Silvesterfeiern

Feuerwerk

Und das Neue Jahr hat uns erreicht.

Vorrausgegangen, wie immer, mit Silvesterfeiern der unterschiedlichsten Art. Und ich hatte seit vorgestern, oder so, mal den Gedanken, über meine Silvesterfeiern schreiben zu wollen.
Dann fange ich doch damit das Neue Jahr an.

Das war nun das 52.ste Silvester für mich.

Die ersten 5, etwa, habe ich im Haus der Familie meiner Mutter in Euerdorf verbracht. Da sah dann Silvester so aus, dass ich und meine jüngste Tante ins Bett gesteckt worden sind und um 12 mal schauen durften.

Dann kam ich nach Hanau.

Da gab es dann die Familienfeier, bei der ich nun langsam länger aufbleiben durfte, bis 12. Wenn ich nicht irre, war das auch immer Bowlenzeit für die Familie. Oder verwechsle ich das mit den Familienfaschingsfeiern?
Letztendlich ist das egal, ich habe da eh nicht mitgetrunken. ;o)

Ich denke, ab 1981, spätestens ’82, habe ich die Silvester wieder in Euerdorf gefeiert.

Bei meinen Großeltern + meiner großen Schwester (= Tante). Ich und meine Ferien bei meinen Großeltern wären fast eine Extrasitzung wert, denke ich inzwischen. Denn ab einem Zeitpunkt habe ich alle meine Ferien dort verbracht. Eigentlich wäre ich am liebsten dortgeblieben. Doch jetzt soll es ja nur um die Silvesterfeiern gehen.

1982 bin ich auf jeden Fall in den Winterferien dortgeblieben. Denn da war dann das erste Mal, dass ich wieder auf Skiern stand. Und gefeiert wurde vor dem Fernseher, mit Oma, Opa + Tante. Und dem damaligen Familienhund, Waldi.
Das ging die nächsten Jahre so.

Irgendwann bin ich dann mit meiner Tante (gefühlte große Schwester, da 1½ Jahre älter als ich) mit zu ihren Freunden. Da habe ich einmal mitgefeiert? Oder zwei Mal? Auf jeden Fall ein Jahr.

Dann habe ich meine Lehre angefangen, und da weiß ich nicht mehr genau, wann wie und wo ich gefeiert habe. Es folgten auf jeden Fall einige Silvester in Aura. Da haben wir mit dem damaligen Freund und jetzt Mann meiner Tante gefeiert. Teilweise mit seinen Eltern, oder auch mit Freunden + Kollegen von ihnen.

Das waren die ersten Male, dass ich Raclette und Fondue gegessen habe.

Die nächsten Jahre haben wir auch zusammen gefeiert.
Erst in Aura, bei meinem Jetzt-Onkel ^^, dann später in Ramsthal.
Alles um Euerdorf drum rum. ;o)

Von 99 auf 2000 habe ich mit einer damaligen guten Freundin in Hanau gefeiert. Zum Feuerwerk sind wir bei ihr aufs Dach gestiegen. Später ging es nochmal in die Stadt – zu den Chaoten auf dem Marktplatz.

Das Silvester danach weiß ich nicht mehr. Ich vermute, da gings wieder nach Ramsthal.

Tja… und die Silvester 2001 und 2002 habe ich in Rottweil im Zimmertheater verbracht. Erst wurde gespielt, dann mit Kollegen gefeiert. Und aus den Fenstern des Theaters habe wir dem Feuerwerk zugesehen.
Ich glaube, 2001 haben wir „Außer Kontrolle“ gespielt. Und 2002 „Leonce und Lena“?

2003 war ich dann wieder in Hanau. Aber habe ich da auch Silvester gefeiert, oder eher wieder in Ramsthal? Ich weiß es nicht mehr.

Sicher ist danach, dass ich 2004 mit Drachenechse gefeiert habe, genau wie die folgenden Jahre.

