Verträge

Verträge sind die schriftlich niedergelegten Vereinbarungen, an die sich zwei verschiedene Parteien halten sollen.

Würde ich jetzt mal so salopp formulieren.

Da gibt es viele verschieden Arten von. Und wirklich schriftlich muss es auch nicht immer festgehalten sein. Wenn ich etwas in einem Geschäft kaufe, ist dies schließlich auch ein Kaufvertrag.

Arbeitsverträge dagegen sollten besser in schriftlicher Form festgehalten werden.

Wie viele Stunden, zu welchen Zeiten und wieviel Geld…

So etwas steht sicherlich auch in meinem Arbeitsvertrag.
Wieviel Stunden… wieviel Geld… und die Arbeitszeit auch. Nämlich zu jeder Tages- und Nachtzeit, da schließlich der Flughafen gefühlt immer geöffnet ist. Außerdem wollten sie noch, dass ich ein Auto habe, so dass ich wirklich zu JEDER Tageszeit an den Flughafen kommen kann.

Das habe ich damals unterschrieben, vor jetzt bald 15 Jahren (noch 4 Monate).

In der Zwischenzeit sind sie dann mal auf den Trichter gekommen, dass unterschiedliche Leute vielleicht unterschiedliche Zeiten zum Arbeiten bevorzugen könnten. Meine Abteilung hat uns dann entsprechend das erste Mal – keine Ahnung – 2007/2008? gefragt.

Meine Wunschzeit war da Früh- und einmal im Monat Nachtdienst wäre auch ok.

Diesen Wunsch habe ich seitdem nicht geändert. Noch nicht. Und ich würde behaupten, dass diesem Wunsch auch bestimmt 10 Jahre lang recht gut entsprochen wurde. Wenn in einem Jahr mal ein oder zwei Blöcke Spätdienst dabei waren, war das viel.

Da kann mensch sich dran gewöhnen.

Und das habe ich.

Jedoch seit 1,5 Jahre etwa klappt es nicht mehr. Wie bereits mal erwähnt, hatte ich ursprünglich letzten Dezember nur 2 Tage Frühdienst geplant bekommen, zum Beispiel. Der Rest war Spät – aber auch Nachtschicht. Also immerhin noch eine meiner Wunschvarianten.

Und seitdem habe ich auch weiterhin immer wieder Spätdienste in meinem Dienstplan. Und oftmals nicht nur in einem Block. Besonders ärgerlich, wenn immer wieder Schulungen im Spätdienst angesetzt werden. Könnte ich den normalen Spätdienst noch tauschen, geht das bei Schulungen nicht. Oder nur sehr schwer mit Fachbereichs-Unterstützung. Und dieser Umstand hat mich immer mehr genervt.

Im August zwei Blöcke – die ich zum Glück beide recht schnell tauschen konnte.
Im September zwei Blöcke, von denen ich nur den ersten losgeworden bin und im zweiten wieder eine Schulung hatte.
Und nun, im Oktober, als Steigerung des Ganzen, drei Blöcke Spätdienst. 3! Also genau genommen fast den ganzen Monat bis auf 5 Tage.

Ich konnte meiner Begeisterung gar keine Worte verleihen. Deswegen hat sie sich als Stein in meinen Magen manifestiert. Und leichter Reizbarkeit. Und schlechtem Einschlafen können.
(Gut – die leichte Reizbarkeit hatte ich schon im letzten Spätdienst-Block. Ich habe noch nie so viele Stinkefinger gezeigt wie in diesem Block auf die Fragen der Kollegen „Du in der Spätschicht?“ und „Du machst jetzt Spätschicht?“ und „Hast du gewechselt?“…)

Ich hätte ja gerne mit meiner Fachbereichsleitung bzw. dessen Stellvertreter, mal deswegen gesprochen. Doch habe ich auf eine Mail diesbezüglich keinerlei Reaktion erhalten. Auch nicht nach mehreren Tagen. Also habe ich als Gesprächspartner mal meine neue Hausärztin aufgesucht. Denn ich denke nicht, das länger andauernde Magenschmerzen gesund sind.

Tja. Nun bin ich also wieder „normal“ auf der Arbeit. Im Spätdienst. Und Kollegen fragen immer noch „Machst du jetzt Spät?“, oder „Und, hast du dich dran gewöhnt?“

NEIN!

Ja. Ich habe damals unterschrieben, alle Schichten zu machen. Und anscheinend gab es auch schon Kollegen, die versucht haben, ein Gewohnheitsrecht aus ihren Wunschschicht-Zeiten zu machen – also nur Früh oder Spät. Doch meines Wissens ohne Erfolg. Also – was soll ich tun?

Ich kann nicht immer krank werden, wenn ich ständig Spätdienst bekomme. Zumal ich hinzufügen möchte, dass ich letztes Jahr KEINEN Tag gefehlt habe. Nicht einen. Dies war bei mir das letzte Mal – keine Ahnung – EWIG her.

Ich war aber auch beim letzten Mal Nachtdienst schon nicht gut drauf. Mal schauen, wie es nächste Woche wird. Immerhin konnte ich einen Block Spät in Nacht tauschen.

