Das dieser Beitrag kommt, wurde ja im ersten WGT-Beitrag schon angekündigt. Dann will ich dieser Ankündigung jetzt mal nachkommen.
Nach gut 5 Jahren des ohne-Probleme-vor-dem-Haus-auf-der-Straße-parkens hat also innerhalb von nicht mal 1 1/2 Monaten ein zweiter Autofahrer mein dort geparktes Auto erwischt.
Dieses Mal ein Nachbar vom Nachbarhaus. Wohl älteres Semester – und beim Parken anscheinend vom Pedal gerutscht.
*Bumms*
Zum Glück hat auch dieser Nachbar eine Nachricht hinterlassen. Die meine Mutter erst später entdeckt hat.
Der Schaden dieses Mal sah längst nicht so schlimm aus wie letztes Mal. Allerdings hat er es beim Aufprall geschafft, meinen rechten Hinterreifen auf den Gehweg hochzuschieben/zu drücken. Weswegen die Sache ja überhaupt erst auffiel. Denn nachdem ich meiner Mutter gesmst hatte, dass ich mein Auto immer richtig parke + wo mein Schlüssel ist, damit es richtig hingestellt werden könnte… da hat sie unten mal genauer nachgesehen und die Nachricht entdeckt.
Denn ich war ja in Leipzig. Und durch die Nachricht erstmal… ungläubig verstimmt. Sozusagen. Sie hat dann meinen Vater-vor-Ort angerufen, der vorbeikam, Bilder machen.
Dann haben sie auch mit dem Nachbarn telefoniert, und der hat seine Versicherung informiert. Von der bekam ich am Mittwoch nach Pfingsten ein Schreiben wegen der Reparatur. Und welchen Service sie da anbieten.
Ich bin mit dem Schreiben erstmal wieder zu meiner Werkstatt gefahren, damit der Fachmensch dort sich die neue Bescherung ansehen konnte. Er hat dann versucht, die Versicherung zu erreichen, da sie auch eine Vertragswerkstatt dieser Versicherung sind, hatte aber kein Glück. Er wollte es dann nochmal versuchen und mich danach wegen einem Termin informieren. Montags drauf habe ich mal nachgefragt, ob er schon was erreicht hat. Leider war er aber noch nicht dazu gekommen.
Also habe ich dann selber mit der Versicherung gesprochen, die dann gleich der Werkstatt einen Auftrag erteilte. Eine Viertelstunde nach meinem Gespräch mit der Versicherung kam der Bescheid aus der Werkstatt: Auftrag ist da.
So konnte ich dienstags früh mein Auto wieder zur Werkstatt bringen.
Und wieder mal einen Mietwagen mitnehmen. Dieses Mal einen neuen Meriva in Grau.
Mit dem bin ich abends dann zu einer Folk-Session nach Mörfelden gefahren. Und dabei habe ich mir gedacht, dass so ein neuer Meriva ein ganz schönes Schiff ist. Mein A-Meriva kam mir nie so groß vor. Und auch der B-Meriva meiner Eltern nicht. Doch da fahre ich meist eh nur hinten mit – vielleicht hat das damit zu tun? 😉
Mittwochs früh kam der Anruf, dass die Reparatur fertig ist.
Also konnte ich den neuen, unbeschädigten B-Meriva wieder gegen mein altes A-Modell tauschen.
Heute kam jetzt die Rechnungskopie für diese Reparatur: ziemlich genau 1.211 Euro.
(Rein nach der Rundungsaktion „Aufrunden Bitte.“)
Auch nicht schlecht.
Innerhalb von nicht ganz 2 Monaten 6.500 Euro Reparaturkosten… die ich zum Glück nicht zahlen muss.
Ich hoffe, diese Car-Crash-Saison 2016 ist jetzt vorbei.
*3 Mal auf Holz geklopft!*