Eins, Zwei, Drei, Vier!

Habe ja – bis auf das Lebenszeichen letztens – nun schon länger nichts mehr geschrieben. Deswegen ist es mal wieder Zeit. Ich habe wieder mal etwas, das mir im Kopf herumgeht. Da kann ich das auch mal direkt hier in die Tasten hauen, statt zu warten, bis ich im Juni irgendwann wieder zum Flughafen darf.

Erst dachte ich ja, ich mache einen Post über Musik und Spiele.

Allerdings habe ich mir dann gedacht, dass ich eigentlich viel zu viel über das Thema Musik schreiben möchte. Da mache ich doch für das Spielen einen Extra-Post. Wenn es mich dann noch unter den Fingernägeln juckt.
Sozusagen.

Also einen Post über Musik.

Wenn ich so meine bisherigen Beiträge nur nach dem Thema Musik überfliege, gibt es da ja schon so einige. Tatsächlich auch ein-zwei mit dem Wort „Musik“ im Titel. Dieser hier wird aber ohne dieses Wort im Titel auskommen (müssen ^^).

Ich habe (gestern) den ganzen Tag vorgehabt, diesen Beitrag zu schreiben. Stattdessen saß ich fast die ganze Zeit nur hier und klickte mich durch YouTube-Videos, die mit dem heutigen (also gestern heute – ihr wisst schon ;o)) Thema zu tun haben. Und jetzt ist schon nach 0 Uhr, also damit bereits der nächste Tag… und ich sollte echt endlich mal mit dem Schreiben anfangen. Sonst wird das dieses Jahr nichts mehr. ;o)

Also Musik!

Ich habe bereits über so einige Musikgruppen und auch Musiker geschrieben, oder sie zumindest erwähnt. Und einige werden hier nochmal/wieder erwähnt werden.

Ich bin ja nun seit Anfang April fast die ganze Zeit zu Hause – wie ja so viele von uns. Ich habe nur den Vorteil, dass ich kein Home-Office machen muss. Wie auch – soll ich hier Koffer vom Flughafen auswerten?
„Schickt mir die Fotos her – ich schicke sie dann mit einem Plus oder Minus wieder zurück…“? ;o)
Also habe ich viel Zeit, meinen Laptop laufen zu lassen. Und da halt z.B. auch YouTube zu schauen, wie ja bereits erwähnt.

Da hört mensch dann Bekanntes und entdeckt durchaus Neues. Zumindest wenn ich dieser mensch bin.

Ich habe ja schon geschrieben, dass ich noch auf dem letzten Konzert von Faun für wohl längere Zeit gewesen bin. Einfach, weil es ja nun Konzerte momentan eher Online gibt…
Bei diesem Konzert habe ich mich auch mit CDs eingedeckt. Zwei alte von Faun selbst und eine von einer anderen Band von Stephan mit Drehleiermusik.
(Ich habe zwar alle drei CDs bereits auf meinen Kasten hier gezogen – doch tatsächlich bin ich noch nicht so zum Hören gekommen, weil sich da im Moment andere Bands breitmachen. Dazu gleich mehr.)

Während ich nun also Zuhause meine Mails so abarbeite, war darunter auch eine von der Gruppe Forndom, von denen ich auch bereits zwei CDs besaß. Nämlich mit der Info, dass Anfang April deren neue CD rausgekommen ist und mensch sie kaufen kann.
Was ich gemacht habe.
Aber tatsächlich bin ich auch hier noch nicht zum groß hören gekommen. Aber ich habe sie zumindest schon mal auf meinen MP3-Player gezogen. Immerhin.

Stattdessen läuft jetzt hier – wenn ich mal Musikbegleitung für Spülen oder sonstwas brauche – eine Mischung von drei Gruppen. Wenn ich Aurora jetzt einfach mal zu einer Gruppe mache. ;o)

Irgendwie höre ich wohl gerne Frauenstimmen. Wenn ich so überlege… Ich finde Gunnhild Sundli von Gåte klasse, Kate Bush, Loreena McKennitt, Eurythmics mit Annie Lennox, Wir sind Helden mit Judith Holofernes…
(Na gut – das erste Lied, welches bei mir direkt gezündet hat, war mit einem Sänger: Major Tom mit Peter Schilling. Und die Pet Shop Boys fand ich klasse. Und Witt finde ich auch gut. Also ist es doch irgendwie gemischt. Und Wardruna hat ja auch einen Sänger…)

Nun gut, was ich jetzt also hier momentan hauptsächlich höre, sind:
Aurora, Kælan Mikla und GOLD

