Mai vorbei

Kohlmeise im Vogelbad

Und damit ist der Mai auch schon wieder so gut wie rum.
Ein interessanter Monat – mit unerwarteten Ereignissen.
(Denn mit dieser Zeit zu Hause hätte ich jetzt nicht gerechnet. ^^)

Corona-Selbsttest mit roten Streifen bei C und T, sprich (noch) positivBevor ihr nun als nächstes – morgen früh – mein neues Kalenderblatt sehen werdet, dachte ich mir, ich habe noch einmal Lust, in die Tasten zu hauen.

Mir geht es gut – zum Glück immer noch.
Allerdings ging es mir am Sonntag noch nicht SO gut, wie ich es gerne gehabt hätte, denn ich da habe ich mal wieder zum Selbsttest gegriffen, in der Hoffnung, mich vielleicht freitesten zu können.

Ähm… Nope.

Da meinte der Test etwas anderes zu.
Und dieses Mal habe ich alle Zeiten genau eingehalten – allerdings ist der T-Strich nicht ganz so schnell erschienen, wie beim letzten Mal.

Ich „durfte“ meine Zeit zu Hause also nochmal verlängern. Erstmal nur bis morgen – und morgen früh hoffe ich dann, dass mein Test dann nur mit EINEM Strich auskommen wird. Sonst… muss ich wohl nochmal verlängern.

Gut –  am Samstag hatte ich auch schon keine Halsschmerzen mehr, aber so einen kleinen Müdigkeitsanfall. Das war für mich ein Indiz, das mein Ergebnis vielleicht nicht wie erhofft ausfallen könnte.
Inzwischen habe ich aber keine großen Müdigkeitsanfälle mehr – eher so was wie ein Verdauungskoma, weil ich vorhin Nudeln mit Pasta gefuttert habe. *ächz*

Die waren aber NICHTS im Vergleich zu meiner Käsespätzlelieferung vom Samstag. :oD

Kornblumenblüte, blau, in der SeitenansichtEigentlich hatte ich mit Fuchs ein Treffen zum Käsespätzleessen am Sonntag vereinbart. Dieses Treffen musste dann leider ausfallen – aber sie hat sich am Samstag gemeldet, und mir eine Lieferung versprochen/angekündigt.
Mein Müdigkeitsanfall war vor der Lieferung. Ich saß hier auf meinem Stuhl am Rechner und habe vor mich hingedöst – die Füße in die Sonne auf den Balkon rausgestreckt. Bis es geklingelt hat.
Ich habe mich vermummt und bin runter, die Lieferung entgegennehmen… die dann aber von Timon überreicht wurde.
Was HABE ich da geguckt!
So kam raus, das Timon dieses Wochenende ein Besuchswochenende bei Fuchs gemacht hat.
Und ich musste zu Hause rumsitzen. Menno!

Fuchs war natürlich auch dabei, und ich habe mich herzlich für diese Lieferung bedankt. Sie wanderte dann direkt nochmal bei mir in den Ofen – und danach in meinen Magen.
BOAH – was war ich danach voll!
Satt… Blatt… Mäh!

Gestern habe ich die Verlängerung bis morgen organisiert – und ansonsten habe ich mich nun wieder mit Red Dead Redemption 2 als Spiel befasst – oder RDR2, wie es so schön abgekürzt wird.

Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich dieses Spiel jetzt spielen will – mit Controller oder Tastatur?
Mit Tastatur bin ich inzwischen so einiges gewohnt – allerdings kann ich mir vorstellen, das das Bedienen mit Controller auch ein paar Vorteile haben kann.
Allerdings bin ich da im Zielen und Schießen schlecht.
Hmpf!

Heute beim Frühstücken und dabei Zeitunglesen habe ich von einer App gelesen, die Pflanzen bestimmen können soll. Und sogar kostenlos ist.
Die musste ich mir doch direkt mal ziehen und auf meine Pflänzchen loslassen. Schauen, was sie mir dazu so alles sagt…

Grüne Pflanze - wohl DillNun – laut dieser App befinden sich also in den diversen Kästen:
Die Amerikanische Heidelbeere – nicht ganz so überraschend. Habe aber anscheinend da nicht so aufgepasst, dass ich die amerikanische genommen habe?
Bekannt waren mir auch mein Basilikum und die Wald-Erdbeere.
Meine Pfefferminze wird von der App als Wasser-Minze bezeichnet – hmm…
Ansonsten hat sie jetzt noch erkannt: Wilde Malve, Dill, Sal-Weide, Echter Buchweizen, Rainfarn-Phazelie und die Korn-Flockenblume. Das ist wohl auch die Blumenart, auf die die Blattläuse von den Ameisen gehetzt werden. Ich bin nun wirklich am überlegen, ob ich nicht zumindest die eine vielbefallene Pflanze über die Reling bzw. Balkonbrüstung springen lasse…

Eine Pflanze konnte die App – die da übrigens heißt: Flora Incognita – aber bisher noch nicht einwandfrei zuordnen. Bei den meisten Versuchen wurde sie allerdings von der App als Flachs/Lein identifiziert.
Ich dachte, der wäre größer? Andererseits – wie groß sollen Pflanzen bei einem kleinen Blumenkasten werden?
Nun – da bin ich mir noch nicht so sicher.
Und auch alle anderen Angaben sind ohne Gewähr. ;o)
Aber es ist zumindest schonmal interessant, nun mögliche Namen zu haben.

