Darf ich vorstellen?

Ich mit dem erwähltem Typ von Rad im Fahrradladen - das Rad ist ein schwarzes Herrenrad mit roten Punkten.

Ende August hatte ich ja hier von meinen zweirädrigen Gedanken berichtet. Inzwischen sind seitdem mehr als zwei Wochen vergangen. Wie sieht es denn nun aus?

Metallene Fahrradboxen, 30 insgesamt, je 15 Stück neben- und aufeinander, von links vor den Boxen stehend gesehenNun… Ich habe mir eine Fahrradbox gemietet. Und das bereits ab dem 1. September – auch wenn ich erst zum zweiten unterschrieben habe, und auch noch kein neues Fahrrad hatte. Aber nach dem habe ich mich, wie erwähnt, am Freitag mal mit Wixhausen umgesehen – in einem großen Fahrradladen in Frankfurt. Auf den bin ich auch gekommen, weil meine Schwester sich Anfang Juli ein neues Fahrrad kaufen musste, nachdem sie ein anderer Radfahrer umgebügelt hatte… Da sah ihr Rad dann etwa so aus: 8

Nun gut… wir haben uns also umgesehen, und irgendwann habe ich auch mal das ein oder andere Rad ausprobiert.

Ursprünglich hatte ich aus dem Netz zwei grüne Räder im Visier. Doch beim Rumprobieren kristallisierte sich dann doch eines der schwarzen heraus. Da war das Gesamtgefühl am passendsten. Also habe ich mich letztendlich dafür entschieden. Dann haben wir noch nach Zubehör geschaut, wie Schloss, Pumpe und Tacho… Bei diesem Umschauen musste ich einfach zwischendurch nochmal 1-2 Runden fahren. Hatte ich Lust drauf. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen.

Beim Probefahren musste ich erstmal mit den aktuellen Schaltungen zurechtkommen. Runterschalten habe ich schnell kapiert. Aber erst beim dritten Fahrrad war der Schalter zum Hochschalten gut sichtbar über dem Griff angebracht, dass ich da mehr zufällig hochgeschalten habe. Da hatte ich das System als solches erst kapiert.

Ich muss ja sagen: Ich habe mein altes Fahrrad schon wirklich lange. Es hat zwar auch eine Gangschaltung, doch sah die damals noch anders aus. Ich habe ja nach meiner Bestellung überlegt, WIE lange ich es nun habe. Und woher überhaupt.
Auf das Woher bin ich dann tatsächlich noch selbst gekommen. Das war ein Fahrradhändler in der Vorstadt. Zum damaligen Zeitpunkt war er auch gar nicht so klein. Ein großer Eckladen mit so einigen Fahrrädern. Damals ging es erst langsam los mit Mountain- und Trekking-Bikes.
Den Laden gibt es aber bereits seit einigen Jahren nicht mehr.
Das wie lange… da bin ich mir nicht sicher. Meine Mutter hat jetzt ein Foto gefunden von 1993 mit dem Rad. Ich habe aber das Gefühl, dass ich es noch länger habe und damit eventuell schon zu einem Berufsschulausflug mit Schulkameraden gefahren bin. Das wäre dann ’88 gewesen. Aber da habe ich das Foto noch nicht wieder entdeckt. Mein altes ist also auf jeden Fall 29 Jahre alt – wenn nicht sogar an die 34…
Zeit für ein neues.
Ich denke ja, wenn das neue jetzt so lange hält wie mein altes, dann wird dies auch mein letztes Fahrrad gewesen sein.

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, im Laden. ;o)

Metallene FahrradboxNach zwei-drei Extra-Runden konnten wir weiter nach Zubehör sehen. Die Runden wurden auch für einen fachmännischen Blick von außen genutzt, ob der 50er-Rahmen nicht vielleicht zu klein + eng wäre… fand ich aber nicht. Also blieb es dabei – und wir besorgten ein Schloss, einen Korb, Luftpumpe, Tacho und ein Extra-Ventil, welches dann für Tankstellen-Luftstationen genutzt werden kann. Damit hatte ich alles soweit komplett – und konnte die Bestellung aufgeben. Yay.
Zur Feier des Tages habe ich mir dann abends beim Essen mit einem Körnerbrötchen irgendwie einen Zahn gelockert… doch das ist (vielleicht) eine andere Geschichte.

