Wieder mal Zeit für einen Versuch

Auflaufform mit kleingeschittenen Kartoffeln, Kohlrabi, Spinat, Zwiebeln und Tomaten.

Ich habe Wochenende. Den zweiten Tag von drei Tagen frei. Das bedeutet, ich habe endlich mal wieder Lust und Muse, mir was Größeres zum Essen zu machen.
Größer im Sinne von ‚Arbeiten mit dem Ofen‘. Denn wenn ich nicht frei habe und Arbeiten gehen darf *hust*, dann gehe ich ja immer in die Kantine in meiner Tarifpause. Egal, zu welcher Zeit das ist: Acht Uhr. Neun Uhr. Obwohl mir definitiv Pause ab 9 Uhr lieber ist, denn ab da gibt es die Ausgabe der jeweiligen Tagesgerichte. Davor muss ich immer sehen, was sie da haben und auf was ich vielleicht Lust habe. Muss ich mir zwar beim Tagesgericht auch immer mal wieder überlegen, aber da gibt es mehr Vielfalt. Und Abends esse ich dann inzwischen wieder nur Brot. Gut, belegt. Aber halt nur Brot.

Kleingeschnittene Koartoffeln, Kohlrabi und ZwiebelIch habe ja nun bereits einige Male versucht, ein Gericht von der Kantine nachzuempfinden. Sozusagen. Nämlich den Kartoffel-Kohlrabi-Gratin, der in der Kantine immer ziemlich gut schmeckt. Heute dachte ich mir, dass es mal wieder Zeit ist, einen weiteren Versuch zu starten.

Da ich da bereits vor einiger Zeit dran gedacht habe, hatte ich mir eine kleine Auflaufform aus einem Angebot gekauft. Die kam dann heute zum Einsatz.

Einen Kohlrabi hatte ich mir bereits letztes Wochenende besorgt. Gestern waren die Kartoffeln soweit. Außerdem hatte ich noch ein paar Cherrytomaten, die ich mit verhackstückt habe.
Und ich habe mir heute tatsächlich mal Blattspinat gekauft. Ich musste das endlich mal MIT Spinat ausprobieren.

Blattspinat-BlätterJetzt war/ist der Spinat allerdings so viel… ich habe ihn also erstmal gewaschen, als ich wieder zu Hause war und habe ihn zum Abtropfen und Antrocknen ausgelegt. Ich hatte im Laden zwar jetzt auch gefrorenen, kleingehackten Blattspinat entdeckt, doch bin ich heute erstmal mit der frischen Variante gegangen. Auch, weil ich von meiner Mutter den Tipp gehört habe, die nicht benutzten Reste einzufrieren. Das mach ich dann morgen, denke ich, wenn sie ganz abgetrocknet sind.

Alleine brauch ich ja nicht so viel. Da habe ich nur etwas mehr als den halben Kohlrabi genommen und nur zwei Kartoffeln. Und natürlich musste eine Zwiebel auch sein, ist ja klar. ;o)

Kleingeschnittene Kohlrabiblätter links, geviertelte Cherrytomaten in der Mitte und kleingeschnittenen Blattspinat rechtsNachdem ich meine ganzen geplanten Zutaten (Kohlrabi, Kartoffel, Zwiebel, Tomaten, Blattspinat und versuchsweise auch ein paar Blätter des Kohlrabi) kleingeschnitten hatte, ging es los mit dem Anheizen. ;o)

Als Flüssigkeitsgrundlage habe ich heute mal Sahne genommen. Da sind noch ein paar Kräuter drinnen gelandet, Wasser, und als weiteres Experiment noch Remoulade aus der Tube. Denn die muss ich ja auch verbrauchen – und was spricht da dagegen? In meinen Augen nix. ;o)

Wie war heute das Ergebnis?

Gefüllte Auflaufform mit Käse überstreutNun, vor allem erstmal heiß. Ich kann es dann nie wirklich abwarten und die Sache etwas abkühlen lassen. Doch eigentlich war ich soweit heute mal zufrieden. Die Flüssigkeit im Auflauf ist zwar immer noch nicht wie in der Kantine, aber so haben sich meine gewählten Komponenten heute ganz erträglich arrangiert. Vielleicht wäre ja noch mehr Platz für Spinat gewesen – doch soweit fand ich die Mischung ganz gut. Und ich habe heute neuen Käse angefangen und es mit dem Bestreuen nicht so übertrieben wie bei einem meiner letzten Versuche. So sah das Ergebnis, als ich es aus dem Ofen geholt habe, auch ganz ok aus. Weniger ist halt manchmal doch mehr. Und die neue kleine Auflaufform hatte genau die richtige Größe für diesen Versuch. Jetzt kann ich mir bis zu meinem nächsten Versuch beruhigt wieder Zeit lassen.
Und morgen habe ich dann noch Kohlrabi so zum Essen zu Hause. :oD

Blubbernde Auflaufform mit gebräuntem Käse über Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf. GIF

Wieder keinen Plan

So – es ist der 30. April, 12:50 Uhr. Das bedeutet, morgen ist der 1. Mai. Das wiederum bedeutet einen neuen Arbeitsmonat. Und was soll ich sagen:

Meine Firma hat es geschafft, unserer Abteilung IMMER NOCH KEINE DIENSTPLÄNE zuzustellen.

Ich habe zum Glück an diesem Monatswechsel Wochenende. Sogar ein langes, mit heute bereits. Doch wenn ich morgen arbeiten „dürfte“, würde mich das noch mehr anpissen als so schon.

Anscheinend haben zumindest die KollegInnen der Fluggastkontrolle inzwischen ihre Pläne bekommen. Doch wir nicht. Und auf der Seite der Firma wurden die Beschuldigungen dafür hin- und hergeschoben. Es war/ist die wahre Pracht.
*Augenroll*
Ein Kindergarten ist manchmal ein Dreck gegen meine Firma.
Vielleicht sollte die Firma mal eine Erzieherin oder Sozialpädagogin für unsere oberen Etagen und den Betriebsrat einstellen.

