Irland im April 2024

Friedhof vom Lower Lake von Glendalough. Im Vordergrund ein keltisches Grabkreuz - im Hintergrund der Steinturm.

So. es wird langsam Zeit, mich mal an meinen Bericht für Irland zu machen. Also los. Ich hoffe, ich bekomme alles in einen Beitrag rein.

Ich hatte in meinen Plänen für dieses Jahr berichtet, dass ich meine Nichte über meinen Geburtstag hinweg in Irland besuchen werde. Der war vor einem Monat – also ab nach Irland.

Meine Firma hat da ja noch gemeint, sie müsste meinen Plänen in die Suppe spucken, da sie mir im April ja fast komplett Spätdienst gegeben hat, und direkt vor meinem Urlaub sogar bis 23 Uhr. Mein Flug am Samstag sollte um 7 Uhr gehen. Dann ja noch vorher da sein, Koffer einchecken… was ich sonst ursprünglich vielleicht am Vorabend gemacht hätte.
Immerhin konnte das noch in 22 Uhr geändert werden. So war ich wenigstens um 23 Uhr zu Hause und konnte meine 3-4 Stunden ins Bett.
Gefrühstückt habe ich dann mal nicht, aber ich habe mir Brot + Wurst mitgenommen.

Tag 1

Flügelspitze eines Flugzeugs. Unten sind Wolken zu sehen, und über der Spitze ebenfalls eine Wolkendecke, in der die Sonne zu erkennen ist.Ich bin dann zum Stadion gefahren + von dort mit der S-Bahn zum Flughafen. Das hat mich für die Rückfahrt unabhängiger gemacht. So war ich dann bereits gegen 4:15 Uhr am Flughafen. Eingecheckt hatte ich online bereits am Freitag. Praktisch, das.
Den Koffer habe ich dann auch noch eingecheckt bekommen.
Die Schwierigkeit mit meinem Koffer war eher, dass er eigentlich zu klein war. Also, für mich war er genau passend. Aber ich sollte dann Sachen von meiner Nichte mit zurücknehmen, die sie nicht mehr brauchen würde… und da kam mir mein Koffer zu klein für vor. So habe ich noch einen Koffer von meinen Eltern ausgeliehen bekommen. Mit dem hat dann alles platzmässig gerade so gepasst.

Nach dem Koffer einchecken dann ab durch den Sicherheitscheck… wieder mal mit Scherenkontrolle. Kurz vor 5 war ich dann am Gate + habe angefangen zu frühstücken. Doch das Gate wurde nochmal geändert, weswegen ich mein Frühstück dann erst am richtigen Gate beendet habe. Um 06:20 Uhr wurde langsam das Gate besetzt, und um 06:46 Uhr ging das Einchecken los.
Als ich in meiner Reihe ankam, musste ich diejenigen dort erst noch von meinem Fensterplatz vertreiben. *Augenroll* Ich hatte mir schließlich den Fensterplatz nicht nur so ausgesucht. (Und der Vertriebene hat dann eh während dem Flug gepennt. Da braucht er auch keinen Fensterplatz.)
Um 07:20 Uhr gings dann aufwärts vom Flughafen. Bis England war dann tatsächlich durchgängig Bewölkung – dann klarte es auf. In Dublin war letztendlich blauer Himmel. Dort sind wir dann auch pünktlich kurz nach 9 gelandet. Bzw. halt kurz nach 8. Anschließend hieß es, Gepäckband finden + warten. Nachdem das Gepäckband angelaufen war, hat es noch gut 10 Minuten gedauert, bis es meinen Koffer ausgespuckt hat. Von dort war ich dann innerhalb von 5 Minuten am Mietwagenschalter. Ich bin dann noch von Selbstbeteiligung auf keine Selbstbeteiligung umgestiegen. Weil… warum nicht. Das habe ich mir dann noch gegönnt.

Unser Mietwagen, ein schwarzer C3 auf einem Parkplatz in Bray - im Hintergrund der Great Sugar Loaf.Ich wurde in einem Kleinbus zum Mietwagenplatz gefahren und habe dort nach letzten Unterschriften den Schlüssel für mein Autochen bekommen. Wobei… Auto“chen“.
Ich hatte was in Größe Ford Ka gemietet/gewünscht. Ich bin nicht sicher, ob das wirklich Ford Ka-Größe war. Denn als ich an der angegebenen Stelle ankam, stand da ein kleiner SUV vor mir. Ein Citroën C3. Das war etwa Viertel nach 9 Ortszeit. Nachdem ich mich dann soweit darinnen eingerichtet hatte, ging es zu meiner Nichte. Dort war ich etwa 50 Minuten später, so 10 nach 11. Und dann habe ich sie erstmal ordentlich gedrückt.
Sie hat mir eine kleine Führung gegeben, anschließend haben wir ihr Gepäck ins Auto geschafft. Dann war es voll. :o)

Ach ja, der ursprüngliche Plan hatte sich insofern geändert, dass sie nicht an ihrer alten Stelle geblieben ist, sondern ich habe sie und ihre Sachen abgeholt. Wir sind dann 3 Tage zusammen rumgezogen und am letzten Tag habe ich sie bei ihrer neuen Stelle abgeliefert. Die ist jetzt im Westen, in Cong.

Eine einfache Straße. Daneben links ein Doppelschild. Darauf steht: Bealach Mileata MILITARY ROAD und darunter ein Pfeil nach rechts und GLENMACNASS Parkplatz und AussichtspunktNachdem sie sich noch von den letzten Kolleginnen verabschiedet hatte, sind wir los. Wir haben uns was für ein Picknick im Supermarkt geholt, und dann hat sie mich zum Glenmacnass-Wasserfall an der Old Military Road (R115) geleitet. Da haben wir gegessen und sind ein wenig rumgelaufen, bevor wir zurück nach Bray sind.
Für unser Zimmer waren wir noch zu früh, also ging es nochmal weiter Richtung Strand und zum Cliff Walk Parkplatz. Da haben wir uns auch noch ein wenig umgesehen. Und endlich ging es zur Unterkunft. Dort erstmal alles ausgeladen und im Zimmer gelagert. Wir sind nochmal gen Strand + haben noch ’ne Kleinigkeit gegessen… und damit war Tag 1 geschafft.

Das Gipfelkreuz des Bray Head unter strahlend blauem Himmel, und mit vielen Menschen drum herum. Davor ist Grün und gelbe Ginsterbüsche zu sehen.

Tag 2 und meine Geburtstag

Die Irische See vom Strand von Bray aus gesehen. Strahlend blauer Himmel. Im Wasser ist die Spur eines Schwimmers zu sehen.

Ein kleines Messerset aus drei recht kleinen Messern, u.a. ein Käsemesser.Heute sind wir auf dem Weg zum Supermarkt erst nochmal zum Strand, bei strahlend blauem Himmel. Und es war nicht kalt. Im Supermarkt, die in Irland jeden Tag auf haben, haben wir unsere Sachen für unser Frühstückspicknick geholt. Unter anderem auch drei kleine Messerchen, damit wir den gekauften Käse schneiden konnten. Die wollte die Kassiererin meiner Nichte erst nicht geben. :oD Das hat uns amüsiert. Gut, meine Nichte vielleicht nicht so. Schließlich ist sie schon 20. Aber zum Glück war ich ja dabei. ;o)

Ich von hinten mit Blick auf die Irische See vom Bray Head aus. Ich habe meinen Communicator in der Hand und mache wohl gerade ein Foto.Zum Picknicken sind wir zum Bray Head hochgelaufen, und haben uns dann ein Fleckchen zum Picknicken gesucht. Den Weg, den wir genommen hatten, kannte meine Nichte auch noch nicht.
Während dem Picknick bei strahlendem Sonnenschein haben wir vom Schneeregen in Deutschland gehört. Hatte ich mit meinem Irlandtrip wohl alles richtig gemacht. ;o)

Ice Cream-Wagen vor dem Great Sugar Loaf-BergNach dem Abstieg sind wir nochmal in den Supermarkt, und weiter gings. Wir wollten u.a. auf den Great Sugar Loaf, der uns am Tag vorher ins Auge gefallen war, auf dem Rückweg von der Military Road. Vorher haben wir mal nach dem Victors Way gesehen, doch der war wirklich noch geschlossen. Also wieder zurück, und mal bei einem Farmers Market angehalten. Der war eine Mischung aus Marktstand und Flohmarktständen. Wir hätten ja wenigstens ein Eis in dem Cafe da geholt – doch das Schild mit „Eis“ hatte gelogen. Also haben wir am Parkplatz vom Sugar Loaf erstmal ein Eis gegessen.

Ich vor der Bergspitze des Great Sugar Loaf. Dort hoch sind viele Steine zu sehen - die ich nicht mehr gegangen bin. Ich sehe etwas fertig aus.Hmm… hätte ich das Eis erst NACH dem Berg gegessen, hätte ich ihn dann geschafft? Ich habe bei 2/3 Höhe etwa aufgegeben, nachdem ich nach oben gesehen + mir gedacht habe ‚Äääh… Nein.‘ Meine Nichte hat dann noch vielleicht 10 Minuten bis ganz hoch gebraucht. Aber ich wollte nicht mehr. Und ich muss mir da nichts mehr beweisen. Vielleicht beim nächsten Mal. Wenn ich jetzt so die Meinungen und Bewertungen zu diesem Berg lese, frage ich mich, ob ich wirklich so schlecht bin.
*keuch, schnauf*

Zum Abschluss haben wir noch einen Schlenker über Enniskerry und dem Friedhof dort gemacht. Abend sind wir dann Pizza essen gegangen.
Meine Geburtstagspizza war mit Kartoffeln + Mozzarella. Lecker.

Pizza - belegt mit Kartoffeln und Mozzarella

Tag 3

Rundturm und ein keltisches Friedhofskreuz beim Friedhof von GlendaloughUnd wieder haben wir den Supermarkt für Frühstück-Picknick-Sachen überfallen und ab ging es nach Glendalough. Dort haben wir am Lower Lake erst gefrühpicknickt. Anschließend haben wir uns auf dem Friedhof dort umgesehen + sind ein bisschen spazieren gegangen. Danach ging es zum Upper Lake, und dort über den Spine Trail drum herum.
Und wieder gings aufwärts. Aber dieses Mal habe ich durchgehalten. Auch wenn ich gemeckert habe. ;o)
Und das Raufkommen war ja nicht alles. Runter über die Steine war auch…
Doch noch bin ich trittsicher. ;o)
Zur Belohnung am Schluss gab’s nochmal ein Eis. Und nach einem kurzen Abstecher nochmal an die Küste von Greystones war der Tag auch geschafft. *schnauf*

Aufzeichnung des Spinc-Wanderwegs um den Upper Lake herum. Unter der Karte mit dem eingezeichnetem, gewanderten Weg stehen die Daten: Höhenprofil Dauer 3 Stunden 11, Entfernung 9,17 km 380 Meter rauf und 390 Meter runter

Upper und Lower Lake von Glendalough, vom Spinc-Wanderweg aus gesehen

Der Bohlenweg des Spinc-Wanderwegs geht über eine feuchte Wiese. Im Hintergrund ist die langsam ansteigende Talspitze zu sehen. ohne Bäume, Nur Grün und Steine.

