Und es ist Juni.
Und in diesem Monat gibt es einen Blick auf einen kleineren, schneebedeckten Inselberg von Þingvellir aus.
Und es ist Juni.
Und in diesem Monat gibt es einen Blick auf einen kleineren, schneebedeckten Inselberg von Þingvellir aus.
Alle Jahre wieder… die Überlegungen: Mache ich Urlaub, und wenn ja wann und wo?
Nun – als erstes ist bei mir immer die Frage zu klären des Wann. Erst wenn ich weiß, dass ich wirklich an einem bestimmten Zeitpunkt Urlaub habe, kann ich auch mit den Planungen dafür beginnen.
Ursprünglich wollte ich dieses Jahr meinen Urlaub nicht mit Pfingsten verbinden. Letztes Jahr war ja Pause für unsere Truppe vom WGT angesagt, dafür gab es ja wieder ein Familientreffen. (siehe auch „Familientreffen, die Zweite – 2017“) Also hatte ich auch letztes Jahr meinen Jahresurlaub nicht mit Pfingsten verknüpft, wie die Jahre zuvor. Da hatte ich die gute Woche Leipzsch geplant und dann noch eine drangehängt. Damit zwei Wochen Jahresurlaub draus wurden.
Völkerschlachtdenkmal Leipzig
Dieses Jahr bin ich mir über Leipzig und WGT noch nicht sicher. Die Jungs wollen wohl wieder fahren… also habe ich sicherheitshalber die Woche Pfingsten mal geplant. Aber dann hatte ich dieses Mal eher Lust auf 2 Wochen richtig wegfahren – weswegen ich ursprünglich nach der Pfingsturlaubswoche eine Woche wieder arbeiten wollte – und dann die ersten zwei Wochen im Juni zu meinem Jahresurlaub ernennen wollte.
Diese Planung wurde von meiner Firma mit einem „Nein“ bedacht. Stattdessen haben sie mir dann die Alternative gemacht, noch zusätzlich eine Woche VOR Pfingsten und dann noch die Woche NACH der Pfingstwoche zu nehmen.
Da war ich ja nun gar nicht mit einverstanden, da Pfingsten für mich eine Extrasache wäre – und dann eine Woche davor und danach… dann kann ich das vergessen mit 2 Wochen am Stück zu machen. Also habe ich dieser Alternative widersprochen – und im Januar dann mit meinem Fachbereichsleiter eine mir genehme Alternative besprochen und festgeklopft. Deswegen habe ich also dieses Jahr über Pfingsten Urlaub – und dann noch die beiden folgenden Wochen. Also 3 Wochen am Stück.
Wow.
Was mach ich jetzt damit?
Ich habe auf jeden Fall Lust, tatsächlich mal wegzufahren. Oder zu Fliegen.
Mein erster spontaner Gedanke war: Island!
Darum habe ich mich direkt mal um Reiseführer gekümmert, welche die Planungen erleichtern/unterstützen sollen. Deswegen bin ich zu meiner Lieblingsbuchhändlerin gegangen, die mir zwei verschiedene zum Ansehen bestellt hat… und ich habe dann beide genommen. Da der eine eher etwas allgemeiner und der andere individueller ist. Und diesen Unterschied fand ich für zukünftige Planungen durchaus interessant. Hat sie also alles richtig gemacht. ;o)
Der Termin für meinen Urlaub weiß ich jetzt nun seid gut einem Monat – bin aber mit Planungen bisher nicht viel weitergekommen. Im Gegenteil. Ich hatte dann so langsam die Überlegungen, dass Urlaub in Island ja recht teuer wäre… und so viel Geld ausgeben nur für Urlaub? So hatte ich auch schon gedacht, dass ich ja auch vielleicht nur wieder mal nach Borkum machen könnte, halt jetzt mal im Frühjahr, statt im November/Dezember. Also habe ich mich mal wieder nach Ferienwohnungen in Borkum umgesehen… Denn eines war/bin ich mir sicher: Ich will weg und nicht die ganze Zeit zu Hause sitzen.
