Musik ist Trumpf

Gestern hat sie mal wieder aufgetrumpft. Recht kurzfristig.Blogbild Karte Nachtgeschrei 10-03-2016

Anfang der Woche bin ich mal wieder auf der Homepage der Band „Elmsfeuer“ vorbeigesurft. Der „Kapitän“ und Sänger hatte vor Jahren zu einem Projekt von Spiel-Wut mit einem Freund Lieder mit Gitarre und Gesang beigesteuert. Seit ein paar Jahren ist er jetzt Sänger bei „Elmsfeuer“ und da habe ich schon mehrmals die Gelegenheit genutzt, sie Live zu sehen.

Als ich also Anfang der Woche wieder mal bei ihrer Homepage „piratenrock.de“ vorbeigesurft bin, durfte ich feststellen, dass sie gestern bei einem Konzert von „Nachtgeschrei“ als Vorgruppe im Nachtleben in Frankfurt spielen würden.
Im Rahmen dieses Konzertes sollte auch das neueste Bandmitglied vorgestellt werden, nachdem die ursprüngliche Akkordeonspielerin aufgehört hatte und deren Nachfolge etwas schwierig zu besetzen war. Doch endlich haben sie wieder einen festen Ersatz und damit ein neues Crewmitglied.

Da ich momentan eine Schicht habe, bei der ich „erst“ gegen 3:30 Uhr wieder aufstehen muss, um rechtzeitig am Flughafen zu sein, dachte ich mir:
„Hmm… warum eigentlich nicht. Wenigstens Elmsfeuer ansehen – und bei Nachtgeschrei dann mal schauen…“

Also bin ich gestern Abend wieder mal ins Nachtleben.

Dieses war jetzt mein 4. Mal.
Ich glaube, das erstes Mal war ich vor 3 Jahren bei Adversus, mit Lisa Morgenstern als Support.
(Die hat mich übrigens zu DIESEM BLOG inspiriert. 😉 )
Ein paar Monate später war ich dann zu Elmsfeuer und Nachtgeschrei dort – mit anschließender Polizeikontrolle. Dieses Erlebnis kann man sich HIER nochmals auffrischend durchlesen.
Ende 2013 ging es ins Nachtleben zu Coppelius. Und gestern also wieder zu Elmsfeuer und Nachtgeschrei.

Einlaß sollte ab 20 Uhr sein, Beginn ab 21 Uhr.
Ich war gegen 20:50 Uhr da – und da spielte Elmsfeuer schon. Wie ich später hörte, hatten sie schon um 20:45 Uhr angefangen. Als ich eintraf, waren sie wohl gerade beim zweiten Lied. Da habe ich zum Glück nicht viel verpasst. Bis auf das neue Intro, welches sie jetzt haben. Höre ich das halt später. Entweder Live oder auf der neu geplanten CD.

War das schwierig zu ersetzende Instrument samt Musikerin ja ein Akkordeon, spielt der Neuzugang nun Keyboard. Was durchaus einen gewissen Vorteil bietet, da mit einem Keyboard ja mehrere Instrumente klangmässig dargestellt werden können – auch ein Akkordeon. Der alte Klang ist also durchaus gerettet, und um eine Vielzahl an Instrumenten erweitert. Sie haben jetzt also noch mehr Möglichkeiten für Stimmungen.

Stellenweise war das Keyboard noch etwas stark. Stärker als die ja auch anwesende Geige. An der Mischung kann also noch etwas gearbeitet werden für die Zukunft.
Ansonsten fand ich sie gut wie immer. Doch habe ich mich etwas vom stellenweise lahmen Publikum anstecken lassen.
Dafür hier eine kleine Entschuldigung an die Band.

Es wurden einige neue Lieder gespielt, die ich bisher noch nicht gehört hatte. Die kommen dann auch auf die neue Platte, für die es demnächst ins Studio gehen soll. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie fertig ist.

Nach dem Konzert von Elmsfeuer, in der Umbaupause zu Nachtgeschrei, habe ich mich in Richtung des Merch-Standes geschoben. Doch soweit habe ich inzwischen alles von der Band. Aber ich habe dort eine alte Mitspielerin (und Freundin des Sängers) getroffen, mit der ich insgeheim ja gerechnet und auf sie gehofft hatte. Da war somit auch eine gute Unterhaltung mündlich drinnen.

Von Nachtgeschrei habe ich dann nur die ersten beiden Lieder mitbekommen, bevor ich gegangen bin. Hauptsächlich wollte ich mal sehen, welche Drehleier dort jetzt gespielt wird. Auf der Homepage war ein Link zur Drehleierwerkstatt von Sebastian Hilsmann, und ich denke, das dort jetzt mit einer Largo gespielt wurde. Außerdem hat sich da wohl in der Band auch etwas an der Besetzung getan, denn ich bin sicher, dass letztes Mal ein Mann die Drehleier und ein anderes Instrument gespielt hat.
Natürlich nicht gleichzeitig. 😉

Die Heimfahrt gestaltete sich dieses Mal auch ohne die Mitwirkung der Polizei.

Dies war jetzt also der Bericht über einen recht kurzfristigen Konzertbesuch. Dieses Mal wieder ohne Bilder vom Konzert.

Sicher anstehen in der Zukunft tut jetzt vorerst nur das WGT. Vielleicht kurz vorher noch ’ne Oper. Doch da sollte ich mich auch langsam mal um ’ne Karte bemühen.
Davon werden dann irgendwann in der Zukunft auch entsprechende Berichte kommen. Ihr werdet sie dann erkennen, wenn es soweit ist.
Ihr könnt ja schließlich lesen.

;o)

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