Umzug vollendet

Beide Kater liegen unterhalb des Balkons im Freien auf dem Erdboden

Dieses Jahr hat sich bei Drachenechse + Fuchs einiges verändert. Drachenechse hat ihr Studium der Sozialarbeit samt Anerkennungsjahr beendet. Also war Jobsuche angesagt. Und sie hat auch was bekommen. Yay!
Im Pott. Nicht ganz so yay – für mich.
Für sie prima – und Fuchs wird sich da sicher auch was mit Theaterarbeit aufbauen können.

Entsprechend lag ein Umzug in Teilen an.

Der erste große Teil war bereits Ende April, Anfang Mai. Da ist Drachenechse vorausgezogen, um dort ihre neue Stelle anzutreten. Fuchs hatte noch einige Verpflichtungen hier zu erfüllen.

Zwischenzeitlich war sie dann auch immer mal wieder schon für ein Wochenende im Pott. Da durfte ich dann ein wenig Kackpratzen-Sitten mitmachen. Denn die wurden erst ganz zum Schluss mit umgezogen.
Gut, ursprünglich war das vielleicht anders geplant – aber Pläne sind dazu da, geändert und angepasst zu werden. ;o)

Der Endplan war nun, dass Fuchs mit dem letzten Rest am 15. nachzieht – also letzte Woche. Vielleicht für kleine Pünktchen dann nochmal wiederkommt… doch dies war zum Glück nicht mehr nötig.

Jedoch musste davor noch so einiges getan werden. Frische Farbe wurde an Wänden gewünscht; Schreibtisch, Sofas und Kratzbaum mussten noch raus…

Dummerweise hatte es Fuchs – und dann auch noch Drachenechse – Ende Juli mit C erwischt, als Fuchs für ein Wochenende im Pott war.
Das hat natürlich die Planungen ein wenig durcheinandergebracht. So habe ich Fuchs für einen geplanten Termin dann nur Essenseinkäufe vorbeigebracht, da ihr Test noch gemeckert hat.

Also haben wir ab dem 6. rangeklotzt.
Da bin ich direkt nach Dienst zu Fuchs gefahren und wir haben losgelegt.
Bad gestrichen, Wohnzimmer abgeklebt…
Ab dem 7. hat dann noch die Mama von Drachenechse mitgemacht. (Frau Pernelle damals von Tartuffe.) Und was soll ich sagen: Am 15. waren wir soweit!

Meine Stirn - mit weißer Farbe verziertDie Wohnung wurde sogar schon einen Tag vorher von der Vermieterin abgenommen, da sie wohl gerade in der Nähe war. Das letzte, was ich an dem Sonntag dann noch gemacht hatte, war die Schlafzimmerdecke + den halben Flur anzumalen. Und mich dabei natürlich auch. *tropf, tropf*

Eine Schlafcouch hat noch einen Abnehmer gefunden. Auch der Schreibtisch hatte Interessenten. Und den Kratzbaum hat Frau Pernelle gegen Schokolade getauscht. :oD

Ab Samstag haben wir erste Sperrmüllteile rausgestellt. Als ich am Sonntag nach der Arbeit bei Fuchs aufschlug, durfte ich erstmal den Koffer bewundern, den sie kurz vorher von einem anderen Sperrmüllhaufen gerettet hat. Und mit was? Mit Recht!

Kleiner Reisekoffer aus Leder

Von den Sachen, die Fuchs zum Sperrmüll rausgestellt hat, wurde auch einiges gerettet. Als ich Montag früh dort aus dem Fenster sah, wurden Stühle von ihr direkt ins Nachbarhaus geschleppt. Da meinte ich noch: „Sind das nicht eure Stühle?“ Das hat uns sehr amüsiert – und Fuchs hat sich gefreut.
Zum Glück hatte ich am Montag einen dritten freien Wochenendtag. Also vom Montag bis Mittwoch. So konnte ich auch mithelfen und -fahren.

Das Innere meines Autos Flip mit eingeladenem Fahrrad.Das erste, was ich am Montag gemacht habe, war das Fahrrad einladen, welches mitsollte. Und dann sind noch ein paar Sachen in Flip gelandet. So bin ich wenigstens nicht nur mit dem Fahrrad gefahren.

Dann haben wir angefangen, den Rest runter + raus zu schaffen. Dabei hat uns auch ein Nachbar geholfen. Das war nett.

