Steuer 2021

Fächermappe geöffnet, mensch sieht beschriftete Fächer mit 2020, 2019, 2018, 2017 und 2021

Ich habe momentan ja – unfreiwilligerweise – gerade etwas Zeit.
Wobei ich ja froh sein kann, dass es mir soweit gut geht. Ich will mich da nicht beschweren. Heute Morgen war dann auch endlich mal der erste Tag, an dem ich nicht das Gefühl hatte, ich hätte einen dickeren Hals als üblich. Sprich: das erste Mal auch keine leichten Halsschmerzen mehr nach einer vielleicht etwas kühleren Nacht draußen – Tür zum Balkon auf und so…
Auch meine Stimme hört sich inzwischen fast wieder normal an, würde ich sagen. Die Hoffnung ist also gegeben, dass es irgendwann nächste Woche für mich wieder zum Flughafen gehen könnte.
Schaun mer ma.

Inzwischen hatte ich nun Zeit, mich irgendwie zu beschäftigen.
Gestern habe ich tatsächlich endlich Subnautica: Below Zero beendet, nachdem ich ab Mittwoch abends nach Tipps geschaut hatte, wo es bei mir wohl hängen könnte und wo ich hinsollte.

Damit war heute wieder ein wenig Zeit für meine Steuererklärung für 2021.
Das sollte auch anhand des aktuellen Titels naheliegen. ;o)

Nachdem ich am Dienstag ja das erste Mal an meinem neuen Rechner reingetestet habe, ob ich auch an ihm in ELSTER reinkomme, hatte ich da bereits meine Bescheinigungen für 2021 runtergeladen und ein erstes Formular für 2021 angefangen.
Allerdings habe ich dann doch erstmal meine Vorarbeiten für die Steuer fertig gemacht. Sprich: Ich habe meine Excel-Tabelle mit den gesamten Versicherungen und sonstigem möglichen Kladderadatsch für 2021 fertig gemacht – und dann auch direkt bis April 2022 aktualisiert. Das ist dann nämlich wieder ein bisschen weniger zu machen nächstes Jahr. ;o)
Außerdem habe ich ein wenig gewühlt, und auch meine schriftliche Lohnsteuerbescheinigung für den Zeitraum vom 01.01.-30.06.2021 gefunden. Denn ab dem 01.07. hat sich meine Firma ein wenig umbenannt, bzw. umfirmiert/neugegründet, da demnächst am Flughafen aus rechtlichen Gründen mein Arbeitgeber keine Tochter des Flughafenbetreibers mehr sein darf.
Wie auch immer…

In meinen runtergeladenen Bescheinigungen hatte ich ja beide Teile vorliegen – aber ich finde es immer ganz nett, diese auch selbst sehen zu können.
Ach ja – mit der neuen Firma habe ich meine Gehaltsabrechnung dann auch auf digitale Abrechnung umstellen lassen…
Das bedeutet, ich bekomme jetzt keine schriftliche Abrechnung mehr, sondern eine E-Mail von DATEV, dass eine neue Abrechnung vorliegt, die ich mir dann herunterladen kann.
Weniger Papier – und damit auch weniger, was ich verbummeln kann. ;o)

Soweit waren nun meine Vorarbeiten abgeschlossen, also konnte ich heute wieder einen Blick nach ELSTER werfen.

Ich rief mein abgespeichertes Formular auf, und durfte dann schnell feststellen, dass anscheinend alle Positionen von 2020 übernommen wurden – weil ich dies so angegeben hatte. Aber anscheinend nicht die aktuellen Bescheinigungen von 2021. Einfach daran zu erkennen, dass ich nur eine Arbeitgeberposition hatte, statt zwei – und der Betrag war auch falsch.

Also habe ich es nochmal neu versucht – und dieses Mal auch die Stelle gefunden, die ich anklicken durfte, damit er nicht nur die 2020er Eintragungen übernimmt, sondern auch mit den aktuellen 2021er Werten.
Et voilà: Zwei Arbeitgeberpositionen – und alle aktuellen Werte eingetragen.

Habe ich schon mal gesagt, dass ich ELSTER praktisch finde?