Bestellt am Freitagabend wäre es am Dienstag abholbereit gewesen. Doch da habe ich mir schon gedacht, dass ich es erst Mittwochnachmittag hole. Einfach, weil dies der letzte Tag meines Blockes war und ich keine Stressgedanken von wegen dem Nachhause-Kommen haben wollte.

Das Innere einer Fahrradbox - in der Mitte befindet sich eine Führungsschiene, in die das Fahrrad hineingeschoben werden kannAber am Samstag habe ich mir doch schon wenigstens mal meine Fahrradbox angesehen. Vielleicht sollte ich ja auch mal bei meiner Versicherung nachfragen, inwiefern ein Fahrrad in so einer Box versichert ist, wenn es nicht noch durch ein Extra-Schloss gesichert ist. Hm.
Außerdem habe ich mir noch einen neuen Fahrradhelm besorgt, der mich schon ein paar Wochen angelacht hatte. Ich habe zwar schon einen, doch Schaden kann es auch nichts.

Und dann ging es ans Abholen. Bzw. am Dienstag habe ich erstmal das ausgeliehene Fahrrad von meinem VvO wieder zurückgebracht. Schließlich brauchte das neue ja auch einen Platz im Keller.

Zwei Fahrradhelme, einer bläulich, einer schwarz-silberAm Mittwoch bin ich dann nach der Arbeit von Zuhause aus mit dem Bus nach Frankfurt gefahren. Dann noch zwei Stationen U-Bahn und ich war da.
Meine Schwester hatte gemeint, dass es Tradition sei, neue Fahrräder von Frankfurt nach Hanau zu radeln. Das hatte sie mit ihrem gemacht – und auch meine Neffen haben es so gehandhabt. Und nachdem ich das mit dem Bus mitbekommen hatte, hatte ich das Nach-Hause-radeln eh vor. Deswegen auch vor meinem Wochenende – weil wer weiß, wie lange ich für diese Fahrt brauchen würde…

Ich bekam also das gute Stück – und es war alles entsprechend dabei. So habe ich den Rest bezahlt und es ging auf die erste Fahrt mit meinem neuen Rad. Unterwegs habe ich für ein Foto nochmal kurz angehalten, dann gings weiter.

Darf ich vorstellen? Carlos.

Carlos - mein schwarzes Herrenfahrrad mit roten Stellen, angebrachtem Fahrradschloss, Tacho und Korb auf dem Gepäckträger im Wald

Blick auf Fahrradcomputer VDO mitfolgenden Anzeigen: Kmh 0.0 Fahrzeit 51:46Tatsächlich ging die erste Fahr recht gut vonstatten. Am Main entlang war nun auch weniger mit Steigungen zu rechnen. So habe ich für diese Fahrt vom Laden bis vor die Haustür laut meinem Tacho – so etwas hatte ich noch nie an einem Fahrrad – 51:46 Minuten gebraucht. Vielleicht etwas weniger.
Ich muss nochmal im Netz nach einer Bedienungsanleitung für diesen Tacho sehen. Wie mensch was einstellen kann…

Am Tag drauf habe ich dann auch direkt mal Fahrrad + Box ausprobiert, als ich zum Spieleabend nach Offenbach gefahren bin. Am Montag habe ich es dann für die Arbeit genutzt, wie geplant. Dienstag bin ich eher aus Einkaufsgründen mit Flip gefahren… und heute, am Schreibtag (Mittwoch), bin ich tatsächlich auch mit Flip gefahren. Denn der Regen war mir da doch zu viel. Donnerstag früh hat es auch geregnet – also wieder Flip. Doch abends war es trocken, so dass ich tatsächlich für die Fahrt zu GARMARNA nach Wiesbaden mit Carlos zum Hauptbahnhof bin.