Aurora Aksnes ist aus Norwegen und wurde bereits schonmal von mir erwähnt. Aber nur ganz kurz, in einem Satz. Ihre drei CDs sind übrigens inzwischen bei mir eingetroffen. Und jetzt ist die Zeit, noch ein wenig mehr über sie zu schreiben.
Das erste Video, welches ich gesehen habe, in dem sie mitwirkte, war ein Live-Video von Wardruna mit Aurora „Helvegen“. Ich habe es mir zu dem Zeitpunkt wegen Wardruna angesehen, und Aurora sagte mir gar nichts. Ich habe wohl über sie auch mal kurz nachgeforscht, aber das war es erstmal. Bis mir irgendwann mal ein Video direkt von ihr vorgeschlagen wurde vom berühmten Logarithmus.
Das war „Running with the Wolfes“… und das hat mich gepackt.
Und auch alles, was ich ansonsten bisher von ihr gehört habe, ist klasse.
Ihr „Queendom“ habe ich mal dem Fuchs geschickt – aber ob sie es sich schon angesehen hat und wie ihre Meinung dazu ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung gebracht.
Aber das ist definitiv ein Lied, welches ich auf meine (immer noch geplante) Sammel-CD für meine Nichte packen will.
Und ihre Live-Auftritte (bzw. deren Videos) sind klasse. Ich hoffe, ich kann sie in der Zukunft mal richtig Live sehen, nicht „nur“ gestreamt, wie sie es in der Quarantäne im April gemacht hat.

Damit zu den drei Damen aus Island – Kælan Mikla.
Die durfte ich ja letztes Jahr für das WGT entdecken. Das war das Konzert, auf welches ich am meisten … wie soll ich sagen… heiß? war? Das erste Lied, welches ich von ihnen über die WGT-Seite gesehen hatte, war „Kalt“.
Da war der erste Eindruck erst mal ‚hm, was ist denn das?‘. Einerseits wegen der Optik, und andererseits auch, weil Laufey bei diesem Lied nicht singt, sondern schreit. Dennoch… ich bin hängen geblieben. Ich denke auch, wegen der coolen Bass-Line, die „Kalt“ hat. Und Margrét war irgendwie auch ein Augenfänger – jedenfalls von meinem.
Und nun?
Nun – das Konzert war richtig Klasse! Hatte ich ja bereits in meinem Beitrag übers WGT letztes Jahr geschrieben. Die CDs gab es nach dem Konzert zwar leider nicht mehr, aber die konnte ich inzwischen organisieren. Das hat über Bandcamp hervorragend geklappt.
Und als letzten Punkt zu Kælan Mikla wäre nun noch zu erwähnen, dass die drei Damen der Grund sind, dass ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin. Ich kann es selbst kaum fassen.

Die dritte Band, deren CDs sich hier in meiner Playlist zusammen mit Aurora und Kælan Mikla durchshuffeln dürfen, dass ist die Band GOLD. Auf die bin ich auch über Bandcamp bzw Youtube gestoßen. Und sie ist ganz was anderes als Aurora oder Kælan Mikla.
Während Aurora ihre Lieder immer irgendwie lebt beim Konzert – anders kann ich es gerade nicht ausdrücken – ist Milena, die Sängerin von GOLD, immer ganz cool. Auch ist ihre Stimmlage ziemlich tief, im Vergleich zu Aurora. Und auf der Shufflelist dann immer wieder dazwischen ein paar Lieder von Kælan Mikla… das hat was.
Das erstes Video von GOLD, welches ich gesehen/gehört habe, war „Taken By Storm“. Die anderen Sachen, in die ich noch reingehört habe, waren auch nicht schlecht – also habe ich bei der „Pay what you want“-Aktion von Bandcamp im April direkt mal alle drei bisherigen CDs geordert. Und sie kamen mit einem netten Dankeschön an. :oD
GOLD kommt übrigens aus den Niederlanden und singt in Englisch. Und kann mit 3 (!) E-Gitarren aufwarten… o.O

Doch das waren nicht die letzten Bands, mit denen ich zu tun hatte. Schließlich hatte ich ja viiiieeel Zeit… und habe es immer noch.

Im April haben Kælan Mikla übrigens ein Live-Corona-Streaming-Konzert gegeben. Das habe ich mir angesehen, und fand es klasse.

Doch es haben auch noch viele andere Musiker gestreamt – und tun es noch.

Von Eivør weiß ich es, habe aber nur einen kleinen Stream bisher mitbekommen/gesehen. Ach genau, deren neue CD sollte ich mir auch schon mal bestellen.