Dank meiner Vorarbeiten waren jetzt auch alle aktuellen Werte wie Kontoführungskosten etc schnell aktualisiert.
Außerdem durfte ich heute feststellen, dass ich mich bei meiner einen Versicherungsgesellschaft online registrieren kann – was ich getan habe – und da dann einen digitalen Blick auf meine aktuellen dortigen Versicherungen samt Beiträgen werfen kann. Auch sehr praktisch. :oD

So habe ich also ziemlich schnell alle Beiträge – sofern noch nicht aktuell – entsprechend aktualisiert. Ich musste nur meine Telefonkosten nochmal überschlagen, damit ich auch da den richtigen Wert eintragen konnte.

Ganz zum Schluss habe ich noch festgestellt, dass ja bei den Nebenkosten anscheinend auch Hausmeisterkosten angegeben werden können…
Hatte ich bisher noch nicht.
Also musste ich erst das entsprechende Blättchen mit Nachweis suchen – gefunden – und dann nachsehen, WO ich diese dann angeben kann.

Dies war tatsächlich auch der letzte Punkt, den ich eingetragen habe. Und die Differenz von davor auf danach betrug dann fast 45 Euro, die mir ELSTER zugerechnet hat.

Durfte ich letztes Jahr – bedingt durch die Kurzarbeit – tatsächlich einen mittleren zweistelligen Betrag zahlen, sieht es dieses Mal, auch trotz Kurzarbeit, wieder besser aus.

WIE gut – na, das werde ich in der Zukunft sehen.
Zumindest ja haben letztes Jahr alle Vorberechnungen von ELSTER ziemlich genau zugetroffen. Mal sehen, wie es für dieses Jahr aussieht. ^^

Ach ja – ich habe das Formular dann entsprechend auch um 16:42 Uhr übermittelt. Und bin damit für dieses Jahr und der Steuer 2021 durch.

Hooray!

Fächermappe gechlossen als Tasche

 

Ups…

Selbsttest . mit fetten roten Strich beim T und leichtem Strich beim CNa sowas.
Wie es manchmal so geht…

Letzte Woche hatte ich tatsächlich von meiner Arbeit her einen zusätzlichen freien Tag. Also ein Wochenende von 3 statt nur 2 Tagen. Am Mittwoch den letzten Tag gearbeitet, und am Sonntag sollte es dann wieder losgehen.
Angesagt war da noch am Samstag eine Geburtstagsfeier westlich von Frankfurt, kombiniert mit Kackpratzen-Fütter- und Nachseh-Dienst in Niederursel, da Fuchs dieses Wochenende wieder bei Drachenechse im Pott war.
Oder ich sollte sagen: Geplant war. Denn erstens kommt es ja eh immer anders als gedacht.

Wie das so ist, wenn ich mal wieder einen Tag mehr frei habe – irgendwie fühlt sich dann ja mein Körper gerne dazu inspiriert, Sperenzchen zu machen, wenn ich NICHT immer aufstehen muss.
Also ging es am Samstagmorgen los mit einem kratzigen Hals.
Was auch sonst.

Auf dem Weg zum Einkaufen und in die Stadt hat sich dieser Hals auch direkt mit einer total belegten Stimme bemerkbar gemacht. Es war nicht zu überhören.
*KRÄCHZ!*

Für die Geburtstagsfeier abends wollten die Feiernden gerne zur Sicherheit, dass die Gäste vorher einen Test machen. Selbsttest hätte gereicht, doch ich dachte ich mir, wenn ich eh in der Stadt bin, lass ich den Test doch direkt von jemanden machen, der/die sich damit auskennt.
Also war ich so viertel nach Zehn hier bei einem Bürgertest, habe meine Nase ein bisschen bearbeiten lassen – und entsprechend das soweit erwartete Ergebnis von wegen „Negativ“ bekommen.

So weit, so gut.

Allerdings wurde die Erkältung oder Sommergrippe bis Abends nicht wirklich besser. Deswegen habe ich mich auch für den Sonntag krank gemeldet, und meine Teilnahme an der Geburtstagsfeier schon vor 12 Uhr mittags abgesagt. Ich wäre sowieso nicht der Verständlichste gewesen.

Passiert. *Schulterzuck*

2 Kater, schwarz-weiß und schwarz, neben einer Wiese auf freier Erde, neben Sträuchern und vor einem KiesbettIn der Nacht bin ich irgendwann mal wach geworden, weil ich mich mal recht kurz schütteln musste. Aber dafür intensiv. Und nachdem dieser kurze Schüttelschub vorbei war, dachte ich mir, dass mein Bett doch sooo schön warm ist – und ich gar keinen Grund habe, mich zu schütteln.

