Schwieriges Pflaster

Alte Eisenbahnbrücke über den Main im Morgennebel. Die Sonne ist als heller Punkt links oben zu sehen.

Es ist manchmal schwierig.

Ich habe diesen Blog ja, damit ich schreiben kann, was mich beschäftigt. Das ist bei den meisten Sachen ja kein Problem. Allerdings hin und wieder schon. So das erste Mal vor ein paar Jahren, als ich… sagen wir ’nicht so gut drauf‘ war.
Dies war definitiv ein Thema für meinen Blog gewesen… aber für mir bekannte Mitlesende nicht unbedingt etwas, das ich zeigen wollte. Da hatte ich dann mit Passwort angefangen… und das schnell wieder sein gelassen.
Wenn es also ein Thema gibt, das mir bekannte Mitleser zuordnen könnten oder bei denen es vielleicht um Themen geht, die mich in Zusammenhang mit mir bekannten Mitlesenden beschäftigen… dann wird das-darüber-schreiben schwierig.

Sollte zum Beispiel irgendwann eine Ophelia in mein Leben treten + sie beginnt, hier vielleicht auch mitzulesen… und ich würde mich in sie sowas von verknallen/verlieben – wie auch immer… DANN würde mir dies wohl auch fürs Erste schwerfallen, hier darüber zu schreiben. Weil – oje… sie kann es ja dann auch lesen….  :oO

Gut – bis so etwas zum Thema wird, das… keine Ahnung, steht in den Sternen…

Janz weit wech.

Nun gibt es etwas, was mich durchaus auch ein wenig beschäftigt. Aber darüber zu schreiben, ist aus obigen Gründen nicht so einfach.

Denn einerseits: wenn etwas niedergeschrieben ist, kann dies immer nachgelesen werden. So etwas bleibt frisch UND es birgt die Gefahr, in falsche Hälse zu rutschen. Da bei einem „darüber reden“ mögliche Missdeutungen ja gleich geklärt + ausgeräumt werden können. Bei was Schriftlichem sieht das anders aus.
Durfte ich schon Erfahrungen sammeln…
*hust*

Aber das Darüber-reden ist auch schwierig. Denn: Wie fange ich an?

Ich kann mit anderen dann eher darüber reden – wenn ich mich beim Reden nicht verzettle und den Punkt, um den es mir geht, dann schon wieder vergesse.
Beim Darüber-Schreiben kann ich nach dem Verzetteln zumindest wieder zurück zum Punkt kommen. Wenn ich es da nicht vergesse. Doch bin ich zuversichtlich.

Ich habe z.B. letztens seit Ewigkeiten mal wieder mit Timon telefoniert. Und zwar aufgrund eines Vorschlags von ihr, dem ich nachgekommen bin. Da haben wir erstmal über Gott, die Welt und überhaupt gequatscht, bis wir überhaupt zum eigentlichen Thema gekommen sind. Damit habe ich zwar dann auch angefangen… aber das, was mich eigentlich beschäftigt, ist untergegangen. (Siehe oben.)

Deswegen versuche ich jetzt, dieses hier nun in Worte zu fassen. Was mir nicht leicht fällt.
Habe ich den Kreis geschlossen?

Ich könnte mir vorstellen, meine Gedanken dazu auch etwas poetisch zu verpacken. Allerdings habe ich dafür noch nicht die nötige Inspiration + den richtigen Ansatz gefunden. Kommt vielleicht noch.
Habe ich nun lange genug drum rum gelabert?
Meine Güte…

Aaaalso…

Ich denke, ich bin jemand, der versucht, Menschen, die er mag, zu unterstützen. Hoffentlich weniger durch Besserwissereien, als vielmehr mit Gedanken, Ideen, vielleicht auch Zuhören. Und dann nicht (gleich) mit dem großen Hammer zu kommen wie ‚das geht nicht‘, ‚das funktioniert nicht‘, ‚das wird nie etwas…‘

Wenn nun etwas überlegt würde, dass wichtig FÜR den/die Andere/n ist, aber was ich vielleicht für MICH nicht so gut finde, dann steht der/die Andere/n über meinen Wünschen.

Das war bei meiner Lieblingsbuchhändlerin so, als sie den Buchhandel an den Nagel hängen wollte + getan hat. Und das wird auch bei anderen Lebensplänen so sein.