Den Schreibtisch haben wir erstmal etwas neben unseren Sperrmüll gestellt, weil den noch jemand abholen wollte. Da waren entsprechend alle Teile schon von Fuchs zusammengebündelt + mit Namen versehen worden, damit die im Laufe des Tages noch abgeholt werden konnten. Der Gefrierschrank wurde abgetaut – ich habe den Eisblock dann rausgezogen, damit er im Waschbecken fertig schmelzen konnte.

Zwei Kater - schwarz-weiß und schwarz - liegen entspannt auf einem leeren BalkonEin Unsicherheitsfaktor war einer der Kater. Der war nämlich noch auf Tour – und da kam es auch schon mal vor, dass er sich einen Tag gar nicht hat blicken lassen. Aber dieses Mal war er gnädig. Zwischendurch habe ich dann hin und wieder Kater-Beruhigungs-Knuddel-Einheiten eingelegt. Da saßen wir alle 3 auf dem Balkon und ich habe gestreichelt.

Hatten wir ursprünglich so mit 10 Uhr Abfahrt gerechnet, wurde es 11, halb 12…. Fuchs musste sich putztechnisch nochmal im Bad austoben – so dass Frau Pernelle dann schon gegen 12 Uhr vorgefahren ist.

Unterwegs waren wir in 3 eher kleinen Fahrzeugen. Aber die waren gut ausgelastet. Meines vielleicht nicht so – aber so viel konnte ich nun auch nicht aufs Fahrrad legen.

Die letzte Amtshandlung war dann, Fenster kippen und Rollladen runter, alle Restschlüssel hinlegen… und dann die Kater in ihre Boxen packen.
Fuchs und ich sind dann also um halb eins in den Pott gestartet. Bei Leverkusen im Stau + zähfließenden Verkehr haben wir Frau Pernelle auch wieder ein- und überholt.

Da waren wir dann kurz vor 4 – und konnten anfangen, die Autos wieder zu leeren. Beim zweiten oder dritten Gang trudelte auch Frau Pernelle mit dem großen Rest ein.
Das kleinste Auto – aber am vollsten gepackt. ;o)

Die Kater sind erstmal unterm Bett verschwunden. Auch wenn der schwarze tatsächlich recht flott wieder darunter heraus kam.

Bandnudeln in Curry-Soße, mit Huhn und AnanasWir haben also alle Autos geleert – und dann wurde was gegessen.
(Bisher haben sie noch keine Stammpizzeria gefunden – weil die Gute nicht dort liefert. Die liefert nur bis zur Straße, die vom Balkon aus zu sehen ist.)
Doch die getestete Pizzeria letzte Woche konnte zumindest durch Sonderwünsche schonmal Pluspunkte sammeln. Und meine bestellten Nudeln waren auch lecker. Curry-Nudeln mit Huhn + Ananas.

Nach dem Essen habe ich mich noch ein wenig zum schwarzen Kater gesetzt, der es sich inzwischen auf dem Balkon gemütlich gemacht hatte. Ein bisschen Knuddeln zu meiner Verdauung. ;o)

Anschließend habe ich mich wieder auf den Rückweg gemacht. Da war es halb sieben.

Sperrmüll, bestehend aus Schlafcouchteilen und einem Unterschrank. Im Hintergrund steht noch der Rollcontainer.Als letzter Punkt stand für mich noch auf dem Programm, die beiden in Frankfurt verbliebenen Fahrräder am Dienstag in den Riederwald zu „Frankfurt hilft“ zu bringen. Deswegen ging es für mich direkt wieder nach Niederursel, ein Rad einladen. Das hatte ich um 21:20 geschafft.
Nochmal nach dem Sperrmüll gesehen – der Schreibtisch war weg. Der Rollcontainer dafür aber noch da. Den also zum restlichen Sperrmüll geschoben + ab nach Hause.
Ausgeschlafen – und das erste Fahrrad in den Riederwald gebracht, um 10 Uhr. Nochmal nach Niederursel, das letzte Fahrrad eingeladen…
Der Sperrmüll war weg. Es lagen nur noch zwei Rollen des Rollcontainers rum. Da war ich so frei, die mitzunehmen + wegzuwerfen. Und um 11 Uhr war alles abgeschlossen.Zwei Rollenteile von einem Rollcontainer

Beim Leeren der Wohnung habe ich ja auch ein paar Sachen abgestaubt. Wie schon erwähnt in meiner Großbrummseltankstelle (sie war heute wieder da und hat beim Abflug ein paar Meisen erschreckt :D), habe ich ein paar Porzellanuntersetzer mitgenommen, samt Steinen. Außerdem noch ein paar Blumentöpfe in klein, Leergut, Grillkohle (die ich inzwischen weitergeleitet habe)…

Mehrere Blumentöpfe und Unterteller in unterschiedlichen Größen in einem Blumentopf, in der DraufsichtTja.