Laut unserem Betriebsrat liegt das u.a. an
„MRKA/GGR-Dienstpläne, die trotz Freigabe für den Betriebsrat, nachträglich geändert wurden“ und noch ein paar Punkte.

Habe ich schon mal gesagt, dass ich mir manchmal vorkomme wie in einem Kindergarten?

Dann erfahre ich wohl morgen erst, ob mir der Planer wieder Spätschicht zugedacht hat… Ob ich den in 2 Tagen dann wieder wegbekomme?

Hmpf.

Einkaufsbummel

Spielekarton des Spiels Stella aus dem DIXIT-Universum. Menschen auf Mantas flieghen über Hausdächer Preis in Rot: 20 Euro

Ich habe Wochenende.
Praktischerweise, denn die nächsten drei Tage ist ja Bahnstreik angesagt. So muss ich mir erst übermorgen Gedanken machen, wie ich zum Flughafen komme. Auch wenn ich ehrlicherweise sagen muss, das ich gehofft hatte, dass der Streik schon gestern stattfindet. Denn da hatte ich Schulung, in einem Gebäude am AdF… Arsch des Flughafens. ;o)
Dorthin kommt mensch zwar mit den Personalbussen – allerdings dauert das. Und beim Streik hätte ich in ein Parkhaus fahren können, welches sich in ziemlicher Nähe des Gebäudes befindet. Nun, so war das aber nicht der Fall.
Ich hatte Glück, dass meine Bahn drei Minuten Verspätung hatte. So konnte ich sie zum Feierabend noch erreichen, weil der Mensch von Schulungsleiter die Schulung bis auf die letzte Minute hinausgezogen hat. Danke auch. *Augenroll*

Wie auch immer – heute und morgen habe ich frei.

Letzte Woche, an meinen freien Tagen, bin ich kaum raus. Heute Morgen bin ich dann aber in die Stadt, um a) in einer der örtlichen Buchhandelsketten mal zu sehen, ob die Kalender für dieses Jahr bereits heruntergesetzt sind. Schließlich brauche ich für meine Küchenwand noch einen großen neuen Kalender.
Das war zwar nicht der Fall, und die Dame an der Kasse konnte mir auch nicht sagen, ab wann das wahrscheinlich der Fall sein wird. Ich tippe mal auf nächste Woche. Vielleicht.
Was ich aber stattdessen entdeckt hatte, war eine heruntergesetzte Ausgabe vom Spiel Stella. Das ist ein Spiel, welches mit Karten aus dem Dixit-Universum gespielt wird. Also schön illustrierte Karten mit den verschiedensten Motiven. Ich habe einige Freunde und Bekannte, welche die Karten von Dixit lieben. Drachenechse und Fuchs haben, soweit ich weiß, alle Erweiterungen, die es zu Dixit gibt. Fuchs hat die Karten auch für ihre Arbeit als Theaterpädagogin benutzt.
Zu Weihnachten wurde ich daran erinnert, dass meine Schwester auch auf Dixit und die entsprechenden Karten steht. Also habe ich sie angeschrieben und gefragt, ob sie dieses Angebot in dem Laden schon mitbekommen hat. Hatte sie nicht – und sie wusste auch nicht, wann sie es selbst in den Laden schaffen würde. Also habe ich das Spiel für sie mitgenommen. Dann kann sie es beim offiziellen Geburtstagsessen ihres Mannes bekommen. ;o)

Der zweite und mit wichtigste Grund, um in die Stadt zu gehen, war, dass ich die Brötchen für mein Frühstück holen wollte. Das hat auch ohne Probleme geklappt. :o)

Gestern habe ich in meiner Tiefkühltruhe mal nachgesehen, was ich heute essen will, um da mal wieder ein wenig Platz für zukünftige Sachen wie Brote oder anderes zu machen. Dabei habe ich mir vorgenommen, mich heute um ein paar Fischstäbchen zu kümmern. Dafür brauchte/wollte ich dann aber noch eine Remouladentube.

Also ging es vom Bäcker über den Marktplatz gen dem kleinen Supermarkt, bei dem ich die Remoulade besorgen wollte. Dabei bin ich an einem Kunstladen vorbeigekommen, aus dem heraus mich schon einige Monate immer wieder ein besonderes Motiv auf einem T-Shirt angelacht hat. Nur war da der Laden meist zu.
Heute allerdings nicht. :o)
Also bin ich das erste Mal in diesen Laden gegangen – und habe mir endlich die Steampunk-Katze gekauft.
Wie ich im Laden erfahren habe, stammt das Motiv von einer Illustratorin aus der Gegend. Und es ist einfach toll. Und es hat da noch ein paar andere Katzenmotive…

Danach habe ich es auch in den Markt geschafft – und habe da tatsächlich, nach einigem Suchen, meine gewünschte Remouladen-Tuben gefunden.
Nun esse ich längst nicht so viel Fisch, dass ich so viel Remoulade brauchen würde. Allerdings waren die 100 ml-Tuben genauso teuer wie die 200 ml-Tuben… Nun gut, dann muss ich mir halt jetzt mal überlegen, wofür oder wie ich die Remoulade noch benutzen kann. Denn natürlich (?) habe ich mir dann die große Variante genommen.

Zum Schluss ging es noch am Buchladen meines Vertrauens vorbei. Und auch hinein. ;o)
Da habe ich mir eine Geburtstagskarte für meine Nichte geholt. Dann bekommt sie wenigstens Post – wenn alles andere dann schon durch ihre Eltern Anfang Februar geliefert wird. ;o)

Und ich habe mir noch das benötigte Irlandbuch bestellt. Das hole ich mir dann morgen. Dann habe ich etwas, um mich auf meinen kleinen Irlandtrip im April vorzubereiten.
(Ich habe gestern erfahren, dass ja Sinead O’Connor in dem Ort gelebt hat. Und auch beerdigt wurde. Dann werde ich wohl im April auch mal irische Friedhöfe besuchen. Und nach London muss ich ja auch nochmal für die Friedhöfe…)

Frauenskulptur im Grünen auf dem Südfriedhof in Leipzig

Im Allgemeinen und im Besonderen

Aufgehende Sonne über Wasser

Mein 3er-Wochenende ist rum, jetzt sitze ich wieder hier. Am frühen Sonntagmorgen um 05:37 Uhr.
Guten Morgen. ;o)

