Es geht auf das Ende des Monats zu und damit endlich auf die neuen Dienstpläne. Von denen hatte ich es ja auch bereits einige Male, wenn ich mich nicht irre. Über die Freuden und das Leiden von Dienstplänen…Irgendwie logischerweise schreibe ich mehr über die Leiden als die Freuden. ;o)
Wir sollen unsere Dienstpläne immer bis/am 25. des Monats für den Folgemonat bekommen. Das ist heute.
Da ich momentan um 5 Uhr Dienstbeginn habe, bin ich gestern entsprechend früh ins Bett, um auf meine 5 Stunden Schlaf zu kommen. Tatsächlich wurde ich nach etwas mehr als einer Stunde mal wach, und da dachte ich mir, ich könnte ja schnell mal online über meinen Communicator nachsehen, ob die Pläne online sind.
Ja, waren sie – und hätte ich das besser mal nicht gemacht.
Wie hier auch mehrmals breitgetreten, bin ich ein Anhänger des Frühdienstes machen. Außerdem hatte die Firma im Online-Firmenportal sogar noch geschrieben, dass sich die Anforderungen für den April von Spät auf mehr Frühdienste verschoben hätten. Und das die Wünsche für Spät wohl nicht entsprechend erfüllt werden können.
Unter den Kollegen wurden entsprechend bereits Witze gemacht, dass das bestimmt nicht klappt. Bereits in den letzten Monaten wurden Kollegen der Frühschicht für den Spätdienst eingeplant.
Was soll ich sagen… als ich meinen Plan geöffnet habe, bekam ich da nur Spätdienste zu sehen.
Danach war an einen ruhigen Schlaf nicht mehr zu denken. Bzw. ans überhaupt wieder einschlafen. Irgendwann muss ich wohl doch noch, doch dann war die Nacht nun entsprechend kurz.
Noch kürzer als sonst.
Besonders begeistert bin ich über die Schicht bis 23 Uhr vor meinem Urlaub – und der Banger ist die Schicht bis 22 Uhr, und dann am nächsten Morgen Schulung ab 6 Uhr. *kopfschüttel*
Zum Glück war ein Kollege noch in der Nachtschicht, den ich mit diesem Plan einfach mal gefragt habe, was ich da machen könnte. Darauf wurde mir bestätigt, dass zwischen einer Spätschicht und einem Frühdienst mindestens 11 Stunden liegen müssen. Das waren bei mir 8. Also ein No Go.
Wie von ihm vorgeschlagen, habe ich einem anderem Kollegen im Betriebsrat meinen Plan geschickt und da um Hilfe gefragt. Der hatte geschickterweise am Vormittag ein Gespräch mit den Planern… und danach haben wir mal telefoniert. 3 Blöcke sind mir also bereits getauscht, nur vor meinem Urlaub ist es etwas schwierig. Doch immerhin.
Wie genau da getauscht wurde, sehe ich dann erst nach dem Aktualisieren des Systems heute Nacht. Also dann morgen.
Das ist so typisch meine Firma. Zu erzählen, wir brauchen mehr Leute in der Frühschicht, doch dann Frühschichtler komplett in die Spätschicht zu planen. Ein Versehen kann es auch nicht gewesen sein, denn dann wären nicht alle Tage Spät gewesen, sondern vielleicht 1 oder 2 Blocks.
Vor ein paar Tagen habe ich noch bei einer Telefonumfrage mitgemacht, bei der ich zu meiner Arbeit befragt wurde. Da habe ich noch gesagt, dass ich Früh mache und das inzwischen wieder klappt.
Hätte ich vielleicht nicht machen sollen?
Anyway… Dieses Planfiasko zeigt mir wieder mal, wie gerne ich eigentlich den Flughafen und diese Firma verlassen würde. Doch… tja. *schulterzuck*
Ich hoffe also, dass ich meine – nun noch 3 Tage – Spätschicht auch noch losbekomme. Sonst muss ich sehen, wie ich das an meinem Urlaub mache, was ich machen muss.
Darüber gibt es dann vielleicht im April was zu Lesen. ;o)
*auskotzen fertig*