Das waren jetzt ziemlich genau 8 Jahre Fuchs und Drachenechse in Frankfurt. Nun sind sie also im Pott.

Mal sehen, wann es mich das nächste Mal dorthin verschlägt. Ihr werdet es sicherlich mitbekommen.
Danach. ;o)

 

Großbrummseltankstelle

Es gibt dieses Mal nur kurz eine Aktualisierung zu meinem Balkon. Genauer: zu meinem Vogelbad. Das hat vorgestern den ersten großen gelb-schwarz-gestreiften Brummer für einmal Wasserfassen angelockt. Bzw. das erste Mal, dass ich es mitbekommen habe.

Großbrummsel (Hornisse ?) trinkt aus der Vogeltränke.

Ich schreibe jetzt mal schnell einen kleinen Beitrag mit meinem Communicator, statt mit meinem Rechner. Auch wenn ich das eher unpraktisch finde. Andererseits wird es sonst die nächsten Tage auch nichts. Tja, irgendwas ist immer. ;o)

Ich bin die letzten Tage viel in Niederursel, um Fuchs im Auszugs-Endstadium beizustehen. Aber dazu kommt dann vielleicht noch was. Das nur als Rechtfertigung, dass ich den Beitrag hier per Communicator schreibe. Und das ich deswegen eventuelle vorherigen Tankaufenthalte der Großbrummsel nicht mitbekommen habe.

Nun, vorgestern habe ich es aber – und musste direkt den ersten Fotonachweis festhalten.

Brauner Teller, auf dem 10 unterschiedlich große Steine liegen, gefüllt mit Wasser

Das brachte mich dann dazu, mir Gedanken über eine kleinere Insektenbar oder -tankstelle zu machen. Einen kleinere Untersetzer mit mehreren Steinen, gefüllt mit Wasser. Wie es der Zufall wollte, wurde etwas derartiges vom Balkon von Fuchs und Drachenechse aussortiert. Also habe ich mich dessen direkt mal angenommen. So musste ich wenigstens keine Steine sammeln. ;o)

Vogelbad/tränke aus Beton, gefüllt mit Wasser und einem kleinen Stein. Daneben der kleinere braune Teller mit Wasser und Steinen.

Zuhause habe ich den auserwählten Teller dann sauber gewaschen, genau wie die Steine. Anschließend wurden die Steine erst auf dem Teller verteilt und danach der Teller unter Wasser gesetzt.

Jetzt steht er neben dem Vogelbad auf dem Pflanztisch. Ein wenig in der Ecke. Auch in der Hoffnung, dass – wenn die Planschvögel wieder da sind – beim Planschen vielleicht nicht alles auf dem Tisch landet, sondern eventuell auch ein wenig in der Insektenbar. ;o)

Vogelbad auf Pflanztisch. Um das Vogelbad herum steht alles unter Wasser.

In der Zeit, in der ich die neue Insektenbar einsatzbereit gemacht habe, ist tatsächlich die Großbrummsel wieder zum Tanken vorbeigekommen.

(Ja, ich weiß. Das Tierchen ist keine Brummsel. Aber bevor ich es jetzt irgendwie falsch bezeichne und sage, es sei vielleicht eine Hornisse und dann ist es doch was anderes… Da bleibe ich doch bei Brummsel. Oder in diesem Fall Großbrummsel.)

Und damit fliegt sie davon in den Sonnenuntergang…

Wollt Ihr mich verar… ?

Das letzte Wochenende war ein wenig stressig.
Weniger im körperlichen Sinne mit von wegen körperlicher Arbeit. Vielmehr im Sinne von ’nicht zu Hause gemütlich abhängen können‘.