Als letztes habe ich jetzt vorhin noch ein Schreiben gemacht, dass mit den Auszügen von März zu tun hatte und an welches ich beim Überarbeiten der Steuer erinnert wurde.
Denn: Wenn ich aus einem Verein austrete, sollte ich im nächsten Jahr dann auch keinen Beitrag mehr zahlen müssen.
Also habe ich dem entsprechendem Verein nun geschrieben – und ich habe ihm auch mitgeteilt, dass ich den abgebuchten Beitrag nicht wieder zurück brauche, sondern gerne als Spende für dieses Jahr zur Verfügung stelle.
Allerdings sollte dies nächstes Jahr nicht mehr passieren.
Mal sehen, was da zurück kommt.

Tja – und das waren meine letzten Mai-Tage.
Ich hoffe, der Juni fängt besser an.

Ich habe mir schon vorgenommen: Wenn ich morgen (hoffentlich endlich) keinen zweiten Strich mehr habe, fahre ich direkt zu einem Einkaufsmarkt in der Umgebung – und werde mir dort ein Fleischkäsebrötchen zum Frühstück gönnen.

Drückt mir die Daumen. ;o)

Weiße Blüte in der Seitenansicht - Flachs/Lein?

200!

Ich habe gestern festgestellt, dass dies jetzt mein offiziell 200.ster Blogeintrag wird.

Genaugenommen ja eigentlich bereits 201 oder 202, nachdem ich 2 Beiträge wieder gelöscht habe. Obwohl… zählen die vielleicht auch dazu? Egal.

Sei’s drum.

Für mich ist das jetzt also mein 200.ster Beitrag – mehr, als ich mir am Anfang gedacht habe. Läppert sich halt doch. ;o)
Dann mach ich jetzt was außer der Reihe, und meinen Konzertbesuch von ONUKA gibt’s dann morgen.

Was könnte ich da jetzt machen?

Hatte da noch einen Friedhofs-Haiku, doch der ist noch nicht fertig + Bedarf noch der Überarbeitung. Gefällt mir bis jetzt nicht so recht. Hmm…

Dann mal überlegen – vielleicht fällt mir ja grad spontan was ein…

 

Worte fließen:
holpernd, schießend,
manchmal Schwallgleich,
manchmal stockend,
tropfffff end
vom Stift aufs Papier.


Ist die Idee

erstmal da
geht es meist recht schnell.
Ist sie es nicht
bleibt das Blatt lange hell.


Sind schließlich alle da

wo sie hingehören,
wird es übertragen,
abgeschrieben
in das elektronische Gedächtnis.


Vielleicht…

nochmal verändert.
Gefeilt
an Wort oder Stimmung.


Und zum Schluss

steht es dann hier.


Zum Lesen

für den,
der es findet
und den’s vielleicht
interessiert.


Wer weiß, wie lange…

27 Seiten A5 kariert

Glockenturm Wardenburg

So viele habe ich vollgeschrieben für meinen diesmaligen Beitrag zum Krimi-Schreibwettbewerb der Stadt Wardenburg.

Innerhalb von 4 Tagen habe ich die Geschichte hier in mein Buch vorgeschrieben.
Nachdem ich am 27. Juli mich endlich darangemacht habe, den Anfang niederzuschreiben, so wie ich ihn im Kopf hatte, ging es rucki-zucki. Wenn ich nicht am Freitag hoch in die Fluggastkontrolle ge“durft“ hätte, wäre ich vielleicht noch etwas schneller gewesen. So habe ich dann tatsächlich mal zu Hause weitergeschrieben.

Erst in der Nacht von Freitag auf Samstag, als ich nach 2 Stunden Final schon nicht mehr so die rechte Lust hatte und mir dachte: ‚Da fahr ich lieber heim und schreibe etwas weiter.‘
Gut – so viel wurde das dann nicht, weil mir die Müdigkeit in die Quere kam, nachdem ich endlich angefangen hatte.

Also habe ich mich am Samstagabend aufgerafft, weiterzuschreiben, nachdem die Geschichte mich so ein klein wenig den Tag über immer beschäftigt hat. Sie wollte wohl fertig erzählt werden.

Und das war sie dann auch, am Sonntag um 0 Uhr und 32 Minuten.

Die nächste „Hürde“ wird sein, diese 27 Seiten abzutippen. Mal sehen, wie viele Seiten das dann im gewünschten Format von Arial in 12pt ergeben werden.

Erfahrungsgemäß werde ich beim Übertragen noch das ein oder andere ändern oder hinzufügen. Und wenn ich es DANN nochmal in Ruhe überlesen habe und mir nichts mehr auffällt… dann werden einige Leute eine mail von mir bekommen. Und in dieser mail wird die Geschichte als Anhang stecken.

Dann bin ich gespannt, wie da die Rückmeldungen ausfallen werden.

Zumindest von meiner Idee her denke ich, dass sie was wäre für das zukünftige Buch.
Mein Ziel: Da hinein zu kommen.

Mal sehen, ob die Jury derselben Meinung sein wird.