Ich habe also den nun freien Tag dazu genutzt, mich schön auszuschlafen und in meinem Bett rumzumummeln, bis ich wirklich ganz wach war. Und gegen die Sommergrippe hatte ich mir am Tag vorher ja noch Hühnersuppe geholt – das Heilmittel schlechthin.
Bis Abends war dann die Stimme vielleicht einen Tick besser – aber längst noch nicht gut. Also habe ich mich auch für den folgenden Tag krank gemeldet und gesagt, dass ich zu einem Arzt gehe.
Das hat mich nicht daran gehindert, nochmal meinen Kackpratzendiensten nachzugehen. Tatsächlich war das irgendwie das erste Mal, dass ich es nicht schlecht fand, in ein total überhitztes Auto zu steigen. Im Gegenteil – ich fand es ganz ok so.

Ich habe nicht gefroren, tagsüber. Ab und zu habe ich mir eine Art Strickjacke drübergezogen, mit Kapuze. Doch alles eher locker. Da waren die ab und an leicht anklingenden Gliederschmerzen etwas nerviger.

Insgesamt habe ich mich ja eher fast so gefühlt wie nach meinen Booster-Impfungen. Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich am Montag, bevor ich zu einem Arzt gehe, nochmal einen Test machen werde. Ich hatte ja noch genug von meiner Firma zum Selbsttesten zu Hause.
Und dann habe ich den schon am Sonntagabend gemacht. Denn – warum warten…

Tja…

Ich habe noch nie einen Strich so schnell und intensiv entstehen sehen wie den beim T.
Wenn der zweite Strich sich nicht zumindest noch schwach abgezeichnet hätte, hätte ich gedacht, dass ich etwas falsch gemacht habe. Aber so war der Gedanke:

„Ups!“

Ich musste da direkt ein Foto von ihm machen und meiner Familie schicken. Außerdem noch Drachenechse und Fuchs, dass Fuchs besser, wenn sie heimkommt, nochmal ordentlich lüftet.

Brummselchen an lila BlüteTja – diese Nacht war gefühlt nicht ganz so erholsam. Denn ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich das mit einem Arzt mache – und nochmal einen Bürgertest. Denn – hey, wer weiß, was ich da vielleicht falsch gemacht haben konnte.

Mein offizieller Hausarzt ist gerade im Urlaub, also habe ich mich umgesehen, wer da noch in meiner Nähe wäre. Dort habe ich dann einen Termin um 10:30 Uhr bekommen.
Und dann bin ich schnell noch in die Stadt zum Testzentrum, nochmal einen Bürgertest machen.
Die Dame da wollte meiner Nase wirklich gaaaanz auf den Grund gehen. Aaaahh… selten habe ich danach so schnell und viele Tränen vergossen wie hier. Sie flossen einfach so aus mir raus.
Auf dem Weg nach Hause wenigstens nochmal Brötchen und Baguette für Frühstück und Essen holen – denn noch hatte ich ja kein offizielles Ergebnis. *unschuldig tu*
Dennoch bin ich schon auf dem Weg in die Stadt und zurück hier im Treppenhaus nur mit FFP2 unterwegs gewesen. Und beim Einkaufen die letzten Tage sowieso immer nur. Eigentlich seit der Maskenpflicht.
Sonst im Treppenhaus eher nicht – aber nach meinem Test dann doch besser.

Nun – das Ergebnis „Positiv“ kam für mich jetzt nicht so überraschend.
Da durfte ich direkt noch ein wenig rumtelefonieren: Der Arztpraxis, zu der ich in Vertretung wollte, Bescheid geben. Meiner Firma auch Bescheid sagen. Und meinen Eltern direkt ebenso…
Ach ja – und dem Schornsteinfeger, der sich für heute angemeldet hatte.

Dann bin ich gleich nochmal in die Stadt zum Testzentrum – dieses Mal für einen PCR-Test. Da ich schon ein positives Ergebnis von ihnen bekommen hatte, war der zweite Test nun zumindest für mich umsonst.
Yay!
Und das Beste: DAS war dann nur ein Rachenabstrich.
Längst nicht so traurig *sniff* wie der Bürgertest eine Stunde vorher.