Der Bergrücken des Spinc-Wanderwegs vom Uferweg gegenüber aus gesehen.

Tag 4

Eine Einkaufsstraße von Galway. Fußgängerzone, geschmückt mit vielen Wimpeln in den irischen Farben über der Straße.Heute ging es nun weg aus Bray. Einmal noch wurde der Supermarkt heimgesucht + eine kurze erste Stärkung eingenommen… und ab gings nach Galway. Da haben wir am Hafen die letzten Reste gefrühstückt, die wir noch hatten + anschließend gings shoppen. Kein Berg mehr heute. ;o)
Ich habe tatsächlich noch ein paar Karten gefunden, die ich abends geschrieben habe. Aber nicht mal die Hälfte der geplanten Liste. Tja. Der Rest bekommt dann von meinem nächsten Urlaub. Oder ich schreibe zwischendurch Karten mit Meeresfeeling, die ich Anfang des Jahres als Wochenkalender gekauft habe. ;o)
Nach dem Shoppen gings zu unserer nächsten Unterkunft. Ein Haus im Nirgendwo in der Nähe des Lough Comb. Auf dem Weg dorthin haben wir uns gefragt, ob das Auto-Navi wirklich richtig leitet. Denn die Straßen wurden immer kleiner bis… zu einem befestigten Feldweg.
Aber es hatte recht. Unsere Unterkunft war wirklich fast am Ende des Weges.

Befestigte einfache Straße, die wie ein Feldweg aussieht.Wir haben dann wieder erstmal die Sachen hochgeschafft und den Erfolg unserer Einkaufstour betrachtet. Gut, hauptsächlich hat meine Nichte was gefunden, aber auch ich habe was zum Anziehen gefunden.
Zum Abschluss sind wir zum Essen noch nach Cong und haben uns dort schon mal umgesehen. Da konnte meine Nichte schon einen ersten Blick darauf erhaschen, was sie erwartet. ;o)
Als Abendessen gab’s Burger (für mich) und Pizza Margherita für meine Nichte.
Zurück bei der Unterkunft habe ich mich noch ein wenig umgesehen. Aber einen Weg zum See habe ich nicht gefunden. Über die offene Weide wollte ich nicht. Nun gut. Dann habe ich halt meine paar Karten geschrieben + damit war dieser Tag auch geschafft.

Pizza Margherita und Burger mit Pommes

Tag 5 – Ende + Heimkehr

Grüne Haus von Leroys Lodge, mit unserem Mietwagen auf dem ParkplatzIn dieser Unterkunft (Leroys Lodge) war tatsächlich das Frühstück inclusive, also haben wir das erstmal gemütlich gemacht. Anschließend wurde das letzte Mal alles gepackt. Ich habe mit vollem Körpereinsatz (draufsetzen) meinen Koffer zubekommen… und ab ging’s, meine Nichte abliefern.
Wir waren ein wenig früh, doch mussten wir nicht lange auf ihre neue Chefin warten. Wir haben tatsächlich direkt eine Führung durch Reithalle + Ställe bekommen. Danach haben wir die Sachen von meiner Nichte in ihr Auto geladen + damit haben sich unsere Wege wieder getrennt. Sie wurde zu ihrer neuen Unterkunft gebracht + ich bin wieder einmal quer über die Insel gefahren, um nach Hause zu fliegen.
Eine Mautstation habe ich umfahren, indem ich über Mountbellew nach Athlone gefahren bin. Für die nächste Mautstation habe ich mich selbst überlistet + bin zu spät abgefahren. Pech. Ich hätte direkt die ausgeschilderte Alternativroute ab Kinnegard über die R148 nehmen sollen und nicht erst in Enfield abfahren. Aber ich habe meine Karte ja einigermaßen flüssig aus meinem Geldbeutel bekommen.
Zwischen Mountbellew und Athlone ging die Straße durch ehemalige Moorgebiete. Da konnte ich von der Straße aus Stellen sehen, an denen Torf gestochen worden war. Außerdem habe ich unterwegs noch den ein oder anderen Friedhof mit Kirche oder Ruine gesehen, die es verdient gehabt hätten, anzuhalten. Doch ich hatte da nicht mehr die nötige Muse zu.
Zum letzten Tanken habe ich die Gelegenheit genutzt, mal wieder eine falsche Abfahrt als vorgeschlagen erwischt zu haben. War nicht das erste Mal. ;o)
Irland und seine Kreisverkehre…
Die Überreste der steinernen Fischerhütte der Mönche von Cong.So hat das Autofahren aber soweit ganz gut geklappt. Ich bin (meistens) links gefahren, nur das Schalten war tricky. Von unten nach oben beim Anfahren war es nicht so das Problem. Dann aber zwischendurch mal rauf- oder runterschalten… Der dritte Gang und ich waren nicht wirklich Freunde. Entweder ich habe ihn statt dem 5. erwischt, oder den 1. statt den 3.
Nun, meine Nichte hat das amüsiert, nehme ich an, wenn ich in den Gängen herumgerührt habe. Und natürlich bin ich ein paarmal im 3. angefahren. Ging, wenn dann natürlich laaaangsam. ;o)
Ich habe es auf jeden Fall bis zum Flughafen zurück geschafft. Das Auto habe ich in einem Stück gelassen, und die Reifenwarnung war direkt ab Tag 1 zu sehen. Weswegen wir da nochmal Luft nachgepumpt haben. Doch war es wohl nur ’ne falsche Einstellung? Müssen sie sich selbst ansehen. Es war auf jeden Fall alles ganz.
Ruine der Cong AbbeyDann standen jetzt nur wieder Koffer abgeben + der Flug an. Eingecheckt hatte ich wieder am Vortag. Mein ursprünglicher Fensterplatz ist nur weiter nach hinten gewandert. Da hat wohl jemand mehr bezahlt. ;o)
Um halb 4 war ich durch die Sicherheitskontrolle durch. Das Gate habe ich auch gefunden. Also wieder warten. Um 5 ging das Boarden los – um 9 nach saß ich auf meinem Platz. Ursprünglich sollten wir um 17:35 Uhr starten, doch das hat sich noch um eine halbe Stunde verzögert, weil in Deutschland schlechtes Wetter war. Immer noch oder schon wieder? ;o)
Gestartet sind wir dann etwa um 18:20. Runtergekommen sind wir über Hanau gegen 20:50 Uhr.

Am nervigsten war dann das Schleifen laufen von der Busankunft zur Kofferausgabe. Hat mich schon von London aus gestört. *Augenroll*
Da läufst du fast 10-15 Minuten rauf + runter + rum. Mein Koffer kam um 21:29 Uhr raus. Da war dann natürlich gerade die Bahn weg, bis ich am Bahnsteig war. Ich habe ihr noch hinterhergesehen.
Um halb 11 war ich aber dann auch zu Hause. Und konnte wieder in mein normales Bett gehen.

Vollmond hinter Wolken

So. Das war also der Trip nach Irland.
Wahrscheinlich werde ich dazu auch wieder ein Fotobuch machen, bei Gelegenheit. Mit vielen Fotos von und mit meiner Nichte. Hier gibt es sie nur von hinten zu sehen. Wie mit ihr abgesprochen. Ich muss eh noch alle Fotos sichten und ihr noch einige schicken. Da gibt’s so manche, die ich ihr noch schulde. Sozusagen.
Und sie genießt jetzt die neue Arbeit um einiges mehr als die alte. Einmal wegen der Menge der Arbeit, aber auch wegen dem Umgang mit ihr. So gibt es für die Familie + ihre Instagram-Leute jetzt öfters neue Pferdebilder – oder kurze Clips rund um Ashford Castle. Das habe ich zumindest auch gesehen, direkt nachdem ich sie abgeliefert hatte. Denn der Weg vom Pferdecenter ging direkt am Castle vorbei.
Beeindruckend.

Und damit bis zum nächsten Urlaubsbericht irgendwann. ;o)

Blick über Lough Comb Im Hintergrund Berge in Sonnenstrahlen

Pläne für 2024

Ein größerer Baum ist mit Weihnachtskugeln und Stern geschmückt.

Ho ho ho…

Wenn ich den Beitrag SO anfange, könnte mensch auf den Gedanken kommen, dass dies jetzt mein Weihnachts- und Geschenke-Beitrag wäre, wie ich ihn die letzten Jahre gemacht habe.
Ist er aber (noch) nicht. Denn es gibt da noch etwas, was ich noch nicht auf den Weg gebracht habe, obwohl es rechtzeitig da war. Tja, was soll ich sagen… Der Geist ist willig… blah. ^^
Ihr wisst Bescheid. ;o)

Also statt Euch nun zu schreiben, was es von mir so alles gab und was ich so bekommen habe, kann ich über einen frisch gefassten Plan für das nächste Jahr berichten. Gut, und dabei dann ich auch von der größten positiven Überraschung dieser Tage berichten – schon.

Pferd auf der Wiese im Morgendunst - im Hintergrund rechts steht ein Mistwagen und die Sonne ist nur als heller Fleck in der Mitte zu erahnen.Die Feiertage bin ich so ziemlich komplett mit Familie belegt:
Bescherung bei der Schwester mit den Eltern und meinen Niffen; heute Geburtstag des Schwagers + morgen geht’s dann nochmal zum Mittag zu den Eltern.
Jetzt ist meine Lieblingsnichte bereits seit Anfang September in Irland, weil sie da ein Jahr auf einer Farm Work+Travel macht, sozusagen. In ihrem Fall eine Reitschule mit so um die 60 Pferde – und entsprechend viel Arbeit.
Jetzt war bisher nicht die Rede davon, dass sie zu Weihnachten hier ist. Entsprechend habe ich nicht damit gerechnet… und gestern sicherlich bestimmt entsprechend schlau aus der Wäsche gesehen, als sie mit dem Rest der Familie aus der Kirche zurückkam. :oO
Was für eine schöne, tolle Überraschung. Haben sie mich total drangekriegt. ^^

Meine Schwester und Schwager machen Anfang Februar dann nun doch einen Kurztrip nach Irland, um ihrer Tochter dort Hallo zu sagen. Dieser Gedanke hat auch entsprechend lange gedauert – auch, weil sie eine Hundedame zu Hause haben, die entsprechend Aufmerksamkeit benötigt. Und da ist das dann mal ein Wochenende, an dem es möglich ist.