Mein letzter Beitrag ist bereits ein paar Tage her, und ich denke, ich habe jetzt das Bedürfnis, mal wieder eine kleine Aktualisierung über allgemeine und besondere Gegebenheiten zu berichten. Wobei besondere…?
Alles Ansichtssache. ;o)

Also, was habe ich denn da so…

 

Ich habe vorhin neue Fotos hochgeladen, an denen werde ich mich nun langhangeln. Wobei, da fällt mir doch direkt ein Punkt dazu ein:

Ich habe hier ein bestimmtes Kontingent für Medien, sprich Fotos, Videos, Dokumente. Ich benutze es meist für Fotos. Momentan habe ich 1.656 Medien im Ordner. Durch eine App auf meinem Communicator kann ich die Fotos von dort direkt hochladen. Jetzt hatte ich es eine gute Zeitlang, dass ich, wenn ich mehrere Fotos auf einmal hochladen wollte, die Größe des Uploads variieren konnte. So konnte ich die Originalgröße in Groß ändern und dadurch Platz sparen. Denn Groß ist immer noch Groß genug.
Allerdings wurde mir diese Variante die letzten Male nicht mehr angeboten. Da wurden alle Fotos wieder nur in der Originalgröße hochgeladen. Schade eigentlich.
Ich meine, es ist noch etwas Platz. Doch was mache ich, wenn der voll ist? Schmeiße ich dann alte Fotos runter? Es gibt wohl einige, die bisher nicht in einem Beitrag auftauchen. Wenn ich die runterschmeiße, würde sicher wieder etwas Puffer entstehen. Hm…
Aber das jetzt nur mal so nebenbei. Über was wollte ich denn eigentlich berichten?

3-Tage-Wochenende, was habe ich denn da so gemacht?

Deckblatt eines Reisepasses Die Aufschrift: EUROPÄISCHE UNION BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND -Adler- REISEPASSEin wichtiger Punkt war die Abholung meines Reisepasses. Schließlich geht es ja im Oktober nach London, und dafür brauche ich denn jetzt ja. Das ist der letzte Pflicht-Punkt für die Vorbereitung:
Theaterkarten – Check. Hotel – Check. Flug – Check. Reisepass – Check.
Ab jetzt geht’s in die Kür. ;o)

Auf dem Rückweg vom Pass-Abholen habe ich einen kleinen Blick auf die Wühltische „meines“ Buchladens geworfen. Da habe ich tatsächlich ein Buch entdeckt, das ich mitgenommen habe. Denn eine Annäherung an ein Weltreich, wie geht das am besten?
Buch mit dem Titel KOCHEN mit den RÖMERN Rezepte und Geschichten von Linda-Marie Günther vom C.H.Beck-Verlag Zu sehen sind 6 verschiedene Fische auf MosaikIch nehme jetzt mal die Kulinarische Variante. Um zu sehen, was es in welchen Ecken eines Weltreiches so zu Essen geben kann. Da sollte mir „Kochen mit den Römern“ doch behilflich sein können, denke ich. Es geht nichts über Recherche-Material. Mahlzeit. ;o)

Ein weiterer Punkt dieses Wochenendes betreffen meine Füße.
Auf dem Vorfeld am Flughafen benötigen wir für die Arbeit Sicherheitsschuhe. Ich gehe davon aus, dass die Anforderung S3 ist. Da es sich hierbei um Arbeitsmaterial handelt, bekommen wir die von der Firma gestellt. Ich bin jetzt im 19. Jahr am Flughafen und mit dem ersten Schuhen war dies auch kein Problem.
Inzwischen gibt es auch Schuhe mit Kunststoff- statt Stahlkappen. Gut, wenn zum Betreten des Sicherheitsbereiches die Torsonde durchschritten werden muss. Dann klingelt die nämlich nicht mehr wegen der Schuhe.
Allerdings sind die letzten beiden Paare, die ich bekommen habe, für mich nicht mehr tragbar. Da sie meinen linken Fuß so malträtiert haben.
Beim vorletzten Paar habe ich nach einiger Zeit auf das Paar davor zurückgewechselt. Und das, welches ich jetzt im Juni endlich neu bekommen habe, habe ich keine Woche getragen, und mein Fuß sah aus. An der Achillessehne war die Haut sowas von aufgerieben, trotz Pflasterschutzes. Sicherheitsschuhe in Schwarz mit roten UmrandungenDaher habe ich mir in den letzten zwei Monaten ein paar Schuhe gekauft, welche meinen Achillessehnenbereich schonen. Das waren zwei normale Halbschuhe, die ich an meinen momentanen Einsatzorten trage. Und in meinem Frei habe ich einen kleinen Ausflug im Kreis gemacht und den Laden des großen Laufvogels das erste Mal besucht. Dort habe ich mir jetzt selbst ein paar stahlfreie S3-Sicherheitsschuhe organisiert, die sich spontan viel besser angefühlt haben als die von der Firma zur Verfügung gestellten. Zu denen habe ich von Kollegen gehört, dass die denen ebenso nicht gefallen, um es mal so zu sagen. ;o)

Als Drittes dieses Wochenende habe ich mich für die Beta-Version eines MMORPGs angemeldet, nach einem Vorschlag von Drachenechse. Am Mittwoch kam nun meine Freischaltung – und entsprechend habe ich das Spiel Donnerstag + Samstag seeeeehr ausführlich gespielt. Wie das bei mir immer so ist. Ist es neu, kann ich Stunden damit verbringen. Sogar am Freitag habe ich mir ein paar Stunden abgezweigt. Da hatte ich Luft für, da das Abenteuer für diesen D&D-Abend bereits so gut wie fertig vorbereitet war, schon seit dem letzten Mal. Da haben dann 4-5 Stunden Vorbereitung gereicht, dieses Mal. Und nach dem Spiel bin ich auch nochmal online gegangen beim neuen Spielzeug. Momentan war ich alleine unterwegs. Drachenechse und ich haben uns zwar schon gefunden + verbunden, aber noch nicht im Spiel getroffen. Mal sehen, wenn wir das mal schaffen. Und was wir dann zusammen unternehmen können. Denn dies ist eher kein Kampf-MMORPG, sondern es geht um Anbauen, Jagen, Fischen, Kochen, Haus ausbauen…
Hätte ich heute nochmal den ganzen Tag gezockt, hätte es für ein paar Tage erstmal wieder gereicht.
Von dem Spiel habe ich auch kein Foto. Und wer genaueres wissen möchte, soll fragen. Dann mache ich auch Werbung, versprochen. ;o)