Was ich aber gesehen habe, das war der Stream von Apocalyptica!
Und die Jungs waren der Hammer!
Da habe ich mir auch direkt mal die neue CD von ihnen gekauft – und das T-Shirt zum Konzert. Darauf bin ich ja gespannt. :oD

Und jetzt zu meiner letzten Neuentdeckung… also für mich. Andere haben da einige Jahre Vorsprung vor mir, doch ich bin zuversichtlich. Schließlich bin ich schon alt – und dass kann mensch über The Warning gar nicht sagen.

Über diverse React-Videos, erstmal zu Aurora, hat sich der Logarithmus von YouTube wohl erweitert. So habe ich dann immer mehr React-Vorschläge bekommen. Einer davon war eine Mutter, die mit ihrer Tochter (4) auf eine 10-jährige Schlagzeugerin reagiert hat.

Diese Schlagzeugerin war/ist Pau(lina) Villarreal, die dann mit ihren Schwestern Dani(ela) und Ale(jandra) ein Video mit dem Cover von „Enter Sandman“ von Metallica gemacht hat. Schon da unter dem Namen „The Warning„. Da waren die Mädels 9, 12 und 14! Und haben das Stück gerockt! Deswegen hat das Video inzwischen auch über 21 Millionen Clicks. Und das war vor gut 6 Jahren.
Inzwischen haben die Mädels ganz schön zugeschlagen. Wie ich gelesen habe, ist deren dritte CD wohl gerade in Arbeit. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich an die ersten beiden kommen kann. Weil, das große A möchte ich dafür ungern benutzen. Und Mexico ist ja nicht ganz um die Ecke. Da kommen sie übrigens her – und vielleicht/hoffentlich schaffen sie es von dort auch mal bis nach Deutschland. Die jetzt erstmal verschobene Tour bringt sie dann wohl im September zumindest schon mal bis nach London. Hmm…

Auf jeden Fall habe ich die starke Vermutung, dass The Warning nun die zweite Gruppe sein wird, die ich mit Patreon unterstützen werde. Bei Aurora würde ich es auch machen – doch die braucht das wohl nicht mehr. Auch wenn sie hier in Deutschland vielleicht noch nicht so bekannt ist? Zumindest ist sie auch nicht Mainstream… Was eigentlich schade ist. Ihre Lieder sind so schön – und die Lieder von The Warning rocken. Und die Ohrwurm-Bass-Line von „Dust to Dust“ ist übrigens schuld an diesem Beitrag. Und „Survive“ finde ich auch klasse. (Und auf die CD-in-spe für meine Nichte kommt da noch „Narcisista“ von The Warning – dann kann sie auch gleich Spanisch üben. ^^)

Und damit habe ich das Thema „Musik“ jetzt fürs Erste abgehandelt.
Den ersten Entwurf hierfür habe ich heute Nacht um… halb 3? (Etwa.) beendet. Jetzt ist bald 18 Uhr am Mittwoch und ich habe noch einiges hinzugefügt. Und stelle gerade fest, dass ich einen Gedanken ganz ausgelassen habe…
Zu spät.
Vielleicht ein andermal.

Aber ich möchte jetzt tatsächlich hier wieder/nochmal einen Werbeblock einbauen, wie schonmal in dem Beitrag über’s zu Spät entdecken] vom 16. April 2016. Damit, wer mag, sich selber mal ein Bild und Ohr über Aurora, Kælan Mikla, Gold und The Warning machen kann. Wer sie schon kennt, umso besser. Zum Reinhören einfach auf den Playlist-Link klicken – oder sich die Lieder nach den Titeln einfach selber suchen.
Viel Spaß dabei.

 

 

 

WERBEBLOCK

 

Blogplaylist Eins Zwei Drei Vier

Die Lieder in dieser Blogplaylist sind (zum Selbersuchen oder nur bereits als kleine Vorinfo, damit mensch nicht zu sehr erschreckt wird ^^):


Wardruna, Aurora and Oslo Fagottkor: „HELVEGEN“

AURORA – Running With The Wolves

Aurora – Queendom (Live on KEXP)

AURORA – MURDER SONG (5, 4, 3, 2, 1) – The 2015 Nobel Peace Prize Concert

Kælan Mikla – Kalt

Kælan Mikla – Næturblóm (Live on KEXP)

Kælan Mikla – Nótt eftir nótt (Live on KEXP)

GOLD „Taken By Storm“ (Live at Hellfest 2019)

GOLD – „You Too Must Die“ (Live at DesertFest Berlin 2017)

Dust to Dust – THE WARNING – LIVE at Lunario CDMX

The Warning – SURVIVE

Narcisista – THE WARNING – En Vivo en Foro DiDi Monterrey

 

WERBEBLOCK ENDE

 

Lebenszeichen

Ich lebe noch.