Nun hat meine Nichte mir auf ihrer Weihnachtskarte geschrieben, dass ich ja auch mal zu Besuch vorbeikommen könnte.

Nun gut.

Also haben wir heute mal nachgesehen, wann es am besten ist. Immerhin habe ich ja jetzt vor ein paar Tagen endlich mal meine bearbeiteten und tatsächlich genehmigten Urlaubsanträge zurückbekommen.
(Dabei habe ich festgestellt, dass ich ja nun wirklich meinen Jahresurlaub im September habe. Dann hätte ich GMS und Wixhausen ja doch die kompletten 3 Tage auf die Animexx begleiten können. Doch zu dem Zeitpunkt, als GMS die Karten organisiert hat, wusste ich ja nicht, ob/das ich da mehr als ein Wochenende frei habe. *Schulterzuck* Nun gut, ein Tag ist besser als gar keiner.)

Ich habe in meinen Planungen einige Wochenenden reserviert für mögliche Drehleierkurse. Allerdings fürchte ich, wird es wohl eher keine Kurse mehr in Bad Homburg geben, wie es aussieht. Schade.
So also z.B. das Wochenende, bevor meine Schwester nach Irland macht. Also brauche ich da nicht.
Nun war jetzt die Frage, ob März – oder über meinen Geburtstag im April, da ich mir dafür auch Urlaub vor einem Wochenende genommen habe.

Wir haben nun gemeinsam beschlossen: April.

Schatten des Flugzeugs in rundem Regenbogen auf den WolkenAlso kann ich mit meiner Nichte meinen Geburtstag in Irland feiern. :oD
Und ich kann jetzt schon mal nach Verbindungen und Unterkünften schauen. Und mit Mietwagen, damit ich mit meiner Nichte mal etwas weiter weg fahren kann, als sie normalerweise kommt. Coole Sache.

Und sonst?

Nun, an Ostern arbeite ich Karfreitag und Ostermontag. Dazwischen habe ich tatsächlich Wochenende. Und weil ich gern noch ein paar Feiertagszuschläge abgreifen will, habe ich beschlossen, nächstes Jahr zu Pfingsten keinen Urlaub zu nehmen. Müssen die üblichen Verdächtigen ohne mich nach Leipzig. Doch ich bin sicher, das werden sie gut hinbekommen. ;o)

Da dann die Animexx genau in der Mitte meines Jahresurlaubs liegt, werde ich da dann wohl auch eher nicht groß wegfahren. Vielleicht für ein paar Tage, mal sehen.

Im Oktober wurde der Urlaub über den LARP-Termin auch genehmigt – auch wenn da jetzt noch etwas organisiert werden muss. Weiteres dazu folgt bestimmt.

Im November habe ich auch nochmal ein Wochenende für mögliche Drehleiereien reserviert. Wenn wahrscheinlich auch vergebens. Aber gut, auch damit werde ich dann schon etwas anzufangen wissen. ;o)

Und das wären im Groben vorerst nun meine möglichen Pläne für das nächste Jahr. Mal sehen, was sich dann noch so tun wird.

Ich wünsche Euch jetzt ebenso gute Urlaubsplanungen für das nächste Jahr – und kommt gut rüber. Vielleicht hören/lesen wir uns ja nochmal im alten Jahr.

Wenn nicht – Ihr kennt ja das Übliche. ;o)

Feuerwerk

Urlaub läuft…

Blick auf meine Computer-Ecke. Schreibtisch mit zwei Monitoren, die beide gehen, unten rechts der Rechner, nun auf einer kleinen Erhöhung und mein Rollcontainer daneben vor der Balkontür

Mein Urlaub läuft. Und was stelle ich so an?
Nicht wirklich viel.

Am Sonntag war offiziell das Geburtstagsessen meiner Schwester, nachgeholt von Juli. Doch eigentlich war es als Abschiedsessen der engen Familie für meine Nichte gedacht. Doch dann wollten noch mehr Familienmitglieder mitmachen – also wurde es zum Geburtstagsnachholessen.
Abschiedsessen deshalb, da sie am Montag früh für ein Jahr nach Irland ist. Und da darf sie jetzt schaffen…
Ein paar Worte haben wir schon übers Netz geschrieben.

Ich bin dann am Montag ins Jossatal gefahren, da eine Freundin aus dem Kreis von GMS & Co. wieder zurückgezogen ist. Aus der großen Stadt Gießen. ;o)
Sie hat es als ersten Erwachsenenumzug bezeichnet, da die Arbeit ein Umzugsunternehmen geleistet hat. Ich habe ihr hauptsächlich geholfen im Gesellschaft leisten und Brötchen vernichten. Dann ein klitzekleines bisschen im Rumschieben, ansonsten habe ich ein paar Lüsterklemmen angeschraubt. Aber ich habe es noch nicht mal richtig geschafft, ihre Anlage korrekt zum Laufen zu bringen.
Ich würde mich nicht zu einem Umzug anfordern. ;o)

ausgebautes altes Netzteil mit KabelDienstag habe ich tagsüber nicht viel gemacht – und Abends ging es nach Wixhausen, und da wurde mein elektrisches Monster wiederbelebt. Sprich mein Rechner, der jetzt über ein Jahr bei ihm rumstand, weil ich es nicht auf die Rolle bekommen habe, das wahrscheinlich defekte Netzteil einzuschicken. Und nach einem Jahr habe ich mir jetzt ein neues gekauft und Wixhausen durfte versuchen, alles wieder angeschlossen zu bekommen. Was nach über einem Jahr nicht ganz so einfach war. Doch als alles soweit verkabelt war, sprang er tatsächlich bei einem ersten Versuch immerhin an. Yay!

Gestern habe ich dann seine Ecke wieder für ihn hergerichtet. Zusammen mit der angedachten Erhöhung, die jetzt aber wahrscheinlich nochmal geändert wird. Durch meinen kleinen Rollcontainer wurde es in der Ecke aber nun etwas eng für das Rechnermonster. Doch ich habe einigermaßen alles hingequetscht bekommen.

Und dann kam die Probe aufs Exempel… und erst ging nur der neue Monitor. Weil der Adapterstecker von meinem alten Monitor etwas locker war. Dann lief es auch mit Monitor zwei.
So weit so gut.

Im Laufe des ersten Tests, nachdem einige Updates gefahren waren, habe ich gemerkt, dass von meinen drei Ventilatoren der oberste zwar beleuchtet war, aber sich nicht gedreht hat.
Ein bisschen später habe ich noch festgestellt, dass meine große HDD-Festplatte nicht aufgetaucht ist. So habe ich das Kuschel-MMORPG auf meiner SSD-Platte gespeichert. Und das war schon ein ziemlicher Unterschied vom dem Monster hier zu Laptop No.2.
Bei No.2 hat es gerne mal geruckelt oder gelaggt zwischendurch beim Laufen. Dieses Problem habe ich jetzt nicht mehr. Woohoo.
*rumflitz*

Der vermutete und sich als solcher herausgestellte Stromstecker für den Ventilator.Heute Morgen habe ich mich erstmal mit meinen Eltern zum Frühstücken getroffen. Zu Hause habe ich wieder eine Maschine mit Wäsche gefüllt. Ideal, wenn es draußen so warm ist. Jedoch hat es nicht geklappt, ganz trocken zu werden bis heute Abend.
Dann bleibt sie halt noch draußen bis morgen. Hab ich auch kein Problem. *schulterzuck*

Und dann ging es meinem Monster nochmal an die Eingeweiden.
Mit fernschriftlicher Hilfe aus Wixhausen, mit Fotos hin und herschicken, habe ich als erstes das nicht angeschlossene Kabel meines dritten Ventilators entdeckt. Stromanschluss an meine HDD-Platte gefundenUnd dann auch noch den Stromanschluss an meine HDD-Platte geregelt bekommen.
Außerdem habe ich meine beiden Regale, die neben den Schreibtisch hier stehen, noch ein paar Zentimeter nach links verschoben. Da war eine Lücke, die ich nun verkleinert habe – und jetzt habe ich hier rechts auch genug Platz für Monster und Rollcontainer.
Nach oben kann ich den Tisch nun auch verstellen, ohne das der Rechner sich aufhängt. Allerdings ist da dann das Kabel von meinem kleinen Lautsprecher zum Subwoofer zu kurz.
Doch da ist mir schon ein Gedanke gekommen, den ich morgen mal ansehen werde, ob das so passt, wie ich mir das vorstelle.

Morgen spielen wir wieder D&D – das muss ich mir dann morgen mal ansehen. Besser wäre es. ;o)

Ich muss nun von No.2 noch einiges hier rüber ziehen mit Hilfe diverser Sticks. Ich habe auch meine erste CD direkt hier wieder abgespeichert.
Allerdings hat dat Programm keine Infos zu der CD gefunden, was sonst kein Problem war. Muss ich auch noch sehen, wie ich das (hoffentlich) wieder gescheit einstellen kann.

Und was sonst noch so?

GMS hatte gefragt, ob ich zum Hayner Burgfest jetzt am Wochenende gehe.
Tatsächlich habe ich diesen Urlaub auch extra in diesen Bereich gelegt, um dies zu berücksichtigen. Allerdings habe ich mir da jetzt schon lange keine Gedanken mehr darüber gemacht. Das war für mich irgendwie abgehakt.
Vielleicht gehe ich ja jetzt am Sonntag mit, das muss ich noch sehen.

Dies war der erste Bericht zu/aus meinem Urlaub – von dem meine Kollegen wissen wollten, ob ich weg mache. Nee, mache ich nicht. Ich will nur nicht zum Flughafen.

Check!

Die Füße für die Rechnererhöhung.