Heute plane ich, später zu einer Geburtstagsfeier nach Großauheim mit Carlos zu fahren. Es sei denn, es schüttet zu sehr. (Bisher sieht es noch gut aus.)

Momentan finde ich den Gedanken mit dem Fahrrad immer noch gut. Zu Fuß benötigte ich zum Hauptbahnhof eine halbe Stunde. Mit Carlos waren es zehn Minuten. Ein kleiner Unterschied, wie erwartet. Doch das es nur 10 Minuten sind, hätte ich nicht gedacht. Dazu kommt halt noch die Zeit fürs Auspacken + wieder Einpacken. Doch selbst wenn ich 20 Minuten brauchen würde… immer noch besser als 30 Minuten zu Fuß – oder 5 Minuten mit Flip, mit dem ich dann womöglich keinen kostenlosen Parkplatz finde.

Nun, mal sehen, wie meine weitere Nutzung aussehen wird. Und wieviel ich Carlos nun bewegen werde.

Vielleicht werdet ihr es erfahren. ;o)

5 Fahrräder auf dem Hof vor dem Museum stehend

Ausflug in den Winter

Ich brauche momentan meine letzten Urlaubstage für dieses Jahr auf. Nochmal schön eine Woche nicht zum Arbeiten gehen müssen/dürfen… ;o)

Als ich mir diesen Zeitraum ausgesucht hatte, geschah dies durchaus mit der Überlegung, dann mal wieder für ein paar Tage in den Norden zu fahren. Entweder mal wieder auf meine Insel – Borkum – oder vielleicht mal nach Hamburg. Unter anderem, um dort mal das Miniatur Wunderland heimzusuchen, statt es immer nur über die YouTube-Videos von ihnen zu betrachten.

Dann ist allerdings mein Kater im September gestorben – und jetzt will ich meine Katze nicht für mehrere Tage alleine lassen, nur um mit Kurzbesuchen Futter zu bekommen. Also bin ich jetzt zu Hause geblieben, und unternehme dann halt ein, zwei Tagesausflüge.

Der erste war jetzt letzten Sonntag eine Teilnahme bei einer Wanderung im Wanderverein, in dem ich seit Jahrzehnten Mitglied bin – Dank meiner Familie. ;o)
Und da ich ja an einem Wandertermin endlich mal frei habe – und es mir rechtzeitig klar geworden ist – bin ich also mal mit.

Es war auch nur eine Halbtagswanderung – nach dem Mittagessen in Schlüchtern ging es wieder zurück.

Ja – und das war dann ein Ausflug in den Winter.

Morgens ging es hier schon mit Schneefall los, bevor wir den Bus entern konnten. Da es sich hier um die Adventstour handelte, gab es auf dem Weg zum Absetzpunkt noch eine kleine Pause mit Kuchenverpflegung, Tee + Kaffee. Auch da fielen die Flocken reichlich, so dass nach kurzer Zeit meine Nichte so aussah, wie ihr sie oben sehen könnt. ^^

Nach der kurzen Verpflegungspause ging es dann zum Absetzpunkt, und die leicht verkürzte Tour konnte beginnen, da auch ein etwas früherer Auflesepunkt ausgemacht wurde, wegen der Wetterbedingungen. Denn es schneite die meiste Zeit weiter recht fleißig. So gingen wir dann nur bis zum Erlebnispark Steinau, statt bis nach Bellings hinunter.

So im Nachhinein fand ich diese Entscheidung durchaus richtig.
Denn auf der Strecke von Alsberg bis zum Erlebnispark hat es wenigstens 5 Mal Leute hingelegt.

Davon zweimal alleine ich.

Yay. Ich hab’s drauf. Äh… nicht wirklich.

Während ich den ersten Ausrutscher noch recht elegant empfand – linkes Bein rutscht weg und ich setze mich so ähnlich wie im Hürdensprung auf den Boden – hat es mich beim zweiten Mal aber so richtig gelegt. Wieder links weggerutscht, aber diesmal total. Und mein Hinterkopf nahm leichten Bodenkontakt auf.