Comic "NIMONA" von (Noelle) ND Stevenson bei MINISPLITTGenau. Ich war ja von dem Film ‚Nimona‘ ziemlich begeistert, auch wenn mich im Nachhinein ja mehr die Reihenfolge der Rollenerwähnungen beschäftigt hat. Aber ich fand den Film so gut, dass ich mir jetzt auch das entsprechende Comic dazu gekauft habe. Das ist nun auch bereits bei mir eingetroffen. Lesestoff… ;o)

Ach, wenn ich gerade so in den Fotos zurückscrolle…
Der Ausbruch in Island scheint fürs erste wieder vorbei zu sein. RÚV hat seinen Live-Stream wieder eingestellt. Das letzte Mal, als ich vor ein paar Tagen nochmal vorbeigesehen hatte, hatte es hauptsächlich im Innenkrater nur noch geraucht. Also nächstes Jahr wieder. ;o)

Mehrere Blüten einer Malve auf meinem Balkon mit dem Geländer im HintergrundSomit wäre da jetzt noch mein Balkon. Da möchte ich mal besonders die Malve hervorheben, die im Pflanztrog wächst und wuchert. :oD
Das Foto mit den vielen Blüten ist 10 Tage her. Und jetzt wuchert sie immer noch wie bekloppt. Schön.
Und nun scheint auch endlich Platz für den Klee zu sein. Allerdings sehe ich nur 3-blättrigen bis jetzt. Menno.

Auch meine Bäumchen wachsen im größeren Topf recht gut. Ich muss dann echt schauen, dass ich sie „befreie“.
Bei meiner Heidelbeere scheint ein neuer Zweig zu kommen. Sehr gut. Nachdem einer schon tot ist.
In einem Kasten wächst nun eine Luzerne. Die wuchert auch recht gut. Und dann blüht die Minze jetzt wieder. :oD
Blick in meinen großen Pflanztrog auf dem Balkon Zu sehen sind Kleeblätter, Malvenblätter, Borretsch und auch zwei unterschiedlich große grüne GieskannenJoa.

Ich denke, damit bin ich erstmal wieder durch. Recht ja auch. So habt ihr wieder ein wenig zum Lesen. Jetzt sind hier noch gut 4½ Seiten, dann ist dieses Buch auch wieder voll. :oD

Und ich habe soeben mein erstes eBook fertiggelesen. 1 von 3. :o)

Blühende Minze

Was ist so los?

Das sogenannte Schützenhäuschen von Hochstadt - ein kleines Gebäude aus Fachwerk auf einem Steinsockel, zu dem eine Treppe mit Geländer führt

Es ist mal wieder Zeit für einen kleinen (?) spontanen Beitrag direkt von zu Hause vom Rechner aus.

Mit was fange ich denn da an? Ich denke, mit dem, was ich heute quasi verpasse. Denn am Flughafen wird heute gestreikt – und ich habe Wochenende. Von daher habe ich frei und bin zu Hause, wo ich auch bleibe. Auch wenn ein Kollege gefragt hat, ob ich vorbeikomme. Doch wenn ich nicht muss, fahre ich nicht zum Flughafen. Alleine schon die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln spare ich mir, wenn möglich.
Theoretisch könnte ich mit diesem Streik sogar Geld verdienen, vermute ich. Denn wenn ich hingefahren wäre und mich dort in die Streikliste eingetragen hätte… mit dem Vermerk, dass ich hätte Arbeiten müssen… dann würde wahrscheinlich auch Streikgeld bei mir ankommen. Denn ob die Gewerkschaft prüft, ob ich an diesem Tag wirklich hätte arbeiten müssen… das wage ich mal zu bezweifeln.
Doch, wie gesagt – die Zeit dafür ist mir das Geld nicht wert. Stattdessen sitze ich jetzt lieber zu Hause und haue in die Tasten. Da haben sogar noch andere Leute etwas davon – vielleicht. Früher oder später. ;o)

Kleiner Baum mit dickem Stamm, aber alles überwuchert mit EfeuGerade läuft als Schreibmusik wieder/immer noch MONO – und ich muss sagen, die Musik dieser japanischen Band ist cool. Instrumentaler Rock – wer braucht schon Gesang. Ich habe die drei ersten Platten, die ich bei Bandcamp digital erstanden habe, ja auch als Vinyl gekauft – und warte nun darauf, dazu etwas zu hören. Schließlich erfolgt der Versand dieser Platten aus Deutschland – also EIGENTLICH sollte der nicht so lange dauern… Meine einzige Vermutung dazu ist, dass vielleicht eine der bestellten Platten doch NICHT mehr lieferbar gewesen sein könnte? Schließlich war das eine der ersten Editionen – inzwischen gibt es noch zwei weitere – und von dieser Variante der ersten Edition sollen noch 2 Platten von 350 auf Lager gewesen sein…
Ich meine, dieser Kauf ist jetzt 2 Wochen her… wie lange wird da die Lieferung also noch dauern? Sogar meine Bestellung im neuen Merchshop von The Warning ist inzwischen auf dem Weg. Gut – noch ist sie nicht da… Von meiner Bestellung aus Japan habe ich gar nichts mehr gehört. Da ist nur das Ersatzshirt angekommen, nachdem es erst nochmal zurück nach Japan geschickt wurde. Warum auch immer. Und die Fuchscomics aus den USA für den Geburtstag von Fuchs LETZTES Jahr sind auch nie angekommen. Hmpf.