Davon mehrmals in Maintal. Wenigstens zwei davon zusammen mit Schulfreunden von ihr, bei einer Freundin in einem Hochhaus im elften Stock mit Südblick. Ich glaube, es war der elfte Stock. Und vom Balkon hatte es einen tollen Ausblick auf Maintal + die Mainebene.

Seit 2005 bin ich ja nun am Flughafen. Dies macht Silvester feiern für mich etwas schwierig, wenn ich am nächsten Tag – wie z.B. gestern – Frühdienst habe.

Meine Katze Socke liegt auf einer Decke zwischen Holzseitenteil und Karton.Entsprechend ist der Zeitraum von 2009 – 2013 nicht mehr klar verteilt. Eventuell mit Familie, wahrscheinlicher aber Zuhause bei meinen Tierchen damals. Irgendwann hatte ich auch mal Nachtschicht über Silvester.

Als dann 2014 Drachenechse mit Fuchs nach Frankfurt kam, gab es da ein paar Silvesterfeiern. Seitdem gab es dann, glaube ich, auch mal ’ne Feier in Wixhausen. Letztes Jahr (also 2021) war dann die Zeit, wo ich ab Weihnachten nicht sicher war, ob Socke es überhaupt bis 2022 schafft.
Hat sie – und sogar noch ganze 2 Monate mehr.

Vorgestern fand die Feier nun in Kahl statt, bei der alten Freundin vom Kaffeemaschinenmelker.
Es gab Raclette – das ich noch mitgefuttert habe. Als dann der Rest zum gemütlichen Teil übergehen wollte, bin ich heim. Da war’s kurz vor 22 Uhr.
Wie üblich für mich.

Da sie hier schon um halb elf fleißig geböllert haben, war da für mich um 0:00 Uhr wohl kein Unterschied festzustellen, weswegen ich durchgepennt habe.

Was waren die Sachen, an die ich mich nach all diesen Feiern noch besonders erinnern kann?

Nun, in meiner Ramsthal-Zeit war ich ein fleißiger Feuerwerker. Da konnte mensch in Bad Kissingen in einem Laden Böller satt für ’n Appel und ’n Ei kaufen. Was ich mit meinem Cousin dann immer gemacht habe. Da haben wir zu zweit den Wendehammer der Schule in Euerdorf während eines Silvesterbesuchs bestimmt 1 bis 1½ Stunden mit Böllern bearbeitet.
*räusper*
Entsprechend sah er dann auch aus.

Ein anderes Mal fiel ein Straßenlaternenglas dem Feuerwerk zum Opfer.
In Aura konnten wir dagegen einmal erleben was passiert, wenn in einen Karton voller ausgepackter Kracher ein gezündeter Kracher fällt…
*mächtigbadabumm*

Die Feiern im Hochhaus in Maintal waren interessant. Bei klarem Wetter war das ganze Feuerwerk von überall gut zu sehen. Einmal war Nebel, da war es nix mit sehen. Das andere Mal war es klar… da war dann die Feuerwehr, die unten am Haus zugange war, gut zu sehen und der Rauch gut zu riechen. Da hat ein Balkon im ersten Stock gebrannt – und wir sind sicherheitshalber die Feuertreppe runter.

Bei Drachenechse + Fuchs haben wir zu Silvester Dixit gespielt, in der Nerd-Variante. Da haben wir für unsere Begriffe Zitate aus Theaterstücken herausgesucht. :oD

Ja, da waren schon einige schöne Silvester dabei. Und ein paar… na ja. Wie das immer so ist.

Mal sehen, wie das dann in etwa 364 Tagen wird. Wenn es nun bei dem 6/2-6/2-5/3-Rhythmus bleibt, sollte ich in einem Jahr frei haben ab dem 1. Da sollte irgendeine Feier irgendwo möglich sein.
Ich wüsste, wo ich mal wieder feiern würde wollen, bzw. mit wem.

Ein gutes, neues Jahr Euch allen.

