Grumpy

Skyline von Frankfurt vor blauem Himmel, im Vordergrund der Main mit einem kleinen Schiff.

Uuuund… der Urlaub ist vorbei.
Was bin ich begeistert. Ich kann mich kaum halten. ;oP

Und direkt auf der ersten Fahrt zum Flughafen habe ich wieder die wunderbaren Seiten des öffentlichen Nahverkehrs erleben dürfen.
Und dabei ist heute noch gar kein Wochenende, wo dann unterwegs die ganzen Partypeople noch zusteigen werden. :o/
Vielleicht wäre das S-Bahn-Fahren gar nicht so schlimm, wenn so einige der Mitfahrer nicht wären.
Der Mensch, der sich die ganze Fahrt über immer wieder am Räuspern ist. Und das nicht nur heute, nein, IMMER! Kann der nicht mal Bonbons lutschen?
leere S-Bahn innenDer Mitfahrer, der sich mit seinem Kumpel um 03:46 Uhr in der S-Bahn auf ihren Plätzen breit macht… und irgendeine türkisch (?) synchronisierte Serie oder Sendung auf seinem Handy schaut, ohne Ohrstöpsel drinnen zu haben. So haben doch alle im Umkreis was von. Zumindest die, welche keine Ohrstöpsel drinnen haben.
Also ich.
Zum Glück sind die beiden am Marktplatz von Offenbach ausgestiegen. Dafür stieg dort der nächste Patient ein. Ein Held der Arbeit aus Indien oder Pakistan, der morgens um 4 Uhr immer am Telefonieren ist. Meist fast die ganze Fahrt bis zum Gateway Garden.
Heute nicht, da am Frankfurter Hauptbahnhof wohl eine ganze Schar Kollegen oder Bekannte von ihm eingestiegen sind, mit denen er dann reden konnte.

Der gab mir auch die Gelegenheit, darüber nachzudenken, was oder wie andere MICH wohl sehen. Mache ich mich so breit, dass er sich gegenüber quer hinsetzen muss? Er hat dann auch auf eine frei gewordene 4er-Ecke gewechselt. Freiwillig.
Und irgendwie hat sich den Rest der Fahrt über keiner in meine 4er-Ecke gesetzt. Lasse ich meine Begeisterung etwa so herausscheinen, dass sich niemand zu mir setzt? Oder schreckt sie meine Maske ab, mit der ich in der S-Bahn fahre?
Ich denke, ich kann damit leben.

Leerer Flur am FlughafenJetzt also wieder am Flughafen.

Da ist auch ein Kollege, der oft fast die ganze Zeit nebenher am telefonieren ist. Das weckt in mir die Frage: Was hat er vor dem Handyzeitalter gemacht?
Zum Glück habe ich zum Reinkommen erstmal nur einen 5er-Block, den ich überstehen muss. Und bis jetzt bin ich noch keine halbe Stunde im Arbeitstag.
*sfz*

Doch dann kann ich nun noch die letzten Tage meines Urlaubs rekapitulieren.

Am Dienstag war ein Treffen der Bogenschützen, zu dem ich auch mal wieder bin. Da habe ich dann die benötigte Info bekommen, dass ich platzreif bin. Glück gehabt. Fast wäre ich auch gestern mal wieder zum Training. Doch dann war YouTube doch stärker. *Schulterzuck*
Vielleicht nächsten Donnerstag.
Doch dieser Gang zum Bogentreff hat mir gezeigt, dass leider auch meine Stiefel ein Haltbarkeitsdatum haben, welches das erste Paar anscheinend nun nach 10 Jahren langsam erreicht hat. Zwar hat sich die Sohle nicht gelöst, aber hinten rechts ist nun ein Loch in der Sohle, welches sie zum Quietschen bringt und das ich tatsächlich beim Laufen spüren kann. *sfz*

Am Mittwoch wollten wir Schwarzlicht-Minigolf spielen. Allerdings hätten wir uns dafür vorher anmelden sollen. Also habe ich das dann direkt für NÄCHSTEN Mittwoch gemacht – und stattdessen haben wir uns einen Platz an der Sonne gesucht, bzw. in.

KÄSESPÄTZLE !!!Dort musste ich natürlich Käsespätzle bestellen – die sehr lecker waren. Und deren Reste ich für gestern mitgenommen habe.

Und das war mein Urlaub gewesen.

Zum Glück habe ich in einem Monat wieder ein paar Tage. Genaugenommen bin ich da sogar mal unterwegs. Nämlich für ein paar Tage in London. Wuhuu. Vielleicht sollte ich mir da langsam Gedanken über Tickets machen, für Busse + Bahn – und Sehenswürdigkeiten.