In der letzten Woche habe ich dann nochmal genauer nachgesehen, bis wann genau denn jetzt mein Urlaub geht. Denn ich hatte bis dahin nur mal so bis Anfang Juni geschaut nach Unterkünften. Und so durfte ich feststellen: Mensch, ich muss ja erst wieder am 12. Juni arbeiten! Locker mehr als eine Woche mehr, als ich bis dato geguckt habe.
Meine Überlegungen für Island sahen bis dahin so aus, dass es etwas mehr als eine Woche dort gewesen wäre – und dafür wäre mir der Preis eigentlich zu hoch gewesen, weswegen die Alternative „Borkum“ mal angedacht wurde. Wie ich nun feststellen durfte, dass ich ja noch über ne Woche mehr Urlaub habe, ist jetzt Island wieder ins Blickfeld gerückt.
In den letzten Tagen habe ich endlich mal ein wenig mehr nachgedacht und recherchiert, über wie und wo und warum… Dazu habe ich mir ein kleines Excel-Datenblättchen angelegt, in dem ich die erfahrenen Beträge eingetragen habe…
Meine Überlegungen belaufen sich jetzt tatsächlich auf zwei volle Woche Island. Flug, Mietwagen… und unterzukommen plane ich in Jugendherbergen. Von denen befinden sich an der Ringstraße genug, um sich von Herberge zu Herberge zu hangeln, und trotzdem einmal ganz herum zu kommen. Denn ich denke, wie für meine erste Reise nach Schottland im Jahr 2000, ist es für eine erste Reise gut, nicht nur an einer Stelle zu bleiben, sondern sich einen groben Überblick über alles zu verschaffen. Also einmal rund um die Insel. Und zum Schlafen genügt mir ein Bett, welches auch ruhig/gerne in einem Mehrbettzimmer stehen kann. Hauptsache ein Bett.
Zu dem Zeitpunkt, um den es jetzt geht, haben zwar meine Eltern hier vor Ort Geburtstag – doch ich habe jetzt vorhin mal abgeklärt, ob es für sie in Ordnung ist, wenn ich da weg bin. (Eigentlich sollte/ist das für eigene Planungen ja nicht wirklich wichtig, trotzdem wollte ich das vorher richtig geklärt haben. Was bin ich doch für ein Softie. ;))
Von 14 Tagen in Island habe ich also nun für bisher elf Tage mir eine jeweilige Herberge überlegt, bzw. rausgesucht. Drei Nächte hätte ich also noch zu verplanen, an denen ich auch gerne in einer Herberge mehrere verbringen könnte. Das muss ich mir noch genauer überlegen. Als erstes sollte wohl die Sache „Flugticket“ in Angriff genommen werden, da ich denke, dass dies der Posten sein wird, der sich erhöhen wird, je länger ich brauche.
Bei meiner ersten Überschlagung mit Flug, Auto und bis dahin 11 verplanten Nächten kam ich auf ca. 1.173 Euro. Wenn ich nach Borkum fahren wollte, dann käme ich zwar bei einigen Ferienwohnungen günstiger weg – doch bei etlichen wäre es fast genauso teuer. (Wobei ich natürlich eine günstigere Wohnung aussuchen würde. ;))
Ich tendiere also wieder eher zu Island als zu Borkum. Noch mehr, als ich ein paar Freunde vom Drehleiern mal gefragt habe, ob schon mal wer auf Island war und eine Antwort kam, welche einen eher negativen Grundtenor hatte. Von wegen „teure Lebenshaltungskosten, nur 15 Grad plus im Sommer und nur zwei Wege um die Insel – links oder rechtsrum…“
Die Temperatur stört mich gar nicht. Klar, 20 Grad wäre nicht schlecht, doch dann trage ich halt einen Pulli mehr. Und außerdem bin ich auf die Hot Pots gespannt. Im Freien im heißen Wasser sitzen… schön.
Nun gut. Dann sollte ich mich also in der nächsten Zeit mal um einen Flug bemühen, damit die Planungen weiter fortschreiten können.
Und wenn ich es dann wirklich dorthin geschafft habe, werdet ihr es sicherlich anschließend erfahren. Oder schon vorher. Mal sehen, was da kömmt. ;o)
Vertu sæII.