Und nur das Beste für Euch.

Feuerwerk

17 Jahre war einmal…

Lange Haare mit Schneeflocken

Denn jetzt ist meine Lieblingsnichte 18. Wuhuu… wie schnell die Zeit vergeht.

18 Jahre… das kommt mir fast vor wie gestern, als der Anruf meiner Schwester kam. Ich glaube, es war kurz nach 3, fast halb 4. Ich bin nur rangegangen und meinte ‚Is‘ es jetzt soweit?‘

Ein Geburtstagskuchen mit Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kiwis und Schokoladenüberzug unter den Früchten. Die Schokolade ist rundherum runtergelaufen.Dann ist mein Schwager zum Arbeiten nach Gießen gefahren, im Schneefall – und ich bin mit meiner Schwester gen Krankenhaus gewandert.
Das klingt schlimmer, als es war. Es sind im Normalfall 5-10 Minuten zu Fuß. Da waren wir allerdings langsamer. Unterwegs meinte ich noch, dass mal die Zeit zwischen den Wehen gezählt werden sollte… nachdem ich den Zeitraum mitgezählt hatte, meinte ich anschließend, dass wir vielleicht doch etwas schneller gehen sollten. ;o)

Wir kamen an, meine Schwester kam in den Kreissaal, wo ich ihr solange Gesellschaft leistete, bis unsere Mutter kam. Die hatte ich dann so kurz vor 6 endlich angerufen, in der Hoffnung, sie da nicht zu früh zu wecken.

Ich weiß nicht mehr, wann genau sie eintraf, aber den ersten Kreischer aus dem Kreissaal habe ich etwa 10 nach 7 gehört. Da dachte ich mir dann, dass es das war.
Und das ist jetzt 18 Jahre her.

Rosa Geburtstagskuchen mit der Aufschrift Happy Birthday Lena" - mit Donuts, Erdbeeren und einer weißen 18 drauf.

Meine Nichte ist eine bildhübsche, aufgeweckte, intelligente junge Dame geworden. Was mich fast ein wenig wundert, bei DEN Eltern. ;o)

Ich würde sagen, wir verstehen uns prima.

Ich habe mir ja letztes Jahr bei der Aktualisierung meines Telefonvertrags auch ein Abo bei der Maus geleistet – und sie hat da ebenfalls einen Zugang zu. Ich denke, sie nutzt ihn mehr als ich.
Wozu es nicht viel braucht. ;o)
Aber nachdem wir zu Weihnachten es dann endlich noch hinbekommen haben, die App auf ihr iPad zu kriegen, nutzt sie es wohl noch mehr. ;o)

Eine silberne Blechdose, mit einem stilisierten Auto und dem Aufdruck www.fsz-rhein-main.de als Fahrzeugboden.Den Führerschein hat sie ja schon am 5. Januar geschafft, gleich beim ersten Versuch. Sehr gut.
Dafür hat sie dann beim Geburtstagsessen mit der engen Familie als erstes einen Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining von mir bekommen. So etwas habe ich auch schonmal mitgemacht – doch als Fahranfänger ist das noch besser. Auch wenn sie vorerst kein eigenes Auto hat.
Ein Auto wäre ja nicht so das Problem . aber alles andere drum rum heutzutage: Versicherung, Benzin…
Muss sie halt erstmal mit dem Auto vom Papa fahren.

Als Geschenk gab es dann noch ein Buch, ein Spiel und zusätzlich noch etwas Papier. ;o)

Eine weiße Flasche mit dem Aufdruck "Baileys - Birthday Cake" mit dem Aufdruck eines Geburtstagskuchenstückes mit Kerze drauf.Und zum Kaffee bekam sie als erstes einen Geburtstagskuchen in Baileysform. Sollte sie den nicht trinken, kümmert sich bestimmt meine Schwester darum. ;o)
Überhaupt – diese Geburtstagskuchen (siehe oben)… mnjami!
Lecker!