Apropos Fuchs: Mit ihr habe ich mich wirklich letzte Woche Freitag mittags in Frankfurt-Fechenheim getroffen. Ich wollte da sowieso schon längst mal eine Gaststätte ansehen, an der mensch automatisch vorbeikommt, wenn von Frankfurt nach Maintal gefahren wird. Und letzte Woche war dann die IDEALE Gelegenheit dafür. Da habe ich dann auch Junior, den neuen fahrbaren Untersatz von Drachenechse und Fuchs kennengelernt. Auch ein schicker, kleiner Wagen – und sogar 5-türig. Und bevor wir uns getrennt haben, habe ich Fuchs noch Gesellschaft geleistet, wie sie die Freisprecheinrichtung von Junior mit ihrem Handy verbunden hat. Denn darüber hatte sie sich noch gar keine Gedanken gemacht, ob Junior so etwas vielleicht hat – und ich habe dann mal genauer nachgesehen. Das fand ich bei meinem Flip auch schon praktisch. Leider hat der TÜV die Knutschkugel, Juniors Vorgänger, von den beiden getrennt. Aber so ist das manchmal. Musste ich auch schon erleben.

Von den Gesprächsthemen mit Fuchs habe ich ein Thema erledigt, ein anderes nicht.
Auflaufform mit Kartoffel-Kohlrabi-Tomaten. Die eine Hälfte ist noch mit Käse überbacken, in der anderen Hälfte steht die Flüssigkeit, da noch zu flüssigErledigt habe ich den – auch im letzten Beitrag erwähnten – Kartoffel-Kohlrabi-Gratin-Versuch. Das Ergebnis davon war essbar, allerdings in der Ausführung noch verbesserbar. Denn auch wenn die Käsekruste auf dem Gratin natürlich recht gut aussah, war dann IM Gratin noch zu viel Flüssigkeit enthalten. Ich habe mir dazu nun einige Gedanken gemacht und mehrere Ideen entwickelt, was ich verändern könnte, um dem entgegenzuwirken.
Der erste Gedanke war, dass ich, bevor die Zutaten vom Topf in die Auflaufform wandern, sie erst noch ein wenig mit dem Handmixer bearbeiten könnte, um damit die Flüssigkeit eventuell etwas mehr zu binden. Der nächste Gedanke war, statt festkochenden Kartoffeln zu verwenden zu mehligkochenden zu greifen. Dann kamen noch Vorschläge von meiner Mutter wie etwas Sahne mit dazu zu verwenden, was ich aber beim ersten Mal absolut nicht wollte. Vielleicht dann stattdessen beim nächsten Mal eventuell nur Sahne? *überleg* Oder Handkäse mit dazu zu kippen…
Der nächste Versuch kommt bestimmt.

Das zweite angesprochene Thema, welches ich nicht gemacht habe, war eine Stellenanzeige, über die ich Fuchs berichtet habe – und die mich auch schon beim letzten Mal gereizt hat. Allerdings ist diese Stellenanzeige inzwischen über eine Woche alt – und ich habe dazu noch nichts geschrieben, auch wenn sie meinte, ich sollte es einfach mal versuchen, schließlich hätte ich nichts zu verlieren.
Allerdings ging es bei mir schon mit der ersten Formulierung der Anrede los. Und über Gedanken dazu bin ich nicht hinausgekommen. Und ich denke, inzwischen müssten da genug Bewerbungen vorliegen. Hmm…
Im Aufschieben bzw. Prokrastinieren bin ich auch gut.

In einem Karton sind etwas Füllmaterial und mehrere schwarze Strom-Anschlusskabel eines Computers zu sehenEin weiterer Punkt, den ich schon ewig vor mir herschiebe, ist die Rücksendung meines Netzteils von meinem PC, der letztes Jahr einfach ausgegangen ist. Seitdem steht er in Wixhausen, weil wir dort das Netzteil ausgebaut haben. Aber weil die Firma gerne auch sowas wie die Rechnung oder Lieferschein mit dazu haben wollte… und ich KEINE AHNUNG HABE, wo diese blöden Zettel hingekommen sind… steht der Karton mit dem Netzteil immer noch hier herum.
Und ich benutze meinen Laptop seitdem wieder.

Verdrängung 1 A. *Gesicht verzieh*

Was mich dagegen aufbaut, ist mein Tee, wenn ich frei habe und zu Hause bin. In der Regel muss ich mir dann gegen Mittag oder frühem Nachmittag wenigstens eine Kanne Ostfriesentee reinziehen. Manchmal auch zwei. Doch eine genügt schon für einen guten Toilettengang. ;o)
(Eben habe ich meine zweite für heute aufgesetzt…)

Worüber wollte ich noch etwas berichten?

Eine Mauer aus gestapelten Bruchsteinen auf einer WieseAch ja – ich bin tatsächlich letzten Sonntag mal wieder auf einer Wanderung unseres Wandervereins dabei gewesen. In dem Verein bin ich, seit ich hierhergekommen bin, dank meines VvO. Die Wanderung war im Nahbereich, von daher nur ein Vormittag – und da ich da frei hatte, bin ich mal wieder mit. Zumal dieses Jahr das letzte Jahr des Vereins sein wird. Denn durch Überalterung und kein Nachwuchs mehr wird er nächstes Jahr aufgelöst. Durch die Arbeit am Flughafen komme ich selbst ja auch kaum dazu, bei Wanderungen teilzunehmen.
Wird er mir fehlen? Dazu bin ich inzwischen zu wenig dabei. Aber mein VvO hat dann weniger zu tun, wenn er sich um den Verein keine Gedanken mehr machen muss. Schließlich ist er bereits seit bestimmt 40 Jahren erster Vorsitzender.

Was noch?