Blumenkästen mit Pflanzen auf dem Balkonboden zusammen gestellt, als Schutz gegen starke WindböenVon der Ersatz-Arztpraxis habe ich anschließend direkt mal eine Krankmeldung für ne Woche bekommen.
Praktisch bei der Praxis fand ich ja, dass die im Erdgeschoss liegt – und Krankmeldung und Bescheinigungen durch ein Fenster erledigt werden. :oD
Dennoch wurde ich nochmal auf meine Quarantänepflicht hingewiesen.
Allerdings wird Quarantäne und Krankmeldung wegbringen gleichzeitig etwas schwierig.

Deswegen bin ich erst noch vermummt meinen Arbeitnehmer-Pflichten nachgekommen und habe meine Krankmeldung auf den Weg und zur Krankenkasse gebracht – und nun bin ich zu Hause.

Wenn ich mich Nachts hinunterschleiche zum Müll wegbringen, oder morgens zum Briefkasten checken und Zeitung holen, passiert das maskiert.
Die PCR-Bestätigung kam gestern Abend noch. Habe ich sie direkt an meine Firma weitergeleitet. Heute Morgen kam direkt nochmal eine Mail von ihr mit einem Formular für den Arbeitsmedizinischen Dienst. Das habe ich dann auch direkt erledigt. Es ist ja nicht so, als hätte ich so viel zu tun…

Gut – ich habe heute Morgen die Gelegenheit genutzt, einen Livestream eines Konzerts aus LA zu verfolgen, da ich um 6 Uhr schon wach war.
Dafür habe ich zwischendurch nochmal rumgelegen. Zumindest so lange, dass hier mein Rechner schon in den Spar-Modus gegangen ist.

Tja – und jetzt heißt es abwarten.

Es geht mir eigentlich soweit ganz gut. Die Stimme ist immer noch belegt. Deswegen habe ich nun auch bei meiner Mutter mal Honig bestellt.
Dafür haben die leichten Gliederschmerzen nachgelassen.
So ist es im Moment nur mein Hals, der sich da ein wenig bemerkbar macht. Soweit das so bleibt, bin ich zufrieden.
Ich dachte mir ja schon bei meinen kleinen Nachwirkungen nach den Boostern, dass ich dann gar nicht wissen möchte, wie es mich erwischen würde OHNE Impfung.

Ich habe jetzt also Zeit.

Ich genieße den Blick auf meinen Balkon, wo inzwischen einige Blüten aufgegangen sind und diese tatsächlich Brummselchens anlocken. Schön. Gerade wieder. *summ*
Ich denke, das werden gaaaanz viele Heidelbeeren an meinem Strauch werden. Walderdbeeren habe ich auch schon einige geerntet. Auch meinen letzten Neuzugang, das Basilikum, habe ich schon ein wenig geplündert.

Viele ehemalige Blüten eines Heidelbeerstrauches, die nun langsam aussehen wie grüne Heidelbeeren

Ich spiele (noch) Subnautica: Below Zero – allerdings komme ich da nicht mehr wirklich weiter. Ich weiß einfach nicht, wohin ich gehen soll, damit ich das finde, was mir anscheinend noch fehlt. *schulterzuck*

Deswegen habe ich vorhin tatsächlich auch mal meine ersten Schritte in meiner Einkommensteuererklärung für 2021 getan. Und es kann gut sein, dass ich da später noch ein wenig weiter dran tüfteln werde. Oder wenigstens morgen. Ich denke, bis nächste Woche sollte ich dieses Projekt auch abschließen können. Und was mir bisher als Ergebnis mitgeteilt wird… na, schaun mer ma.

Tja. Dies ist also mein momentaner Zustand:
Zu Hause – aber noch recht gut drauf.
Und total positiv eingestellt. ;o)
Mal sehen, wie lange das dauert.

Bleibt gesund – und eine ordentliche Negativität hat noch niemanden geschadet. ;o)

 

Bürokram

Fächermappe gechlossen als Tasche

Muss mal wieder was schreiben.

Vielleicht wird das dann im Mai noch was, damit ich wenigstens 2 Beiträge für Mai habe.

Wenn nicht, dann halt Juni. Ich seh‘ das ja nicht so eng. Sonst würde ich ja auch mehr schreiben. Auch wenn ich dann noch weniger wüsste, worüber.

Wahrscheinlich… werde ich mal wieder etwas Werbung für Musik machen – im Juni.
Vielleicht auch mal, wie sich neue Regale machen.
Wenn ich alle habe… und sie vor allem auch aufgebaut sind.