Wollte also z.B. jemand wegziehen, den ich für mich sehr wichtig finde + wo es mir lieber wäre, die räumliche Nähe würde bleiben, würde ich bei Fragen in Richtung Umzug FÜR den Umzug stimmen. Auch wenn mir dieser vielleicht nicht gefällt – aus welchen Gründen auch immer.

Da wahrscheinlich dann eher nicht darüber geredet wird, wie ich das finden würde, habe ich ja hier diese Möglichkeit, meine Gedanken kundzutun. Dies kann natürlich dazu führen, dass es heißt „Wieso hast du nichts gesagt?“ – wenn entsprechendes planende Personen hier mitlesen.
Doch warum sollte ich von mir aus anfangen herumzu“nöhlen“?
„Mimimi… nich wegziehen… mimi… Entfernung ist blöd… mimi…“

Wenn jemand auf den Gedanken kommt umzuziehen, wurden sich dabei schon genug Gedanken über den Umzug und das Drum rum gemacht. Da braucht es keinen Nörgler, dem das nicht so gefällt.

Dafür habe ich diesen Blog – da kann ich mein Mimimi reinschreiben…

Doch wie das dann ankommt…?

 

Es ist manchmal schwierig.

 

Urlaubsplanungen 2022

Völkerschlachtdenkmal Leipzig im Gegenlicht

Auch etwas, über das mensch sich jedes Jahr aufs Neue Gedanken machen darf, wenn nicht gar muss. Je nach Arbeitgeber ist das ja unterschiedlich. Damals, vor Rottweil und dem Theater, da war das alles recht unkompliziert. Da ging das auch kurzfristig. Es sei denn, jemand wollte die Brückentage des Jahres mitnehmen.

Gespräch unter Kollegen in der Sonne im Bockshof in Rottweil an der aufgebauten ZuschauertribüneIn Rottweil war der Urlaub dann in der spielfreien Zeit. Also vielleicht ein paar Tage um Fasching rum – und ansonsten im Sommer nach Abschluss der Freilicht-Zeit, bevor die neue Spielzeit losging.

Und nun, am Fluchhafen, ist das wieder anders. Da „darf“ ich mir tatsächlich im Vorjahr Gedanken machen, wann ich im Jahr drauf Urlaub machen will. Und das nicht erst so für die Zeit jetzt. Nein, da ist ja die 6-Wochen-Bearbeitungsfrist abgelaufen. Ich darf bis Ende Oktober meine Anträge abgeben, um fristgerecht zu sein.

Ich meine, ein Gutes ist ja jetzt: Als ich hier angefangen habe, hatte ich – glaube ich – einen Urlaubsanspruch von 24 oder 26 Tagen. Und dann hat es die Firma noch fertiggebracht, dir zusätzlich Tage abzuziehen, wenn du sie gestückelt hast. Das waren tolle Zeiten damals…

Vor ein paar Jahren ist es irgendeinem schlauen Kopf dann mal aufgefallen, dass wir ja gar keine 5-Tage-Woche haben, und wir von daher sogar einen Anspruch von jetzt 32 Tagen (!) haben.

Was für ein Unterschied.

Und von denen darf/soll ich halt bis Ende Oktober zumindest bis auf 5 Tage alle Tage beantragen.

Schloß in Meiningen bei Nacht, violett angeleuchtetGut, hab‘ ich gemacht. So auf den letzten Drücker. Denn ich hatte keine Ahnung, wann + wie ich nächstes Jahr Urlaub machen wollte.
Vor so 10 Jahren war ein wichtiger Termin ja immer die Theaterwerkstatt in Meiningen. Der wurde bei mir jetzt ja abgelöst durch die Drehleierkurse im Frühjahr und Herbst. Allerdings hat da das aktuelle Geschehen auch alles durcheinandergeworfen. Meiningen findet seit 2 Jahren nicht statt und in Bad Homburg ist letztes Jahr der Herbst-, und dieses Jahr der Frühjahreskurs ausgefallen. Und neue Termine ab 2022 stehen noch nicht auf der Seite.
Wie soll mensch da planen?

