Brief fürs Auto 2

Ich hatte ja jetzt für die letzten 3 Tage immer einen kleinen bis größeren Post für meinen Blog. Die hatte ich alle in den letzten Tagen vorgeschrieben und bis gestern abgetippt. Heute habe ich auf der Arbeit irgendwie nichts als Thema gefunden, worüber ich schreiben könnte, darum dachte ich mir „dann halt mal wieder abwarten bis was kommt.“

Was soll ich sagen: Als ich zu Hause ankam, hat sich direkt ein Thema ergeben…
Und dieses Thema haue ich jetzt seit langem mal wieder direkt in die Tasten, damit ich heute Tag 4 in Folge voll bekomme. 😉
Auch handelt es sich dabei um ein Thema, das noch einer Fortsetzung bedarf. Die muss dazu allerdings erstmal eintreten.

Worum geht es also?

Die letzten Tage bin ich – wegen der S-Bahn-Tunnelsperrung in Frankfurt – mit meinem Auto bis zum Stadion gefahren. Heute war mein vorletzter Tag des Schichtblockes, und die beiden Tage wollte ich jetzt auch noch bis zum Stadion fahren und dann ab dem nächsten Block sehen, was ich mache.Brief Autobumms 30-03-2016
Geschickter weise haben ein Kollege aus dem Nachbarort und ich tatsächlich noch 2 Tage dieselbe Schicht, so dass wir uns vorgenommen haben, zusammen zu fahren. Heute er und morgen ich.

Als ich nun heute nach Hause kam von der Arbeit und auf dem Weg nach oben meinen Briefkasten geöffnet habe, konnte ich dem Kasten ein Schreiben entnehmen. Darauf stand, dass eine Dame mir rückwärts in mein parkendes Auto gefahren ist.

Darauf musste ich doch direkt noch mal nach draußen, um zu sehen, wie mein Auto aussah.

Joa.

Nicht schlecht.

Mein Auto war in meiner Straße auf der rechten Straßenseite vor dem Haus geparkt, wo es für Anwohner frei ist – mit Parkausweis. Ganz ordnungsgemäß. Vor meinem Auto stand noch ein anderes, ansonsten war die Straße vor dem Haus fast frei.
Etwa gegenüber von der Stelle, wo mein Auto gestanden hat, ist die Einfahrt auf einen Parkplatz vom Haus gegenüber.

Ich frage mich da eigentlich schon ein wenig, wie die Dame hier wohl rückwärts herumgefahren ist. Ich vermute, dass sie wohl rückwärts mit (zuviel) Schwung aus der Parkausfahrt gefahren ist.

Aber ich muss sagen: Ich finde es gut, dass sie mir dieses Schreiben gemacht hat. Ich vermute fast mal, dass sie bei meinen Vermietern geklingelt hat, denn sonst hätte das Schreiben wohl eher nicht meinen Namen getragen und in meinem Briefkasten gelegen.

Da sie ja alles angegeben hat, was nötig ist/war, hab ich erst mal meinen Vater vor Ort angerufen, um ihm das Geschehen mitzuteilen und mal zu fragen, was ich jetzt am besten machen soll.

Er riet mir, ich sollte am besten erst mal mit der Versicherung von ihr Kontakt aufnehmen und fragen, ob diese eine Vertragswerkstatt hat.
Das habe ich gemacht, und als der Herr mich recht schnell zurückrief, erfuhr ich, dass ich mein Auto in die Werkstatt bringen kann, die mir zusagt, da ich der Geschädigte bin.

Also bin ich direkt mal gen Werkstatt gestartet, damit die sich die Bescherung ansehen konnten. Denn eigentlich sollte ich ja morgen fahren – und ich war mir jetzt nicht so sicher, ob das jetzt noch so gut wäre im Moment. Meinen Kollegen habe ich auch direkt mal informiert – seine Reaktion: Gibt’s doch nich…Foto-0515

Auf dem Parkplatz der Werkstatt habe ich dann auch erst mal für hier und die Erinnerung ein paar Bildchen von dem Auto vorne links gemacht. Und dann habe ich mit einem Herrn der Werkstatt die Sache nochmal betrachtet. Als er das Alter meines Autos erfuhr, sagte er direkt, dass da ein Gutachter sich das ansehen muss. Also durfte ich dann drinnen den Auftrag für den Gutachter unterschreiben. Außerdem machte er sich ganz viele Kopien des Schreibens und des Auftrags… und jetzt steht es also erst mal in der Werkstatt.
Leider hatten sie keinen Leihwagen zur Verfügung, also ließ ich mit einem Taxi wieder gen Heimat fahren.Foto-0518

Tja – jetzt darf also auch morgen mein Kollege wieder fahren, ich habe ihn schon darauf vorbereitet. Meinen Vater vor Ort habe ich über den aktuellen Stand auch informiert. Und ich habe der Dame mal eine SMS geschrieben, in der ich mich erst mal für die Nachricht bedankt habe. (Schließlich hört man ja oft genug von Unfallfluchten nach Parkremplern.) Auch habe ich ihr geschrieben, dass ich ihr nicht böse bin, sowas kann passieren. Sie weiß jetzt, dass ich mit ihrem Versicherungsvertreter schon gesprochen habe und dass das Auto auf einen Gutachter wartet.

Es kam auch eine Antwort zurück, in der sie sich noch mal für die Umstände entschuldigt. Sie war halt in Eile. Nun – ich denke, erst mal nur bis zum *Bumms!* – der sollte dann etwas entschleunigt haben. 😉

Jetzt heißt es also Abwarten.

Warten, wie lange es mit dem Gutachter dauert, was er sagt und ob vielleicht in den nächsten Tagen noch ein Leihwagen reinkommt, den ich nutzen kann. Und dann bleibt nur zu hoffen, dass der Zeitwert meines Autos noch höher ist, als die Reparaturkosten betragen würden. Denn wer weiß was sonst…

Ich denke mal:

Fortsetzung folgt…

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