Ach, ich habe mir gestern wieder Mal eine Dating-App runtergeladen. Allerdings… habe ich schon direkt wieder das Gefühl, ich will das gar nicht. Wahrscheinlich werde ich mir nur mal notieren, was für ein Typ ich angeblich bin… und sie direkt wieder runterschmeißen. Mal sehen.

Jetzt muss ich den ersten Tag erstmal wieder überstehen. Was ich wohl habe, wenn ich den Beitrag veröffentliche.
Und so kann ich nun auch sagen, dass das Beste an dem Tag dann war, dass ich nun auch endlich Mal meine Anwesenheits-Gutscheine für den Juni bekommen habe. Jetzt, Ende September. Also nur noch drei Monate Zeit, die ganzen Scheine unters Volk zu bringen. ;o)

Feuerwerk

Die letzten Tage laufen

Ich oben am Dachfirst, von unten gesehen

Noch ist mein Urlaub nicht vorbei. Die letzten Tage laufen, und am Freitag darf ich dann auch mal wieder zum Flughafen. Hm… yay?
Mein letzter Urlaubsbeitrag ist jetzt ’ne Woche her, also kann ich nun mal für Euch festhalten, was ich in dieser letzten Woche angestellt habe.

Ganz kurz gefasst: Nicht viel.
Okay, für einen Blogbeitrag wäre das doch ein wenig mager. Also drösel ich das mal ein wenig auf. ;o)

Ich habe mein Weihnachtsgeschenk für meinen VnvO. Ich sage aber jetzt nicht was, denn a) liest er hier mit und b) weiß er es ja schon. ;o)

PfannkuchenDann habe ich davon gesprochen, dass ich mal Pfannenkuchen machen wollte. Ich habe ein Quasi-Rezept von meiner Mutter in meinem Notizbuch für Rezepte stehen, und dies war der erste Versuch überhaupt von mir alleine, Pfannkuchen zu machen. Vor bald 30 Jahren haben wir – ein paar Theaterfreundinnen und ich – mal Pfannenkuchen bei einer der Mitspielerinnen gemacht – doch das zähle ich für mich nicht.
Dies war also der erste Versuch – und er fiel noch etwas verbesserungswürdig aus, da ich den Teig nicht flüssig genug gemacht hatte. So waren die Pfannenkuchen keine tellergroßen Fladen, sondern eher so handtellergroß. Aber sie waren essbar. Auch mit dem Mehl.
Also habe ich am nächsten Tag direkt den nächsten Versuch gestartet, dieses Mal mit mehr Milch, um alles flüssiger zu machen. Nun war das Ergebnis schon eher pfannkuchengroß wie ich sie gewohnt war. Jetzt kommt dann in Zukunft nur noch die Schwierigkeit des Wendens des Teiges dazu. Aber hey – war lecker.

An einem Tag habe ich No.2 mal angeschmissen, um mal (wieder) alles zu sichern, was so bei No.2 drauf ist. Dafür konnte ich eine externe Festplatte nutzen, die nominal 3 TB Speicherplatz hat und die auf jeden Fall genug Platz für den gesamten Rechner hatte.
Ich dachte mir, ich lass ihn mal schnell alles sichern und mache dann erst mein Monster an.
Ha!
Rechner auf Brett auf kleinen MöbelfüßenNachdem ich No.2 zum Laufen bekommen hatte, habe ich angefangen zu kopieren… die erste von 4 partizipierten Festplatten. Nachdem er beim Kopiervorgang die wahrscheinliche Dauer kalkuliert hatte und da stand ‚5 Stunden’… dachte ich mir, dass ich so lange nun nicht nur rumsitzen wollte. Deshalb habe ich diesen Vorgang abgebrochen und den Kasten auf mein Bett umgezogen.
Dadurch, dass ich bei No.2 inzwischen auch die Batterie rausgenommen habe, konnte ich nicht einfach beim Kopieren den Rechner ausstöpseln und dann umstellen. Stattdessen habe ich den Kasten nun einfach mal zugeklappt und gewartet, dass er ausgeht. Danach habe ich ihn ausgestöpselt und auf einen meiner diversen Plattenkartons auf mein Bett gestellt. Wieder eingestöpselt und aufgeklappt und angemacht… und oh Wunder: Er war schneller wieder da als so. Also habe ich die Festplatte wieder angeschlossen und den Kopiervorgang neu gestartet.
Das war gegen 12 Uhr.
Um 0:00 Uhr war er inzwischen bei der 3. Platte von 4 und hat angezeigt, dass es noch etwa 3 Stunden dauern würde. So lange wollte ich an dem Tag aber nicht mehr warten. Also habe ich den Kopiervorgang angehalten und dann den Kasten wieder zugeklappt.
Am nächsten Morgen habe ich dann alles wieder angeschlossen und angemacht… und Yay! Ich konnte den Kopiervorgang tatsächlich einfach wieder starten. Danach war er nochmal für 4-5 Stunden beschäftigt. Dann hatte ich endlich alles soweit gesichert. Nun kann ich sehen, wann ich die benötigten Sachen auf mein Monster rüberziehe.