So habe ich einfach mal auf Verdacht ein paar Tage im März beantragt – die auch direkt genehmigt wurden, da 1. Quartal… Nur, um dann beim Herbstkurs zu hören, dass der Frühjahres-Kurs 2022 dieses Mal bereits im Februar stattfinden wird. So habe ich Zuhause dann nochmal die Tage dafür online beantragt. Und auch die wurden mir direkt am nächsten Arbeitstag genehmigt. Immerhin. Und der Herbsttermin steht noch nicht, weil es da bisher noch Überschneidungen mit anderen Kursen gibt. Da hilft nur abwarten.

Außerdem hatte ich ja, um auf meine Mindestmenge an Tagen zu kommen, den 1.-3. Januar beantragt. Was mir, wie erwartet, abgelehnt wurde. Aber durch die Online-Tage im Februar bin ich ja wieder im Soll. Aber was sonst noch?

Es laufen Überlegungen fürs WGT, welchen ich dieses Mal aber direkt ’ne Absage erteilt habe. Wie das erste Mal darüber in der Gruppe geschrieben wurde, war ich irgendwie nicht in Laune + Stimmung fürs WGT – deswegen meine Absage. Aber was sonst?

Kælan Mikla im KonzertDie letzten Jahre habe ich meist auch immer versucht, an meinem Geburtstag frei zu haben. Dann machen die Mädels von Kælan Mikla ja eine Tour… weswegen ich das kombinieren wollte. Frei über Ostern, bis zu meinem Geburtstag… und dann an Gründonnerstag nach München fahren + mit Timon auf ein Konzert gehen.

Nur, der Termin wurde mir abgelehnt, und stattdessen 2 Wochen davor als Alternative vorgeschlagen. Doch das ist mir dann doch zu früh für nix – weswegen ich für die Alternative jetzt einen Storno geschrieben habe, und stattdessen entweder einen Antrag für Ende April (um damit doch noch über meinen Geburtstag frei zu bekommen) oder Mitte Mai. Mal sehen. Ein paar Tage hab‘ ich ja auch schon im Mai – für das Konzert in Mannheim.
Oh – jetzt weiß ich grad nicht, ob sich die beiden Anträge nicht vielleicht überschneiden?

Zu spät.

Der Antrag für das Konzert im Mai wurde übrigens genehmigt. Wie eigentlich alle restlichen Tage auch. Sogar die Anfang September, die in den letzten Jahren immer abgelehnt wurden.

Wenn die 2 Wochen also verschoben werden, habe ich noch 5 Tage zur Verfügung. Vielleicht brauche ich die ja noch fürs Larp?

Shadowrun-RegelwerkeFür alle anderen Tage – bis auf Februar – habe ich noch nichts vor. Vielleicht habe ich ja mit dem Π mal Daumen-Termin für den Herbstkurs ja richtig gelegen. Sonst wird es da noch etwas schwierig. Aber bis dahin ist’s ja noch 1 Jahr hin. Jetzt muss ich erstmal sehen, ob ich es heute noch gebacken bekomme, diesen Beitrag einzugeben + hochzuladen. Denn heute Abend haben wir Shadowrun vorgezogen. Ob ich es bis dahin schaffe? Zumal ich den Beitrag noch am Laptop eingeben – und zu SR an meinen Rechner wechseln werde.
Die erste Nutzung… uuuuh….

Wir werden sehen, was ich machen kann.

Und WENN ich das heute noch geregelt bekomme, werde ich zumindest für die nächsten beiden Tage nix schreiben, weil Bescherung + Geburtstag. Das übliche halt.

Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest, die richtigen Geschenke und lasst Euch nicht ärgern oder stressen.
Bis nach Weihnachten dann.

*Christbaum anzünd*

Ups… Feuer!

;o)

Blaue leuchtender Tannenbaum in Gelsenkirchen

Vorbereitungen…

Es laufen die Vorbereitungen für einen Besuch von Fagradalsfjall in ein paar Monaten.

Dafür habe ich jetzt vorgestern ein wichtiges Kleidungsstück bekommen, welches ich mir über den Shop des Reykjavík Grapevine besorgt habe. Nämlich das T-Shirt mit dieser Beschriftung:

Beschriftung Rot auf Schwarz:
DON'T WALK ON THE LAVA

Und alles weitere neue kommt demnächst. Doch das war jetzt mal eine kleine, schnelle Aktualisierung.

(Zur Abwechslung mal auf die Schnelle erstellt mit meinem Noch-Communicator.)