Doch eigentlich will ich meinen Wunsch jetzt ändern rein in Frühdienst.
Es ist mir egal, ob ich um halb Drei aufstehen muss, damit ich um 5 anfangen kann zu arbeiten. Doch ich will keinen Spätdienst mehr machen – und bei Nacht weiß ich noch nicht.

Jedoch nach all den Plänen – all den Monaten – und speziell jetzt diesem… wo ich nicht einmal weiß, ob ich die ganzen Spätdienste nur einem Planer zu verdanken habe, der mich (vielleicht) auf dem Kieker hat oder nicht…

Auch, dass der Vertreter der Fachbereichsleitung so GAR nicht reagiert hat…

ist dies wohl ein Anzeichen, dass meine Firma kein großes Interesse an einer weiteren langen und guten Zusammenarbeit mit mir hegt.

Also für mich ein Zeichen, mich mal wieder Umzusehen in der Welt. Was sich so bieten mag… mit anderen Verträgen… und besseren Arbeitszeiten…

Und das alles am Besten noch vor erreichen meines Sechzehnten Jahrestages.

 

 

Firmengedanken

Vorbemerkung: Der Hauptteil dieses Beitrages habe ich im Dezember geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht. Die Sache ist aber noch aktuell – oder aktueller denn je – weswegen ich jetzt noch einen kurzen Nachtrag verfasst habe zum aktualisieren (siehe unten).
Also nicht über mögliche Zeitangaben wundern… ;o)

 

Ich habe jetzt mal das Bedürfnis, mich ein wenig über meine Firma zu… hm…

Ach, ihr lest es ja gleich. ;o)

Ich arbeite ja am Flughafen in Frankfurt, bei einer der Firmen, die für die Sicherheitskontrollen zuständig sind.

Ich glaube, bisher habe ich mich noch nicht so wirklich hier über sie aufgeregt. Über den RMV ja, aber noch nicht über meine Firma. Jetzt möchte ich mal. Denn…

Bis Februar 2018 hatten wir einen festen Schichtrhythmus: 6 Tage arbeiten, 2 Tage frei, nochmal das Ganze, dann 5 Tage arbeiten + 3 Tage frei. Und Dienstpläne gab es um den 15. des Monats.

Zum März letzten Jahres hin wurde dies geändert – auch dank Leuten aus dem Betriebsrat, die da jetzt nicht mehr drin sind.

Der feste Rhythmus wurde aufgegeben, dafür sollte es Wunschfrei geben + wenigstens 1 Wochenende im Monat frei. Und – ach ja – die Dienstpläne erst zum 25., damit die Firma besser planen kann.

Schön, wenn die Firma planen kann.

Nur, seltsamerweise *hust* ging wohl der Krankenstand in die Höhe.

(Ich muss jetzt nur mal kurz einschieben: ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal krank war. Ich werde doch nicht etwa auch bald eine Müslischale als Dank bekommen? Hoffentlich nicht.)

Nun hat der neue Betriebsrat neu verhandelt, weil wir halt auch gerne etwas mehr Planungssicherheit haben. Nämlich: Wann habe ich frei, um Termine darauf legen zu können?

Da kam die Firma (Die Gute…) uns entgegen. Seit November gilt wieder der alte 6-2er Rhythmus. Allerdings… den ehemaligen VfD-Tag gibt es nicht mehr. Also nur noch 6-2.

Den Dienstplan gibt es immer noch erst zum 25sten… und es wurde eine Krankenhöchstquote von 9% verlangt. Sollte dies nicht geschafft werden, gilt ab Juli 2019 wieder die Wunschfrei-Sache. (Und damit vielleicht so arbeiten: 4 Tage arbeiten, 1 frei, 5 arbeiten, 1 frei, 6 Tage Nachtschicht, Wochenende…)

Aah ja.

Ich glaube ja, dass auch schon vor der Wunschfrei-Zeit die Quote höher war als 9%… wie sollte diese Quote also geschafft werden?

Doch dies war nur der Prolog.

Jetzt haben wir ja auch noch so etwas wie einen Wunschdienst. Sprich: Wann arbeitet jemand am liebsten in einem 3-Schicht-Rhythmus?

Früh, Spät, Nacht, egal?

Denn wenn mensch dies berücksichtigt bei der Planung, sollte sich auch die Krankenquote verringern. Theoretisch. 😉

Ich mache gerne Früh + auch mal Nacht.

Mit Spät kann + will ich nichts anfangen. Hab ich ja sicher schonmal erwähnt. Da geht – für mich – Lebensqualität verloren.

Dies hat Jahrelang super geklappt. Ich glaube, von 2008 – 2014 hatte ich gar keine Spätschicht. Dann immer mal – ausnahmsweise – wieder ein paar Tage bis einen Block. Aber nur sehr selten.

Bis Juli.

Da hatte ich insgesamt 8 Tage, davon 2 Tage zum Ende des Monats. Die bin ich zwar losgeworden, rechtzeitig, hatte dann aber trotzdem Anfang August wieder 3 Tage. Dann im September 4, Oktober 12 (!), November 6…

Und jetzt, für Dezember kam der Plan mit 2 Tagen.

2 Tagen Frühschicht! Der Rest Spät + Nacht.

12 Tage Spät + 9 Tage Nacht.

12 !! Tage.

