Ja! Auch dahin haben wir es noch geschafft.
Letzte Woche, am 5.4. – dieses Mal wirklich in den E-Kinos. Und die Mädels haben mich eingeladen.
Vielen Dank nochmal. 😀
Zoomania – ein Animationsfilm von Disney.
Im Original heißt der Film ja „Zootopia“. Was durchaus passend ist, nach Utopia. In anderen europäischen Ländern läuft er wohl auch als „Zootropolis“. Metropolis lässt grüßen. Warum er jetzt hier in Deutschland „Zoomania“ heißen muss… manisch ist in diesem Film nichts. Es ist mir ein Rätsel.
Aber gut – wahrscheinlich habe ich keine Ahnung von Marketing etc.
Also – zum Film.
Es geht um…
eine Gesellschaft, nur aus Tieren bestehend. Diese leben friedlich koexistierend zusammen, Raub- und Beutetiere. Die Hauptstadt dieser Gesellschaft ist Zoomania. Und die Hauptaussage dieser Gesellschaft lautet:
Du kannst alles sein.
Dieses Motto nimmt sich die Hauptfigur, die Häsin Judy Hopps zu Herzen. Sie will Polizistin werden! Schon als Kind hat sie dieses Ziel vor Augen, auf das sie hinarbeitet. So wird sie der erste Hase, der die Polizeiakademie durchläuft. Dass sie diese als Klassenbeste beendet, ist dann nur ein kleines I-Tüpfelchen für sie.
Danach in der Hauptstadt eingesetzt, muss sie sich gegen all die großen Tiere durchsetzen, die bisher als Polizisten arbeiten: Löwen, Elefanten, Wölfe, Nashörner, Büffel…
Als Leichtgewicht gegenüber diesen großen Tieren, wird sie als kleiner Hase erst nur als Politesse zur Parkraumüberwachung eingeteilt. Das finden zumindest ihre Eltern gut, die sie am liebsten im elterlichen Mohrrüben-Geschäft behalten und gar nicht erst hätten gehen lassen. Doch Judy bekommt die Gelegenheit, sich als Polizist zu bewähren, in dem sie sich auf die Suche nach einem der vermissten Tiere macht, die gerade in der Stadt von der Polizei gesucht werden. 14 Vermisste – alles Raubtiere. 13 große – und ein Otter.
Judy macht sich auf die Suche nach diesem Otter, mit Hilfe eines kleinkriminellen Fuchses, Nick Wilde, den sie zur Mitarbeit erpresst. Schließlich steht ihr Job auf dem Spiel – sie hat 48 Stunden Zeit dafür. Im Laufe dieser Stunden versteht sie sich immer besser mit Nick und sie schaffen es tatsächlich, Ergebnisse erzielen. Durch die Ergebnisse dieser Ermittlungen gerät die heile Welt von Zoomania etwas aus dem Gleichgewicht. Und weil sie sich dafür verantwortlich hält, kündigt sie ihren Job, obwohl sie es endlich geschafft hat. Doch das ist nicht das Ende. Denn der Polizist in ihr erwacht wieder.
Wie fand ich ihn?
Klasse!
Ohne Wenn und Aber.
Wir haben gelacht – und die Einfälle, Witze und Anspielungen sind unzählig. Und das Team Nick/Judy ist wirklich super.
Die Faultiere in der Kfz-Stelle… der größte Mafia-Pate als kleinstmöglichstes Raubtier…
Ich frage mich allerdings, warum sie dem Faultier Flash unbedingt eine neue Stimme verpassen mussten. Die Stimme im ersten Trailer hatte super gepasst, von der Artikulation und Sprachgeschwindigkeit her. Im Film wurde er dann von Rüdiger Hoffmann gesprochen, der zwar für seine Langsamkeit bekannt ist – aber in meinen Augen als Synchronstimme jetzt nicht so gut gepasst hat wie der Sprecher des ersten Trailers. Das alles nur für einen bekannten Namen? Da wäre ja vielleicht sogar de Madin besser gewesen? Das ist aber das einzige, das ich bemängeln kann.
Sonst war er einfach nur gut – und der Schlußgag war einfach überraschend klasse. Was haben wir gelacht. Wahrscheinlich hätte Pixar den nach dem Abspann gebracht. 😉
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ich ihn mir nochmal ansehen könnte. Weil er einfach gut ist.
Ach ja, wir haben ihn „oldschool“ auf 2D gesehen. Falls das wer wissen will. 😉
Damit habe ich alle Filme gesehen, die ich so sehen wollte. Jetzt hat der nächste Kinobesuch wieder Zeit.
Dann bringe ich als nächstes doch mal ein kleines Update über die Autocrash-Saison…