Planung

Ich bin kein großer Geburtstags-Feierer.

Damit meine ich meinen eigenen.

Er ist mir jetzt nicht so wichtig, dass ich ihn immer feiern müsste. Wenn man dann das Kosten/Nutzungsverhältnis ansieht…

Deshalb feiere ich halt mal, wenn ich Lust darauf habe oder denke, dass es mal wieder Zeit wird zu feiern.

So wie damals meinen… ich glaube 26sten. Nach einer Aufführung, ich glaube von „Siebter Himmel“. (Könnte auch der 27ste gewesen sein.)

Oder mit der Familie habe ich meinen 29 1/2sten gefeiert. Damit ein Teil der Familie keinen Grund hatte, sich zu beschweren, dass ich meinen 30sten NICHT gefeiert habe. Doch da war ich in Schottland.

Letztes Jahr, also eigentlich schon vorletztes, habe ich ein paar Freunde in den „Lahmen Esel“ eingeladen. 2016 wollte ich ursprünglich mal wieder mit Familie und ein paar Freunden was machen, doch dann ist mir die Car Crash-Saison dazwischengekommen.

Aber dieses Jahr möchte ich jetzt gerne wieder mal.

Eine Feier für „Noch nicht der 50ste.“

Und ich möchte Freunde und Familie kombinieren. Geht zwar leider nicht mit der ganzen Familie, denn mütter- und vater-nicht-vor-Ort-licherseits wohnen die Familien zu weit weg. Wenn ich den Treffpunkt Richtung Osten verlegen würde, wären mütterlicherseits mehr Teilnehmer zu erwarten. Auch V-n-v-O-licherseits wären da ein paar möglich.

Allerdings orientiere ich mich Richtung Westen, da ich gerne meinen Freund aus der Eifel samt Familie mit dabeihätte. Aus dem banalen Grund, dass ich gerne seine Kinder mit den Kindern meiner Schwester zusammentreffen und bekanntmachen möchte. Schließlich sind sie ein Alter. Bzw. die älteren sind jetzt 12 (noch), und die jüngeren 10. Und ich frage mich, wie die sich wohl verstehen würden.

Daher muss der Treffpunkt in den Westen gelegt werden, auf vielleicht halbe Strecke.

 

2017 habe ich an einem Freitag Geburtstag. Arbeitstechnisch ein Sonntag für mich. Darum habe ich für den Samstag + Sonntag direkt Urlaub genommen. Dann kann man theoretisch samstags etwas unternehmen, und sich sonntags dann davon erholen.

Wäre nur die Frage, was und wo.

Momentan tendiere ich dazu, das Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim als Treffpunkt zu nehmen. Dieses befindet sich nochmal etwa 20 km von Bad Kreuznach entfernt im Westen, in/bei eben Bad Sobernheim. Das wären von mir zuhause aus etwa 124 km, von den Bienenstöcken meines Freundes in der Eifel etwa 105 km.

Im/beim Museumsdorf gibt es eine Gaststätte, da wäre die Verpflegung gesichert. Im Museumsdorf sind außerdem auch Hunde erlaubt, also könnte meine Schwester ihren Hund auch dorthin mitnehmen. Viele Punkte, die dafürsprechen, da in weitere Planungen einzusteigen.

Ich stelle mir das bisher so vor:
Treffen vor dem Museumsdorf zwischen 11:15 + 11:30 Uhr. Dann als Gruppe rein, Mittagessen, im Dorf rumstromern wie man mag, Kaffee + Kuchen… und das war’s.

Fände ich interessant und nicht so öde wie stundenlang in ’ner Gaststätte rumsitzen, wie es von Teilen der Familie gerne betrieben wird. *gähn*

Sogar über meine Geschenkwünsche habe ich mir schon Gedanken gemacht. Nämlich das ich mir nicht wirklich was wünschen will.

Ich will mir nicht zwanghaft etwas wünschen müssen, was ich geschenkt bekommen könnte.

Und ich habe keine Lust auf irgendwelche Gutscheine.

Denn ich will mir keine Gedanken machen müssen, wie und wo ich diese Gutscheine verwenden kann.

Und Bargeld will ich auch nicht.