Ich bin in der letzten Zeit ein wenig ein humpelndes Etwas. Irgendwie schmerzt mein linker Fuß bei meinen Halbschuhen. Besonders bei meinen Arbeitsschuhen, weswegen ich da schon auf meine alten vom vorletzten Jahr gewechselt habe. Jetzt habe ich da über dem Ballen eine Beule, die schmerzt und weswegen ich vorgestern schon nicht mehr vom Regionalbahnhof zum Fernbahnhof am Flughafen laufen wollte, weil mir der Fuß zu sehr geschmerzt hat. Und durch die falsche Belastung nun insgesamt merke ich mein rechtes Knie – und meine linke Wade ziept auch.
Blödes Alter.
Deswegen habe ich mir jetzt ein neues Schmerzgel besorgt – denn das, welches ich hier hatte ist sicherlich schon länger als 9 Monate offen, denke ich. Und ich bin mir da irgendwie überhaupt nicht sicher, ob das dann eher gut oder egal ist, wenn da die Verwendungszeit überschritten wurde.

Rotes Eichhörnchen auf Ast eines NadelbaumsLetzte Woche war wieder Spieleabend in Offenbach, wo ich auch mal wieder hingefahren bin, da ich frei hatte. Hatte ich ja auch im letzten Beitrag erwähnt. Dieses Mal waren wir nur zu dritt – aber es hat für eine Runde Brass Birmingham gereicht. Es gab zwar die ein oder andere Anfangsschwierigkeit, die dann sicher bei der nächsten Runde besser berücksichtigt werden – doch habe ich gewonnen. Also brauche ich mich da nicht zu beschweren. *grins*

Mein Balkon und der Blick davon…

Nun – gestern ist vor dem Balkon ein Eichhörnchen rumgeklettert – und auch vorhin war es wieder unterwegs. Allerdings hatte ich da meinen Communicator zum Bilder machen nicht griffbereit. Und bis ich ihn geholt hatte, ist es schon wieder woanders rumgeklettert. Allerdings vermute ich, dass es vielleicht sogar zwei Hörnchen waren – sonst hätte das eine wohl Selbstgespräche geführt.

Männlicher Kleiber auf Ast über dem VogelbadMein Vogelbad und die Kamera da liefern fleißig weitere Bilder und Filmchen. Ich habe aber nun die Filmdauer von einer Minute auf 30 Sekunden reduziert. Denn meistens planschen die Vögel eh nicht so lange – und irgendwie will mein Filmschnitt-Programm auf meinem Laptop gerade nicht so wirklich arbeiten. Also kann ich sie da auch nicht zusammenschneiden oder verkleinern.
Zu meinen üblichen Blau- und Kohlmeisen haben sich jetzt auch mal ein Kleiber und eine Amsel blicken lassen. Und das Filmchen von vorgestern fand ich so süß, dass ich es sowohl über mein IG-Profil geteilt habe – als auch bei meinem YouTube-Kanal hochgeladen habe. Ich hätte es ja auch hier direkt hochgeladen und eingebunden, allerdings hat da WordPress rumgezickt. Also deswegen nur der Link zum YouTube-Film hier.

Pflanzentrieb in PlanztopfMeine ersten Pflanzversuche haben irgendwie keine Ergebnisse hervorgebracht. Deswegen habe ich neue Versuche gestartet – und zumindest bei EINEM davon scheint jetzt etwas zu wachsen. Wenn ich mir jetzt noch gemerkt hätte, WAS ich gepflanzt habe… Schau ’n mir mal.

Ach ja – ich musste es einfach mal versuchen: Ich habe in meinem Wohnzimmer ja einen Gasofen stehen, der aussieht, als wäre er ein Kaminofen mit Holz. Die meiste Zeit genügt mir da im Winter dann eigentlich die reine Starterflamme. Als nächste Stufe stelle ich sie dann von 0 auf 1 – das reicht für die meiste kältere Zeit draußen auch aus.
Ein Gasofen, der aussieht wie ein Kaminofen mit Holz hinter einer Glasscheibe. Darüber ist eine Aussparung im Ofen, in der eine Glasschüssel mit Bohnen in Tomatenssoße stehtDieser Ofen hat über dem Ofenbereich eine Aussparung, auf die etwas gestellt werden kann. Und ich musste dann einfach mal testen, ob ich da Essen so aufgewärmt bekomme, das es zum Essen ausreicht, statt extra die Mikrowelle anzuschmeißen – oder den Herd in der Küche.
Und ja – es dauert zwar um einiges länger… doch wenn ich eh Zeit habe und die Flamme dort auf 1 steht, dann kann das entsprechende Essen auch gerne da ein bis zwei Stunden drauf stehen. Ab und zu umrühren… und irgendwann ist es auch warm genug.
Praktisch. *grins*

Dicke schwarze Amsel direkt vor der Kamera Die Anzeige zeigt 1°C - 33°F - 17/02/2023 - 09:28 Uhr anSo – ich denke, damit habe ich nun erstmal wieder genug von mir gegeben.

Bis zum nächsten Mal.

Zweigstückchen, die in Plastikschnapsgläsern mit Wasser stehen und aus deren Knospen Kätzchen wachsen

Geplante Spontanität

3 CDs von Aurora: All My Demons Greeting Me As A Friend Infections Of A Different Kind - Step 1 A Different Kind of Human - Step 2

Ich bin am überlegen…

Also, eigentlich ist der Titel ja ein wenig irreführend.
Denn wenn ich jetzt überlege und eventuell plane, hat das ja nun gar nichts mit Spontanität zu tun. Genau genommen.
Andererseits gefällt mir der Titel… *schulterzuck*

Ich bleibe also mal bei diesem Titel.

Und um was geht es eigentlich?

Eine meiner Musik“entdeckungen“ der letzten beiden Jahre ist Aurora. Andere kennen sie schon Jahre, ich habe sie so richtig erst seit Januar 2020 entdeckt.
Das erste Mal hatte ich sie zwar im Oktober 2017 gesehen, in einem Video von Wardruna, mit dem Lied „Helvegen“ aus einer Höhle in Norwegen. Ich hatte da zwar mal nach ihr gesucht – aber in nichts hineingehört.
Bis mir „Running with the Wolves“ untergekommen ist.

Wer Aurora noch nicht kennt:
Sofern jemand auf Disney-Filme steht, besteht aber zumindest die Möglichkeit, sie dennoch bereits gehört zu haben. Denn Aurora singt die Stimme des Nordwindes in Frozen 2.

Was hat das nun mit Spontanität zu tun?