Urlaub 2022 – vorbei

Einfuhr der Inselbahn mit Licht am Borkumer Bahnhof

Inzwischen ist es Sonntag, der 20. November 2022. Das bedeutet, dass ich meine offiziellen Urlaubstage hinter mir habe und noch von den letzten Wochenendtagen zehre, bevor ich am Dienstag wieder zum Flughafen darf. Da geht es dann auch direkt wieder um 5 Uhr los. Allerdings habe ich die letzten Tage des Novembers nur bis 14 Uhr Dienst. Das bedeutet, ich komme immerhin etwas früher nach Hause. Kommt halt drauf an, wie die Bahn mitspielt.

Eine Wasserfläche, auf der Nebel liegt. Es ist kein Übergang von Wasser zum Nebel zu erkennen.

Letzte Woche bin ich also am Samstag wieder nach Hause gekommen, von meiner Woche auf Borkum. Wie war denn die Heimreise so…

Ich habe am Freitag soweit alles gespült, nachdem ich gegessen hatte. Für das Abendessen hatte ich mir Brötchen besorgt – und auch direkt welche für den nächsten Tag, für meine beiden gekochten Eier.
Am Samstag früh habe ich dann entsprechend diese Brötchen noch fertig gemacht und eingepackt, sowie meinen ganzen Rest gepackt. Noch das letzte Besteck sauber gemacht… und ich konnte los.

Oberdeck einer Fähre, bei der das Hinterteil des Decks schon fast wieder im Nebel verschwindet.

Der Zug vom Borkumer Bahnhof aus sollte um 07:15 Uhr starten. Ich war dann aber bereits zehn vor Sieben am Bahnhof. Was jetzt nicht wirklich schwierig war, da ich ja nur so einen kurzen Weg hatte.

Als ich um 6 aufgestanden bin, habe ich von meinem Fenster den neuen Leuchtturm noch gut gesehen. Kurz bevor ich los bin, dann schon nicht mehr. Da hat sich die Insel einfach nochmal die Decke übergezogen und wollte wohl weiterschlafen.
Verständlich, an so einem frühen Samstagmorgen.

Das Bähnchen kam dann angefahren gegen Sieben – und wurde dann direkt von den bereits Anwesenden geentert und wir konnten auf die Abfahrt warten, die pünktlich los ging.

Auch hier hat die Fahrt mit der Bahn wieder gut eine Viertelstunde gedauert. Unterwegs wurden am Jakob-von-Dyken-Weg noch die letzten Mitfahrer für die Bahn aufgelesen.

Die Sonne steht hinter Windrädern und den Abgaswolken der Eemshavener Industrie.

Die Fähre war dieses Mal ein anderes Schiff als bei der Hinfahrt. Außerdem war dies meine erste Überfahrt, die einen Abstecher nach Eemshaven gemacht hat. Bisher hatte ich tatsächlich immer nur Verbindungen erwischt, die direkt nach Emden gingen. Doch der Abstecher nach Eemshaven hat für ein paar schöne Bilder gesorgt. Denn – wie gesagt – die Insel hat sich nochmal zugedeckt. Und beim Annähern an Eemshaven hat dann das erste Mal die Sonne durch den Morgennebel gelunzt.

Ich saß bis dahin unten im Gastro-Bereich, wo dieses Mal tatsächlich auch bedient wurde. Entsprechend kam ich doch noch zu meinem Ostfriesentee-Kännchen auf dem Schiff. Rechtzeitig zum Frühstück und Abschied.
Anschließend war ich kurz am Oberdeck – doch der Morgennebel machte es da so ungemütlich und außerdem gab es, außer Nebel, eh nichts zu sehen, so dass ich mir unten wieder ein Plätzchen gesucht habe, an dem ich dann auch meine Eierbrötchen gegessen habe.

Sobald ich aber bei Eemshaven den Sonnenschein durch die Fenster sah, bin ich wieder nach oben gegangen. Und die Sonne gegen den Morgennebel hinter Fabrikgebäuden und Windrädern… das hat auch was.

Blick auf ein Schiff der Holland-Norwegen-Linie

Vor uns hatte sich dann ein größeres Schiff der Fährverbindung von Holland nach Norwegen geschoben, so dass sich der kurze Zwischenstopp in Eemshaven verzögerte, bis der große Pott endlich aus dem Weg war.
Ich wusste gar nicht, dass es eine feste Verbindung von den Niederlanden nach Norwegen gibt. Wenn ich mich auch nicht damit beschäftige… Doch mensch lernt ja nie aus. ;o)

Die Autos und Fußgänger wurden also dann endlich ausgeladen, bzw. durften aus eigener Kraft das Schiff verlassen. Und es ging wieder weiter, zurück auf die Ems und weiter Richtung Emden. Und tatsächlich auch wieder in den Nebel hinein. Der hatte sich auch in Eemshaven langsam gegen die Sonne durchgesetzt.
Und er sollte mich auch dann an Land noch ein Stückchen ins Innenland verfolgen.

Ich hatte ja vermutet/geschätzt, dass ich gegen halb Zehn von Emden aus starten könnte…
Nun, damit habe ich etwas falsch gelegen.
Durch das „Schiffchen“ der Holland-Norwegen-Linie sind wir kurz vor 9 erst wieder in Eemshaven losgekommen. Um halb Elf habe ich dann mein Parkticket bezahlt. War ich also gut eine Stunde später dran als vermutet.

Ich hatte in der Tankapp mal nachgesehen, wie teuer es denn nun wo an Land ist, und habe mich entsprechend entschieden, nicht an der Tankstelle direkt am Hafen zu tanken – wie sonst immer – sondern erst noch ein paar Kilometer zu fahren und dann bereits im Sonnenschein in Neermoor zu tanken.

Blick aus dem Autofenster auf Bagger, die an einer Auffahrt der Autobahn stehen, auf der gerade (nicht) gearbeitet wird.

Auch wenn der Nebel versucht hat, die Küste zuzudecken und zu verhindern, Emden zu finden ist, war das für die Schiffscrew keine Schwierigkeit. Sobald ich dann ein wenig ins Landesinnere gefahren war und mich von der Küste entfernt hatte, kam dann die Sonne raus.
Und sie hat mich die ganze Strecke über begleitet… bis ich nach Hessen kam. Dann auf Höhe von Wetzlar/Gießen hatte mich der Nebel wieder.
Na super.
Und da blieb er dann auch und hat mich begleitet bis nach Hause.
So habe ich den Tag im Nebel begonnen und im Nebel beendet.

Unterwegs hatte ich mich dieses Mal dafür entschieden, die 45 zu nehmen, und die Umleitungsempfehlungen wegen der Vollsperrung bei Lüdenscheid zu ignorieren. Nun ja…
Die Vollsperrung und Umleitung durch Lüdenscheid und Umgebung war ja das eine. Das andere war dann aber, dass danach die Autobahn nicht wirklich… gemütlicher wurde. Alle paar Kilometer gab es die nächste Baustelle wegen Brücken. Das war dann schon ein wenig nervig. Und interessant, dass wohl alles auf ein Mal bemerkt wird und gemacht werden muss. Nicht nach und nach… *Augen roll*

Typisch geformtes Schwazwaldhaus, jedoch im Bauzustand: Nur das Dachfenster ist vorhanden, alle anderen Fensteröffnungen sind ohne Fenster. Man kann in das Haus hineinsehen. Das Dach ist nicht mit Ziegeln gedeckt, sondern nur mit Holz bedeckt.

Nun, ich habe es nach Hause geschafft, heil und in einem Stück.
Das Gleiche gilt auch für meine Mitbringsel, die ich inzwischen fast alle unters Volk gebracht habe.
Sonntags war dann ein nachträgliches Geburtstagskuchenessen bei meiner Schwester angesagt – weswegen ich mich ja auch für den Zeitraum entschieden habe, an dem ich nun auf der Insel war.

Montags war frei – ich war einkaufen, damit ich auch wieder etwas zum Essen zu Hause hatte. Auch fürs Frühstück. Und am Nachmittag war ich ja dann bei meinem neuen Japanischkurs. Darüber konntet ihr ja schon lesen.

Und am Dienstag ging es direkt nochmal auf Achse.
Dieses Mal in den Süden – zu einem kleinen Trip nach Freiburg und meinem VnvO. Den hatte ich das letzte Mal vor über einem Jahr gesehen, vor dem Konzert von Eivør letztes Jahr im Oktober. Und da dachte ich mir, es ist mal wieder Zeit für einen kleinen Besuch.

Gepflasterter Spazierweg zwischen Rasenflächen, der auf einen See im Hintergrund zuführt. Vor dem See ist ein Zaun und ein Bäumchen steht im Zentrum des Bildes. Hinter dem See ist das andere Ufer zu sehen und der Himmel ist bewölkt.

Gestartet bin ich da, nach einem kleinem Tankabstecher zum Flughafen, gegen Zehn – und war dann doch wirklich schon kurz nach halb Eins am Nachmittag da.
Dort haben wir uns dann erst Mal zusammengesetzt und geplaudert, bevor wir noch einen kleinen Ausflug in den Schwarzwald gemacht haben.
Einmal Titisee mit kleinem Spaziergang und anschließendem Kaffee und Kuchen – und wieder zurück.
In Freiburg gings dann abends nochmal in unsere übliche Pizzeria, wo wir beide uns unabhängig voneinander für das gleiche Gericht entschieden.
Spaghetti Carbonara
War lecker.

Turm mit Uhr des Freiburger Münsters, zu sehen aus einer Häusergasse heraus Vor dem Münster und in der Gasse sind Marktstände aufgebaut

Am Mittwoch ging es für mich dann, nach einem kleinen Frühstück und noch einer Stippvisite in der Stadt, wieder zurück.

Den Abstecher zum Titisee habe ich auch genutzt, meiner Lieblingsnichte die extra gewünschte Karte zu schreiben und zu schicken. Denn sie meinte, als ich sagte, dass – wenn sie dann mal irgendwo studieren wird, sie auch eine einzelne Karte bekommt – sie bereits jetzt auch eine extra Karte bekommen könnte, auch wenn sie noch zu Hause wohnt. Darauf meinte ich: „Gut, ich habe ja noch eine Woche Urlaub. Dann bekommst du halt noch eine.“ ;o)

Außerdem habe ich für sie am Donnerstag und Freitag nochmal Fahrdienste geleistet – was meiner Schwester gar nicht recht war/ist. Dafür bekam sie (meine Nichte) zu hören, sie würde mich ausnutzen… doch mit drei Mal Fahren fühle ich mich noch nicht ausgenutzt. Dazu braucht es ein wenig mehr.
Trotzdem hat mir meine Schwester dann auch selbst nochmal gesagt, dass sie damit nicht einverstanden war/ist – auch, weil dies über ihren Kopf hinweg ging.
Nun… *schulterzuck*
Mal sehen, wie das da weitergeht.
Anscheinend gehen sich die beiden Damen im Moment gegenseitig auf die Nerven. Was bei Mutter/Tochter-Verhältnissen ja anscheinend öfters vorkommt.