Bzw besser: Wunschdienst Früh – und dann davon nur 2 Tage.

Gut – von all diesen Spätschichttagen, die ursprünglich geplant waren, habe ich 10 Tage gemacht. Den einen Block im Juli + die 4 Tage im September, weil da eine Schulung drinnen war. Und bis dato konnte man Schulungen nicht von Spät auf Früh tauschen.

Für die 12 Tage im Oktober bin ich das erste Mal zu meiner Fachbereichsleitung gegangen. Da haben sie mir alle in Früh getauscht, auch einen Schulungstag.

Jetzt habe ich gerade Nachtschicht, also konnte ich nicht einfach mal dort vorbeischauen. Deswegen habe ich eine Kopie meines Planes mit ein paar Zeilen dazu eingeworfen. Und theoretisch sollten jetzt alle 12 Tage in Früh getauscht sein. Nur im System steht es noch nicht. Doch die Tatsache an sich hat mich schon mal erleichtert. (Update: Praktisch auch. Die Änderung steht jetzt auch im System.)

Aber ich mache mir immer noch Gedanken über diese Planungen.

Als erstes: Ich mache den Planern keine Vorhaltungen. Die machen auch nur, was ihnen gesagt wird. Wenn ich denke, dass daran jemand schuld ist, dann ist dies der Vorgesetzte der Planer. Der (womöglich) sagt: ‚Achtet nicht auf Wunschzeiten oder Absprachen – plant einfach alles so weg. So sind wir schneller durch und fertig.‘

Nun, ich WEISS nicht, ob er dies sagt – doch ich kann mir dies vorstellen.

Zumal laut Hörensagen (Erzählungen von Kollegen, die den Zuständigen bei einer Betriebsversammlung gehört haben (wollen)), dieser sagt, dass seine Abteilung gut und den Vorgaben entsprechend arbeitet.

Mag sein – wenn alles einfach irgendwie geplant wird, dann hat die Arbeit des Änderns ja auch unser Betriebsbüro. Und die dürfen dann entsprechend tausende Tauschanträge bearbeiten, so dass sie kaum hinterherkommen. Denn natürlich wird auch nicht ein kompletter Block mit 6 Tagen mit einer Schicht geplant, nein. Um beim Ändern möglichst viel Arbeit zu machen, wird natürlich jeden Tag oder wenigstens jeden zweiten eine andere Schicht geplant. So muss statt einem Antrag für den kompletten Schichtblock für jede neue Schicht ein neuer Antrag gestellt und bearbeitet werden.

Ich denke mir, dass diese ganze Bindung von Arbeitskraft nur für Tauschanträge kaum wirtschaftlich sein kann. Wenn mensch vorher schon mehr auf die Arbeiterwünsche eingehen würde, könnte mensch viel Arbeit und Zusatzkosten sparen. Denn dann würden sich sicherlich so einige Anträge von selbst erledigen.

Das ich jetzt so viel Spätdienst geplant bekommen habe, in den letzten Monaten, könnte mensch aber auch anders sehen. Nämlich, dass damit beabsichtigt wird, die Krankenquote eben in die Höhe zu treiben, statt sie abzusenken. Damit im Juli wieder der Wunschfrei-Nicht-Rhythmus eingeführt werden kann, weil wir über 9% liegen.

So oder so – ich habe nicht die beste Meinung zu unserer (neuen) Geschäftsführung.

Ich weiß auch nicht, wieso. Bin ich schon zu lange hier? Andererseits habe ich – solange der Lottogewinn ausbleibt – keine anderen Pläne für neue Jobs. Und tatsächlich: Ich hatte vor 14 Jahren ja schon Probleme, einen neuen Job zu bekommen. (Deswegen bin ich ja hier. ^^) Jetzt gehe ich mit großen Schritten auf die große 5 zu.

Da habe ich auch nur noch bedingt Lust, einfach mal auf gut Glück den Job zu verlassen. Bzw. müsste dafür erst etwas Neues da sein. Von dem ich nichts am Horizont sehe.

Also bleibe ich weiter hier. Sitzfleisch genug habe ich ja inzwischen ja dafür. 😉

Und ich werde bei der Online-Umfrage wieder meine Gedanken dazuschreiben und meine Noten entsprechend verteilen.

Irgendwer muss den Notendurchschnitt ja verschlechtern…

*Grimmiger Teufel*

 

Nachtrag / Aktualisierung

Ursprünglich geschrieben habe ich diesen Beitrag Anfang Dezember. Aber noch nicht hochgeladen. Doch er ist immer noch aktuell, weswegen ich ihn jetzt kurz aktualisiere und dann doch endlich mal auf den Weg bringe.

1. Die Online-Firmen-Umfrage:

Ich habe meine Noten verteilt. Allerdings haben sie die Fragen geändert. Ich konnte der Geschäftsführung nur eine 6 geben, statt wie sonst drei.
Komisch…

2. Die Dienstplangestaltung

ist nicht besser geworden. Im Dezember bin ich ja noch alles losgeworden, bzw. habe Spät in Früh getauscht bekommen. Im Januar hatte ich einen Block Spät – der wurde getauscht.

