HO HO HO… und so.

Advent-2013

Alle Jahre wieder… ist die Zeit für Geschenke und Fressorgien gekommen.
2 bis 3 Tage, in denen die „normale“ Familien- und Arbeiterwelt oft an und durch die Familie ins Rotieren kommt. Ich denke mal, für In-Schichten-rund-um-die-Uhr-und-zu-jederzeit-Arbeiter wie mich ist es da einfacher, sich rauszunehmen aus dem ganzen Trubel. Wenn man dann auch noch Single ist, muss man nicht einmal Zeit für einen Partner oder Partnerin haben.

In meinem Fall kann ich auch sagen, dass ich lieber was verschenke, als zu erwarten, etwas supertolles geschenkt zu bekommen. Vor allem, da ich da bei meiner Familie jetzt nicht so mit rechnen muss. Aber trotzdem hab ich sie lieb. Nur, um das klar zu stellen.
Schön ist es, wenn man die Begeisterung für ein Geschenk schon beim Auspacken zu hören bekommt. Aufschreie wie unter Schmerzen von meiner Nichte – oder Begeisterungsrufe von meinen Neffen. Das wenigste ging davon zwar auf mein Konto, dennoch macht es Spaß, das zu sehen.
Wenn zwei Jungs von sieben Jahren sich über Arbeitshosen von Strauß so freuen, wie ich mich als Kind nie über Hosen gefreut habe.
Faszinierend.
Auch wenn es keine Geschenke von mir waren, ist das trotzdem schön.

Schön ist es auch, wenn man es schafft, die eigene Schwester – die es doch auch bereits auf erwachsene 36 Jahre bringt – mit einem Geschenk ganz hibbelig und aufgeregt zu machen.

(Wir – meine Kollegen und ich – bekommen von unserer Firma immer ein Weihnachts-Fress-Paket. Da ist dann sowas drinnen wie: Nudeln, Marzipan, Waffeleier, Suppe, Spekulatius, Kaffee… dieses Jahr sogar sehr viel davon von Alnatura.
Jetzt ist das Zeug bei mir alleine regelmässig abgelaufen, weswegen ich letztes Jahr das komplette Paket, wie es war, an meine Schwester und Schwager weitergegeben habe als Weihnachtsgeschenk. Vielleicht nicht sehr einfallsreich – aber zu fünft schaffen sie so ein Paket besser als ich alleine.)

Dieses Jahr hab‘ ich es auch so gemacht – aber ich habe noch ein Zusatzgeschenk hineingetan.
Als das meine Schwester entdeckte, hat sie erst gestutzt – und als sie es in der Hand hatte, ist ihr die Erleuchtung gekommen, was es wohl sein könnte – und da wurde sie hibbelig und aufgeregt wie ein kleines Kind.
Ganz schnell hat sie es dann ausgepackt – und wollte sich fast gleich damit zurückziehen.
Mein Schwager hat sich gewundert – denn es war ja (nur) ein Buch. Doch auch meine Mutter hat gleich angemeldet, dass sich meine Schwester  nicht so viel Zeit lassen soll, es zu lesen, da sie es dann auch möchte.
Alleine dafür sollte ich Jonas Jonasson danken, das er nach dem Hundertjährigen jetzt die Analphabetin geschrieben hat. 😀

Ich hatte dann auch noch mein Juhhu-Erlebnis zu Hause, als ich das Geschenk meiner besten Freundin ausgepackt habe. Da musste ich gleich ein Bild von machen und in die Twitterwelt schicken – auch wenn dies wohl eher nicht so viele mitbekommen haben. Aber über die Tardis-Keks-Box hab ich mir wirklich sehr gefreut.
Danke, Din. ;o) Auch hierüber nochmal.TARDIS

Was das ist? Na, sowas hier:

Für Kekse.

Super – und richtig nerdig.

Meinem Papa hab ich übrigens auch das Buch nach Freiburg geschickt. Ich hoffe, er hatte es noch nicht. Schließlich hab ich von ihm damals das Buch über den Hundertjährigen bekommen. Ich weiß zumindest, dass das Geschenk am 24. morgens in Freiburg war – das hat er mir gesmst. Sein Paket an mich ist noch unterwegs. Da lass ich mich mal überraschen.

Einer anderen Freundin hab ich ein Fuchsbuch geschenkt – und wie ich am Telefon gehört habe, hat auch dieses seinen Zweck als Geschenk voll erfüllt. 😀

Ja  – eigentlich erfüllt erfolgreiches schenken mehr als was geschenkt zu bekommen. Finde ich.

Natürlich muss zu Weihnachten ja auch eine Massenmail an die ganzen Leute sein, die man gerne damit beglücken möchte. Aber fertige Motive finde ich… hm… ja.
Zum Glück ist mir rechtzeitig eine neue Idee für das diesjährige Motiv gekommen.
Es war zwar knapp – aber ich habe es erträglich hinbekommen – VOR der Bescherung.
Vielleicht sollte ich mir nächstes Jahr etwas früher Gedanken machen. Aber dafür fällt mir gerade etwas für meine Ostermail ein. ;o)

Ach ja – was ich dieses Jahr verschickt habe, findet ihr ganz oben in dieser Ausgabe.

Und damit wünsche ich allen – Lesenden und auch selbst Schreibenden – ein frohes Fest (gehabt zu haben) und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Bis 2014!

 

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