Meinen neuen Schreibtisch habe ich auch noch nicht auf seinen neuen angedachten Platz verfrachtet. Hmm… mal sehen, wann ich mich mal dazu aufraffe. (Kann noch dauern, fürchte ich…)

Wenn ich jetzt gerade mal in einem älteren Beitrag nachlese, worüber ich alles so geschrieben habe… da könnte ich inzwischen einiges aktualisieren…

Also kurz: Meine Geburtstagsfeier hatte ich geplant, für jetzt im Mai – und habe ich dann Ende April abgesagt, weil a) so wenig Rückmeldungen kamen und b) noch nicht wirklich abzusehen ist, ob diese Feier so hätte stattfinden können. An meinem Geburtstag war ich jetzt also nicht in Schottland, dafür habe ich dann abends ein wenig mit ein paar Freunden geskyped. Das war immerhin etwas.
Es ist einiges an neuem Kram bei mir gelandet. Einerseits neue CDs, die ich mir bestellt habe – von Aurora und der Band Gold. Außerdem Sachen von Terry Pratchett – Pins von Granny und die Marke der Stadtwache, zB.
Desweitern ein Merch-Pulli von Kælan Mikla, für die ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin.
Gestern habe ich ein Online-Konzert von Apocalyptica verfolgt – und dann auch Kram bestellt (neue CD + T-Shirt).

Also – eingekauft habe ich schon einiges… auch etwas gespendet – für Künstler und für die Festspiele hier in Hanau.
Und ich denke, für die Navajos wollte ich mich auch nochmal aufraffen zum Spenden…

Ja – ach, ich denke, damit habt Ihr erstmal wieder genug zum Lesen.
Vielleicht dauert es bis zum nächsten Beitrag ja nicht wieder so lange – zumindest Zeit hätte ich ja genug. Sozusagen.

Dann wünsche ich allen, die es bis hierhin geschafft haben: Bleibt gesund.
Und bis zum nächsten Mal – hier in diesem Theater. ^^