Ein größerer Baum ist mit Weihnachtskugeln und Stern geschmückt.

Ich habe den letzten Fahrdienst dann aber auch noch genutzt, bei einem alten Freund sein Geburtstagsgeschenk und Mitbringsel von der Insel vorbeizubringen. Einmal Sanddornlikör, bidde sehr.
Da war er begeistert von – was ich gut finde. ^^

Und nun ist es Sonntag. Der letzte vor Advent. Gestern habe ich die ersten Schneeflocken gesehen. Morgen geht es dann wieder zu Japanisch – außerdem werde ich wohl mal Einkaufen fahren… und dann ist Dienstag, und es geht wieder in den normalen Trott. Ich habe halt immer noch nicht im Lotto gewonnen.
Ach… dafür hätte ich wohl überhaupt mal wieder Spielen müssen.
Irgendwas ist halt immer.

Habt eine schöne Woche – und macht Euch bereit für die Adventszeit. Hier beginnt morgen tatsächlich schon der Weihnachtsmarkt.
Mal sehen, ob ich da dieses Jahr mal hinkomme.
Nicht, dass mir das so wichtig wäre…

Hocus Pocus 2

Vollmond und Jupiter über Wald

Es ist Oktober. Damit geht es mal wieder stark auf Halloween zu. Ein Tag, der hier auch immer mehr gefeiert wird. Und wenn es um Partys mit Verkleidung geht, bin ich auch voll dabei. Beim ‚mit-den-Kindern-rumziehen-und-Süßigkeiten-einsammeln‘ eher nicht.

Entsprechend ist nun auch die Zeit für Gruselfilme, mit Hexen und Vampiren und Geistern und was auch immer. Freddys, Mikes etc.

Ein beliebter Familienfilm ist da ja inzwischen ein Film von 1993 – Hocus Pocus. Der Film, in dem Bette Midler, Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy ein Schwestern-Hexen-Trio spielen, die nach 300 Jahren wieder zum Leben erweckt werden.

Viele wollten davon immer gerne eine Fortsetzung sehen… und tatsächlich gibt es sie jetzt.
Hocus Pocus 2.
Nach 29 Jahren.
Allerdings nur auf einer Streaming-Plattform.

Als ich mir letztes Jahr meinen neuen Communicator zugelegt habe, gab es als Angebot auch einmal ein Abo für die Maus, bzw. deren Streamingplattform, dazu.
Und auch wenn ich ursprünglich nie ein solches Abo für IRGENDEINE Plattform abschließen wollte, habe ich hier nun eine Ausnahme gemacht. Erst dachte ich, dass ich nur die ersten 3 Monate nutzen werde. Denn die waren frei. Doch jetzt läuft das Abo immer noch. Und ich lass meine Lieblingsnichte mit schauen. Denn sie ist Familie – und Familie kann ja mitnutzen. Also… warum nicht.
Ich denke auch, dass sie wahrscheinlich mehr sieht als ich. Ich habe es bisher sehr selten genutzt. Doch letzte Woche war es mal wieder soweit. Und da ich den Film nun sogar schon zwei Mal gesehen habe, will ich jetzt über ihn schreiben.

Ich hatte mitbekommen, das er kommen soll, und dachte mir, dass ich ihn ja dann mal schauen könnte. Dann ist in meinen YouTube-Vorschlägen die erste Reaktion aufgeschlagen und ich dachte mir, dass ihn mir erst selbst ansehen will.
Das habe ich gemacht, am Sonntag letzter Woche.
Danach habe ich so viele Reaktionen geschaut, dass ich mir dachte, dass ich ihn dann auch gleich nochmal ganz ansehen kann.
Joa. Habe ich dann letzten Dienstag gemacht, bevor ich in den neuen Arbeitsblock bin.

Und nun kommt meine Meinung dazu.

Ich kann mir vorstellen, dass der Film sicher auch irgendwann im Free-TV landen wird. Vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr. Doch jetzt ist er nur über den Kanal der Maus zu sehen. Das schränkt natürlich ein. Deswegen werde ich erst meine Meinung kundtun – für alle – und dann etwas in die Tiefe gehen. Das sollte dann vielleicht nicht gelesen werden, wenn mensch nicht gespoilert werden will.

Also, Hocus Pocus 2.

Wie hat er mir gefallen?

Nun, alleine die Aussage, dass ich ihn bereits zwei Mal angesehen habe, sollte schon darauf hinweisen, dass mir der Film recht gut gefallen hat. Ich glaube, ich habe beim zweiten Mal sogar mehr gelacht als beim ersten Mal. Klar, auch weil ich schon wusste, was kommt. Aber auch, weil nun mehr Kleinigkeiten im Hintergrund auffallen.

Beim ersten Mal habe ich ihn auf Deutsch gesehen, das zweite Mal im Original. In der deutschen Synchro ist mir direkt ein Fehler aufgefallen – und ich bin mir sicher, dass das stimmt, was ich da gehört habe. Denn ich habe extra pausiert und nochmal laufen lassen. Und ich habe vernommen, dass da aus 1693 1963 wurde. Allerdings im Untertitel stand dann doch 1693.
Kann passieren.

Doch ansonsten ein tatsächlich ziemlich runder Film. Ich hatte bei IMDb erst eine 7 von 10 gegeben. Allerdings habe ich das inzwischen auf eine 8 geändert.
Soweit für alle.

Jetzt geht’s in den Untergrund, sprich ins Innere des Films. Also können diesen Rest alle Leute, die ihn noch selbst frisch sehen wollen, überspringen.

SPOILER-ALARM!!!

Es geht tatsächlich beim Disney-Logo schon los. Da verwandelt sich das übliche Schloss und das drumherum durch Licht- und Musikwechsel fast in ein Spukschloss.

Stimmung!

Und dann geht es richtig los.

Zuerst mit einem Rückblick in die Kindheit der drei Schwestern Winifred, Mary und Sarah, zu Winifreds 16tem Geburtstag. Der bringt die Mädels in den verbotenen Wald – und Winifred bekommt Buch. Denn mit 16 bekommt eine Hexe ihre Kräfte.

Wenn mich nicht alles irrt, war das bei Sabrina auch so. Hmmm…

Die jungen Darstellerinnen der Schwestern waren eine Freude. Alle drei hatten die Wesenszüge ihrer alten Ichs so gut drauf… einfach klasse. Und da finde ich es noch am witzigsten, dass ausgerechnet die Kleinste, die Sarah spielte, wohl diejenige mit der größten Erfahrung ist. Bei Jung-Winifred stehen bei IMDb 4 Einträge, bei Jung-Mary ist Hocus Pocus 2 der erste – und Jung-Sarah hat 24. :oD
Aber alle drei sind klasse gecastet. Eine Freude.

Und nun kommt der Vorspann.

Die Musik des zweiten Films ist aus den gleichen Händen wie im ersten. Das fördert das Gefühl der Kontinuität. Und wir landen im Jetzt und lernen Becca und Izzy kennen. Es ist Halloween und Beccas 16.ter Geburtstag.
Die dritte im Bunde wäre Cassie – allerdings verstehen die drei sich seit ein paar Monaten nicht mehr so gut, was wohl an Mike, Cassies Freund liegt.

Aus dem Haus der Sanderson-Schwestern ist nun ein Magic-Shop geworden, und Becca bekommt als Geschenk vom Besitzer des Magic Shops eine Kerze geschenkt.

Und
so
weiter.

Den Film nun nachzuerzählen mag ich nicht. Mochte ich bei anderen Filmen auch schon nicht. Daher also kurz, was ich stattdessen erzählen will.

Feuer vor schwarzem Hintergrund

Die drei wiedererwachten Hexen dürfen sich ein wenig mit der modernen Welt auseinandersetzen. Als Fluggeräte werden nun ein Besen, eine Art Mob… und zwei Saugroboter verwendet. Diesen Robotern fällt dann auch ein wichtiger Punkt im Skript zu, passenderweise. Und clever gemacht.

Einerseits müssen die Hexen fliegen, um sich schnell zu bewegen. Andererseits schaffen sie BUH-Effekte, für die sie sich hätten teleportieren müssen. Doch stört das nicht. Im Gegenteil. Es erhöht den leichten Angstfaktor vor den Hexen.

Natürlich werden wir alle nicht jünger. Entsprechend wirken besonders Mary und Sarah vielleicht nicht mehr ganz so frisch wie vor 30 Jahren. Doch wozu gibt es Schminke. ;o)
Der Zombie, weil von Winifred verfluchte, Bill Butcherson (Doug Jones) ist auch wieder dabei. Und dies anscheinend wirklich mit der gleichen Perücke wie damals. :oD Und er bewegt sich noch genau wie vor 30 Jahren.
Großen Respekt.

Es wird wieder gesungen, getanzt und verzaubert. Wie vor 30 Jahren. Halt dieses Mal mit einem anderen Lied. Das sich bei mir immer wieder mal in die Ohrwurmschlaufe setzt.

Ich mag die Bewegungsmuster der drei Hexen. Wenn sie am Rumpirschen und -tigern sind. Auch, wie sich die drei Freundinnen wieder zusammenraufen. Und die Unstimmigkeit mit Cassies Freund konnte auch ausgesprochen werden. Ein Punkt, in dem er an sich arbeiten kann und will. Auch Respekt.
(Interessant, dass der Bogen der neuen Hauptdarstellerinnen am ehesten von Männern in den 30ern, etwa (Reagierer), als uninteressant angesehen wird. Was sagt das aus? Sagt es was aus? Hmm…)

Keiner der ganzen Reagierer hat den Wiederauftritt des vergifteten Apfels kommentiert… Bis jetzt. Vielleicht macht es ja noch jemand.

Ja, der Film hat mir Spaß gemacht.
Und es besteht die Möglichkeit eines dritten Teils. Dies hat sich nach dem Nachspann gezeigt.
Und es gäbe tatsächlich noch etwas Offenes.
Doch das lasse ich jetzt auch weg.

Ich glaube, dann habe ich doch nicht zu sehr gespoilert.
Hoffe ich.

Wer also die Möglichkeit hat, dem empfehle ich, sich diesen Film anzusehen.