Im Februar waren es schon wieder 2 Blöcke. Davon den ersten Block jeden Tag eine andere Schicht. Und am letzten Tag dann eine Schulung in Spät. Auch hier bin ich – bis auf die Schulung – zum Glück alles losgeworden. (Und aus der Frühausgabe dieser Schulung kam ein Kollege, der eher Spät macht…)

Jetzt im März habe ich wieder nur 2 Tage. Früh. Einen Block Nachtschicht (jetzt), 2 Tage Urlaub wg der Drehleier – und 13 Tage Spät.

Davon bin ich (bisher) 7 Tage losgeworden, mit Tausch + frei nehmen. Doch 5 Tage durfte ich jetzt machen, natürlich die lange Schicht bis 23 Uhr. Und der letzte Tag im März ist noch offen. Und da dies dann mein 5. Tag sein wird, kann ich mir schon ausrechnen, dass der 1. April auch eine Spätschicht sein wird. Und wer weiß, was da noch kommen wird.

Das dies jetzt irgendwie so gar nicht mehr klappt, nervt mich etwas an. Und ein Highlight dieser Plangestaltung ist, wenn mensch bei einem Block von 6 Tagen die letzten beiden urlaubstechnisch frei hat, die ersten beiden Frühdienst und die nächsten beiden Tage Spätdienst sind. Natürlich geht der erste Tag bis 21 Uhr – und der vor dem Urlaub bis 23 Uhr.
Ja. Da hat sich wer was bei gedacht.

 

Sucks!

 

 

Kurz zwischendurch

Mal ganz kurz zwischendurch – das ist jetzt keiner der bereits vorgeschriebenen Beiträge, sondern einfach so mal… ^^

Ich hatte ja vor gefühlten Ewigkeiten mal ein Blog-Projekt angekündigt, nämlich hier.

Dieses Projekt (oder Projekte) habe ich immer noch nicht fertig, aber ich kann Euch ja mal einen kleinen Blick auf den momentanen Stand werfen lassen. ^^

So sah es gestern Nacht (und wird auch heute Nacht wieder aussehen) bei mir während der Nachtschicht aus.

Und iiiiirgendwann, in der noch-nicht-absehbaren Zukunft, werde ich dann auch mal soweit sein, daraus einen Beitrag zu schreiben.

Solange könnt ihr immer noch überlegen, was das wohl werden soll. ;o)

Beschäftigungstherapie

Hier mal so als kleines Update zwischendurch…

Ich bin (mal wieder) in Nachtschicht, und dachte mir, dass ich für diesen Nachtschichtblock ein Projekt weitermache, welches ich vor einer ganzen Weile mal angefangen habe. Und das sieht dann etwa SO aus:

 

Was dies jetzt genau darstellen soll, seht ihr, wenn es fertig ist. Was aber noch eine ganze Weile dauern kann, weil ich nicht weiß, ob ich den Rest in den letzten drei Nächten gelesen bekomme.

Aber irgendwann wird das bestimmt fertig. Ich bin da ganz zuversichtlich. ^^

;o)

Der Dezember schreitet voran

 

Mein Urlaub ist rum. *sfz*

Wieso geht das nur immer so schnell?

Ungerecht. Dafür ziehen sich dann manchmal die Arbeitstage wie Kaugummi.
Doch momentan habe ich kaum Grund zur Beschwerde: Direkt nach dem Urlaub Nachtschicht. Das ist erträglich. :o)
Auch wenn ich deswegen das Weihnachtspäckchen der Firma nicht holen kann, wie ich festgestellt habe. Denn die Ausgabe ist offiziell geplant bis zum 15. Dezember. Seit dem 6. Dezember. Und da war ich im Urlaub. Und jetzt habe ich Nachtschicht. Wie erwähnt. Und da die Ausgabe von 8 – 16 Uhr ist… Nun ja.

Die Nachtschicht nutze ich ja gerne mal zum Schreiben. Doch gestern musste ich erstmal die alten angesammelten Zeitungen auslesen. Heute habe ich fleißig getippt. Damit ich meine bisherigen Teile meiner großen Geschichte endlich elektronisch erfasst habe. Ich habe jetzt 4 – 5 Stunden fleißig abgeschrieben – und bin immer noch nicht durch. Es fehlen mir immer noch gut 12 Seiten A5. Und jetzt habe ich keine Lust mehr. Also morgen.

Und wenn ich das endlich übertragen habe, brauche ich dieses Notizbuch nicht mehr mitzunehmen und kann dafür ein anderes einpacken. Das ich dann nur noch für die Geschichte und deren Hintergrund nehmen will/werde.
Schließlich bin ich an der jetzt gut 2 ½ Jahre dran, immer wieder mal, und die bisherigen Teile verteilen sich auf 2 – 3 verschiedene Bücher.
Bisschen unpraktisch.

Also will ich demnächst dann 3 A5-Notizbücher mitnehmen. Eines mein Gefühlstagebuch (for my eyes only ^^), eines dieses hier – für Blogs und andere Geschichten – und eines für meine Große.

Joa. Das klingt nach einem Plan.