Aber jetzt… geht es mal um die Steuern.

Eine Tätigkeit im Bürokram-Sektor, mit der ich mich ungern – und von daher so gut wie nicht – mit beschäftige.

Das bedeutet, dass ich sie gerne mal nicht mache.

Das letzte Mal habe ich meine Steuern 2012-2015 zusammen gemacht.
Ich hätte ja auch 5 Jahre gemacht – aber das Finanzamt hat dann nur 4 angenommen.
Das Ergebnis war ganz nett – hat mich aber dennoch nicht inspiriert, sie im nächsten Jahr wieder zu machen.

Jetzt kam das Jahr 2020 – und mit ihr die Kurzarbeit. Aus bekannten Gründen. Und damit dann wiederum verbunden dieses Mal das Muss, die Steuer zu machen. Yay… nicht so.
Und da das ganze Papier jetzt wegfällt, soll ja nun alles über Elster laufen.

Also gut.

Bei meinen Ordnerarbeiten vor ein paar Monaten sind mir tatsächlich auch die Schreiben meiner Firma wieder in die Finger gefallen, die ich mir immer am Anfang des Folgejahres schreiben lasse, mit welchen mir meine Anwesenheitstage bescheinigt werden.
(So muss ich mir schonmal nicht die Arbeit machen, die Tage zu zählen. Praktisch.)
Und zwar alle Bescheinigungen von 2017 bis jetzt.

Das ist dann schon mal ein wichtiger Punkt in meiner Steuergeschichte.

Und für mich ein Zeichen, mich dann vielleicht doch mal an dieses Unternehmen zu wagen. Wieder mal.
Also habe ich im April einen ersten Schritt gemacht, und mich bei Elster angemeldet.

Bis da dann alles richtig steht, dauert es ja eine Weile. Bis die Schreiben für die Registrierung und Registrierungscodes vom Finanzamt kommt, etc.

Aber ich hatte den ersten Schritt in Angriff genommen.
Wie ich beim täglichen Telefonat mit meinen Eltern dann erfuhr, hatte mein VvO das auch gemacht.
Als die Post dann kam, habe ich meine Registrierung beendet und durfte feststellen, dass ich wohl auch über Elster auf die elektronisch übermittelten Daten zugreifen konnte/durfte.

Da ich aber unmittelbar bei Beendigung der Registrierung noch keinen Erfolg damit hatte, aber auch etwas von 24 Stunden Freischaltezeit gelesen hatte, dachte ich mir ‚Gut. Dann klappt es vielleicht ab morgen.‘
Und damit habe ich Elster erstmal wieder Elster sein lassen. Für einige Zeit.

Bis ich mich mit meinen Eltern verabredet hatte, mal vorbeizuschauen, weil irgendwas bei meinem VvO nicht so funktionieren sollte.
Das nahm ich zum Anlass, vor dem Besuch bei den Eltern mal zu prüfen, ob ich jetzt auf die Daten zugreifen konnte. Und siehe da – es klappte.

Da wusste ich zwar noch nicht, wie ich diese Daten automatisch in die Formulare eintragen konnte, aber das wollte ich dann in Ruhe testen.

Ich konnte meinem VvO anscheinend tatsächlich etwas helfen, denn er kam dann in sein Konto rein und hat dann direkt fleißig ausgefüllt. Solange saß ich dann mit meiner Mutter auf’m Balkon und wir haben gequatscht und das schöne Wetter genossen. Mein VvO kam dann an dem Tag wohl durch, meinte aber, es ließe sich nicht übermitteln. Ich war mir jetzt nicht sicher, ob die Registrierung schon wirklich fertig war und schlug dann vor, alles jetzt einfach mal liegen zu lassen, und dass es dann vielleicht morgen gehen könnte.
Also machte er Schluss – und ein paar Tage später hieß es dann beim Telefonieren, dass er das Zeug jetzt gesendet hat.

Dann konnte ich mich ja wieder mit herumschlagen.
Also, mit meinem Kram halt.