Tatsächlich. Warum auch nicht. ;o)

Ich habe nun bereits seit längerer Zeit nichts mehr hier geschrieben.
Um genau zu sein, über einen Monat.
Deswegen wird es mal wieder Zeit für ein kleines Lebenszeichen. Und ein: Was hab ich gemacht?

Kurz gesagt: Nicht viel.
Also – kaum was.

Ich denke, das produktivste, was ich zusammen bekommen habe, war einen neuen Kratzbaum für mein Katzenmonster aufzubauen.
Nach gut 14 Jahren oder so konnte da auch mal wieder ein neuer Kratzbaum her.
Et voilà!

Tatsächlich hat sie das obere Häuschen auch recht schnell mal ausprobiert, wie mensch hier ja sehen kann – aber irgendwie liegt sie eigentlich immer noch eher hier im Karton herum, als auf dem neuen Kratzbaum. Aber was soll’s. Wichtig ist, dass sie die Möglichkeit hat – und wenn sie will, kann sie. Wenn es schön ist und die Tür zum Balkon offen, liegt sie eh meist draußen unterm Pflanztisch.
Ich habe nur die ursprüngliche Fassung des neuen Kratzbaumes leicht abgewandelt – denn ich fand, dass er – für einen Kratzbaum – eigentlich ziemlich wenig Kratzflächen hat. Also habe ich 2 Teile des alten Kratzbaums, die noch gut aussahen, aufgehoben und einen Stamm, der eigentlich nur mit Plüsch ummantelt gewesen wäre, gegen einen komplett mit Sisal umwickelten Stamm gewechselt. (Das ist der oben links.) Und seitdem hat sie da schon einige Male wieder die Krallen gewetzt – aber tatsächlich auch am dem kleinen Stämmchen oben rechts.

Im letzten Beitrag hatte ich ja nur mal erwähnt, dass unsere Firma jetzt also auch Kurzarbeit hat – und dass ich nicht wüßte, wie oft ich im April zum Flughafen müsse…
Das Ergebnis war: 0 (in Worten: Null) Tage.

Mein letzter Arbeitstag war der 31. März – und im April hatte ich 5 Tage Bereitschaft geplant bekommen, für die ich aber nicht gezogen wurde. Dann hatte ich frei auf Kurzarbeit – und dann Urlaub. Jetzt bis zum 11. Mai inklusive. Der 12. Mai wäre der letzte Tag von 6 Wochen Abwesenheit vom Flughafen gewesen. Wenn ich da auch nicht arbeiten gehen hätten dürfen/müssen, hätte ich theoretisch eine Wiedereingliederung machen müssen.
Aber zum Glück wurde ich für den 12. Mai zum Arbeiten eingeplant. Und für den 13. Mai.
Beide Tage ab 5 Uhr bis 14:30 Uhr. Die gute lange Gate-Schicht.

Und das war es dann auch schon wieder für mich für den Mai. Jetzt habe ich wieder Frei auf Kurzarbeit und nochmal einen Tag Urlaub. Und damit komme ich auf etwas über 90 Stunden, Dank meinen Urlaubstagen. Aber da damit für die nächste Zeit meine Urlaubstage nun verplant sind, bedeutet das, dass ich im Juni dann wieder mehr Tage arbeiten gehen darf. Nehme ich zumindest an. ;o)

An dem Dienstag konnte ich auch das frühe Aufstehen und am Stadion stehen und auf die Bahn warten nutzen, ein Foto von Saturn, Jupiter und Mond zu machen. Auf dem Foto von Links nach Rechts zu sehen/erahnen. ;o)

Die Arbeitstage selbst waren voll anstrengend – nicht. ;o)
Na gut, am Dienstag gab es tatsächlich ein paar Gepäckstücke zum Bearbeiten und sogar zum Öffnen – dafür war der Mittwoch typisch Mittwoch ruhig.
Und wenn mensch sich mal die große Anzeigetafel des Flughafens in Halle B so anschaut: Normalerweise kann mensch da nur die Flugverbindungen für gut die nächsten zwei Stunden sehen. Am Dienstag war es aber der komplette Tag – bis zu den ersten Verbindungen des nächsten Tages. Etwas mehr als 40 Flüge – denn die meisten Verbindungen dort müssten sogar Zugverbindungen sein. (Gezählt habe ich sie jetzt nicht – aber sie sind leicht zu erkennen, weil innerdeutsch und als Flugsteig steht da ein T irgendwas – und T steht für den Fernbahnhof.)

Jetzt bin ich also wieder zu Hause.