Das Erste, mit dem ich das gemacht habe, war mein Rollenspiel-Ordner. So konnte ich Chummer für Shadowrun zumindest schon mal starten, meine aktuellen Charakterstand habe ich auch gefunden… allerdings stimmen wohl ein paar der Einstellungen noch nicht so ganz. Die, welche ich mal an einem Tag mir zusammengesucht hatte… Also nochmal.
Doch habe ich jetzt alle Regelbücher zumindest wieder greifbar.

Mein Heidelbeer-Topf, mit einem großen, geraden Heidelbeertrieb in der Mitte des BildesIch durfte während meinem Urlaub feststellen, dass sich anscheinend die Statistikberechnung für meinen Blog irgendwie umgestellt hat.
Sprich: Ich bin mir sicher, dass meine Besuche, wenn ich für einen neuen Beitrag nochmal in alten Beiträgen nachgesehen habe, diese Zugriffe nicht gezählt wurden.
Jetzt macht er das.
Die Krönung war, dass ich meine Medien mal versucht habe, ein wenig auszumisten, da es einige Dateien gab, die ich zwar hochgeladen, aber nicht benutzt habe. Und der Platz wird auch langsam eng. Also habe ich fleißig gelöscht… und die Statistik hat alle Zugriffe auf die Fotos gezählt, die ich mir vor dem Löschen nochmal angesehen habe.
Super. *Gesicht verzieh*
So habe ich also an einem Tag 76 Aufrufe.
Was bringt mir diese Statistik dann noch, wenn es meine Aufrufe auch zählt – und vor allem solche? *Augenroll*

Am Freitag waren GMS, Wixhausen und ich in der Batschkapp, zur Gothic-Party. Seit Ewigkeiten das erste Mal wieder.
Dank den beiden war es ein gemütlicher Abend, die Musik war… na ja. Zwei-drei Sachen, die ich drinnen mitbekommen habe, waren ganz gut. Allerdings irgendwie nicht wirklich irgendwelche Klassiker. Vielleicht einen. Aber sonst… Teilweise seltsame Übergänge – und das der DJ auf der Bühne vor seinem Pult rumgetanzt und seine Musik sozusagen selbst gefeiert hat… na ja.
Doch besser, als zu Hause gesessen zu haben.
An dem Abend bin ich kurz vor 4 ins Bett. Und kurz nach 9 hatte ich zumindest die Augen auf. ;o)

Blick auf Balkon von oben, vom Dach herunterWixhausen hatte an dem Samstag auch Basteleien bei sich zu Hause vor, wo ich gefragt habe, ob er noch ein paar Hände brauchen kann.
So bin ich dann nach meinem Frühstück nach Wixhausen gefahren und ihm ein klein wenig zur Hand gegangen. Und aufs Dach bin ich ihm auch gestiegen – auch wenn ich mich nicht über den First getraut habe. Also bin ich unters Dach und habe da beim Lokalisieren des entsprechenden Kabels geholfen. Doch auch hier war, wie bei der Sache im Spessart letzte Woche, das Endergebnis nicht zufriedenstellend. Nun…
Doch als positiven Abschluss für uns beide hat er mir dann noch zwei Bretter zurechtgesägt, auf denen nun mein Monster und mein Subwoofer stehen.
Jetzt kann ich tatsächlich den Tisch auf eine gute Arbeitshöhe hochfahren und kein Kabel ist zu kurz und nichts hängt sich auf. Woohoo!

Brett für Rechner von unten mit montierten MöbelfüßenIch habe ja tatsächlich nicht alle noch-nicht-genutzten Medien hier gelöscht. Ich denke, ein paar will ich noch zeigen – unter anderem meine Vinyl-Platten. Und mal sehen, was noch.

Dann habe ich jetzt nochmal aktuelle Fotos von meinem Balkon gemacht.
Mein Pflanztrog mit der wuchernden Malve und dem Boretsch. Außerdem meine Sal-Weide und meine Heidelbeere. Die werde ich im Winter auch mal ein wenig beschneiden. Drückt die Daumen.

Mein Pflanztrog mit wuchernder Malve und rechts Boretsch

Die Sal-Weide im Topf macht sich groß

Ich mag ja hier zu sitzen und meine Balkontür aufzuhaben. Es sei denn, es ist zu heiß.