 

Ich dachte, ich schreibe etwas mehr neu jetzt in diesen vier Nachtschichttagen. Dabei ist dies hier jetzt das erste Neue. Themen hätte ich einige:
Tagesfahrt nach Gelsenkirchen, erste Planungen für Wardenburg und deswegen mal was übers Schreiben…

Nun ja, Gelsenkirchen kann ich ja noch schnell erledigen. ;o)

Dort war ich letzten Samstag. Ich glaube, Sonntag wäre das Wetter noch blöder – weißer – gewesen. Hab ich eigentlich somit Glück gehabt, dass die Fahrt am Samstag war.
Der Grund für die Fahrt war: Kultur. ;o)
Denn ich bin zu einer Aufführung der sogenannten Kinderoper „Teufels Küche“ gefahren. Ins Musiktheater im Revier. Und das beste: Ich war dort nicht alleine. Denn die momentan in Bremen beheimatete Freundin ist mitgegangen. :oD

Sie ist mit dem Zug von Bremen runtergekommen, und ich mit meinem Töfftöff hoch. Dort haben wir uns kurz vor 11 am MiR getroffen, und sind dann ein wenig Bummeln gegangen. CDs + Spiele + Bücher anschauen… Dann noch gemütlich in ’ne Pizzeria vorm Stück und dann wieder zurück zum MiR.

Da waren wir immer noch etwas zu früh dran – also sind wir noch etwas um das Haus gestrolcht. Und haben zwei Mädels gesehen, von denen ich meinte: Ich glaube, die wollen da auch hin…
Später sah ich dann: Ich hatte recht.

Das Stück selbst war dann kurz, kurzweilig, spannend und durchaus amüsant. Bei der Sache mit der Fledermaus im Topf hätte es mich bald zerissen. :oD

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, diesen Weg gemacht zu haben. Auch wegen der netten Gesellschaft davor + danach. ^^
Warum wir jetzt von Bremen und Hanau nach Gelsenkirchen gefahren sind – und tatsächlich nicht die einzigen waren, die ohne Kind in diese Kinderoper sind?

Nun – wir wollten ein paar der Mitwirkenden sehen.
Das hat auch geklappt – auch wenn wir die Gelegenheit danach für ein „Hallo“ + „Gut wars“ nicht genutzt haben.
War ich wohl auch ein wenig verpeilt.
Und ich muss die Fotofunktion meines neuen Communicators noch zähmen.
Damit man beim nächsten Mal deutlich sehen kann, was dies eigentlich sein soll… *g*

Ja – also, war schön.

Wir haben es danach auch beide wieder gut nach Hause geschafft. Hooray!

Nächsten Montag sehen wir uns dann wieder. Zum FATEn via Skype. Zusammen mit Drachenechse, Fuchs + zwo weiteren Mitstreitern.

Und am Samstag jetzt geht’s wieder zum Wrestling. Da gibt’s dann auch wieder was zum Schreiben für mich und Lesen für Euch. Und möchte vielleicht jemand Flirt-Spam-Neuigkeiten lesen? Da hat sich wieder was angesammelt.

;o)

 

 

Huuiiiii – Urlaubsaktivitäten + Nachtrag Familientreffen 2017

Mein Urlaub ist vorbei, und der Flughafen hat mich wieder. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn vermisst hätte.

Komisch. ;o)

Immerhin war meine Firma so nett zu mir, mir direkt nach meinem Urlaub als erstes Nachtschicht zu geben. So habe ich doch direkt noch einen Tag mehr frei. Quasi.
Auch wenn diese Nachtschicht geringfügig mit dem nächsten Wochenende ins Gehege kommt. Bzw. den Plänen dafür. Doch das kriegen wir dann.

Jedoch hatte ich keine Lust, schon einen Tag früher meinen Urlaub zu beenden, um einem Kollegen dafür einen Tag frei zu verschaffen. Ich habe da nicht grundsätzlich etwas dagegen, einen Tag von einem Kollegen zu übernehmen. Doch mache ich das lieber, wenn ich kurz drauf mehrere Tage frei habe, statt gleich mit 7 Tagen anzufangen. Vor allem wusste ich da noch nicht mal, das ich anschließend Nachtschicht haben werde.

Jetzt sitze ich also wieder hier, mit meiner kleinen Leuchte, und fasse mal so meinen Urlaub zusammen.

Als erstes der Nachtrag zum Familientreffen:

Was ich dabei sehr interessant fand, und beim Bericht vergessen habe – Schande! – war ein Blick in die Geschichte.
Freitags im Elternhaus konnte ich ein Taufkleidchen, in dem bereits fast die versammelte Familie gesteckt hat, genau in Augenschein nehmen.
Meine Cousins + Cousinen, deren Kinder, deren Eltern… Ich hab‘ halt gefehlt.

Ach – woran man sehen konnte, wer in dem Kleidchen schon alles getauft wurde? Die Namen und die Daten waren alle auf dem Kleid eingestickt.

Wie gesagt, meiner hat gefehlt. Doch ansonsten gab es da viele Namen zu lesen. Und die ältesten waren nicht die meiner Tanten, Onkels + Vaters-nicht-vor-Ort (in Zukunft kürze ich das am besten mit VnvO ab.  😉 Doch ich schweif grad wieder ab, zurück zum Taufkleid.)
Also, nicht die ältere Schwester meines VnvO war das älteste Datum, irgendwann in den 1940ern… Nein. Das älteste Datum war 1892! Und 1895?
Den Verwandtschaftsgrad bekomme ich allerdings gerade nicht mehr zusammen. Uroma und deren Bruder? Nicht ganz so wichtig. Das Datum zählt.