Es war ein gemütliches, leckeres Mittagessen + eine gute Kaffeetafel. Noch ein bisschen kuscheln mit dem Hund, ein wenig spielen – und dann war ich auch froh, wieder Zuhause sein zu können. Schließlich musste Madame ja auch mal wieder etwas bekommen.

Mal sehen, wie dann in 2 Jahren der 18.te Geburtstag der Jungs wird.
Ich habe ihnen schon gesagt: Wenn sie ihren Führerschein schaffen, gibt’s auch ein Fahrsicherheitstraining. Soviel ist zumindest sicher. Und den Rest… den kriegen wir dann.

Auf die nächsten 18 Jahre + folgende, Lieblingsnichte. ;o)

Geschenk mit einer Schleiereule im Mittelpunkt des Papiers.

Watt mutt datt mutt

Manchmal muß man einfach etwas machen.
Und sei dieses „etwas“ noch so wenig erfolgversprechend – oder sinnlos – oder unsinnig und planlos. Und doch… was sein muß muß sein.
Für mich sind und waren dies schon verschiedene Sachen.

Eines davon ist so manche Geschichte – oder ein paar meiner diesjährigen Blogs…
Das ist ein Gedanke, eine Idee, die plötzlich auftaucht in meinem Kopf wie die berühmten Glühbirnen in den Comics, die eine Idee anzeigen. Oft über – passenderweise – Daniel Düsentrieb mit Helferlein – seiner wandelnden Idee.
Diese Idee leuchtet also in mir auf – und beschäftigt mich – und lässt meine Gedanken um sie kreisen wie ein Mond um seinen Planeten. Einen Mond, der strahlt und den Planeten von allen Seiten beleuchtet. Und dann will sie heraus – auf’s Papier, in die Tasten. Wenn sie dann erst auf dem Papier ist, dann ist alles wieder in Ordnung. Egal, ob es vom Papier aus weitergeht – oder nicht.
Das kommt bei mir ab und zu mal vor.

Doch manchmal passiert das auch bei anderen Sachen. Das ich zum Beispiel die Chance vertan habe, bei einer Geburtstagsfeier nach der Telefon-Nummer einer interessanten Frau zu fragen – und eine Freundin, die ich dann als Vermittlerin angesetzt habe, es einfach nicht auf die Reihe bekommt, meine Nummer dann statt dessen mal weiterzugeben. Und ich das aber unbedingt will – auch wenn eigentlich erstens die Entfernung zu groß – und ich zweitens irgendwie eh nicht mit einem Anruf rechne, da drittens diese Feier dann inzwischen schon zu lang her ist. (Ein bis zwei Wochen wären vielleicht noch gegangen – 1 Monat? Too late.) Doch egal. Ich WILL ihr meine Nummer zukommen lassen. Und das lässt mir immer wieder keine Ruhe – der Gedanke taucht immer wieder auf. Und obwohl die Zeit immer mehr vergeht, wird dieser Gedanke eher drängender, statt sich zu verflüchtigen… solange, bis ich die Sache selbst in die Hand nehme und zwar nicht dieser Frau direkt, aber dem Geburtstagskind schreibe, zu deren Freundeskreis sie gehört – mit der Bitte, eine Karte von mir weiterzuleiten.
Danach hatte ich wieder Ruhe.
Das Glühbirnchen wurde in Papier gepackt und weitergegeben…
Sie hat sich zwar nicht gemeldet, aber das macht mir jetzt nicht mehr so viel aus, wie vorher das Nicht-weitergegeben-bekommen mich gestört hat.
Es mußte für mich halt einfach sein – auch wenn die Chance denkbar klein war – doch so ist das halt:
Manchmal muß man einfach etwas machen.

(PS: Dies trifft gewissermaßen auch auf diesen Eintrag selber zu – denn das Glühbirnchen dieses Blogs habe ich bereits am 18.3. zu Papier – aber erst jetzt zu Netz gebracht…)