Am Samstag war der große Umzugstermin von Drachenechse + Fuchs, dem ich mich durch Frühdienst – oder überhaupt ja Dienst – entzogen habe. Sozusagen. ;o)

Drachenechse fängt morgen ihren neuen Job in Duisburg an. Fuchs muss noch etwas hierbleiben, bis sie dann im Juli mit Katers nachkommt. Deswegen stand nun der ‚große‘ Umzug an.‘
Ich wurde zumindest fürs Katzenschauen gefragt. Also ging es für mich am Samstag direkt nach der Arbeit ins bald traute Ex-Heim der Damen, um zu schauen, was die beiden Kackpratzen machen.
Das war: Nicht viel… ;o)

Schwarzer Kater liegt auf Couch und lässt sich das Bäuchchen kraulen.

Beide lagen tiefenentspannt an verschiedenen Plätzen – kamen dann aber gerne für eine Napffüllung her. Und schon ging’s wieder zurück.

Das war mir recht, denn so konnte ich nach Hause und hatte noch ein wenig Zeit, bevor ich zu einer Geburtstagsfeier durfte.
Damit war der Tag + Abend ausgefüllt.

Am 1. Mai war es ähnlich, nur das ich nicht so viel Zeit für die Katzen hatte + der Weg zum Fahren größer war.

Da ging es nämlich zum Einweihungskonzert in den neuen Räumen einer Drehleierfreundin. Die hat sich eine alte Dorfgaststätte mit Saal angelacht, östlich von Heidelberg. Und dieser Saal soll in Zukunft wieder mit Leben gefüllt werden. Dafür fand um 18:00 Uhr das erste Konzert statt. Und da es bis dort hinunter einiges an Strecke ist, war ich etwas im Zeitdruck.

Deswegen gab es nur was in den Napf, dann wurden noch ein paar Leckerlis durch die Wohnung geworfen, zur möglichen Ablenkung – und raus war ich.

Aber damit noch nicht da, wo ich hinmusste.
Heim, umziehen… und ab ging es auf der B45 durch den Odenwald.
Um 4 bin ich gestartet – und gerade noch rechtzeitig um 6 dort aufgeschlagen.
Punktlandung!

In der Pause gab es Fingerfood satt.

Gespielt hat das Duo Cassard – und Christoph hat den ebenfalls anwesenden Bürgermeister nach den Eröffnungsreden, bevor sie angefangen haben zu spielen, noch gewarnt, dass der keine Ahnung hat, worauf er sich da eingelassen hat. :oD

Nach dem zweiten Teil gab es als Abschluss noch ein Überraschungslied für die künftige Wirtin – mit vielen befreundeten Musikern.
Ich wusste zwar davon – aber auch meine Leier mitzuschleppen… nah. Die Bühne war auch so voll.
Ich glaube, ich habe 7 oder 8 Säcke gezählt, wenigstens eine Leier + ich weiß nicht was noch.
(Säcke = Dudel- oder Marktsäcke und Schäferpfeifen, keine Mehlsäcke, oder gar alte. ;o))

Die Bühne war voll.

Anschließend haben sie noch spontan beschlossen, nach einer weiteren Pause direkt mal eine Jam-Session zu machen.
Ich machte mich dagegen auf den Weg nach Hause. Dieses Mal über Heidelberg + die Autobahn.

Geplant hatte ich, auf dem Rückweg am Flughafen zu tanken. Da sah das Benzin noch etwas günstiger aus als außerhalb. Obwohl ich überrascht war, kurz vorm Neckar mitten im tiefsten Odenwald Sprit für unter 2 Euros zu sehen. Doch hatte ich halt anders geplant.

Und da zeigt sich mal wieder der Unterschied zwischen Theorie + Praxis.
Theoretisch wäre es am Flughafen günstiger gewesen… wenn die Geräte meine Karte akzeptiert hätten. Doch da hatten anscheinend alle Pech, die dort nach 22 Uhr vorbeikamen.
Supi.

Also mit immer weniger Füllung nach Hause.
Auch die Tankstelle am Main links liegen gelassen… und dann kurz vor dem Heimatziel die ultimative Tankwarnung auf dem Display.

„Please refill“.

Mit dieser Warnung habe ich schon mehrmals Erfahrungen gemacht.

Bei meinem Auto vor Flip war das anders. Stand da die Anzeige, für wie viele Kilometer der Tankinhalt noch reicht auf 0, hatte ich immer noch so ca. 4 Liter im Tank. Also mindestens so knapp 50 Kilometer.

Flip ist da… pienziger.

