Eigentlich sollte ich längst angefangen haben, meine Geschichte für den diesjährigen Krimischreibwettbewerb zu schreiben. Dafür, dass ich die Idee schon bald 2 Jahre im Kopf habe. Eigentlich schon seid kurz nach dem letzten Wettbewerb 2010…
Gut – ich hab‘ noch etwa 8 Monate Zeit – dennoch…
Eigentlich sollte ich längst angefangen haben.
Ich bin vor bald 3 Jahren zufällig darauf gestoßen: Alle 3 Jahre veranstaltet die Gemeinde Wardenburg einen Krimischreibwettbewerb – und dies jetzt schon einige Jahre. Es gibt nur 2 Voraussetzungen für die Teilnahme:
1.) Es muß ein Krimi sein.
(Eigentlich logisch bei einem KRIMIschreibwettbewerb…)
und
2.) Die Geschichte muß irgendeinen Bezug zur Gemeinde Wardenburg haben.
Ansonsten ist alles möglich. Alle sonstigen Genres und/oder Kunstarten: Theaterstück, Hörspiel, Fabel, Science Fiction… Ach ja – und das alles muß in 20 Seiten maximal passen.
Uuuund bitte!
Jetzt ist Krimi nicht unbedingt mein Lieblingsschreibthema. Auch als Lesestoff würde ich eher nach etwas anderem schauen – auch wenn ich, bedingt durch meinen Vater, inzwischen einige ausgelesene Krimis von ihm bekommen habe – und diese mir teilweise sogar gefielen. Aber selbst schreiben? Und wo ist überhaupt Wardenburg? (Nun, diese Frage kann ich inzwischen beantworten: Wardenburg liegt südlich von Oldenburg in Niedersachsen, an der A29.)
Zum Glück gibt es heutzutage ja das Weltweite Web… Im Internet findet man ja kaum etwas, das man nicht findet (und auch da muß man lange suchen ;)) – so kann man sich alle grundsätzlichen Informationen, die man braucht, aus dem Internet ziehen. Und wenn man wissen möchte, wie es dort aussieht – da gibt’s inzwischen auch im Netz genug Möglichkeiten. So hab ich damals also meine erste Geschichte zusammengeschrieben…
Bei diesem Wettbewerb vergibt dann eine Jury die Preise – und die ausgewählten Geschichten landen in einem Buch. Und das war auch mein Ziel. Gut genug oder interessant genug zu sein, um in dieses Buch zu kommen.
Und ich kann sagen, für damals: Ziel erreicht.
Mein Gedanke war nämlich, vom Hintergrund und Stil her eine nicht ganz alltägliche Krimi-Geschichte zu schreiben. So geschah „mein Mord“ im Mittelalter – und die heutigen Ermittlungen waren in Berichtsform der Polizei verfasst. Denn irgendwie muß man ja versuchen, sich aus der Masse abzuheben.
Das ginge sicherlich auch, wenn man eine Maulwurf-Mafia die anderen Kleintiere von Wardenburg unterdrücken lassen würde. ;o)
Nun, der letzte Wettbewerb war also gerade rum – und da begann ich mir bereits Gedanken zu machen über die neue Geschichte. Und hatte da auch recht schnell wieder eine – in meinen Augen – interessante Idee. Für diese Idee hab‘ ich inzwischen auch zweimal kleine Abstecher nach Wardenburg unternommen, um mich vor Ort kurz umzusehen – weil der ursprüngliche Gedanke vielleicht interessant war, aber nicht in die örtlichen Gegebenheiten gepasst hätte. Also hab ich mich umgesehen, und den richtigen Ort gefunden. Und meinen zweiten Fragepunkt konnte ich auch klären… den der Namensschilder von Supermarkt- und Bäckereiangestellten. Vor- und/oder Zuname, oder nur eines davon, und wenn ja was.
Also:
Idee vorhanden? – Check!
Anpassung an den Ort vorgenommen? – Check!
Namensfrage? – Check!
Alles erledigt, bis… ja, bis auf das Schreiben halt. Da komme ich noch nicht ganz so in die Gänge.
Dabei… sollte ich eigentlich schon längst angefangen haben zu schreiben.
Bald.
Bestimmt.
Ich fühle es.
Wünscht mir Glück. ;o)