Kurz vor Schluss, schon in ahnweite des Buses, hat sich auch mein VvO auf den Rücken und Rucksack gelegt…

Ich meine, ich war der drittjüngste Teilnehmer an dieser Wanderung. Jünger waren nur noch meine Schwester und natürlich meine Nichte. Alle anderen waren zum großen Teil schon im Rentenalter. Dann leg besser ich mich, als ältere Herrschaften. Wobei ich mich schon über mich selbst etwas geärgert habe. Zweimal bin ich noch ausgerutscht, ohne mich endgültig zu legen.

Eigentlich dachte ich, ich beherrsche den aufrechten Gang. ^^

Und dabei hatte ich auch meine Stiefel an – hätte wohl noch Spikes dazu aufziehen sollen. ;o)

Ansonsten habe ich diesen Ausflug mal dazu genutzt, ein paar erste Fotos mit meinem neuen Communicator zu machen. Andere sagen da ja Smartphone dazu, doch ich denke, ich nenne es Communicator. Mit den passenden Geräuschen. ^^

Ein paar der Bilder könnt ihr ja hier verteilt in diesem Beitrag sehen – das letzte ist dann ein schneelicher Blick von meinem Balkon aus, den ich meiner Tante geschickt habe. So habt ihr jetzt auch einen Eindruck, was ich sehe, wenn ich mal auf ihm stehe. Und es Winter ist…

Samstags geht es nach Gelsenkirchen, zu meinem zweiten Tagesausflug. Ich denke mir, dass ich dazu dann noch mal etwas gesondert schreiben werde. Vielleicht ja auch mit Bildern. Die Technik macht es ja nun möglich. ;o)

Dann wünsche ich Euch allen soweit erst mal eine schöne Adventszeit, immer schön die Türchen eurer Kalender öffnen – und hier für alle, die keine Stiefel habe, virtuell noch welche, zum vor die Tür stellen. ;o)

 

Halloweenparty 2012…

Mein letzter Blog ist ja schon ewig her… Dann wäre es eigentlich mal wieder dringend Zeit für was Neues… mal überlegen… ;o)

Ok – ich hab was!

Nun – wollte also mal berichten – wen es interessiert und wer es wissen will – von meinem Party-Abend gestern – bzw. inzwischen schon vorgestern, wenn man es Datumsmässig genau nimmt… ;o)

Zur Zeit stehe ich mitten zwei Nachtschicht-Blöcken. Bedeutet: bis gestern(vorgestern) früh hatte ich Nachtschicht – und ab morgen(heute) abend wieder.
Da hat es sich getroffen, das gestern(vorgestern – bla – ihr wisst was gemeint ist, also lass ich das jetzt!) abend ja Halloween war, ich heute ausschlafen konnte – und das Final zur Halloweenparty gerufen hat. Auch mal unter der Woche auf beiden Tanzflächen – und auf der Hauptfläche wieder mit „Nacht der Irrlichter“ – welches meist eine gute Mischung an durchaus-zum-Tanz-lockender Musik ist… Ein bischen Mittelalter, etwas Härte, Gothic, EBM… was das Herz begehrt und die Füße zum Zucken bringt. (Nein, kein Sauerstoffmangel!)

Nun – ich hatte mir also vorgenommen, zur Party zu gehen. Und als Kostüm wollte ich das vom letzten Jahr nochmal „auftragen“…

Gut… jetzt war ich am Abend aber irgendwann schon recht früh – oder noch? – kaputt… und alleine weggehen…?
Die Party sollte ab 20 Uhr starten, ab 21 Uhr dann Musik auf Tanzfläche 1, 22 Uhr auf Tanzfläche 2 – wobei ich eh nur Interesse an Floor 1 hatte… Ich hätte also schon kurz nach 20 Uhr mit fertigmachen sollen… wenn ich ganz früh erscheinen wollte, wie sonst immer.
Doch hatte mich irgendwie zu diesem Zeitpunkt ein Sekundenschlaf gepackt… mit dem Laptop auf dem Schoß… denn ich glaube, mir fehlt ein wenig Zeit zu diesem Zeitraum… Irgendwann kurz vor 21 Uhr war ich dann aber wieder da… tja – und dann war es zu überlegen: Mach ich es jetzt doch nicht und bleib gemütlich zu Hause – oder raff ich mich nochmal auf…

Ich hab dann erstmal meine Bestände gecheckt, ob ich auch alles da habe zum Maskieren… yupp – alles da.