So, wie es aussieht, wird da wohl letzte/vorletzte Woche wieder ein Name dazugekommen sein. Nämlich das vierte Kind von meinem Cousin.

Dieses Taufkleid fand ich wirklich interessant.

Und man sieht diesem Taufkleidchen das Alter nicht an. Nur die letzten Namen sind nicht mehr so sauber gestickt. Das fiel auf.

Geschichte zum Anfassen. Sogar die eigene Familiengeschichte.

Einfach wow.

Das zum Nachtrag. Dass ich das vergessen habe…

Dann jetzt zu meinen weiteren Urlaubsaktivitäten.

Mittwochs hatte ich mit meinem VnvO grob spontan den Besuch des Europaparks verabredet. Aus diesem Grund: Mein VnvO wohnt in Freiburg – und war noch nie dort.
Ich hatte ja Urlaub + bis dahin nichts vor… also, was liegt da näher, als dann einfach mal zusammen hinzugehen?
Die Termine meines VnvO mit seinem Auto fielen alle zufriedenstellend aus. Es konnte also fahren. So stand die Verabredung „11 Uhr Europapark.“.

Da meine Anfahrtsstrecke geringfügig größer war *hust*, bin ich tatsächlich schon um 6:00 Uhr gestartet. Sogar kurz vor – um 5 nach 6 schon im ersten Stau, bzw stockendem Verkehr zu stehen. Nämlich in dem, um überhaupt erstmal auf die Autobahn zu kommen.
Dann noch eine kurze Stippvisite am Flughafen zum Tanken und Dienstplan holen – und ab ging es in den Süden.

Bei Karlsruhe gab es um 8 noch einen Stau, so dass ich erst gegen halb 10 in Rust war, statt wie gehofft vor 9 und Parköffnung.
Es gab dann noch einen Klumpen am Sicherheitscheck, die Kasse wiederum war dann recht frei. So war ich gegen 9:50 im Park.

Yay!

Es fanden erste Orientierungsschritte statt, dann wartete ich nach dem Einlass auf meinen VnvO. Als dieser dann den weiten Weg von 3 oder 4 Ausfahrten von Freiburg aus auch geschafft hatte, machten wir uns einen gemütlichen, heißen Tag im Europapark.

Als erstes wurde die neueste Attraktion getestet – einen Flug im Kino durch + über Europa. Sanft, aber doch magenbewegend. Weswegen wir (uns) dann auf die einfachen Bahnen setzten: Europapark-Express, Panoramabahn, später noch die Monorail-Bahn, Fjord Rafting + die daVinci-Flugmaschine. Ach ja, die Piraten in Holland nicht zu vergessen. Ich meine Batavia + Niederlande. Dort haben wir nämlich die Show mit Artisten des Chinesischen Nationalzirkuses angesehen. Und die Zeit bis dorthin mit den Piraten überbrückt.

Arrrrr.

Es war ein schöner, gemütlicher Tag, der meinen VnvO vielleicht jetzt ja öfters dorthin fahren lässt. Wenn ICH in Freiburg wohnen würde – ich denke, ich hätte direkt eine Jahreskarte.
Ansonsten haben wir es super getroffen. Nicht so viel los, warm bis heiß, und unsere längste Wartezeit war beim Fjord Rafting mit etwa 20 Minuten. Das ist für solche Wetterverhältnisse nix. Es waren auch nicht alle Restaurants + Fressbuden geöffnet. Waren halt keine Ferien irgendwo. Sah eine Woche vorher + jetzt bestimmt anders aus.

Heimzus gab es wieder Stau bei Karlsruhe. Eher mehr zähfließender Verkehr. Noch ein abschließendes Tanken und meine Couch (bzw. ja jetzt Bett) und meine Katzenmonster hatten mich wieder.

Donnerstags stand mein Allergietest an – mit größter Reaktion bei Hausstaub + Katze.
Okee…
Mal sehen, was die Blutuntersuchung bringt. Nachmittags gab’s Geburtstagseis mit Familie + meinen Geburtstagsneffen…

Freitags ging es nach Frankfurt in den Nidda Park, um Fuchs in „Shaun das Schaf“ vom Kinder- und Jugendtheater Frankfurt anzusehen. Und im Gegensatz vom Mama Schaf hier habe ich mir das Ganze mit offenen Augen angesehen. ;o)

Anschließend habe ich sie noch nach Hause chauffiert – und wir haben uns alle drei was vom Pizzadienst bringen lassen. War sehr lecker – doch wegen dem Nachtisch musste er nochmal anrücken.

Samstags war das Sommerfest des Sportvereines, in dessen Bogensportgruppe ich hin und wieder Pfeile fliegen lasse. Zu diesem Sommerfest hat unsere Gruppe Bogenschießen auf unserem Gelände angeboten. War ich also am Samstag dort. Dadurch, dass wir so viele von unserer Gruppe waren, hat sich die Last des Betreuens dieses Mal auch gut verteilt, wie ich finde.