Mein Urlaub… fand nun also nicht in Schottland statt, sondern auf der Couch bzw Bett. Nachdem ich den Plan für Mai gesehen hatte, kam in mir der Gedanke auf, ich könnte mir ja mal ein neues Fahrrad kaufen – und mal wieder Fahrrad fahren, wenn ich so viel Zeit habe.
Deswegen habe ich nun vorerst ein Fahrrad von meinem VvO ausgeliehen, um seit langem wieder mal erste Fahrradversuche und Popo-ans-Fahrradfahren-gewöhnen-Runden zu drehen.
Zwei Mal bin ich tatsächlich jetzt schon mal gefahren – erst mal mit der Großmaschinenschubserin ein Ründchen von so 9-10 Kilometer – und direkt am Tag drauf alleine nochmal so 16. Und ja, war mal wieder schön – und ich habe festgestellt, dass das zur Verfügung gestellte Fahrrad von meinem VvO nicht wirklich was für mich ist. Denn… es hat eine Rücktrittbremse – und das bin ich ja so gar nicht mehr gewöhnt – auch wenn ich schon über – keine Ahnung, aber auf jeden Fall – 10 Jahre kein Fahrrad mehr gefahren bin.
Vielleicht drehe ich in den nächsten Tagen mal wieder ne Runde.

Meinen neuen Schreibtisch habe ich auch noch nicht auf seinen neuen angedachten Platz verfrachtet. Hmm… mal sehen, wann ich mich mal dazu aufraffe. (Kann noch dauern, fürchte ich…)

Wenn ich jetzt gerade mal in einem älteren Beitrag nachlese, worüber ich alles so geschrieben habe… da könnte ich inzwischen einiges aktualisieren…

Also kurz: Meine Geburtstagsfeier hatte ich geplant, für jetzt im Mai – und habe ich dann Ende April abgesagt, weil a) so wenig Rückmeldungen kamen und b) noch nicht wirklich abzusehen ist, ob diese Feier so hätte stattfinden können. An meinem Geburtstag war ich jetzt also nicht in Schottland, dafür habe ich dann abends ein wenig mit ein paar Freunden geskyped. Das war immerhin etwas.
Es ist einiges an neuem Kram bei mir gelandet. Einerseits neue CDs, die ich mir bestellt habe – von Aurora und der Band Gold. Außerdem Sachen von Terry Pratchett – Pins von Granny und die Marke der Stadtwache, zB.
Desweitern ein Merch-Pulli von Kælan Mikla, für die ich jetzt tatsächlich Patreon geworden bin.
Gestern habe ich ein Online-Konzert von Apocalyptica verfolgt – und dann auch Kram bestellt (neue CD + T-Shirt).

Also – eingekauft habe ich schon einiges… auch etwas gespendet – für Künstler und für die Festspiele hier in Hanau.
Und ich denke, für die Navajos wollte ich mich auch nochmal aufraffen zum Spenden…

Ja – ach, ich denke, damit habt Ihr erstmal wieder genug zum Lesen.
Vielleicht dauert es bis zum nächsten Beitrag ja nicht wieder so lange – zumindest Zeit hätte ich ja genug. Sozusagen.

Dann wünsche ich allen, die es bis hierhin geschafft haben: Bleibt gesund.
Und bis zum nächsten Mal – hier in diesem Theater. ^^

Über Musik – und was ist Heavy Metal?

Ich habe vor einigen Tagen ein wenig über Fragen zu Musik gegrübelt. Worüber genau – darüber gibt es jetzt diesen kleinen Eintrag. 😉

Meine ursprüngliche Frage, über die ich nachdenken musste, war
„Was ist Heavy Metal?“
Dazu komm ich dann noch.
Erst geht’s jetzt um das Thema, das sich bei mir aus dieser anderen Frage ergeben hat.
Nämlich: Wann, wie und/oder durch wen wird man auf eine Lieblingsmusik „geprägt“?

Meine Lieblingsnichte ist jetzt 11. (Das ich nur eine habe, erleichtert die Wahl sehr. *g*)
Ich habe mich schon ein paar Mal gefragt, was sie eigentlich für Musik hört.
Genau wie meine Neffen (beide 9).
Als ich ihnen das letzte Mal über den Weg gelaufen bin und gefragt habe, weil ich grad mal daran dachte, kam als Antwort: Was im Radio läuft.
Für mich bedeutet das: Sie haben noch keine Lieblingsrichtung in der Musik.