Interessant fand ich bis dahin, dass ich ja anscheinend 4 Jahre machen konnte – denn ich dachte vom letzten Mal her, dass es nur 3 gewesen wären.
(Aber 2012 bis 2015 sind 4, wenn mensch die Finger zum Zählen benutzt. Kann helfen. ^^)
Also dachte ich mir ‚Na gut. Wenn ich schon mache, dann mach ich gleich alle 4. Dann fällt eine mögliche Nachzahlung für 2020 nicht so ins Gewicht.‘

Also setzte ich mich an einem meiner Kurz-frei-Tage an den Rechner und nahm die Spur auf.
Ich fand, nach einigem Experimentieren, heraus, wie die Bescheinigungen eingefügt werden. Das spart schonmal viel Zeit, wenn ich die ganzen Beträge nicht mehr einsetzen muss, bzw. überhaupt erstmal suchen muss, wo was eingetragen gehört.

Bruttolohn, Kirchensteuer, Nettolohn… all das wusste Elster, wohin es gehört.

Das machte die Steuern ja schon fast erträglich.

Ich fing also, nach ein paar Versuchen, mit 2017 an. Irgendwann kam ich an einem Punkt, wo ich in meinen Ordnern nochmal Verschiedenes nachsehen musste – und dann machte ich mich erstmal daran, wieder mal alles in einem Excel-Formular festzuhalten, was ich versicherungstechnisch so alles ab 2017 überwiesen habe. Und da ich damit schon angefangen hatte, wollte ich das auch fertig machen. So saß ich dann also von etwa 16 Uhr bis ca. 21 Uhr dran, alle Versicherungsbeiträge und so Kram einzutragen.

So fiel mir dann der Zugriff bei meiner nächsten Session leichter, bei sowas wie Lebensversicherungs- oder Gewerkschaftsbeiträge.
Und nachdem ich es einmal (endlich) gemacht habe, muss ich in Zukunft nur aktualisieren.

Die nächste Session brachte mich ein wenig voran – und ergab dann bei der Prüfung noch etwas, das ich klären musste. Doch machte ich mich dann erstmal an 2018, 19 + 20.

2018 ergab das gleiche Problem, und ich bemerkte meinen Fehler mit den Kfz-Versicherungen (noch rechtzeitig).
Vorgestern kamen nun die letzten Sachen, die ich nochmal angefragt hatte.
Gestern habe ich diese eingetragen + auch meinen letzten Versicherungsbetrag.

Bei allen Formularen werden mir nun keine Fehler mehr angezeigt. Und die geschätzten Beträge der Rückerstattung sind… nicht schlecht, um es mal so zu sagen.

Meine Brille habe ich jetzt wieder runtergeschmissen, weil ich dafür doch keine Möglichkeit sehe – aber ansonsten…

Ich werde dann heute oder eher morgen/übermorgen alles nochmal in Ruhe durchgehen – und dann wohl auf den Sendeknopf drücken. Oder wie immer das funktionieren wird.

Und dann mal sehen, wie gut Elster mit seiner Prognose lag. 2021 sollte dann noch etwas leichter gehen, weil ich dann auf das Formular von 2020 zurückgreifen können sollte, welches irgendwie übernommen werden kann.

Ich werde es sehen.

Zumindest sammele ich jetzt schon mal Kram von Versicherungen in meiner Fächermappe, wo ich auch den Kram habe für diese jetzt – und damit sollte ich nächstes Jahr alles etwas schneller geschafft haben.

Denke ich. ;o)

Fächermappe geöffnet, mensch sieht beschriftete Fächer mit 2020, 2019, 2018, 2017 und 2021

Post vom Finanzamt

Ich hatte es ja mal erwähnt:
Ich habe es ja dieses Jahr im Mai tatsächlich endlich mal wieder fertig gebracht, für die Jahre 2011 – 2015 meine Steuererklärungen abzugeben.
Und zwar am 30. Mai – noch pünktlich im Rahmen.

Dann hat es gedauert…
und gedauert…

und vor etwa 2 Wochen hatte ich endlich die erste Post im Briefkasten.
Ein Lebenszeichen vom Finanzamt – im normalen Umschlag.
Statt der vermuteten Forderung vom FA, auch die fehlenden Jahre 2010-2008 oder 2007 abzugeben, war es nur eine Mitteilung, dass für 2011 die Abgabe zu spät war.

Na gut.
Dann halt 4 Jahre. ;o)

Ein paar Tage später kam dann ein großer Umschlag – da waren dann meine – den Steuererklärungen beigelegten – Belege drinnen.
Also zumindest die von 2013 – 2015. Irgendwie vermisse ich die für 2011 + 2012 noch. Hmm…

Und gestern – ENDLICH – kam dann wieder Post vom FA.
Mit dem Ergebnis für die ganze Sammelei.