Subwoofer auf kleinem Brett auf kleinen MöbelfüßenLetzte Woche habe ich tatsächlich meine Balkontür mal nicht wegen Hitze geschlossen, sondern weil irgendwelche geflügelten Gelb-Schwarze sich in meine Wohnung verirrt und nach Süßem oder Saurem gesucht haben.
Und auch wenn ich vielleicht längst nicht so eine Panik vor ein-zwei Wespen habe… in meiner Wohnung und um mich herumschwirrend muss ich sie doch nicht haben. Daher habe ich sie nach draußen komplimentiert und die Tür hinter ihnen geschlossen.
Heute hat sich zum Glück noch keine Blicken lassen. Entsprechend ist meine Tür endlich mal wieder auf.

Jetzt sind es noch drei freie Tage plus dem Rest von heute.
Morgen geht es mal auf den Bogenplatz. Mittwochabend wollen wir Schwarzlicht-Minigolf spielen gehen… und dann ist er so gut wie vorbei, mein Urlaub.

Vielleicht berichte ich noch über die letzten Tage – oder auch nicht.
Schaun mer mal.

Hochgefahrener Schreibtisch mit Teekanne und Tasse vor den zwei Monitoren. Unten hinten ist der Subwoofer zu sehen, rechts steht der große Rechner, das Monster.

Komische Träume

Vollmond mit Wolken

Ich habe ja zur Zeit Urlaub. Das bedeutet, ich habe theoretisch die Gelegenheit, auszuschlafen. Was ich irgendwie nicht mehr so lange mache, wie ich es mal gewöhnt war. Anscheinend zeigt mein frühes Aufstehen für die Arbeit Wirkung. Außerdem habe ich nun wohl die Gelegenheit, komisches Zeugs zu träumen. Heute Nacht sogar Zwei zum Preis von Einem. Und vor ein paar Tagen auch schon. Und durch den ersten Traum von heute bin ich nun inspiriert, in die Tasten zu hauen.

In meinem ersten Traum heute Nacht, an den ich mich erinnere und den ich komisch finde, habe ich mal wieder versucht, mich irgendwo vorbeizuschleichen. Ich wollte irgendwo hin, doch von da kam jemand und von hinter mir auch, weswegen ich mich hinter etwas quasi „abgeduckt“ habe.

Jetzt ist das so, dass dies bei mir im Traum irgendwie tatsächlich funktioniert. Ich sehe die Personen, vor denen ich mich verstecke, aber sie mich nicht. Was an sich schon unlogisch ist. Wenn ich sie sehen kann, sollten sie mich genauso sehen können. Vor allem, wenn ich mich direkt neben ihnen „verstecke“.
Jetzt so im Wachen ist dies für mich total klar – zumal ich nicht wirklich ein Strich in der Landschaft bin, der sich hinter einem Grashalm verstecken kann. Es sei denn, der Grashalm ist groß wie ein Mammutbaum. ;o)
Allerdings ist auch klar, dass Träume ihre eigene Logik haben. Deswegen funktioniert das da tatsächlich recht gut. Ich glaube, auch schon in anderen Träumen davor irgendwann.

Wie ich nun also nach diesem Traum wach werde, musste ich an wenigstens zwei Gelegenheiten im wirklichen Leben denken, wo dies halt nicht funktioniert hat.
Das erste Mal war vor… 40 Jahren? Ich habe bei einem der Fahrradwettbewerbe hier in der Stadt mitgemacht. Diese Parcours, bei denen gezeigt werden sollte, wie gut jeder sein Fahrrad beherrscht.
Carlos - mein schwarzes Herrenfahrrad mit roten Stellen, angebrachtem Fahrradschloss, Tacho und Korb auf dem Gepäckträger im WaldDa fällt mir ein – gibt es die überhaupt noch? Vor etwa 40 Jahren war ich da bei einigen. Hmm… *grübel*
Nun, bei DEM jedenfalls habe ich zwischendurch mit ein paar mitteilnehmenden Schulkameraden sozusagen Fangen mit Fahrrad gespielt. Einer vorneweg und der Rest versucht, ihn zu kriegen. Dazu konnten wir auch über eine Brücke fahren auf beiden Seiten und unter der Brücke durch… und ich dachte mir an einem Punkt, ich versuche etwas anderes. Ich bin nicht unter der Brücke durch, sondern habe mich in das hohe Gras unterhalb der Brücke gelegt.
Für meine Kameraden hat dies tatsächlich funktioniert – allerdings hat eines der anderen Kinder mich da liegen sehen und dachte wohl, mir könnte etwas passiert sein und konnte die Klappe nicht halten. ;o)