Gut. Mein persönliches Interesse ist recht weit gefächert, würde ich von mir behaupten. Ich mag es, wenn’s kracht, und schüttele dann dazu auch mein nicht mehr wallendes Haupthaar ordentlich. Aber ich höre auch total gerne instrumentale Musik – hier besonders Soundtracks (Original Scores) der verschiedensten Filme. Angefangen von Ennio Morricone, zu Herr der Ringe und Pan’s Labyrinth bis Star Wars.
Und insgesamt gesehen, stehe ich wohl mehr auf Moll. Würde ich jetzt so sagen.

Ich weiß, dass mir „Das Lied vom Tod“ mit der Mundharmonika bestimmt schon mit 9 eine Gänsehaut verpasst hat. Entsprechend waren meine ersten selbstgekauften Platten meist irgendwelche Soundtracks-Compilations. Über Western.

Musik-Western
Ich hab mir auch mal eine Platte von Dschingis Khan schenken lassen. Doch ich glaube, die erste eigene Gruppe für mich waren die Pet Shop Boys. Und ich glaube, mein erstes Lied, auf das ich ganz von alleine „abgefahren“ bin, war „19“ von Paul Hardcastle.
Ja, die NDW habe ich erlebt, aber eher so im Groben.
Und falsch.
Das erste „mein Lied“ war „Major Tom“ von Peter Schilling. Fällt mir jetzt im drüber schreiben ein.
Oder war es sogar noch früher „David’s Song“ der Kelly Family? Vom „Lied vom Tod“ abgesehen?
Zumindest habe ich mir damals keine Singles gekauft. Wenn ich mir Platten gekauft habe – als ich angefangen habe zu kaufen – dann waren das gleich LPs.
Wobei ich von „19“ durchaus gerne die Maxi mit der 10 Minuten-Version sofort noch jetzt gerne kaufen würde.
*Na-Na-Na-Na-Na-Nineteen!*
Wenn meine Nichte + Neffen jetzt sagen, das sie „Radio“ hören, haben sie „ihres“ noch nicht entdeckt. Vielleicht auch, weil die Eltern „nur“ Radiohörer sind? (Und dann auch noch von dem Radiosender hier in Hessen mit den 3 Buchstaben, den ich nicht leiden kann – aber Namen will ich hier keine nennen. ;o))

-Einschub-
Ich muss gerade an die Anekdote denken, das ich eine Zeitlang gerne den Soundtrack zu „Dune – Der Wüstenplanet“ gehört habe. Die Musik dafür wurde von der Gruppe Toto geschrieben/gemacht.
Dieser Soundtrack hat meiner Schwester (7 Jahre jünger) gar nicht gefallen. Manche Teile fand sie gruselig.
-Einschub-Ende-

Wenn ich dann jetzt im Vergleich dazu an die Kleine denke, die die Tochter eines Bandmitglieds der Band von ner Freundin ist… die ist so von ihrem Vater geprägt, die ist mit 8-10 (?) schon Heavy Metal-Fan.
(Ich sage ja selbst öfters zu Freunden oder Bekannten, das Boiling Blood für mich meist eher Krach ist. Aber zumindest die positive Form davon! (Will es mir ja nicht mit der Bassistin verscherzen. 🙂 ))

Nun, ich habe mir auf jeden Fall jetzt überlegt, dass ich meinen Musik-CDsNeffen + Nichte zu Weihnachten unter anderem mal jedem ’ne CD zusammenstelle, mit Liedern, die ich so gut finde. In der Hoffnung, das sie sich diese CDs auch mal anhören – und darauf dann irgend etwas entdecken, dass ihnen gefällt und was sie noch nicht im Radio gehört haben. Egal, ob jetzt Heavy, Soundtrack, Pop, Klassik, Minimal Music, Gothic… Und meine Schwester + Schwager bekommen dann auch eine. Die wird dann wahrscheinlich hauptsächlich aus Mittelalterrock bestehen, denke ich. Mal sehen.

Und jetzt zurück zur auslösenden Frage:
Was ist (eigentlich) Heavy Metal?