Sonntags war der „offizielle“ Geburtstagskaffee + -kuchen für die Jungs. War ich also an dem Tag auch beschäftigt. Dabei habe ich erfahren, dass meine Nichte wohl vor einigen Monaten Schach entdeckt hat. Mal sehen, wie ich dies in Zukunft unterstützen kann.

Montags habe ich meine Eltern besucht – weil ich mir am Sonntag von meiner Mutter Geld gewechselt hatte, ihr dann allerdings den falschen Schein in ihren Geldbeutel zurückgelegt habe. Ähem. Peinlich. Das musste ich natürlich direkt am Montag wieder korrigieren.

Dabei habe ich gleich auch noch einen kleinen Räumtermin mit meiner Mutter für Dienstag und Frühstücken mit beiden für Mittwoch ausgemacht.

Dienstag kam also meine Mutter vorbei, und wir haben einen Teil meines Schrankes ausgemistet. Geht in Gesellschaft einfach besser – und ich kann jetzt tatsächlich wieder die Wand hinten in den Fächern sehen. Zumindest in den wichtigsten.

Gebracht hat es: Platz – und 4 Säcke für die Altkleidercontainer.

Mittwochs haben wir zusammen gefrühstückt, und mittags bin ich wieder nach Frankfurt, um mir dieses Mal „Alice im Wunderland“ anzusehen. Dabei handelte es sich um das diesmalige Projekt des Gewächshauses; der Theaterschule, in der Drachenechse und Fuchs Gruppen leiten.

Der Abschluss dieses Projektes wurde noch mit einem Eis begessen. Anschließend bin ich noch kurz mit zu den beiden, um etwas abzuholen + ihnen ein paar der aussortierten Sachen zu bringen. Danach bin ich jedoch direkt nach Hause, statt wie vorher angedacht noch mit meiner Drehleier zur Bal-Folk-Session nach Mörfelden zu fahren.

Donnerstags habe ich dann tatsächlich mal

NICHTS

gemacht. Halt vom Zocken abgesehen. ;o)

Freitags ging es abends mit ’ner Freundin seit langem mal wieder ins Final.
Nicht so lang, doch geschwitzt habe ich genug. Nachdem der DJ den Veitstanz + Paulas Spiel direkt hintereinander gespielt hatte… Danach habe ich sie noch vor’s Haus ihres Freundes gefahren, und auf dem Heimweg meine Altkleidersäcke eingeworfen.

Und das war es so im Groben.

Samstags + Sonntags habe ich mich dann bereits langsam auf den Nachtrhythmus eingestellt, mit Computerspielen bis um Uhr ;o) – und jetzt habe ich inzwischen meine dritte Nacht. Und bis ich das alles dann noch abgetippt habe, ist auch die vierte Nacht geschafft, und damit sind es nur noch zwo.

Samstags hat mein Schwesterchen Geburtstag, da muss ich mir keine Verpflegungsgedanken machen. Und Sonntag geht es nach Büdingen. Zum ersten Mal meine neuen Gewandungsteile ausführen.

*ächz*

Wenn ich das alles jetzt so schreibe, fände ich einen Urlaub nach dem Urlaub zum Erholen vom Urlaub fast angebracht.

Doch dafür habe ich ja jetzt Nachtschicht. ;o)

Ist ja fast so gut wie Urlaub. Zumindest zeitweise.

Und es gibt dafür Nachtschichtzuschlag.

YAY!

 

Kleiner Arbeitsplatzblick

Wenn man mag, findet man ja immer was zum meckern.
Vor allem, wenn man im Schichtbetrieb arbeitet, hat man sicherlich häufiger was am Dienstplan auszusetzen.

Prinzipiell bin ich meistens mit meinen Plänen zufrieden, nur für den Februar haben die lieben Planer es etwas… gut (?) gemeint.
Ich arbeite hauptsächlich Frühschicht, habe aber auch nichts gegen einmal einen Block Nachtschicht im Monat. Ein Block sind in der Regel 6 Arbeitstage.
Gut – ich habe also einen Block Nachtschicht bekommen.

Allerdings verteilt auf 2 Blöcke. Zwei Mal drei Tage Frühschicht, und dann drei Tage Nachtschicht. Bedeutet: 2 Mal verkürztes Wochenende, da ich ja in mein Frei hineinarbeite – und dann nach 48 Stunden Pause wieder ran darf.
Das war mir dann doch zu blöd. Also habe ich Tauschpartner gesucht, und zumindestens für die zweite Nachtschicht einen Tauschpartner gefunden.

Die ersten drei Nachtschichttage, da bin ich jetzt dabei. Eine Nacht muss ich noch.

Jetzt ist in der Nacht nicht wirklich viel zu tun – der erste Flieger ging heute erst um 6 Uhr 30 – da hält sich das Kofferaufkommen in Grenzen. Entsprechend beschäftige ich mich nebenbei mit Lesen, Schreiben… was man so macht. Ich bin tatsächlich noch eher der analoge Beschäftigungstyp. ^^20170206_002023

Entsprechend habe ich meinen Platz gerne hell.

Leider ist das oftmals bei meinen Kollegen nicht der Fall, denen kann es meist nicht dunkel genug sein.