Das zweite Mal war fast am Ende der LARP-Hochzeit von Drachenechse und Fuchs. Wir hatten noch einen kleinen Punkt für unsere zwielichtigen Gesellen. Ein Treffen mit einem hohem Gauner. Den ich auch gespielt habe.
Dafür habe ich mich oberhalb des Treffpunktes bereitgestellt. Da ging aus dem einem Haus eine Treppe direkt außen hinunter – und ich habe an der Tür gewartet.
Einfahrt zum Wasserschloss Wüllmersen
Mittem im Weg liegt etwasJetzt waren in dem Haus ebenfalls Mitspieler untergebracht – und wenn ich jemanden habe kommen hören, habe ich mich neben der Tür an die Wand gedrückt. Sehen sie mich nicht, sehe ich sie auch nicht. Beziehungsweise ja eher andersrum. ;o)
Ich denke, dies hat auch soweit funktioniert. Zumindest habe ich nichts gehört von wegen ‚da steht ja wer…‘.
Tja… und dann hat mich doch jemand da stehen sehen. Keine Ahnung, wie. Vielleicht kam die Person auch einfach nur zu mir, weil sie mich kannte und andere sich nicht wirklich dafür interessiert haben, was der da macht? Auf jeden Fall war die Person, die mich gesehen und zu mir gekommen ist und mich gefragt hat, was ich da mache, die einzige, die ich eigentlich nicht hätte sehen wollen…
Zum Glück (?) war ich ja in der Rolle und habe deswegen einfach auf die Frage, was ich da mache geantwortet, dass ich die Aussicht genieße, während ich nach draußen gesehen habe. Daraufhin ging sie auch wieder.
Ich glaube, das waren auch so im Großen und Ganzen einige der wenigen Worte, die ich mit ihr am Wochenende gewechselt habe? Schon so lange her.

Auf jeden Fall hat es also im richtigen Leben mit dem „Wegducken“ längst nicht so gut funktioniert wie im Traum.

Der zweite Traum, der heute geliefert wurde, war auch seltsam. Es waren Theaterleute involviert aus meinen Jugendtheatergruppen-Zeiten, wenn ich mich recht erinnere. Irgendwie waren wir auf Seminar? Und ich musste mal für große Jungs – sozusagen – und die Toilette war ein Badezimmer mit Duschen und Badewannen und mehreren Toiletten… und ich setze mich auf die gegenüber der Tür, die ich anscheinend nicht zugeschlossen hatte. Oder ich ging davon aus, dass die Tür dann niemand öffnet, wenn die Toilette in Benutzung ist.
Nun, da hatte ich mich geirrt…. Und saß dann da und habe nach draußen zum Rest geblickt.
Und die Person, welche die Tür geöffnet hat, hat sie auch nicht wieder zu gemacht. Danke auch.
*schulterzuck*

Und vor einigen Tagen hatte ich einen Traum, welcher auch sehr komisch war.
Ich kam von einer Reise zurück, zu der ich mit meinem Auto zum entsprechenden Abfahrtsort gefahren war.
Wieder zurück war mein Auto aber nicht mehr zu sehen. Und bei diesem Auto hat es sich definitiv nicht um Flip gehandelt. Ich habe nach einem weißen Auto geschaut. Und in dem Bereich, in dem es stand, war auf einmal ein gut verstecktes Schild zu sehen, dass diesen Bereich zu einem absolutem Halteverbot erklärte. Was ich ein wenig unverschämt fand, dass dieses Schild so versteckt war – und ob es vorher überhaupt dort angebracht war?
Nun, ich dachte mir also, dass es wohl abgeschleppt worden war. Nur wohin?
Blaues Fragezeichen auf schwarzem GrundAlso wollte ich bei der entsprechenden Polizeistelle nachfragen, wohin Autos aus dieser Gegend hin abgeschleppt werden. Doch irgendwie war ich da sowas von unfähig. Weder konnte ich über das Netz eine entsprechende Polizeistelle finden, noch eine Telefonnummer dazu finden. Jemand sagte mir dann, welche Nummer es wäre – doch ich habe es ums Verrecken nicht geschafft, diese Telefonnummer richtig in meinen Communicator einzugeben…
Eine Variante dieser Art hatte ich schon mal. Das ich nicht fähig war, irgendetwas einfaches irgendwo RICHTIG einzugeben.