Ich war ja vor 2 Wochen bei Apocalyptica. Dafür war ich dann aber letzten Sonntag doch nicht bei Witt, wie ich es eventuell vor hatte. Nächstes Mal vielleicht wieder.
Auf der Fahrt nach Essen zur Spielemesse hab ich dann meinem Kumpel, der bösen Banane 😉 , mal das Lied vorgespielt, welches ich auf dem Konzert am geilsten fand.
Die Banane steht auf Heavy Metal. Und vor allem auf Metallica.
Für mich ist Apocalyptica Heavy. Wenn vielleicht auch eher wie Coppelius Heavy Wood. Doch das ist Wortklauberei. Ich bleib jetzt bei Heavy Metal.
Auf jeden Fall: Laut der Banane war Apocalyptica mit ihrer ersten CD, als sie mit 4 Cellos Metallica gecovert habe, Heavy Metal.. Und das hätten sie weiter machen sollen. Heavy Metal covern. Dann wäre es weiter Heavy Metal gewesen. (So interpretiere ich gerade seine Aussage.) Denn – so weiter – wenn sie jetzt eigene Lieder machen, auch wenn es jetzt „nur noch“ 3 Cellos und ein Schlagzeug (und manchmal Gesang) sind, dann ist es für ihn kein Heavy Metal mehr. Jetzt ist es für ihn „Klassik“… Ah ja.
Dem kann ich zwar überhaupt nicht zustimmen – aber es ließ mich nachdenken.
Was macht Heavy Metal zu Heavy Metal? Nur die Instrumentierung? Geht es nur mit E-Gitarren? Oder liegt es am treibendem Schlagzeug? Oder an der elektrischen Verzerrung der Instrumente?
Coppelius hat Lieder von Iron Maiden gecovert, mit Cello, Kontrabaß, 2 Klarinetten und Schlagzeug. Und sie machen eigene Lieder. Ist dies dann auch – bei dieser Instrumentierung – logischerweise Klassik? (Nach der Banane?)
Oder ist irgendwie alles einfach Hard Rock und die letztendliche Richtung ist egal?

Ich habe vor ein paar Tagen noch ein Video gesehen, den Auftritt von Apocalyptica in Wacken 2014. In dem Jahr hatten sie ein Orchester mit dabei. Streicher, Bläser… was so dazu gehört.
Ich fand den Auftritt gut – allerdings sind in meinen Augen bzw eher Ohren die Cellos – oder heißt es eigentlich Celli? – etwas untergegangen. (Ich seh gerade, es ist beides richtig. Was ein Glück. ^^)
Es ist wohl doch zumindest für mich schon mal ein Unterschied, ob eine „richtige“ Heavy Metal-Band mit E-Gitarren etc. sich ein Orchester dazuholt – oder halt per se klassische Instrumente.
Was macht also wirklich Heavy zu Heavy?
Die Intention, die dahinter steckt?
Das reicht wohl einigen nicht so ganz.
Doch bin ich für neue Ideen/Denkanregungen darüber dankbar.
Fällt euch was dazu ein?
(Und wieso werden bei solchen Konzerten die Leute immer zum rhythmischen Mitklatschen animiert – aber wenn bei Volksmusikveranstaltungen die älteren Herrschaften dies machen, dann wird darüber sich aufgeregt?)

Auf jeden Fall jetzt an alle, die es bis hierher geschafft haben, der Gruß, den ich von einem Mitspieler meiner ersten Theatergruppe mal vor Jahren bekommen habe, bevor er zum Studium ist:

Keep on Rockin‘!

Endlich Apocalyptica

Am Sonntag war es endlich soweit!
Wer vielleicht meinen Blog über das WGT 2014 gelesen hat, kann sich eventuell daran erinnern, dass es nicht geklappt hat, die einzige Band zu sehen, die ich sehen wollte: Apocalyptica
Ein paar Monate später, gegen Ende des Jahres 2014, durfte ich lesen, das sie nach Frankfurt in die Batschkapp kommen sollten. In den paar Tagen vom Lesen dieser Information bis zum ersten Mal nach Karten schauen, hatte sich der Termin direkt um gut 7 Monate verschoben. Von März in den Oktober, weil sie an der neuen Platte/CD gearbeitet haben.
Und jetzt endlich, vor 5 Tagen, war diese lange Wartezeit vorbei.
Und ich konnte Apocalyptica endlich live sehen.

Leider gab es direkt zu  Beginn des Abends einen kleinen Wermutstropfen. Denn bei der Einlaßkontrolle befanden sie meine kleine Kamera als zu groß.
(Eine Panasonic Lumix DMC-FZ8.)
Also „durfte“ ich sie dort am Einlaß abgeben und bekam einen kleinen Aufkleber mit Nummer dafür – damit ich sie mir danach wieder abholen konnte. Deshalb habe ich leider keine gescheiten Fotos vom Konzert – nur ein ganz verschwommenes kleines, dass ich mit meinem Handy gemacht habe.Apocalyptica

(Wahrscheinlich liegt es auch daran, das ich überlege, mir ein neues Handy mit besserer Fotoqualität zuzulegen.)
Ich konnte nun keine gescheiten Fotos machen, dafür hatte ich dann direkt vor mir ein Mädel, das mehrmals mit ihrem Handy mitgefilmt hat. Sehr schön, gefühlt fast ständig ihr Handy vorm Gesicht zu haben. Warum kann man dafür nicht diese Selfie-Sticks nutzen?! Auch einen anderen habe ich gesehen, dessen Kamera etwa so groß war wie meine. Der hatte wohl mehr Glück als ich. Tja…
Aber ich bin ja nicht zum Bilder machen hingefahren.