Sobald da die Anzeige „TANKEN“ steht, kann ich mir nichts anderes mehr anzeigen lassen. Das erschwert das Schätzen. Musste ich bereits zwei Mal feststellen.

Aaahhh!!!

Deswegen bin ich gestern nicht zum Bahnhof gefahren, sondern gelaufen. Nur kein Risiko eingehen, und vor dem Katzendienst erstmal Tanken fahren.
So komme ich jetzt – endlich ? ^^ – zur Überschrift dieses Beitrags. Denn ich fahre inzwischen nicht einfach zur nächsten Tankstelle. Ich habe mir bereits seit Jahren eine App zugelegt, die mir die Spritpreise der Tankstellen anzeigt.
Praktisch – vor allem bei den heutigen Preisen.

Ich musste also Tanken vor dem Katzendienst.

Ich vergleiche die verschiedenen Spritpreise und entschied mich für die Tankstelle, die gegen 15:45 Uhr noch 1,999 Euros verlangt hat.
Für unter 2 Euro hätte ich vollgetankt.
Ich fuhr also zu dieser Tankstelle – und habe es auch bis hin geschafft ;o) – und sah dann, kurz nach 16:00 Uhr, vielleicht 16:10 Uhr: 2,039 €.
Ich dachte mir: Echt jetzt? Oh Mann… Dann tanke ich halt nur für 20 Euro.
Und das habe ich gemacht.
Bezahlt. Ins Auto gesetzt. Kilometerstand aufgeschrieben.
Der Beleg war von 16:16 Uhr.
Ich fahr los, von der Tankstelle runter… und beim Blick im Vorbeifahren sehe ich nochmal die Preisaushänge mit den aktuellen Preisen. Der für meinen Stoff nun (wieder) 1,999 € beträgt.
Ich dachte ich seh‘ nicht recht.

Wollt Ihr mich verar…?

Da wurde also der Preis für – keine Ahnung, wie lange – 10 Minuten? 15 Minuten? – um 4 Cent erhöht, um ihn dann wieder zu senken?!

Hätte ich vollgetankt, ich hätte mich sowas von geärgert. Habe ich zwar so auch, doch so war zumindest ‚der Schaden‘ begrenzt.

Gut – selbst bei einer vollen Tankfüllung wäre der Preis bei 4 ct Differenz ein Unterschied von vielleicht 1,60 Euros gewesen. Das ist, aufs Ganze gesehen, ja kaum noch der Rede wert.

Dennoch.

Zwei hauptsächlich schwarze Kater sitzen an der Tür und warten auf deren Öffnung nach draußen.Dies hat mich direkt zum Schreiben animiert. Also zumindest für heute.
Die beiden Scheißerchen waren dann leicht versorgt. Denn sie wollten beide doch langsam mal wieder auf Tour gehen. Also sind wir zusammen recht früh und entspannt aufgebrochen. Und Flip wurde auf dem Rückweg 50.000 KM. Habt ihr ja gestern schon sehen dürfen. ;o)

In der Zwischenzeit (heute Nachmittag) war ich nochmal dort und habe sie beide wieder reingelassen, bevor der Fuchs in den Bau zurückkehrt. ;o)
Und wann ich volltanke, muss ich dann auch mal sehen.

Prost. ;o)

Zwei Kater am Fressen aus ihren Schalen.

Schwieriges Pflaster

Alte Eisenbahnbrücke über den Main im Morgennebel. Die Sonne ist als heller Punkt links oben zu sehen.

Es ist manchmal schwierig.

Ich habe diesen Blog ja, damit ich schreiben kann, was mich beschäftigt. Das ist bei den meisten Sachen ja kein Problem. Allerdings hin und wieder schon. So das erste Mal vor ein paar Jahren, als ich… sagen wir ’nicht so gut drauf‘ war.
Dies war definitiv ein Thema für meinen Blog gewesen… aber für mir bekannte Mitlesende nicht unbedingt etwas, das ich zeigen wollte. Da hatte ich dann mit Passwort angefangen… und das schnell wieder sein gelassen.
Wenn es also ein Thema gibt, das mir bekannte Mitleser zuordnen könnten oder bei denen es vielleicht um Themen geht, die mich in Zusammenhang mit mir bekannten Mitlesenden beschäftigen… dann wird das-darüber-schreiben schwierig.