Also gut – scheiß auf zuhause sitzen… fertig machen!

Erst nochmal das Grundsätzliche aufpoliert und fein gemacht: Rasiert etc – was man halt so macht *g* – dann die Linsen eingeworfen und zu den Farbtöpfen gegriffen…

Ergebnis:
Das hier, dieses Mal mit eigenen Händen fabriziert:

Dann Stiefel angezogen, Mantel übergeworfen, ab ins Auto und los.

Inzwischen war es kurz nach 22 Uhr – aber zu Partys soll man ja eh nicht so früh kommen. ;o)

Unterwegs, an eine der vielen Ampeln – ich glaube, es war die am Zoo Richtung Friedberger – stand dann ein Auto vor mir, von dem ich mitbekommen habe, das sich die Insassen – oder Insassinnen – zu mir umgedreht haben… aber es war dunkel und mehr hab ich nicht wirklich bemerkt. Aber so ein Gesicht fällt halt auch im Dunkeln auf. ;o)
Das Auto ist dann links abgebogen – ich gerade aus und hab mich wieder bei meinen üblichen Parkplätzen hingestellt.
(Tipp: Abends kann man meistens hervorragend am Anfang der Zeil stehen – vor dem Gericht. Etwas weiter wäre auch ein Polizeirevier gegenüber – wenn man sein Auto eher mal unter Aufsicht haben möchte… Aber da hab ich bisher immer was gefunden – und ruckzuck ist man an der Konstabler Wache.)

Ich also geparkt, dann ab zum Final.
Unterwegs waren da kurz vor 23 Uhr noch einige Leute auf der Konstabler und Zeil – aber die wenigstens kostümiert oder geschminkt. War schon etwas seltsam – in der Gemeinschaft geht das natürlich besser.
Aber dann im Final sah das dann anders aus: Erstmal hat diese Maskierung ausgereicht, umsonst reinzukommen statt sonst 2 Euros zahlen zu müssen (Oh – welch hoher Betrag!), und kaum war man dann im Keller, da waren einige maskiert unterwegs. Auch hatten sie vom Haus sich die Mühe gemacht, das Final schön zu dekorieren – mit Spinnenweben, Skeletten usw undsofort…
Und es war richtig viel los – also richtig… um die Bar musste man sich herumquetschen – zu Floor 2 bin ich kaum gekommen – und an der Theke war auch Hölle los… Mehr, als ich an einem Wochenende erlebt habe. Vielleicht weil ich sonst früher da war?
Ab dann war ich – bis auf einen kleinen Ausflug – sowieso nur noch auf Floor 1…

Zu sehen gab es einiges… Kostüme… Frauen… ;o)

Zu den Kostümen/Maskierungen:
Einige Totenschädel – ganz oder teilweise maskiert – bei den teilweise sah es nur skelettiert an einigen Stellen aus… ; etliche Zombies und blutige Menschen – Kranke Schwestern etc… ; ein paar Videospielfiguren hab ich glaub ich gesehen… (zB ein Mädel mit schwarzen Zöpfen und blauem Kleid… – ich vermute, dass sie einen Spielcharakter dargestellt hat); ein Mädel, dessen Kostüm ich sehr stylisch fand in der Zusammenstellung -Zylinder mit Pfauenfeder, Kratzern im Gesicht und blindem Auge und so ner Art Falten/Flickenrock dazu – cool. Deren Freund hatte aber das wahrscheinlich wärmste Kostüm – denn ich denke, das war so etwas wie ein Sandmensch von Star Wars. Daran hab ich jedenfalls gedacht, auch wenn ich jetzt kein entsprechendes Bild finde… Also ganz eingehüllt – und unter der Kapuze hat man kein Gesicht gesehen, sondern nur 2 leuchtende blaue Punkte, die durchaus auf die Entfernung die Augen darstellen konnten. Klasse – aber warm… Und das war es mir schon zwischendurch…
Dann fällt mir als letztes noch ein Mädel ein, bei der ich an die böse Königin von Schneewittchen gedacht habe – aber das war wohl auch eine Fehlinterpretation. Zumindest wäre sie eine sehr sexy Version der Königin gewesen: Die dunklen Haare wie zwei Hörner nach hinten geformt… und den Rest kann ich nicht wirklich sinnvoll beschreiben – außer das sie nicht wirklich ein Kleid getragen hat, sondern mehr… Streifen… Und dazwischen… Haut. Und die konnte sich durchaus sehen lassen. ;o)