Deshalb… werde ich mir wünschen, dass das Geld für eventuelle Geschenke gespendet werden soll. Wer mich fragen muss, was ich mir wünsche, der bekommt gesagt, er soll das Geld spenden.

Ganz einfach.

So denke ich mir das jetzt.

Da der Urlaub genehmigt wurde, könnte ich auch endlich in die weiteren Planungen einsteigen. Doch bisher wäre das so der momentane Stand der Dinge.

Allerdings ist bis April noch viel Zeit.

Bis jetzt noch.

*tick…tack…tick…tack*

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Probentermin vom 22. Juli 2012 – mehrere zum Preis von einer…

Mein letzter Probenblog ist ja schon einige Zeit her – soviel zum Thema Kontinuität…

Kurz zusammengefasst – seid dem letzten Blog sind jetzt gut fünf Wochen rum – theoretisch hätten es dann auch fünf Proben incl. heute sein können – aber praktisch waren es dann nur vier Proben seitdem – und einmal Eis essen.
Das Eis essen hatte auch ein wenig technische Gründe, da nämlich kein Schlüssel für unseren Probenraum da war – und wir dann umgeschwenkt sind. Da kann man schon sehen, wie eifrig wir am gelingen unserer Aufführung arbeiten und daran interessiert sind, sie gut über die Bühne zu bringen…

Es hat sich seid dem letztem Blog eine kleine Personaländerung ergeben – nämlich werde ich jetzt den Polizisten übernehmen – und für die stumme Rolle Flipote habe wir wohl auch noch jemand interessierten. Diese Änderung hat sich jetzt in der letzten Woche ergeben.

An einem Termin haben wir jetzt tatsächlich mal den kompletten 5. Aufzug gemacht – und das war schon längst mal fällig.
Heute haben wir uns im ersten Aufzug ein wenig umgetan und weitere Ideen entwickelt und eingebracht.

Von daher sollte ich da eigentlich mit der Ausbeute zufrieden sein.
Tatsächlich aber hätte ich gerne noch etwas mehr gemacht – doch dann war der zeitliche Rahmen unserer Dorine aufgebraucht, weswegen wir dann Schluß für heute gemacht haben.
Dabei wurde dann kurz das Thema „Probenanfang“ angesprochen – und deswegen (u.a. – denk ich) bin ich jetzt ein wenig… grummelig?!

Einerseits ist später einigen unserer Mitspieler lieber – andererseits können sie dann vielleicht nicht so lange – und am besten wäre eh Samstag…
Dann wird noch immer mit Text auf der Bühne gearbeitet – und ich als „Cheffe“ sollte da dann die Truppe drängen, dass sie ihre Texte lernen sollen…

Hallo?!
Ich kenne das von einer Jugendtheatergruppe, bei der unsere Leiterin immer ans Textlernen erinnert und gemahnt hat – nicht, dass es wirklich was genutzt hätte. Aber das war eine Jugendtheater-gruppe. In unserer Gruppe ist jetzt unsere jüngste Mitspielerin 20 – die älteste… sag ich nicht, bin ja Gentleman. ;o)
Also sollten die Leute definitv alt genug sein, um sich das selbst mal klar zu machen, dass sie mal langsam ihren Text lernen sollten.

Ich habe gerade das Gefühl, dass ich als Anleitender jedes bischen managen und organisieren soll – und der Rest der Truppe sich dann genüßlich bespaßen lässt und gnädigerweise mitmacht… irgendsowas in die Richung.
Und das nervt mich gerade ein wenig… und ich denke:
„Wenn das Projekt rum ist, hab ich erst mal die Nase voll!“
Das ist anscheinend immer so eine Phase mittendrinnen oder vor Ende: Lass es rum gehen und dann endlich wieder Ruhe!
Und dann hat man Ruhe und dann geht es nach ’ner Weile wieder los:
„Och – es wäre ja mal wieder Zeit was zu machen…“
*sfz*

Na ja – nächsten Samstag treffen wir uns dann zumindest mal zu einem Extratermin – zum Grillen – und zum Besprechen aller möglicher Punkte wie Plakatgestaltung, Programmheft, Kostüme, Requisiten und was uns sonst noch so einfällt.
Vielleicht bringt uns das ja den großen Schritt nach vorne, den ich gerne mal hätte…