Die Vorgruppe war eine Band aus Südaustralien – Tracer.
Sie war ganz ok und konnte schon ein bißchen Stimmung machen. Los ging es mit ihnen pünktlich um 20:00 Uhr, für gut 40-45 Minuten. Dann wurde umgebaut – und um 21 Uhr ging es dann richtig los.
Es war klasse!
Mehr kann ich dazu kaum sagen.

2 Stunden gute Musik, ein paar richtige Kracher der neuen Platte „Shadowmaker“, ein paar Songs von alten Platten… schön.
Auch sehr klasse war der Abschluß des Konzerts mit dem letzten Lied der neuen CD – „Dead Man’s Eyes“, und auch einem Klassiker im Apocalyptica-Gewand: „In the Hall of the Mountain King“.
Einfach klasse.
Das einzige, das mich etwas gestört hat, war das Handy immer wieder vor meiner Nase. Da wünsche ich mir, das die Batterie leer ist.
Nach dem Konzert habe ich mir auch endlich die neue CD geholt und noch ein T-Shirt als Andenken.

Wenn sie wieder mal nach Frankfurt kommen würden in der Zukunft… ich hätte wieder Bock, hinzugehen.
Ohne Zweifel.

Konzerte !!! (2015)

Nach dem Frust, den ich gestern mal losgeworden bin, jetzt wieder was zum Aufbauen:

KONZERTPLANUNGEN FÜR DIESES JAHR !!!

YAY !

Strahler
Was steht so alles an?

Fest gebucht mit Kartenbestellungen sind:

Apocalyptica am 4.10.2015 in der Batschkapp – diese Karte hängt schon bei mir zuhause an der Pinwand – und am Tag nach dem Konzert hab ich meinen letzten freien Urlaubstag eingeplant. ;o)

Gestern bestellt und mal sehen wie lange jetzt die Post braucht, wenn gestreikt wird:
Epica, Eluveitie und Scar Symmetry am 28.10.2015 in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg!
Nachdem ich Eluveitie ja Anfang des Monats in Leipzig nicht sehen konnte, da sich deren Auftritt mit Qntal überschnitten hat, geht es dann halt Ende Oktober dahin. Und ich geh auch nicht allein, sondern momentan sind wir zu dritt. :o)

Das waren die bisher fest gebuchten Konzerte – ansonsten stehen noch ein paar auf meiner Liste, wo ich mir Karten besorgen will – auch wenn ich nicht weiß, was für einen Dienst ich dann zu dem Zeitpunkt haben werde.
Die also vielleicht noch dazukommenden Konzerte wären bisher:
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Joachim Witt mit seiner ICH-Tour 2015 am 18.10.2015 in der Batschkapp – das letzte Mal gesehen letztes Jahr im Colos-Saal in Aschaffenburg. Und ich nehme mal an, ich werde da auch wieder die schon erwähnten Groupies treffen. ^^

Die „Nits“ aus den Niederlanden – nicht nur in der Nähe, nein, dieses Mal tatsächlich mal in MEINER Stadt! Da MUSS ich hin! Am 3. Dezember 2015 im Comödienhaus in HANAU !  Mit ihrer HOTEL EUROPA-Tour.
Das letzte Mal müsste ich sie 2010 in Aschaffenburg im Colos-Saal gesehen haben. P1020930
Überhaupt müsste das eigentlich DIE Band sein, die ich am meisten gesehen habe: ein oder zwei Mal in der alten Batschkapp noch, dann ein paar Mal in Aschaffenburg… und jetzt Hanau.
Ok – wenn es eine Band nun mal auch schon 40 Jahre gibt… da kann man auch schon mal auf ein paar Konzerten gewesen sein.
Wem diese Band nichts sagt: In Deutschland der größte Hit war „In the Dutch Mountains“. Befragt Youtube. ^^

Was könnte sonst noch kommen…?

Noch weit hin – erst nächstes Jahr – vielleicht Die Kammer im Das Bett am 19.02.2016.
Vielleicht Katzenjammer am 19.12.2015 in der Jahrhunderthalle – nicht schlecht, die Damen. Vielleicht aber auch eher nicht.

Ich denke, damit habe ich vorerst genug Konzertgänge in Planung.
Vielleicht läuft man sich ja irgendwo über’n Weg. ;o)