Dieser Beitrag landet wohl in der Kategorie der großen Leinwand, auch wenn der Film (zur Zeit) wohl nur auf der kleinen Leinwand des eigenen Monitors oder Fernsehers läuft. Doch in diese Kategorie passt er einfach am besten hin.

Viel Spaß beim Schauen.

Spinne mit Beute

 

Ende September 2022 – Was war, ist und sein wird

Stefan Brisland-Ferner von GARMARNA mit Drehleier

Letzter Tag vom September. Morgen kommt wieder ein Kalenderblättchen. Da will ich doch vorher auch nochmal was schreiben. Und da ich gerade nicht wirklich EIN Thema habe, welches mich juckt, mache ich stattdessen wieder eine Rundumsicht.

Also, was war denn so im September?

Metallene Fahrradboxen, 30 insgesamt, je 15 Stück neben- und aufeinander, von links vor den Boxen stehend gesehenMitte September hatte ich einen Lauf. Sprich 8 Tage hintereinander immer was Neues zum loswerden. Und dann wieder länger nichts. Wie es irgendwie immer wieder mal so ist. Doch das kenne ich schon. Von daher nichts neues.

Der September hat insoweit eine Neuerung für mich gebracht, dass ich nun ohne Auto schneller zum Bahnhof komme. Denn ich habe nun eine Fahrradbox am Bahnhof + dazu ein neues Fahrrad. Habe ich ja hier breitgetreten.

Gestern durfte ich dann feststellen, dass es einen Nachteil hat, nicht mit dem Auto zum Bahnhof zu fahren. Wenn es nämlich der Bahn spontan einfällt, doch NICHT zu fahren. Dann kann ich nicht spontan entscheiden, halt einfach zum Flughafen zu fahren, um doch pünktlich zu sein.
Stattdessen habe ich zwei Alternativen: Irgendwie später fahren + hoffen, dass die Alternativverbindung hoffentlich pünktlich ist und ich es so auch noch schaffe, pünktlich zu sein – oder wenn nicht und ich deswegen ein paar Minuten später einsteche, deswegen ein Gespräch mit der Fachbereichsleitung zu bekommen WARUM ich verspätet war.
Oder: Ich fahre nach Hause, melde mich für den Tag krank, bekomme dadurch keinen eventuellen Bonus für diesen Monat und schlafe nochmal ’ne Runde.
Sucht’s Euch aus.

Heute fuhr sie zumindest wieder pünktlich.

Skeletierte ArmbanduhrDas… wie nenne ich es denn jetzt?
Beste? Interessanteste? Blödeste?
Nun, es war auf jeden Fall so, dass die Bahn erst normal auf der Anzeige stand, dann – nachdem der eigentliche Abfahrtszeitpunkt vorbei war – war die Bahn auch weg von der Anzeige. Bis dahin gab es auch nicht EINE Durchsage. Ist ja schließlich die Deutsche Bahn. Außerdem wird um die Uhrzeit noch geschlafen…
Ich war dann gerade auf dem Weg die Treppe runter, da kam dann doch eine Durchsage, nämlich dass die S8 ca. 15 Minuten Verspätung hat. Also bin ich die Treppe wieder rauf und da stand sie auch wieder auf der Anzeige. Zauberei.
Ich habe die Mitteilung direkt einem Kollegen weitergefunkt, der eine Station später einsteigen wollte/sollte. Dann habe ich wieder gewartet…
und 5 Minuten später kam die Durchsage: „Fällt aus wegen Bauarbeiten.“

Ja, klar.

Diese Verzögerung hat so lange gedauert, dass eine Alternativbahn in der Zwischenzeit auch abgefahren war. (Wir reden hier von der Zeit um 4 Uhr morgens herum – da fahren nicht so viele Bahnen…) Eine zweite Alternative gab es noch, mit einem Puffer zwischen Ankunft und Dienstbeginn von 10 Minuten – jetzt entscheidet ihr.

Heute bin ich – trotz trockenem Wetter – mit Flip gefahren. Einfach, falls es heute wieder so gelaufen wäre wie gestern, um die Möglichkeit gehabt zu haben, mit dem Auto weiterzufahren.
(Sie fuhr heute wieder pünktlich. Ich hätte also Carlos benutzen können – dann hätte ich hier auch nicht die Nadel im Heuhaufen, sprich einen Parkplatz in der Nähe meines Zuhauses, suchen müssen.)
Ach ja, die Bahn. *Augenroll*

Was sonst noch?

Ich war mal wieder im Kino, seit Ewigkeiten, und bei einem Konzert. Alles nachzulesen. ;o)

Ich war bei einem Spieleabend auf öffentlichem Boden – über den ich immer noch nichts Weiteres geschrieben habe.

Im Vodergrund die aufgebaute Kamera, im Hintergrund das Vogelbad und die Insektenbar im KamerafokusIch habe mir im September eine Wildkamera zugelegt, zum besseren Spannen beim Vogelplanschen.
Und ich stelle fest, dass ich darüber hier noch gar nichts gesondert geschrieben habe. Ist mir wohl durch die Lappen gegangen. Ich habe sie zwar mal erwähnt… nun, dann habe ich da ja schon ein Zukunftsthema für Oktober. Gleich mal vorgemerkt.

Was noch?

Ich bin (wieder mal) in Datingversuchen unterwegs. Habe ich ja schon zwei Mal festgehalten hier. Das ist etwas das War und gleichzeitig auch Ist.

Aktueller Stand: App Eins noch kein Match. Parameter inzwischen ausgeweitet bis 100 km. Zwischendurch stand ich auf 3 Likes, jetzt wieder nur bei 2. *schulterzuck*
Doch, wie gesagt, noch kein Match. App Eins ist wirklich ein harter Brocken. ;o)

Beim Platzhirsch stehe ich jetzt bei 5 Likes. Meine eigenen Suchparameter sind inzwischen 36-52 und 29 km. Das mit der Entfernung ist ja sowieso ein großes Fragezeichen. Der Rest… na ja.
Und tatsächlich habe ich momentan ein zweites Match, mit dem ich in den letzten Tagen ein wenig am hin und herschreiben bin.
Ich habe mich darüber auch mal kurz mit GMS unterhalten. Mal sehen, was sich da insgesamt und im Besonderen noch tut.

Apropos GMS: Mit ihr bin ich spontan mal ein wenig spazieren gegangen. Weil sie angerufen hat, ob – und warum nicht? Warum immer nur zuhause rumsitzen? Also sind wir nach Wilhelmsbad gefahren und haben da ne Runde gedreht. Auf dem Schneckenberg auch 2 oder 3. ;o)
Sie hat dafür auch extra eine App, die festgehalten hat, wie lange und wo wir gelaufen sind. Eine Stunde lang; 3,76 km. Und 10 Meter rauf und runter…
Fotos konnte sie da auch einbinden. Interessant.

Meine Urlaubsplanungen waren ja bereits im August. Die brauche ich also nicht mehr groß zu erwähnen. Doch was denn noch?

Es gab Geburtstage im September, an die ich teilweise gedacht habe, manchmal zu spät… oder gar nicht.

Meine Lieblingsnichte durfte mal Porsche fahren. Ich war zwar nicht dabei, aber die Geschichte fand ich trotzdem gut. Und wir haben uns ja auch kurz am Flughafen getroffen. Auch witzig. Doch hier auch nichts neues.

Grüner Opel Corsa von hinten, Auf dem Kennzeichen steht "FLIP"War sonst noch was? Fahrrad, Apps, Balkon… Ach ja.
Ich durfte zum Zahnarzt, weil sich ein Zahn in Teilen verabschiedet hat. Übrig blieb die Wurzel. Dafür war ich am Montag in einer Praxis, um dies zu ändern. Jetzt habe ich einen Krater im Mund, der mit einem Faden verschlossen ist. Und der Knoten dieses Fadens liegt wohl besser als der letzte. Den letzten habe ich mit meiner Zunge schon vor dem Fäden ziehen gekillt, weil sie immer an dem Knoten rumspielen musste. Der jetzt… keine Ahnung, wo der sich versteckt.
Gute Arbeit.
Das ist das Ist. Und das Sein-wird wird am Dienstag das Fäden-ziehen sein.
Yay.

Ich denke, jetzt habe ich War und Ist soweit abgearbeitet. Was wird es denn sonst noch so im Oktober geben?

Flip kriegt TÜV. Ach ja, das war ja auch ein War. Nämlich das „Wo ist der blöde Fahrzeugschein?“
Ich habe ihn gefunden, ergo steht TÜV + Inspektion nichts mehr im Wege.

Eivør in hellem Blazer und Gitarre in den Händen, im Gegenlicht stehend gerade ins Mikrofon singend.Es liegt wenigstens ein Konzert an. EIVØR im Colos-Saal. Es kann aber eventuell noch ein oder zwei weitere Konzerte geben. Dafür habe ich aber noch keine Karten, bzw. muss erst danach noch einen Tag frei geschaufelt bekommen.

Genau, frei habe ich ja auch im Oktober. 2 mal einen Dritten und ein paar Tage Urlaub. Vielleicht fange ich da auch mal an, Bücher auszusortieren? Durch die Wildcam – siehe kurze Erwähnung oben – bekomme ich nun massig Planschbildchen und auch -videos meiner Meisenbesucher. Und nun denke ich daran, dafür vielleicht einen Extra-Instagram-Account zu machen. Vielleicht gibt’s was Neues, bis ich den Kamerabericht schreibe.

Auch der Oktober hat Geburtstage, an die ich denken kann – wenn ich es nicht vergesse. ;o)

Vielleicht lege ich mich im Oktober fest, was ich mit meinem Jahresurlaub im November mache. Und sonst?
Ich glaube fast, ich habe jetzt soweit alles.
Sollte ja reichen.

Blauer Eimer mit WasserAch nein – noch etwas weiteres, das mir eingefallen ist, während ich am Text abtippen bin und was ich vergessen habe, aufzuschreiben:
Ich darf mich ein wenig mit meinem Kaltwasserhahn im Bad am Waschbecken beschäftigen. Der hat nämlich ganz schön getropft. Ich habe nur durch das Tropfen fast zwei Eimer voll bekommen. Und das jetzt, wo es endlich wieder regnet und ich gerade nicht mehr soo viel Wasser brauche. Aber egal. Das wird aufgehoben. Und zumindest ein wenig habe ich den Hahn bereits auseinandergenommen. Nur für den letzten und wichtigsten Punkt muss ich wohl vorher nochmal YouTube befragen.
(Ich habe das Kaltwasser im Moment am Waschbecken auch abgedreht, übrigens. Dann tropft es zumindest nicht mehr.)