Wie heißt es da so schön – Abwarten und Tee trinken.
Oder auch: Schau’n mer mal…

Von der Schwierigkeit, Termine zu planen…

Es wird mal wieder Zeit, was los zu werden… meine letzten Zeilen hier sind ja schon Ewigkeiten her…
Heute mal zum Thema Termine und Treffen planen. Quasi…

Ich weiß nicht, ob es früher besser war – wenn man Einladungen verschickt hat und gebeten hat, dass doch bitte Bescheid gesagt wird, ob man daran teilnimmt oder nicht, damit man besser planen kann…
Oder man wollte sich mit ein paar Leuten treffen und hat wegen einem Termin gefragt…
War das früher dann auch schon so, das es viele Leute gab, die einfach gar nicht reagiert haben?
Oder doch wenigstens abgesagt haben, wenn es bei Ihnen nicht gepasst hat, so rein terminlich?

Ich möchte z.B. demnächst eine Party machen… oder besser ein gemütliches Beisammensein.
Dafür hab ich gut um die 120 Einladungen verschickt/ausgesprochen.
Natürlich auch in dem Wissen, dass einige meiner Bekannten rein räumlich gesehen schon so weit weg wohnen, dass es sich für sie gar nicht rentiert, für eine kleine Party diesen weiten Weg zu machen. Doch ich wollte denen zumindest die Möglichkeit geben, sich diese Sache vielleicht doch mal zu überlegen – und vielleicht wären sie an dem Termin ja sowieso in der Nähe? Könnte ja sein. Ansonsten besteht heutzutage ja eigentlich gar kein Problem, auf eine solche Einladungsmail einfach den Antwort-Button zu drücken und dann zu sagen „Sorry – aber da kann ich nicht/ist mir zu weit – ohne mich.“
Nun ja – eigentlich…

Faktisch sieht es momentan so aus, dass von diesen gut 120 Einladungen etwa 70 noch gar nicht reagiert haben.
Und das, obwohl ich diejenigen, die noch gar nicht reagiert hatten, sogar noch mal zur Erinnerung angeschrieben habe. Darauf gab es dann wenigstens noch ein paar Antworten – immerhin. Und sei es, dass eine Absage über gemeinsame Bekannte kam. Das ist immerhin etwas – auch wenn da ja theoretisch die Direktantwort möglich gewesen wäre…

Die gleiche Sache ist ja auch bei der gemeinsamen Terminfindung für irgendwelche Unternehmungen: Es sind irgendwie immer welche dabei, die es anscheinend nicht für nötig befinden, irgendwelche Stellungnahmen abzugeben.
Ich schließe mich da in ein – zwei Punkten auch gar nicht aus – doch sind das meist Termine, die mich nur am Rande betreffen, da der Hauptaugenmerk auf einem anderen Personenkreis liegt. Doch wenn es um Termine im direkten Freundes-/Bekanntenkreis geht, versuche ich doch wenigstens zu antworten – und sei es, dass ich eine spätere Antwort abgeben werde, weil ich den speziellen Termin noch nicht konkret beantworten kann…

Gab es diese Nichtantworter also früher auch schon so extrem – und fällt mir das nur gerade momentan wieder so sehr auf – oder war das Antwortverhalten früher besser und die lieben Leute sind heutzutage nur wegen der Fülle an Medien so überfordert, dass das Drücken eines kleinen Antwort-Knopfes total untergeht?
Haben wir dieses Verhalten etwa dem Spam der heutigen Zeit zu verdanken? (Mein Postfach war so voll – da hab ich deine mail ganz vergessen…)

Insgesamt finde ich das etwas schwach – um es mal sanft auszudrücken.

Wahrscheinlich werde ich mir in Zukunft bei ein paar Leuten dann wohl auch das Antworten schenken – denke ich – denn vielleicht rechnen sie ja auch nicht wirklich mit einer Antwort – wenn sie selber ja auch schon keine geben?
Oder ich versuche doch besser zu sein als sie und weiterhin auch sofortige Absagen zu erteilen?

Ach – mal sehen.
Ich weiß noch nicht wirklich, ob ich anderen deren Planungen erleichtern möchte…
Wahrscheinlich werde ich das entscheiden, wenn es soweit ist.

Auf jeden Fall bin ich mit dieser Gesamtsituation unzufrieden – und das mußte ich jetzt hier mal loswerden.