Sobald ich an dem Tag wach wurde, habe ich als Erstes meinen Communicator geschnappt und eine entsprechende Polizeistelle gesucht und auch gefunden. Das hat mich dann zwar etwas beruhigt – doch für den Traum war mir das auch keine große Hilfe mehr. ;o)

Na, ist das nicht schön, was für einen Käse mensch zusammenträumt, wenn er/sie die Zeit dazu hat? Doch zumindest habe ich ja gerade Urlaub und kann dadurch andere an diesem Käse teilhaben lassen. ;o)

Wie sieht das denn bei Euch aus – kennt irgendwer dieses ‚etwas-einfaches-nicht-tun-können‘ im Traum?
Oder irgendetwas anderes, an dem ich teilhaben kann?
Meine Kommentare freuen sich über Betätigung. ;o)

Leerer Flur am Flughafen

Immer noch Urlaub

Bauwerk aus Steinen im Wald

Das bedeutet: Immer noch lange wachbleiben können, und Schlafen bis zum von-alleine-aufwachen. Was tatsächlich meist früher ist als erwartet. Tja… *schulterzuck*

Was habe ich jetzt so die letzten Tage angestellt?

Freitag war, wie bereits erwähnt, am Abend D&D angesagt.
Und wieder durfte ich feststellen, dass Vorbereitung wirklich nur dann etwas bringt, wenn alle erwarteten Spieler dabei sind. Wenn es dann noch kurzfristige Absagen gibt, werden spontane Änderungen nötig, bzw. Anpassungen. Sonst sind die Gegner zu stark oder zu schwach…
Letztendlich gab es dieses Mal gar keine Gegner. Außer sie selbst. Ich habe mich stattdessen in der Vorbereitung eher darum gekümmert, wie und wo ich Löwengebrüll herbekommen und abspielen kann beim Spiel. Denn ich dachte mir, es wäre da ganz nett, nicht zu erklären, was zu hören ist, sondern es hörbar zu machen. Immerhin hat das soweit funktioniert – und unsere Druidin hat so ein neues Tierchen zum Verwandeln geliefert bekommen.

WaldwegDas heutige Hindernis haben sie nach einiger Diskussion und Überlegung tatsächlich recht gut überwunden, wie ich finde und ihnen zugestehe.
Und geprügelt haben sie sich zur Feier des Tages dann mal selbst. Denn unser Namenlose hat ein wenig trainiert – was unser angetrunkener drachengeborener Paladin nutzte, um ihn zu einem Trainingskampf herauszufordern.

Denn haben wir nach den regulären Kampfregeln ausgeführt, nur sozusagen mit abgestumpften Waffen, so dass der erste auf 0 Schlafen gelegt wurde. Da unser Großer angetrunken war, hat er mit Nachteil gewürfelt… dennoch sind beide erstmal im Ring herumgefallen.
Gewonnen hatte diesen Kampf dann tatsächlich der Kleine, ganz knapp.

Am nächsten Abend gab es dann nochmal einen Trainingskampf unseres Großen mit einem der begleitenden NSCs. Für die dazugestossene Kamelreiterin hatte ich in der Vorbereitung extra die Werte des Banditenhauptmanns genommen, da ich sie als ausgebildete Kämpferin sehe – und da fand ich diese Werte durchaus angemessen.
Dieses „Monster“ (Banditenhauptmann) hat einen Herausforderungsgrad von 2. Unsere Charaktere sind inzwischen alle Level 5 – von daher war dieser Kampf auch für mich mal eine Möglichkeit, das mal auszutesten.
Der Drachengeborene hat fair gekämpft, nur mit seinem Schwert gearbeitet – dieses Mal ohne Abzüge – und wieder verloren.
Ich denke, das war für uns alle interessant zu sehen.

Blick auf die AutobahnSamstag habe ich dann wieder so gut wie nicht viel gemacht – und gestern bin ich dann spontan bei einer Wanderung unseres Vereins mit. Denn meine Mutter hatte mir am Samstag am Telefon gesagt, dass sie aus erkältungstechnischen Gründen zu Hause bleibt, weswegen ich beschlossen habe, für sie mitzufahren.

Eine andere Möglichkeit an dem Wochenende wäre ja gewesen, zum Hayner Burgfest zu gehen. Am Sonntag haben das GMS und Wixhausen wohl auch gemacht. Es war nur noch nicht klar, ob ich dann auch gehe.
Allerdings hatte ich aber tatsächlich irgendwie keine Lust. Ja, wenn wir hier zusammen losgefahren wären, dann vielleicht. Aber ich hatte irgendwie keinen Antrieb, alleine dorthin zu fahren. Auch wenn ich dann den Rest dort getroffen hätte.
Keine Ahnung, warum ich keine Böcke drauf hatte.
Als dann meine Mutter sagte, sie fällt aus für die Wanderung, war das auch so eine Art guter Grund, etwas anderes zu machen.