Und als zweite Erwähnung möchte ich nur mitteilen, dass es heute einen Kollegen interessiert hat, was ich denn zwischendurch immer geschrieben habe. Das kennen so manche Kollegen schon von mir, dass ich zwischendurch immer mal etwas Schriftlich festhalte. Und er wollte wissen, wofür.
Nun – ich habe es ihm gesagt. Wenn er schon fragt. Und anscheinend hat er auch direkt mal vorbeigesehen… nachdem ich einen Tippfehler noch berichtigen musste. ;o)

Nun, was ich WIRKLICH im Oktober veröffentlichen werde, seht Ihr ja dann. Freut Euch erstmal morgen auf das Kalenderbild.

Ansonsten einen schönen Herbst allerseits.

Mond in der Nacht spiegelt sich im Wasser

Nachtragend

Mir fällt gerade nicht ein, worüber ich jetzt noch schreiben könnte. Andererseits habe ich nun schon 7 Tage in Folge geschafft, da geht doch noch einer mehr.

Habe ich denn nicht noch Sachen nachzutragen?

Nun, ich wollte ja meine Vinyl-Platte von GARMARNA noch zeigen. Das ist doch DIE Gelegenheit.
Daher hier erstmal die neueste/letzte Platte von GARMARNA – Förbundet – in silbernen Vinyl. Eine von 500 Stück. Zwei gäbe es noch bei Bandcamp.

Plattenhülle und Vinylplatte in Silber von GARMARNA - Förbundet Auf dem schwrzen Cover ist der Kopf einer Frau mit roten Augen zu sehen, aus deren Kopf Äste eines Baumes wachsen

Gibt es noch sonstige Nachträge?

Gut, ich habe gestern meine neueste Platte bekommen. Da sie aber wohl „nur“ Schwarz ist, reicht da ja ein Foto von der Hülle. Nämlich von Hekla – Á

LP-Hülle der LP Á von Hekla Due Hülle ist hauptsächlich schwwarz, zu sehen sind nur zwei Hände und eine Nasenspitze

Was denn sonst noch so?

Heute konnte/habe ich endlich mal wieder Carlos für meinen Weg zum Bahnhof genutzt. Die nächsten Tage soll es ja nochmal einigermaßen werden. Da darf er wohl noch ein paarmal ran.
Und ganz vielleicht wird am 3. Oktober, zum Geburtstag unseres Wixhäuser Balkonbauers, eine Fahrradtour gemacht. Stay tuned. ;o)

Zum vorletzten Thema, „daten“.

Ich habe mich jetzt doch auch noch beim Platzhirsch angemeldet. Außerdem schraube ich noch an meinen Suchparametern herum. Ich liege bei beiden jetzt so zwischen 36 + 52 und die Entfernung bei 29/30 Kilometer.
Bei Variante Eins – meiner ersten App – habe ich wohl ein zweites Match verpasst. Da habe ich tatsächlich überlegt ob ja oder nein. Doch wenn ich ja nur eine bestimmte Anzahl an „Jas“ habe…
*Schulterzuck*
Es ist natürlich Quatsch, alle zu „liken“. Andererseits erhöht mensch dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem „Match“ kommt.
Bei Version 1 fliegt der Like für mich damit auch direkt aus meiner Liste, wenn ich nicht irre.

Beim Platzhirsch ist das ein wenig anders. Auch das Handling.
Da komme ich tatsächlich inzwischen auf 4 Likes. Wenn ich davon eines aber nicht selbst like, wird hier nicht darauf hingewiesen und das Like bleibt dennoch in meiner Liste.
Vielleicht, wenn ich zu einer anderen Tageszeit und höherem Alkoholspiegel anders entscheide? ;o) *hick*
Sonst gibt es da bisher nichts weiter zu vermerken. Vielleicht noch, dass ich es interessant finde, dass es Damen – und wohl auch Herren – gibt, die in einer solchen App eben KEIN Bild von sich einstellen.
Haben die den Sinn dahinter nicht verstanden?
*Schulterzuck*
Es erleichtert mir damit aber zumindest meine Entscheidung.
*ab nach links*
Oh – eben kommt die erste Werbung des Platzhirsches rein…
„Nur heute 50% Rabatt auf Gold!“
Da warte ich doch noch ein Weilchen – vielleicht wird der Rabatt ja noch höher, wie damals in der schriftlichen Form.

Auch wenn ich UNBEDINGT ein Teil meines Chaos wieder mal geordnet bekommen müsste, habe ich zumindest mein Ziel für gestern geschafft. Meine Überweisung an den Kieferchirurgen wieder ausgegraben, damit ich einen Termin zur Restzahnentfernung, sprich Wurzel, machen konnte. Schneller als gedacht. Nächsten Montag… ähm, yay?

Foto einer Meise auf dem Rand des VogelbadsMeine Wildkamera…

Ein wenig hat sie schon aufgenommen. Mal sehen, ob ich zumindest ein Foto von ihr mal hochladen kann. Die Filme muss ich mir dann gesondert betrachten und bearbeiten.

Wieso kann ich eigentlich auf meinem Laptop keine Filme meines Communicators mehr betrachten? Dafür soll ich jetzt Extra-Code kaufen? Was?!
Seltsam.

Gang im Flughafen. Zu sehen ist einleuchtend blauer Würfel mit der weißen Aufschrift A15.Meine Nichte ist gestern mit ihrem Abschlusskurs nach Spanien geflogen. Und wir haben es geschafft, uns hinter der Kontrolle kurz zu sehen. Das hat Spaß gemacht.

Ich hatte ja Ende Juli von den Dramateuren und ihren Aufführungen berichtet. Und dass ich mit dem Gedanken spiele, sie vielleicht mal anzuschreiben.
Nun, das habe ich getan.
Allerdings geht es mir da nun wie bei meiner Frage nach der Fahrradbox. Nämlich: Nix. Soll ich jetzt nochmal? Oder eher nicht?
Dies würde ich eindeutig mit einem „Hmpf.“ beantworten.

Noch was? *nachblätter*

Och ja. Balkon + Samen.

Plastikkugel mit Samen im InnerenIch habe den Bienenfutterautomaten jetzt zumindest mal ausprobiert. Da hätte ich also genug neuen „Stoff“. ;o)
Von meinem Basilikum habe ich ein paar Blüten zum Plündern vorbereitet. Sollte ich mal langsam.

Hatte ich noch etwas? Ich glaube ja… aber komme ich jetzt darauf?

Ach ja, ich habe eine neue Buchreihe zu Lesen angefangen. Über die Magier von London – von Benedict Jacka. Dazu in Zukunft wohl nochmal mehr. Doch jetzt reicht es für heute erstmal.
Denn die Seite meines Buches ist voll. ;o)

Nachgeholte Geburtstagsfahrt

Panoramafoto Aussicht vom Hoherodskopf Richtung Westen

Heute meinen Samstag gehabt – und der wurde dazu genutzt, die verpasste Geburtstagsfahrt von meinen Eltern nachzuholen. Denn die unternehmen zu ihren Geburtstagen – welche an zwei Tagen hintereinander im Mai sind – nach Möglichkeit immer eher einen Ausflug mit der Familie und Onkel und Tanten hier, als nur simpel zu Kaffee + Kuchen oder Abendessen einzuladen.
Dieses Jahr konnten aber meine Lieblingsnichte und ich nicht an der Fahrt teilnehmen, weswegen wir eine separate Fahrt versprochen bekommen haben.
Und diese Fahrt war heute.Fernmeldeturm auf dem Hoherodskopf im Vogelsberg

Vor zwei Wochen haben wir den genauen Termin ausgemacht – wobei ich nur meinte, dass meine freien Tage letzte Woche noch durch den Umzug belegt sein könnten. Also haben wir diesen Tag heute ausgewählt. Und über das wohin, da haben meine Nichte und ich sozusagen nochmal virtuell die Köpfe zusammengesteckt.
Und so ging es heute zum Hoherodskopf in den Vogelsberg.

Alter Kaugummiautomat umfunktioniert zu einem strahlend gelben Bienenfutterautomat mit 2 Ausgaben. Daneben der gelbe Rückgabekasten für die leeren Plastikkügelchen und daneben eine Beschreibung des Ganzen - von links nach rechts.Startpunkt war um 9 Uhr bei meiner Schwester + Co und damit auch meiner Nichte vor dem Haus. Vorher bin ich nur kurz nochmal den Bankautomaten plündern gegangen. Aber ganz legal. ;o)
Auf den Weg dahin habe ich jetzt auch endlich den Bienenfutterautomaten gesehen, nach dem ich letzte Woche schon geschaut hatte. Da war er aber noch nicht da. Das hatte ich ja gestern erwähnt. Doch hier nun ein Foto von der guten Idee. :oD

 

Also – um 9 Uhr ging’s los – und um 10 waren wir am Hoherodskopf.
Meine Eltern hatten zum Glück von unserer Zeitung hier einen Gutschein für die Sommerrodelbahn am Hoherodskopf gesichert. So gab es bei einer 6er-Karte 2 Fahrten zusätzlich.
Und das haben wir dann direkt als erstes gemacht. Wir = meine Nichte und ich.
*Huuuiiii!!!*
Nach der dritten Fahrt haben wir uns dann auch mal nach den geschossenen Fotos der Bahn umgesehen – und die habe ich dann besorgt. Und dann ging es auf zur letzten Fahrt.

Kleine Schramme am KniePro Fahrt habe ich mich gesteigert, würde ich sagen. Auch wenn meine Nichte bei der zweiten einen fabelhaften Endspurt hingelegt hatte. Doch bei der letzten Fahrt bin ich mal voraus gefahren… und habe sie anscheinend weit hinter mir zurückgelassen. Da war ich so flott unterwegs… dass ich beinahe aus der Kurve geflogen bin. Ups…
Zum Glück hat das niemand gesehen.
Dafür hatten wir dann beim Zurückziehen Probleme mit der Seilhaftung. Plötzlich blieb mein Schlitten stehen und er wollte einfach nicht mehr in das Zugseil greifen, bis meine Nichte mich erreicht hatte und dann vor sich her hochgeschoben hat. Bis fast vor Ende – dann hat sie auch den Halt am Seil verloren, bzw. ihr Schlitten, und wir standen in Sichtweite der Bergstation.
Zum Glück war weit und breit kein nachfolgender Schlitten zu sehen.
So sind wir tatsächlich aufgestanden und haben die Schlitten eine Weile den Berg hochgeschoben – bis einer der Helfer der Bahn kam, uns wieder in die Schlitten scheuchte und dann hat es irgendwie geklappt, dass anscheinend bei meiner Nichte ein Halt gefunden wurde.
Auch die Fotos von dieser Fahrt habe ich uns gesichert.