Sollte zum Beispiel irgendwann eine Ophelia in mein Leben treten + sie beginnt, hier vielleicht auch mitzulesen… und ich würde mich in sie sowas von verknallen/verlieben – wie auch immer… DANN würde mir dies wohl auch fürs Erste schwerfallen, hier darüber zu schreiben. Weil – oje… sie kann es ja dann auch lesen….  :oO

Gut – bis so etwas zum Thema wird, das… keine Ahnung, steht in den Sternen…

Janz weit wech.

Nun gibt es etwas, was mich durchaus auch ein wenig beschäftigt. Aber darüber zu schreiben, ist aus obigen Gründen nicht so einfach.

Denn einerseits: wenn etwas niedergeschrieben ist, kann dies immer nachgelesen werden. So etwas bleibt frisch UND es birgt die Gefahr, in falsche Hälse zu rutschen. Da bei einem „darüber reden“ mögliche Missdeutungen ja gleich geklärt + ausgeräumt werden können. Bei was Schriftlichem sieht das anders aus.
Durfte ich schon Erfahrungen sammeln…
*hust*

Aber das Darüber-reden ist auch schwierig. Denn: Wie fange ich an?

Ich kann mit anderen dann eher darüber reden – wenn ich mich beim Reden nicht verzettle und den Punkt, um den es mir geht, dann schon wieder vergesse.
Beim Darüber-Schreiben kann ich nach dem Verzetteln zumindest wieder zurück zum Punkt kommen. Wenn ich es da nicht vergesse. Doch bin ich zuversichtlich.

Ich habe z.B. letztens seit Ewigkeiten mal wieder mit Timon telefoniert. Und zwar aufgrund eines Vorschlags von ihr, dem ich nachgekommen bin. Da haben wir erstmal über Gott, die Welt und überhaupt gequatscht, bis wir überhaupt zum eigentlichen Thema gekommen sind. Damit habe ich zwar dann auch angefangen… aber das, was mich eigentlich beschäftigt, ist untergegangen. (Siehe oben.)

Deswegen versuche ich jetzt, dieses hier nun in Worte zu fassen. Was mir nicht leicht fällt.
Habe ich den Kreis geschlossen?

Ich könnte mir vorstellen, meine Gedanken dazu auch etwas poetisch zu verpacken. Allerdings habe ich dafür noch nicht die nötige Inspiration + den richtigen Ansatz gefunden. Kommt vielleicht noch.
Habe ich nun lange genug drum rum gelabert?
Meine Güte…

Aaaalso…

Ich denke, ich bin jemand, der versucht, Menschen, die er mag, zu unterstützen. Hoffentlich weniger durch Besserwissereien, als vielmehr mit Gedanken, Ideen, vielleicht auch Zuhören. Und dann nicht (gleich) mit dem großen Hammer zu kommen wie ‚das geht nicht‘, ‚das funktioniert nicht‘, ‚das wird nie etwas…‘

Wenn nun etwas überlegt würde, dass wichtig FÜR den/die Andere/n ist, aber was ich vielleicht für MICH nicht so gut finde, dann steht der/die Andere/n über meinen Wünschen.

Das war bei meiner Lieblingsbuchhändlerin so, als sie den Buchhandel an den Nagel hängen wollte + getan hat. Und das wird auch bei anderen Lebensplänen so sein.

Wollte also z.B. jemand wegziehen, den ich für mich sehr wichtig finde + wo es mir lieber wäre, die räumliche Nähe würde bleiben, würde ich bei Fragen in Richtung Umzug FÜR den Umzug stimmen. Auch wenn mir dieser vielleicht nicht gefällt – aus welchen Gründen auch immer.

Da wahrscheinlich dann eher nicht darüber geredet wird, wie ich das finden würde, habe ich ja hier diese Möglichkeit, meine Gedanken kundzutun. Dies kann natürlich dazu führen, dass es heißt „Wieso hast du nichts gesagt?“ – wenn entsprechendes planende Personen hier mitlesen.
Doch warum sollte ich von mir aus anfangen herumzu“nöhlen“?
„Mimimi… nich wegziehen… mimi… Entfernung ist blöd… mimi…“

Wenn jemand auf den Gedanken kommt umzuziehen, wurden sich dabei schon genug Gedanken über den Umzug und das Drum rum gemacht. Da braucht es keinen Nörgler, dem das nicht so gefällt.

Dafür habe ich diesen Blog – da kann ich mein Mimimi reinschreiben…

Doch wie das dann ankommt…?

 

Es ist manchmal schwierig.