Aurora gibt dieses Jahr wieder Konzerte. In Deutschland aber leider nur eines. Und dieses in Berlin. Das ist leider nicht unbedingt um die Ecke von Frankfurt – MAIN. Von daher war dieses Thema für mich erstmal erledigt. Der ursprüngliche Termin war außerdem am 24. Februar geplant – ein Termin der mitten in einem Arbeitsblock von mir liegt. Also zweimal nichts. Entfernung UND Zeit.

Jetzt wurde der Termin verlegt – auf den 21.06.2022. Zwar immer noch Berlin – aber dieser Tag (ein Dienstag) ist nun mein Samstag. Der erste freie Tag meines Wochenendes.
Und ich beginne zu überlegen: Soll ich einfach für dieses Konzert „spontan“ nach Berlin fahren?

Ich habe mal die Bahn befragt, was sie so zu den Verbindungen dazu sagen würde.
Und tatsächlich käme ich im Moment für knapp 18 Euro hin und für 28 zurück. Also gut 46 Euro. Bis zum Anhalter Bahnhof – der gerade mal 200 Meter vom Tempodrom weg ist.
Ich denke, die 200 Meter sollte ich mich auch zurechtfinden.

Ich bin ja tatsächlich schon mal wirklich recht spontan nach Berlin gefahren.
Da war ich aber noch jung. *hust* Das werden bald 30 Jahre…
Da bin ich einfach mal so mit dem Wochenendticket zur Reichstagsverhüllung gefahren. Dann die Nacht um die Ohren gehauen, indem ich ein wenig mit der 100 durch die Gegend gefahren bin… Das Unangenehmste an diesem Wochenende war eigentlich, dass es auch das Wochenende des DFB-Pokals war. Bedeutet massig Fußballfans in der Nacht unterwegs. *narf*

Doch dies wäre an diesem Tag ja eher unwahrscheinlich. Schliesslich ist das ein Dienstag.
Wie… mutig bin ich da inzwischen noch, dies einfach zu machen? Nachmittags losfahren, gemütlich mit dem ICE, zum Konzert bummeln, eine gute Zeit ver- und eine tolle Frau und Musikerin er-leben… dann ein paar Stunden um die Ohren schlagen, bis ich mit einem Zug wieder zurück gondeln kann…?

Reizen würde es mich ja schon. Und Alter schützt vor Torheit nicht.

Und heißt es nicht auch, 50 ist das neue 30?

Zumindest fühle ich mich eher so.

Gibt es Meinungen (die ich hören will ^^) ?

Strahler bei einem Konzert

 

Was für ein Tag

Heute war der letzte Tag meines Blockes Fluggastkontrolle.
Endlich.
Zum Glück hatte ich nur 5 Tage lang 5-Stunden-Schichten, nämlich von 8 – 13 Uhr. Die lassen sich zur Not mal aushalten. Und ich vermute, ich habe nur deswegen diese kurzen Schichten bekommen, weil wir „unten“ keine Kurzschichten mehr haben. Allerdings sollen ja Stunden abgebaut werden, damit die dann im Sommer wieder aufgebaut werden können. Also bleibt nur… eben.
Aber: Geschafft.

Meine wichtigste Überlegung war mit, wo ich vor der Schicht was esse. Und nachdem ich am ersten Tag noch beim Bäcker am Hauptbahnhof eingekauft habe, bin ich die nächsten Tage immer in Kantinen vom Flughafen gegangen. Denn es ist schon ein kleiner preislicher Unterschied, ob ich für 2 belegte Brötchen + O-Saft etwas mehr als 9 Euro zahle, oder halt für ein belegtes Brötchen in der Kantine einen Euro – oder halt etwas anderes esse.

Der letzte Tag ging auch gut los.
Nämlich genau genommen am Abend vorher, vor dem Zubettgehen. Denn da kam ich tatsächlich mal wieder auf den Gedanken, meine Corona-App zu aktualisieren… Und was soll ich sagen:

Ich habe das erste Mal Rot gesehen.

Anzeige der CORONA Warn-APP Auf Rot unterlegtem Feld steht: Erhöhtes Risiko Begegnungen an 1 Tag mit erhöhtem Risiko Am 06.01.2022 Aktualisiert: Heute 22:53 Uhr

Also habe ich bei meiner Firma angerufen, um das mitzuteilen und das weitere Vorgehen abzusprechen. Dann habe ich noch einen Bürgertest am Flughafen für heute Morgen gebucht, bevor ich auf Matrazenhorchdienst gegangen bin.

So bin ich also heute als Erstes, nach dem Eintreffen am Fluchhafen, nicht zur neuen Kantine zum Frühstücken gegangen, sondern zur entsprechenden Stelle zum Testen.
Ergebnis: Negativ. Wie erhofft.
Das Ergebnis habe ich dann beim Frühstücken als E-Mail bekommen. Also war der Arbeitstag gesichert.

Nachdem ich die Steuerung darüber informiert hatte, sowie meinen Testnachweis einem OTL vor die Nase gehalten hatte, konnte der Arbeitstag endlich anfangen.

Dies tat er mit Computer spielen.

Zumindest nenne ich so unser Tutoren-Programm, mit dem wir unsere Bildschirmerkennung trainieren sollen.
Eine Runde geht 25 Minuten – und ich durfte davon gleich zwei machen. Was eher ungewöhnlich ist. Aber gut. So war ich zumindest schon mal eine Stunde beschäftigt.

Danach ging es ans Gerät.

Hatte ich mir die ersten beiden Tage noch mit Wannenschieben vertrieben, bin ich wenigstens die letzten 3 Tage noch in die normalen Runden eingestiegen. Dabei durfte ich auch feststellen, dass ein 5-Stunden-Tag in Verbund nicht so schmerzend ist, wie nur Wannen schieben. Wieder was gelernt. ;o)

Heute habe ich nun am Gerät direkt einen der Einleger abgelöst. Ich dachte mir, dass ich heute damit anfange. Dort habe ich auch gleich mal die ersten Minuten alleine gewerkelt, weil wohl noch nicht alle da waren… und nach etwa 10 Minuten am Gerät ist ein Realtest bei uns aufgeschlagen.