So hat mein Konto heute einen warmen Geldregen von umdie 2.370 Euronen bekommen. :mrgreen:

Ja – ich bin mit dem Ergebnis soweit ganz zufrieden… ;)

Mai vorbei – Juni To Go

Ich habe vor dem Mai einen kleinen Ausblick geschrieben, was ich alles so machen wollte im Mai + meinem Urlaub. Mit was so zu rechnen ist.

IMG_0019Da ist es nur gerecht, wenn ich jetzt noch einen kurzen Rückblick mache.
Eigentlich unnütz als Blog, denn schließlich war fast alles hier schon zu lesen.
Aber ich will auch mal sehen, ob und was im Juni vielleicht so ansteht. Zumindest das steht noch nirgends hier.

Aber erst kam der Mai…

Was war da so…?

Als erstes: wenige Arbeitstage. Und zusätzliche freie Tage. Nicht schlecht.
Dann gab es einen dorthin verlegten Kontroll-Zahnarzttermin. Weil ich den ursprünglichen Termin Ende April im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen habe. Dussel, ich.
Himmelfahrt gab es einen gemütlichen Grilltag bei meiner Schwester samt Familie. Dank dem Zusatzfrei.

Und dann war da der Urlaub.

Mit viel Computerspielen, einen Ausflug nach Gelsenkirchen in die Oper…
Auch nahm ich tatsächlich endlich mal wieder mein Sisyphuswerk „Steuererklärung“ in Angriff. (Meine letzte hatte ich 2006 gemacht. Da ich aber auch nicht wirklich eine machen muss und der arme Staat ja eh kein Geld hat… hab ich es mir seither geschenkt.)
Vor 2 Jahren mal im Ansatz angefangen – doch dann wieder liegen gelassen, da ich ein bestimmtes Formular ums Verrecken nicht finden konnte.
Und dieses Jahr im Mai also mal wieder drangesetzt. Einfach, weil ich alles jetzt soweit mal besser sortiert hatte und dann halt auf dieses Formular verzichten wollte. Was dann aber plötzlich doch aus einer Versenkung erschien. Einfach so.

Dann kam das WGT – und damit auch zeitgleich leider eine Fortsetzung meiner Car-Crash-Saison.IMG_0012

Gegen Ende Mai bekam ich meine ersten Bienenschwarm-Tätigkeiten zu Gesicht. Und ich war mal wieder bei den Festspielen in Hanau.

Viel erlebt in den paar Tagen.

Eigentlich sogar noch etwas mehr – denn nachdem das „Steuer“-Werk mal soweit angeschrieben und wirklich ALLE wichtigen gesuchten Formulare endlich gefunden waren, habe ich mich mit einem Steuerberater aus meiner Bogensport-Abteilung getroffen, damit er doch mal drüber schaut. Hat er getan, noch leicht was modifiziert – und dann bin ich wieder gegangen. Zu Hause habe ich die Modifizierungen entsprechend weiter übertragen… und am selben Tag noch, am Montag, den 30. Mai, gegen 16 Uhr, meine „Werke“ für 2015 bis 2011 in den Briefkasten des Finanzamtes verfrachtet.

YAY!

Jetzt heißt es abwarten, was passiert.

Und das war der Mai.

Was wird jetzt der Juni bringen?

Etwas mehr freie Tage als ich im Mai überhaupt Arbeitstage hatte. Es geht also wieder anders herum. Mit Arbeit, Arbeit und ja, Arbeit. ;o)

Doch es steht auch ein besonderer Termin ins Haus: Ein kleiner Besuch in Bremen bei ’ner Freundin zu einer Präsentation ihrer Uni. Praktischerweise passend an einem meiner Wochenenden. Da freu ich mich drauf.

Bremer Stadtmusikanten samt getarnter Drachenechse ^^

Bremer Stadtmusikanten samt getarnter Drachenechse ^^

Das wird dann auch schon wieder der Juni gewesen sein. Vielleicht ergibt sich ja zwischendurch noch was. Oder ich habe mal wieder Lust, sonstiges zu schreiben.

Jetzt werde ich mich erstmal weiter einer Geschichte widmen, die ich letztes Jahr angefangen habe, und die gerade nach weiterer Aufmerksamkeit und Output ruft.
Dann will ich mal nicht so sein. ;o)
*Stift zück*

Also – bis demnächst – und habt einen schönen Juni.