Es war also für mich einiges für’s Auge dabei – und auch für die Ohren – und es hatte sich auf jeden Fall gelohnt, den Abend NICHT zu Hause zu bleiben.

Ich hab mich dann um 2 Uhr wieder langsam auf dem Weg zurück zu meinem Auto gemacht. Und dann ist mir noch vor der Konstabler Wache ein leicht angetrunkenes Mädchen in männlicher Begleitung begegnet, die dann meinte: „He, du warst doch vorhin im Auto hinter unserem Taxi! Wir habe gewunken und gewunken und du hast nichma gelächelt.“ … Äh ja. Ist Frankfurt ein Dorf. ;o)
Ich hab dann gemeint, dass es dunkel gewesen ist und ich das nicht gesehen hätte – dann wollte sie noch wissen, ob ich auch im Final war – ja, war ich – und warum sie mich da nicht gesehen hätte… Und als wir alle weiter unserer Wege gingen, meinte sie noch, das sie das unbedingt noch ihrer Freundin erzählen müsste – und hat mir auch einen schönen Nachhauseweg gewünscht…

Das sie mich da überhaupt noch erkannt hat… denn da sah ich dann nämlich so aus:

Also war eine gewisse Ähnlichkeit zu dem Ich von vorhin im Auto wohl noch vorhanden…

Jetzt hab ich also ein Jahr Zeit, um mir zu überlegen, was ich nächstes Jahr machen könnte – denn dann nochmal das Gleiche… och nee…

Wo bekommt man eigentlich Voll-Kontaktlinsen her? *recherchier*

Das war es dieses Jahr zu Halloween…

17. Juni 2012 – was gibt es heute zu sagen…?

Nun gut.

Heute ist zwar wieder Sonntag – und damit eigentlich ein potentieller Probentermin – jedoch habe auch ich mir heute mal die Freiheit genommen, mir etwas anderes vorzunehmen. Nach dem Reinfall letzte Woche nochmal so gerne. Das ist zwar kontraproduktiv und für das ganze Projekt „Tartuffe“ natürlich auch nicht gerade hilfreich – andererseits kann heute mal jeder etwas anderes machen und ist dann ab nächste Woche wieder mehr bei der Sache.

Daher kann ich heute mal nichts über Probenarbeit, Lust und Frust berichten.

Ich könnte mitteilen, dass ich heute statt dessen einen Ausflug in die Rhön mitgemacht habe und zu Füßen der Wasserkuppe und des Pferdekopfes gewandert und auch den Wachtküppel erstiegen habe – und das zum Mittag hin bei strahlendem Sonnenschein – aber das hat ja nun nichts mit dem Thema Probenarbeit zu tun. ;o)

Hoffe ich also mal, dass es dann ab nächste Woche wieder produktiv weiter geht – und wer da genaueres wissen will, schaut dann einfach wieder vorbei.

;o)

Tanzen – eine Art Bewegung…

Eine tolle Möglichkeit, sich mal wieder auszupowern und sicher auch Kalorien zu verbrennen, ist tanzen.