Meine Nichte geht über eine der Brücken des BaumwipfelpfadsDanach sind wir zum Baumwipfelpfad.
Und meine Eltern sind beide mit hoch. Yes!
Meine Mutter ist nicht mehr ganz so gut zu Fuß – aber sie hat die Seilbrücken des Pfads gut geschafft. Und dass wir so lange gebraucht haben mit dem Durchlaufen, das lag nicht an ihr. Sondern es war wohl recht kurz vor uns eine Gruppe von Menschen mit Behinderung in den Pfad eingestiegen. Und so hat sich direkt am Anfang eine Wartezeit ab dem zweiten Baum gebildet, weil diese Gruppe natürlich nicht ganz so schnell vorankam. Doch wir haben den Pfad alle gut überstanden.

Damit hatten wir uns das Mittagessen verdient. Für mich gab es – irgendwie natürlich – Käsespätzle. Meine Nichte entschied sich für Kartoffelpuffer, meine Mutter für den Vogelsberg-Hot Dog (?) – und mein VvO ein ähm… Flade mit Handkäs. Meint Ihr, mir fällt gerade der richtige Name ein? Zumindest keine Pizza, aber rund und dünn und flach. Egal – ihr wisst vielleicht, was ich meine.

Große geschnitzte Biene (?) auf dem Baumwipfelpfad auf dem HoherodskopfWährend alle anderen ihre Essen erstmal fotografieren mussten, habe ich mir das geschenkt und mich gleich ans Verzehren gemacht.
Anschließend gab es noch ein Eis… und dann waren wir voll und satt und überhaupt und konnten wieder zurückfahren.

Das war ein gemütlicher Vormittag und Ausflug. Wir hatten alle eine gute Zeit und dass wir den Baumwipfelpfad alle geschafft haben, war auch toll.

Mal sehen, wo es dann nächstes Jahr hingeht – und inwiefern ich da mitmachen kann.

Metall-Saurier-Skelett zwischen Steinblöcken

Familienausflug

Mehrere weiße Blumen mit gelben Staubblättern und Stempel (Narzissen ?) auf einer Wiese

Ich habe Urlaub.

Was kann mensch da so alles machen…?

Heute stand mal wieder ein Ausflug mit der Familie auf dem Programm. Sprich mit den Eltern, meiner Schwester und kompletter Bagage samt Hund und ausnahmsweise auch mal dem Bruder meines VvO.
Schließlich sind noch Ferien – und irgendwie gehört ein Ausflug zum Hessenpark wenigstens EINMAL im Jahr auf dem Programm.

Und dieser Ausflug war dann also heute.

Braunes Lamm frisst Gras auf einer WieseDas Wetter ist heute ein wenig zugezogen – immer wieder – aber wenigstens hatten wir zwischendurch auch mal etwas Sonne. Und immerhin hat es nicht geregnet – doch dazu braucht es noch eine ganze Weile.
So war es heute nicht ganz so warm wie die letzten Tage – doch das war eigentlich recht angenehm. Nur meine Lieblingsnichte hat zumindest am Anfang etwas gefroren.
Gut – ich habe mich später auch zum Aufwärmen in die Sonne gesetzt, während ich kurz den Hund meiner Schwester gehalten habe. In der Zeit haben sich die anderen ein-zwei Häuser angesehen. Aber ich kann ja jetzt nicht sagen, dass ICH gefroren hätte – wie sieht denn das aus. ;o)

Im Ganzen gesehen, war das Wetter aber gut.

Im Park angekommen, haben meine Mutter und ich erstmal den Bäcker überfallen und Brötchen und Nussecken organisiert.

Dann ging es – mehr oder weniger gemütlich – über die Wege des Parkes zu unserer üblichen Picknickstelle neben dem See, in der Nähe des Trimm-Dich-Pfads. Dort wurde die beiden Tische samt Bänke von den Horden meiner Familie in Beschlag genommen; es wurde aufgetischt; ein Teil der Brötchen in Scheiben geschnitten – weil sie so groß (und vor allem alle so lecker) sind – und es wurde gefrühstückt.
Als Abschluss gab es dann noch die Nussecken – eine für jede und jeden.
*Mampf!*

Ich war dann – und bin immer noch – so voll… wenn ich mich nachher mit meinen Freunden im Brückenkopf treffe, glaube ich nicht, dass ich da viel essen werde.

Anschließend ging es weiter durch den Park. Teilweise wurden sich ein paar der Gebäude angesehen. Sonst wurde das Wetter genossen und das Schlendern ohne Zeitdruck.

Mehrere weiße Lämmer mit schwarzen Köpfen liegen in der Sonne vor und an einem Scheunentor.Zum  Abschluss gab es nochmal was zum Trinken und auch Waffeln für einige am Gasthaus auf dem Marktplatz dort – und danach ging es wieder zurück.

Die Heimfahrt habe ich schlafend verbracht – ich schiebe es mal auf das frühe Aufstehen *hust* von Acht Uhr… und dem Vollgefressen-sein.

Jetzt bin ich immerhin so fit, hier ein wenig in die Tasten hauen zu können – und nachher geht es, wie gesagt, nochmal in den Brückenkopf.
Das wird wahrscheinlich eines der letzten Treffen hier sein, bevor es Drachenechse in den Pott zieht. Fuchs muss da noch ein wenig hierbleiben, bevor sie folgen kann.

Ach, ich denke, dass wird nochmal ein schöner und gemütlicher Abend.

Denn wünsche ich Euch auch – wann und wo immer ihn auch haben werdet.

 

 

17 Jahre war einmal…

Lange Haare mit Schneeflocken

Denn jetzt ist meine Lieblingsnichte 18. Wuhuu… wie schnell die Zeit vergeht.

18 Jahre… das kommt mir fast vor wie gestern, als der Anruf meiner Schwester kam. Ich glaube, es war kurz nach 3, fast halb 4. Ich bin nur rangegangen und meinte ‚Is‘ es jetzt soweit?‘

Ein Geburtstagskuchen mit Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kiwis und Schokoladenüberzug unter den Früchten. Die Schokolade ist rundherum runtergelaufen.Dann ist mein Schwager zum Arbeiten nach Gießen gefahren, im Schneefall – und ich bin mit meiner Schwester gen Krankenhaus gewandert.
Das klingt schlimmer, als es war. Es sind im Normalfall 5-10 Minuten zu Fuß. Da waren wir allerdings langsamer. Unterwegs meinte ich noch, dass mal die Zeit zwischen den Wehen gezählt werden sollte… nachdem ich den Zeitraum mitgezählt hatte, meinte ich anschließend, dass wir vielleicht doch etwas schneller gehen sollten. ;o)

Wir kamen an, meine Schwester kam in den Kreissaal, wo ich ihr solange Gesellschaft leistete, bis unsere Mutter kam. Die hatte ich dann so kurz vor 6 endlich angerufen, in der Hoffnung, sie da nicht zu früh zu wecken.

Ich weiß nicht mehr, wann genau sie eintraf, aber den ersten Kreischer aus dem Kreissaal habe ich etwa 10 nach 7 gehört. Da dachte ich mir dann, dass es das war.
Und das ist jetzt 18 Jahre her.

Rosa Geburtstagskuchen mit der Aufschrift Happy Birthday Lena" - mit Donuts, Erdbeeren und einer weißen 18 drauf.

Meine Nichte ist eine bildhübsche, aufgeweckte, intelligente junge Dame geworden. Was mich fast ein wenig wundert, bei DEN Eltern. ;o)

Ich würde sagen, wir verstehen uns prima.

Ich habe mir ja letztes Jahr bei der Aktualisierung meines Telefonvertrags auch ein Abo bei der Maus geleistet – und sie hat da ebenfalls einen Zugang zu. Ich denke, sie nutzt ihn mehr als ich.
Wozu es nicht viel braucht. ;o)
Aber nachdem wir zu Weihnachten es dann endlich noch hinbekommen haben, die App auf ihr iPad zu kriegen, nutzt sie es wohl noch mehr. ;o)

Eine silberne Blechdose, mit einem stilisierten Auto und dem Aufdruck www.fsz-rhein-main.de als Fahrzeugboden.Den Führerschein hat sie ja schon am 5. Januar geschafft, gleich beim ersten Versuch. Sehr gut.
Dafür hat sie dann beim Geburtstagsessen mit der engen Familie als erstes einen Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining von mir bekommen. So etwas habe ich auch schonmal mitgemacht – doch als Fahranfänger ist das noch besser. Auch wenn sie vorerst kein eigenes Auto hat.
Ein Auto wäre ja nicht so das Problem . aber alles andere drum rum heutzutage: Versicherung, Benzin…
Muss sie halt erstmal mit dem Auto vom Papa fahren.

Als Geschenk gab es dann noch ein Buch, ein Spiel und zusätzlich noch etwas Papier. ;o)

Eine weiße Flasche mit dem Aufdruck "Baileys - Birthday Cake" mit dem Aufdruck eines Geburtstagskuchenstückes mit Kerze drauf.Und zum Kaffee bekam sie als erstes einen Geburtstagskuchen in Baileysform. Sollte sie den nicht trinken, kümmert sich bestimmt meine Schwester darum. ;o)
Überhaupt – diese Geburtstagskuchen (siehe oben)… mnjami!
Lecker!

Es war ein gemütliches, leckeres Mittagessen + eine gute Kaffeetafel. Noch ein bisschen kuscheln mit dem Hund, ein wenig spielen – und dann war ich auch froh, wieder Zuhause sein zu können. Schließlich musste Madame ja auch mal wieder etwas bekommen.

Mal sehen, wie dann in 2 Jahren der 18.te Geburtstag der Jungs wird.
Ich habe ihnen schon gesagt: Wenn sie ihren Führerschein schaffen, gibt’s auch ein Fahrsicherheitstraining. Soviel ist zumindest sicher. Und den Rest… den kriegen wir dann.

Auf die nächsten 18 Jahre + folgende, Lieblingsnichte. ;o)

Geschenk mit einer Schleiereule im Mittelpunkt des Papiers.