Ich habe vor dem Mai einen kleinen Ausblick geschrieben, was ich alles so machen wollte im Mai + meinem Urlaub. Mit was so zu rechnen ist.
Da ist es nur gerecht, wenn ich jetzt noch einen kurzen Rückblick mache.
Eigentlich unnütz als Blog, denn schließlich war fast alles hier schon zu lesen.
Aber ich will auch mal sehen, ob und was im Juni vielleicht so ansteht. Zumindest das steht noch nirgends hier.
Aber erst kam der Mai…
Was war da so…?
Als erstes: wenige Arbeitstage. Und zusätzliche freie Tage. Nicht schlecht.
Dann gab es einen dorthin verlegten Kontroll-Zahnarzttermin. Weil ich den ursprünglichen Termin Ende April im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen habe. Dussel, ich.
Himmelfahrt gab es einen gemütlichen Grilltag bei meiner Schwester samt Familie. Dank dem Zusatzfrei.
Und dann war da der Urlaub.
Mit viel Computerspielen, einen Ausflug nach Gelsenkirchen in die Oper…
Auch nahm ich tatsächlich endlich mal wieder mein Sisyphuswerk „Steuererklärung“ in Angriff. (Meine letzte hatte ich 2006 gemacht. Da ich aber auch nicht wirklich eine machen muss und der arme Staat ja eh kein Geld hat… hab ich es mir seither geschenkt.)
Vor 2 Jahren mal im Ansatz angefangen – doch dann wieder liegen gelassen, da ich ein bestimmtes Formular ums Verrecken nicht finden konnte.
Und dieses Jahr im Mai also mal wieder drangesetzt. Einfach, weil ich alles jetzt soweit mal besser sortiert hatte und dann halt auf dieses Formular verzichten wollte. Was dann aber plötzlich doch aus einer Versenkung erschien. Einfach so.
Dann kam das WGT – und damit auch zeitgleich leider eine Fortsetzung meiner Car-Crash-Saison.
Gegen Ende Mai bekam ich meine ersten Bienenschwarm-Tätigkeiten zu Gesicht. Und ich war mal wieder bei den Festspielen in Hanau.
Viel erlebt in den paar Tagen.
Eigentlich sogar noch etwas mehr – denn nachdem das „Steuer“-Werk mal soweit angeschrieben und wirklich ALLE wichtigen gesuchten Formulare endlich gefunden waren, habe ich mich mit einem Steuerberater aus meiner Bogensport-Abteilung getroffen, damit er doch mal drüber schaut. Hat er getan, noch leicht was modifiziert – und dann bin ich wieder gegangen. Zu Hause habe ich die Modifizierungen entsprechend weiter übertragen… und am selben Tag noch, am Montag, den 30. Mai, gegen 16 Uhr, meine „Werke“ für 2015 bis 2011 in den Briefkasten des Finanzamtes verfrachtet.
YAY!
Jetzt heißt es abwarten, was passiert.
Und das war der Mai.
Was wird jetzt der Juni bringen?
Etwas mehr freie Tage als ich im Mai überhaupt Arbeitstage hatte. Es geht also wieder anders herum. Mit Arbeit, Arbeit und ja, Arbeit. ;o)
Doch es steht auch ein besonderer Termin ins Haus: Ein kleiner Besuch in Bremen bei ’ner Freundin zu einer Präsentation ihrer Uni. Praktischerweise passend an einem meiner Wochenenden. Da freu ich mich drauf.
Bremer Stadtmusikanten samt getarnter Drachenechse ^^
Das wird dann auch schon wieder der Juni gewesen sein. Vielleicht ergibt sich ja zwischendurch noch was. Oder ich habe mal wieder Lust, sonstiges zu schreiben.
Jetzt werde ich mich erstmal weiter einer Geschichte widmen, die ich letztes Jahr angefangen habe, und die gerade nach weiterer Aufmerksamkeit und Output ruft.
Dann will ich mal nicht so sein. ;o)
*Stift zück*
Also – bis demnächst – und habt einen schönen Juni.