Dabei handelt es sich um eine Überprüfung unserer Arbeitsleistung durch die Bundespolizei, ob wir auch alles so erkennen und finden, was wir erkennen und finden sollten. Sei es an einer Person – oder im Handgepäck.

In unserem Fall war es im Handgepäck – und wir haben den Test bestanden. Anschließend haben unsere beiden Kolleginnen, die damit direkt zu tun hatten, ein Lob bekommen. Auch unser gesamtes Team wurde gelobt. Das heißt, auch ich als Einleger habe wohl meine Sache ordentlich gemacht, auch wenn ich für zwei gearbeitet hatte. ;o)

Dies war in meinen bald 17 Jahren am Flughafen tatsächlich der erste Realtest, der direkt in meinem Team aufgeschlagen ist. Einmal habe ich einen bei einem Nachbarteam mitbekommen.
Das ist das Gute am Gate – bei uns gibt es so etwas (noch) nicht.
Zum Glück.

Mit der Bezeichnung intern konnte ich allerdings noch nichts anfangen – so dass ich bei dem neuen Codewort mit „Hä? Was?“ reagiert habe. Zum Glück haben die anderen das gleich kapiert, und mit dafür gesorgt, dass erstmal keine Fluggäste mehr zu uns kamen.

So waren wir da eine ganze Weile beschäftigt, bis alles besprochen und das Röntgengerät neu gestartet war – damit wir uns nicht das entsprechende Bild nochmal ansehen konnten.
Sonst ist ja die zukünftige Überraschung weg.

Als dies alles erledigt war, konnten wir wieder weiterarbeiten. Bis wir eine Kaffeepause bekamen. Und während mein Team nach der Kaffeepause ein Gerät weitergewandert ist, durfte ich eine Etage tiefer gehen – und da dann noch einen Sicherheitstest machen.

Yay…

Sprich: Ein Ausbilder unserer Schulungsabteilung hatte 4 Koffer vorbereitet – und ich durfte sie für und vor ihm auswerten und sagen, Ok oder nicht Ok – und wenn nicht, warum nicht.
Irgendwie hatte das an dem Tag noch gefehlt. :oD

Also haben wir uns erst ein wenig unterhalten, wobei er bemerkte, dass er mich, trotz meiner Personalnummer und seinen Jahren in der Firma, noch nie gesehen hatte (und ich ihn gleichfalls nicht).
Tja – wir fliegen halt gerne unter dem Radar. ;o)

Und es ging ans Auswerten.

Die ersten drei Gepäckstücke waren gar kein Problem – nur beim letzten hat es bei mir etwas gedauert, bis es „Klick“ gemacht hat. Doch zum Glück hat es das noch. Denn wie er mir hinterher sagte, sind diese Sicherheitstests durchaus folgenreich, wenn sie nicht bestanden werden.

Nochmal Glück gehabt.

Damit war der Tag fast geschafft.

Es ging wieder zurück in mein Team des Tages, mit dem wir dann sogar nochmal eine weitere Kaffeepause bekamen. Dann noch gut ein halbes Stündchen rumbringen…

Und… Hoch die Hände – Wochenende!

Auf dem Rückweg habe ich nochmal ein paar Süppchen für meine alte Katzendame besorgt. Und zumindest morgen und übermorgen habe ich Ruhe vor meiner Firma. Und dann geht es wieder zurück in meine normale Gefilden. ;o)

Ergebnis des Bürgertests  Auf einem Grau unterlegtem Feld steht: Testergebnis (Test result) Negativ (negative)

Alles hat seine Zeit

Zu 95 – 99 % schreibe ich meine Blogs vor.
Sprich: Was mich beschäftigt, schreibe ich vorher in einem kleinem DIN A5-Buch vor. Denn meistens passiert dies während Pausen in meiner Arbeit, wenn die Gedanken so vor sich hin fließen.
Ich schreibe also etwas, was mich in dem Moment beschäftigt, und mache da einen Beitrag für meinen Blog draus.
Manchmal aber auch nicht.
Ich habe z.B. etwas vorgeschrieben über ein Wochenende bei meiner Tante + Familie.
Dieses Wochenende war vor einem Monat.

Leider kamen mir nach dem Vorschreiben die Segenswünsche, welche irgendwie viel dringender raus wollten als ein Wochenende bei Familie, dazwischen.
Ich könnte ihn ja jetzt fertig schreiben,
Aber nach einem Monat ist die Zeit dafür vorbei.
Das Zeitfenster hat sich geschlossen – so wird das Wochenende nur eine Notiz in meinem Buch bleiben. Genauso wie auch schon so einige andere Sachen. Das einzige, was ich dazu noch posten werde, ist ein Foto von Conny, dem Mann meiner Tante, welches er Samstags abends aufgenommen hat. Es zeigt die holländische Goofy-Schneckenwolke mit Wohnwagen, über die wir herumgesponnen haben.

Goofy-Schnecke mit Wohnwagen aus den Niederlanden ;o)

Goofy-Schnecke mit Wohnwagen aus den Niederlanden ;o)

Dann habe ich noch einen weiteren Blog vorgeschrieben über meinen Namen. Woher er kommt.
Dieses Zeitfenster ist noch weit geöffnet, da dies einfach mal eine allgemeine Information werden soll. Doch dazu muss ich noch 2 – 3 Dinge suchen und raussuchen.
Es dauert also noch etwas.
Nur das du Bescheid weißt, Nova. Gell?! ;o)
Wahrscheinlich werde ich jedoch in den nächsten Tagen eher an einer Geschichte weiterschreiben, als an einem neuen Blog.

Da fällt mir ein, dass ich ja mal fragen kann:
Ich hätte Lust, mal alle möglichen Geschichten von mir zu blogen.
Das will ich dann aber in einem anderen Blog tun.
Ich hab nur noch keine gescheite Namens-Idee.
Irgendwelche Vorschläge?
„Hebus-Geschichten“ oder „Geschichten vom Brot“ passen in meinen Augen auch nicht so ganz.

Vielleicht fällt ja jemanden was brauchbares ein? ;o)