Also habe ich irgendwann letztes Jahr zur Selbsthilfe gegriffen… und mir eine Klemmlampe besorgt. Die gab es da günstig für 10 Euro.
So packe ich jetzt, wenn ich Nachtschicht in unserem Gamma-Raum habe, und die Kollegen meinen, sie müssten das Büro verdunkeln, einfach meine Lampe aus und mache mir mein eigenes Licht. 20170206_002008

Dies hat bei einigen Kollegen inzwischen schon für Erheiterung gesorgt. Doch das macht mir gar nichts.

Ich habe es nun mal gerne vor mir hell – das hilft beim Lesen und Schreiben.

Und so kann man dann in der Nacht leicht erkennen, welches mein Arbeitsplatz ist – der Platz mit dem Licht. 😉20170206_001954

 

Am 2. Tag von Weihnachten

Gestern (bzw. ja inzwischen vorgestern) war ja Weihnachten. Genauer Heilig Abend – um den ich ja gut drumrumgekommen bin, da ich eine hervorragende Entschuldigung hatte.

Nachtschicht.

So wie jetzt noch – und morgen (bzw heut abend) – auch nochmal.
Und da ich ja dieses Jahr eh nicht so die Böcke drauf hatte – wunderbar.

Wie jetzt aber gestern schon geschrieben, konnte ich am 25. – dem zweiten Tag von Weihnachten – der ganzen Sache nicht so ganz aus dem Weg gehen. Weil: Schwager hatte Geburtstag.
Bin ich also gestern früh gemütlich nach Hause gefahren + habe mich dabei nett mit ner Kollegin unterhalten, welche ich am Hanauer Bahnhof an ihrem Auto abgesetzt habe. Gleiches wird wohl heute auch erfolgt sein. (Jawoll, ist es!)

Danach bin ich heimgefahren und habe noch den Briefkasten geleert, wo vom 24. noch ein Briefumschlag von meinem Vater drinnen lag.

Das war dann auch das erste Geschenk, das ich geöffnet habe. Es war wieder was für meine Spardose.

Nach dem Schlafen musste ich dann noch die Geschenke für meine Neffen, Nichte, Schwager + Familie verpacken. Davor habe ich aber noch das Päckchen von einem bekannten Internetversandhandel aufgemacht, welches mein Vater dort für mich bestellt hat. Ich hatte mir von ihm einen Wandwochenkalender über Schottland von Harenberg gewünscht. Da hat er es so gut mit mir gemeint, dass nicht nur der Wand- sondern auch der Postkartenkalender von Schottland dabei war.

Diese Sehnsucht-Postkarten-Wochenkalender habe ich mir die letzten Jahre im Januar zum halben Preis in ner Buchhandelskette gekauft. Aber irgendwie sind sie dann immer bei mir zu Hause auf dem Tisch untergegangen. Sprich: Von diesem Jahr zeigt er noch die 9. KW an, vom 23.02.2015 bis zum 01.03.2015 !!!

Und ich habe mir dieses Mal also den Wandkalender gewünscht, weil ich a) vorher noch nie mitbekommen hatte, das es so einen in diesem Format überhaupt gibt und ich nun, nachdem ich ihn gesehen hatte b) mir direkt einen guten Platz dafür vorstellen konnte und ich mir sicher bin, an diesem Ort von diesem Kalender mehr zu haben, als von einem Postkartenkalender, der irgendwann bei mir wieder verschütt geht. *Luft hol*

Darum… habe ich den Postkartenkalender direkt noch als Geschenk für meine Schwester eingepackt. Für die hatte ich noch nichts extra. Bis zu diesem Zeitpunkt. Denn nur das Weihnachtspaket von meiner Firma und noch dazu die Tüte vom Weihnachtsabend, die es letzte Nacht in unserer Kantine gab für diejenigen, die die Gans nicht wollten… das war ja alles für die Familie allgemein. Auch die gestern bereits erwähnte DVD-Box war ja für alle. Die T-Shirts kamen übrigens wohl gut an, wie es aussah. Für meine Nichte gab es ein süßes Chin-chilling-Shirt. Für Neffe L eines mit ’nem Traktor drauf, weil er mal einen Bauernhof haben will (gut, wenn man das mit 9 schon weiß 😉 ) und für Neffe N eines mit Piraten-Minions.

Mein Schwager bekam zum Geburtstag einen dicken blauen Vogel auf dem Shirt mit dem Titel „Mehr zum Liebhaben“ – und einen Gutschein.

Für mich gab es auch ’nen Gutschein, Geld, Naschkram + einen Kalender mit Fotos des Jahres von mir und Familie. Immerhin waren dieses Mal die Bilder von mir ganz ok.

Das war der zweite Tag von Weihnachten.
Kuchen zum Frühstück; aufgeklärt worden, wie beim Speed-Rope-Skipping gezählt wird; mit meiner Lieblings-Nichte wieder rumgeflaxt – und zu Hause dann noch kurz mit einem Freund aus der Eifel gechattet. Das hatte sich so ergeben, und ihm wollte ich eh auch noch Weihnachtsgrüße zukommen lassen.
*Done!*

Jetzt fehlt nur noch meine Drachenechse mit Freundin. Mal schauen, wann ich es dahin schaffe. Ich tippe mal auf den 27.

Ihr werdet es vielleicht wahrscheinlich irgendwann erfahren. 😉