Wanderer in einer Reihe auf einem WaldpfadAlso ging es gestern mit dem Bus gen Himmelreich. Eine Gegend bei Wertheim im Spessart, wo wir dann zum Glück hauptsächlich im Wald, und damit im Schatten gelaufen sind.
Unterwegs gab es Steintürmchen – und sogar eine Art Steinburg (s.o.), wie ich diese Konstruktion im Wald bezeichnen würde. Zumindest hatte es die Form einer kleinen Miniaturburg, würde ich sagen. Da hat jemand einiges an Zeit reingesteckt, denke ich.
Als Mittagessen habe ich die Pfifferlinge genommen, die meine Mutter für sich eingetragen hatte – und nach der Mittagsrast ging es nochmal nach Wertheim. Da ist meine Familie, sprich mein VvO, meine Schwester und ihr Männe et moi in eine Eisdiele eingefallen. Und haben da einigen Gästen den Weg zur Toilette gewiesen. ‚Die Treppe hoch…‘

Hochwasserstand-Anzeige in Wertheim an einer Hauswand. Notiert sind die Hochwasserstände vo, 26. November 1882, 1876, 1882 1909 1862 1831 1850 1841 1848So war ich wenigstens ein wenig unterwegs.

Heute Morgen war ich nur mal kurz was einkaufen – und bin dann auch nach Kesselstadt gefahren, weil mal wieder ein Päckchen dort im Kiosk gelandet ist zum Abholen. *Augen verdreh*
Und ansonsten? Nüx.

Linsen mit Spatzen und WürstchenAch, am Samstag habe ich zum Essen mal wieder Linsen mit Spatzen gemacht, auch wenn ich beim Machen feststellen musste/durfte, dass ich nicht mehr genug Weizenmehl hatte. Doch ich hatte noch Roggenmehl rumlagern… und nachdem das wohl sicher genug gelagert war, so dass nichts drinnen rumgekrabbelt ist, habe ich das Weizenmehl halt damit aufgestockt. Ging auch. Vielleicht versuche ich ja morgen oder die Tage mal damit Pfannenkuchen zu machen, damit ich es wenigstens mal ein wenig verbrauche.

Doch das erfahrt ihr vielleicht in der nächsten Urlaubausgabe.

Ach ja – es gibt einen neuen Walter Moers!
Den habe ich mir auch direkt am Freitag geleistet. Auch wenn ich vorher vielleicht besser mal nach dem Preis hätte schauen sollen. Doch zum Glück hatte ich gerade vorher einen Automaten „besucht“.
Ich denke, so ist meinem VnvO und mir jetzt wenigstens schonmal klar, was es für ihn zu Weihnachten geben wird… ;o)

Buchtitel von Walter Moers: Die Insel der Tausend Leuchttürme zu sehen ist eine Mauer, in die ein Auge eingelassen ist

Urlaub läuft…

Blick auf meine Computer-Ecke. Schreibtisch mit zwei Monitoren, die beide gehen, unten rechts der Rechner, nun auf einer kleinen Erhöhung und mein Rollcontainer daneben vor der Balkontür

Mein Urlaub läuft. Und was stelle ich so an?
Nicht wirklich viel.

Am Sonntag war offiziell das Geburtstagsessen meiner Schwester, nachgeholt von Juli. Doch eigentlich war es als Abschiedsessen der engen Familie für meine Nichte gedacht. Doch dann wollten noch mehr Familienmitglieder mitmachen – also wurde es zum Geburtstagsnachholessen.
Abschiedsessen deshalb, da sie am Montag früh für ein Jahr nach Irland ist. Und da darf sie jetzt schaffen…
Ein paar Worte haben wir schon übers Netz geschrieben.

Ich bin dann am Montag ins Jossatal gefahren, da eine Freundin aus dem Kreis von GMS & Co. wieder zurückgezogen ist. Aus der großen Stadt Gießen. ;o)
Sie hat es als ersten Erwachsenenumzug bezeichnet, da die Arbeit ein Umzugsunternehmen geleistet hat. Ich habe ihr hauptsächlich geholfen im Gesellschaft leisten und Brötchen vernichten. Dann ein klitzekleines bisschen im Rumschieben, ansonsten habe ich ein paar Lüsterklemmen angeschraubt. Aber ich habe es noch nicht mal richtig geschafft, ihre Anlage korrekt zum Laufen zu bringen.
Ich würde mich nicht zu einem Umzug anfordern. ;o)

ausgebautes altes Netzteil mit KabelDienstag habe ich tagsüber nicht viel gemacht – und Abends ging es nach Wixhausen, und da wurde mein elektrisches Monster wiederbelebt. Sprich mein Rechner, der jetzt über ein Jahr bei ihm rumstand, weil ich es nicht auf die Rolle bekommen habe, das wahrscheinlich defekte Netzteil einzuschicken. Und nach einem Jahr habe ich mir jetzt ein neues gekauft und Wixhausen durfte versuchen, alles wieder angeschlossen zu bekommen. Was nach über einem Jahr nicht ganz so einfach war. Doch als alles soweit verkabelt war, sprang er tatsächlich bei einem ersten Versuch immerhin an. Yay!

