Es wurde bemängelt, dass ich über die Proben gebloggt habe – aber dann nirgends, wie es ausgegangen ist… Da ist was Wahres dran, deshalb hol ich das jetzt hier nach:
Wir haben im Februar/März 2012 so richtig mit den Proben angefangen – und die Aufführungstermine waren dann am 11., 16., 17. und 18. November 2012.
Gut 4 Wochen vorher sah es teilweise noch sehr chaotisch aus – doch –wie irgendwie immer – hat dann bei den Aufführungen alles geklappt. Der letzte Punkt, an dem wir an unserem Aufführungsort noch mal gefeilt haben, waren Timing-Sachen: Auf- und Abgänge, die man mal in der richtigen Umgebung proben mußte. Der allerletzte Punkt, der in den Aufführungen dann noch verändert wurde, war ein kleines Accessoire, damit die Rollen des Damis und Valère – die beide von derselben jungen Dame gespielt wurden – besser zu unterscheiden waren. Hoffentlich. ;o)
Der Besuch war recht gut. Bestuhlt hatten wir für ca. 50 – anwesend waren zur Premiere gut 40 Leutchen, dann 30, 30 und zur Derniere etwa 20. Mit den Spenden und dem Getränkeverkauf haben wir soviel gut gemacht, das wir locker die Vorausgaben wie Plakate, Flyer, Programmhefte etc. bezahlen, als auch dann alle schön zusammen Essen gehen konnten.
Die Reaktionen waren hauptsächlich positiv, bis auf einen Verriß von ’ner Bekannten aus Meiningen, die selber auch Theater mit Jugendlichen leitet und auch spielt. (Als ich hörte, dass sie tatsächlich kommen will – da dann gerade zu einem Seminar in Schlüchtern, und das ist ja nur 60 km weg – war mir dies schon klar. Der Gedanke war: Oh jeh. ;o) – Nicht, dass sie tatsächlich kommen will, sondern die Ahnung, dass es ihr nicht so gefallen wird. Ich hab‘ mich nicht geirrt…)
Doch – für das allererste, ganz allein auf die Füße gestellte Projekt, kann ich zufrieden sein. Und bin ich auch.
Jetzt am Wochenende wollen wir wieder mit lockeren Proben anfangen. Dazu muß ich mir dann aber noch überlegen, was ich mit ihnen mache… Na, schau’n wir mal.
Dann passt ja das Kommentar: Ende gut, alles gut 😉