Obwohl – die Variante, an die ich da gerade denke, bezeichne ich eher als „Abzappeln“. ;o)
Sicherlich mag das auch bei den Standardtänzen wie Tango, Foxtrott, Tschatschatscha usw. funktionieren und gelten, jedoch sind meine Tanzschulzeiten schon so lange her – die sind schon gar nicht mehr wahr.
Nein, meine Gedanken schweifen jetzt zu der Variante des Tanzens, die man in Clubs und Discos meist zu sehen bekommt – oder auch selber praktiziert. Denn ich habe es selber am Wochenende mal wieder geschafft, diesem Vergnügen  nachzugehen – und mein Nacken befindet sich jetzt noch in der Rekonvaleszenzphase nach intensiven Headbangen… wenn ich schon zu Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ nicht mehr die ganze Zeit Auf- und Abspringen kann wie in meinen besten Zeiten, dann muss wenigstens meine nicht-vorhanden-lange-Wallemähne geschüttelt werden. (Nach dem Lied wären dann zwar ein paar tiefe Züge aus einer Sauerstoffflasche nicht schlecht gewesen – aber wir werden schließlich alle nicht jünger. ;o))

Nun – wie dem auch sei – bei dieser Art des Tanzens bekommt man durchaus einiges zu sehen – und auch über die Jahre hinweg immer wieder:

Da gibt es das Männ- oder Weiblein, das – wenn er/sie auf die Tanzfläche geht – immer in einem Tritt von links nach rechts und zurück tritt. Immer ein Rhythmus – der (nach Meinung meiner gehirnlichen Augen/Ohren-Koordination) nicht unbedingt dem Rhythmus des gespielten Liedes entspricht. Egal wie schnell das Lied ist – es geht immer

rechts….-…links….-….rechts…..-….links…. usw

Dieses Rechts-Links gibt es aber auch noch in der dynamischen Variante, dann genau zum Takt passend und energisch ausgeführt – am besten mit passender Armunterstützung…

rechts-links-rechts-links-Arme dazu schwenk…

Wobei diese dynamische Version nicht durchgängig von den jeweiligen Tänzern praktiziert wird, sondern schon zum Lied passend.
(Zu „Es sah ein Knab ein Rösslein stehen“ würde es ja nicht passen – es sei denn, es wäre mit den entprechenden Beats unterlegt…) ;o)

Dann gibt es noch den Typus „steifer, leicht unrhythmischer Tänzer“. Bei dem wirkt das Tanzen wie ein Hin- und Herbewegen und auf und abtreten, begleitet auch durchaus von Armbewegungen. Aber alles nicht wirklich 100% im Takt – aber doch abwechslungsreicher als Typ 1.

Und dann gibt es noch die, die sich wirklich im Rhythmus befinden – sich drehen, bewegen… so, wie zumindest ich mir vorstelle wie es sein soll.

Gut – heutzutage kann man natürlich auch nur auf der Stelle stehenbleiben und nur mit den Armen „tanzen“. Lästermäuler könnten das vielleicht auch als „Rumfuchteln“ bezeichnen. Doch wenn es passt…

Zum Glück sehe ich mich selber nicht beim Tanzen.
Ich denke, dass ich zumindest etwas Takt- und Rhythmusgefühl habe. Und ansonsten versuche ich, alles ein wenig zu variieren. D.h., auch ich greife hin und wieder zur links-rechts-links-Kombination – oder zu dessen Verwandter, vor-zurück-vor. Ich lasse meine Arme tanzen + schüttel mein spärliches Haupthaar. Wie es mir passt und gefällt. Aber ich seh mich nicht – und ich denke, ich will nicht wirklich wissen, wenn sich dann jemand denkt: „Was macht der denn da?! Wie kann der nur? Sowas beknacktes/scheuertes/lödes…“
Nein – das will ich nicht wissen – aber ich weiß, dass ich dies gerne recht bald mal wieder tun würde. Das vorletzte Mal war schon so lange her – es soll bis zum nächsten Mal nicht wieder so lange dauern. Denn wir werden alle nicht jünger – egal wie wir tanzen. Aber Hauptsache wir tun es – hin und wieder.

Egal wie.

Und vielleicht entdecke ich ja noch ein paar neue Tanztypen…