Gestern habe ich dann seine Ecke wieder für ihn hergerichtet. Zusammen mit der angedachten Erhöhung, die jetzt aber wahrscheinlich nochmal geändert wird. Durch meinen kleinen Rollcontainer wurde es in der Ecke aber nun etwas eng für das Rechnermonster. Doch ich habe einigermaßen alles hingequetscht bekommen.

Und dann kam die Probe aufs Exempel… und erst ging nur der neue Monitor. Weil der Adapterstecker von meinem alten Monitor etwas locker war. Dann lief es auch mit Monitor zwei.
So weit so gut.

Im Laufe des ersten Tests, nachdem einige Updates gefahren waren, habe ich gemerkt, dass von meinen drei Ventilatoren der oberste zwar beleuchtet war, aber sich nicht gedreht hat.
Ein bisschen später habe ich noch festgestellt, dass meine große HDD-Festplatte nicht aufgetaucht ist. So habe ich das Kuschel-MMORPG auf meiner SSD-Platte gespeichert. Und das war schon ein ziemlicher Unterschied vom dem Monster hier zu Laptop No.2.
Bei No.2 hat es gerne mal geruckelt oder gelaggt zwischendurch beim Laufen. Dieses Problem habe ich jetzt nicht mehr. Woohoo.
*rumflitz*

Der vermutete und sich als solcher herausgestellte Stromstecker für den Ventilator.Heute Morgen habe ich mich erstmal mit meinen Eltern zum Frühstücken getroffen. Zu Hause habe ich wieder eine Maschine mit Wäsche gefüllt. Ideal, wenn es draußen so warm ist. Jedoch hat es nicht geklappt, ganz trocken zu werden bis heute Abend.
Dann bleibt sie halt noch draußen bis morgen. Hab ich auch kein Problem. *schulterzuck*

Und dann ging es meinem Monster nochmal an die Eingeweiden.
Mit fernschriftlicher Hilfe aus Wixhausen, mit Fotos hin und herschicken, habe ich als erstes das nicht angeschlossene Kabel meines dritten Ventilators entdeckt. Stromanschluss an meine HDD-Platte gefundenUnd dann auch noch den Stromanschluss an meine HDD-Platte geregelt bekommen.
Außerdem habe ich meine beiden Regale, die neben den Schreibtisch hier stehen, noch ein paar Zentimeter nach links verschoben. Da war eine Lücke, die ich nun verkleinert habe – und jetzt habe ich hier rechts auch genug Platz für Monster und Rollcontainer.
Nach oben kann ich den Tisch nun auch verstellen, ohne das der Rechner sich aufhängt. Allerdings ist da dann das Kabel von meinem kleinen Lautsprecher zum Subwoofer zu kurz.
Doch da ist mir schon ein Gedanke gekommen, den ich morgen mal ansehen werde, ob das so passt, wie ich mir das vorstelle.

Morgen spielen wir wieder D&D – das muss ich mir dann morgen mal ansehen. Besser wäre es. ;o)

Ich muss nun von No.2 noch einiges hier rüber ziehen mit Hilfe diverser Sticks. Ich habe auch meine erste CD direkt hier wieder abgespeichert.
Allerdings hat dat Programm keine Infos zu der CD gefunden, was sonst kein Problem war. Muss ich auch noch sehen, wie ich das (hoffentlich) wieder gescheit einstellen kann.

Und was sonst noch so?

GMS hatte gefragt, ob ich zum Hayner Burgfest jetzt am Wochenende gehe.
Tatsächlich habe ich diesen Urlaub auch extra in diesen Bereich gelegt, um dies zu berücksichtigen. Allerdings habe ich mir da jetzt schon lange keine Gedanken mehr darüber gemacht. Das war für mich irgendwie abgehakt.
Vielleicht gehe ich ja jetzt am Sonntag mit, das muss ich noch sehen.

Dies war der erste Bericht zu/aus meinem Urlaub – von dem meine Kollegen wissen wollten, ob ich weg mache. Nee, mache ich nicht. Ich will nur nicht zum Flughafen.

Check!

Die Füße für die Rechnererhöhung.